Californian Dreamgirl – Vom Au-pair verführt (Kurzgeschichte)

Californian Dreamgirl
Vom Au-pair verführt

Von Magenta König

Kurzgeschichte, erschienen am 01.09.2015

VG Wort
Laszive Blondine

Schon als ich Sammy das erste Mal sah, erkannte ich, dass sie eine absolute Traumfrau war. Samantha gab mir lächelnd die Hand und stellte sich mit dem Kosenamen vor. Sammy … zu dem Zeitpunkt wusste ich nicht, was für ein kesses Ding unser neues Au-pair-Mädchen war, dies sollte ich jedoch bald herausfinden.

Ich war zwanzig, lebte allerdings während des Informatikstudiums noch im Elternhaus. Um Geld musste ich mir keine Gedanken machen, solange mir das geräumige Zimmer im Keller des Gebäudes zur Verfügung stand. Hier hatte ich Ruhe, konnte kommen und gehen, wann ich wollte; und auch die eine oder andere weibliche Bekanntschaft hatte bereits den Weg in mein Refugium gefunden. Ich war bestimmt kein Kind von Traurigkeit, obwohl ich zugeben muss, dass das Interesse an femininen Wesen gelegentlich hinter dem an Computern lag. Dies änderte sich schlagartig, als Sammy zu uns kam.

 

Ich war ihr sofort verfallen. Mit der gebräunten Haut, den hellen Augen und der langen, blonden Mähne war sie das typische amerikanische Dreamgirl. Sie kam aus Kalifornien, wie ich wusste, und würde im kommenden Jahr bei uns leben, um ihre deutsche Sprache zu perfektionieren. Meine Eltern freuten sich auf den Gast im Haus. Mir war sie gleichgültig; bis zu dem Augenblick, als ich sie das erste Mal ansah.

 

Die Berührung ihrer weichen Hand mit den hell lackierten Fingernägeln bescherte mir eine Gänsehaut. Ich nahm in einem Sekundenbruchteil jede Einzelheit ihres perfekten Körpers auf. Im Haar steckte eine dunkle Spange, welche ihr die Strähnen aus dem mit Sommersprossen verzierten Gesicht hielt, ihr runder, üppiger Busen wippte in einem weitausgeschnittenen Shirt, das ihr Dekolleté herrlich betonte, für die in Deutschland aktuell herrschenden Temperaturen jedoch in keinster Weise geeignet war. Eine winzig kleine Ecke des Vorderzahns fehlte, was ihrem sonst so makellosen Äußeren einen ganz besonderen Reiz gab. Ich atmete tief durch. Sammy musste gespürt haben, wie konfus ich war, doch sie ließ es sich nicht anmerken; weder an jenem Tag noch in den folgenden Wochen. Zu allen war sie freundlich, stets gut aufgelegt … meine beiden Geschwister behandelte sie mit Humor und Zuneigung. Ich allerdings wollte mehr.

 

Vom ersten Tag an raubte die junge Frau mir den Schlaf. Jeden Abend lag ich im Bett und fragte mich, wie ich es schaffen könnte, sie für mich zu interessieren – leider förderte gerade sie eine schüchterne Seite an mir zu Tage, die mir bislang unbekannt war. Sobald ich an Samantha dachte, endete es häufig auf die gleiche Weise: indem ich unter die Decke griff und mir selbst Erleichterung verschaffte. Meine Faust musste nur wenige Male den Schaft entlanggleiten, die Fantasie mir Bilder vorgaukeln, wie das süße Au-pair auf mir saß, ich ihren aufreizenden Körper berührte … schon kam ich. Je länger ich mir vorstellte, wie es sein würde, sie zu vögeln, desto heftiger litten die restlichen Dinge meines Lebens, allem voran das Studium. Irgendetwas musste passieren. Ich wollte sie!

 

Der Zufall kam mir zu Hilfe. Eines Abends klopfte es spät noch an meine Zimmertür. Als ich öffnete, stand Sammy vor mir. Sie trug nur ein enges Nachthemd, das die Arme freiließ und knapp ihren Po bedeckte. Ich bemühte mich, in ihr Gesicht zu schauen, als sie ungeduldig fragte, ob ich ihren PC reparieren könnte. Offensichtlich war mitten in einem Chat mit ihrer Freundin plötzlich der Bildschirm eingefroren und nun ließ sich der Rechner auch nicht mehr starten. Bittend sah unser Au-pair-Mädchen mich an. Ich war ihre letzte Hoffnung. Und dies war meine Chance.

 

Es fiel mir schwer, mich auf ihr Problem zu konzentrieren. In ihrem Zimmer angekommen, nahm ich nur ihre Nähe wahr, die Wärme, die von ihrem Körper ausging, als sie sich dicht neben mich stellte, um mir über die Schulter zu schauen. Glücklicherweise war der Fehler schnell gefunden und behoben; ich bezweifle, ob ich in jener Situation in der Lage gewesen wäre, souverän den PC-Spezialisten herauszukehren. Dafür war ich viel zu verwirrt. Und es wurde noch schlimmer, als Sammy plötzlich die Arme um mich schlang und sich lasziv an mich drückte.

„Danke“, flüsterte sie begeistert in mein Ohr. „Ich sterbe, wenn ich nicht jeden Tag Kontakt mit meinen Freundinnen haben kann.“ Es war typisch weibliche Übertreibung, jedoch ein angenehmer Vorwand, mir näher zu kommen. Erregt umarmte ich ebenfalls ihre schlanke Taille, genoss den sinnlichen Duft, der mir in die Nase stieg. Eine harte Erektion hatte sich in Sekunden aufgebaut und drängte durch den Stoff der Jeans gegen Sammys Unterleib. Obwohl sie es spürte, ignorierte sie es. Sie lächelte hintergründig. Lediglich einen züchtigen Kuss auf die Lippen gewährte sie mir, bevor sie feststellte:

„Nun funktioniert es wieder. Schlaf gut“, und mich damit aus dem Raum komplimentierte. Dabei wusste dieses raffinierte Luder genau, dass an Schlaf nicht zu denken war. Es war offenkundig, dass sie mit mir spielte …

 

Zwei Tage später waren wir allein zu Haus. Ich hörte das Kindermädchen in unserem Wäschekeller hantieren, der direkt neben meinem Domizil lag. Mit heftigem Herzklopfen verließ ich das Zimmer und ging zu ihr. Sie nahm gerade Kleidung aus dem Trockner und legte sie ordentlich zusammen.

„Hey!“

„Hey, Steve.“ Sie sprach Stefan stets amerikanisch aus. Mir gefiel es, obwohl ich es mir nicht anmerken ließ. Mit den Händen in den Hosentaschen stand ich da und war ratlos. Also fragte ich:

„Mit dem Computer jetzt alles klar? Keine Probleme mehr?“ Ich würde dir gern jederzeit wieder helfen – wobei auch immer, dachte ich dabei, sagte es aber natürlich nicht.

„Ja, danke.“ Sie lächelte. Ich spürte, wie sich meine Libido erneut verselbständigte. Mein Schwanz schwoll an, bildete eine verdächtige Beule in der Hose. Während ich noch über ein Gesprächsthema nachdachte, packte Samantha die Wäschestücke beiseite. Sie kam auf mich zu.

„Ich glaube, ich habe dir noch gar nicht richtig gedankt.“ Auch sie war nervös, wie ich erleichtert feststellte. Ihre Sprache wurde unsicher, ihr Dialekt klang deutlicher heraus. Ich schluckte, gab mir Mühe, ruhig weiterzuatmen, als Sammy näher trat. Dicht vor mir blieb sie stehen und sah zu mir herauf. Beherzt schob sie ihre schmale Hand in meinen Nacken, zog mich an sich und küsste mich.

 

Zuerst fühlte ich ihre weichen Lippen auf meinen, dann glitt sanft ihre Zungenspitze in meinen Mund. Überrascht hielt ich still. Ich glaubte zu träumen, als ich den Druck ihres Körpers spürte. Unser Au-pair-Girl steigerte die Intensität der Liebkosungen, stellte sich auf die Zehenspitzen. Ich umschlang sie, zog sie dicht an mich. Unsere Lippen verschmolzen. Schmetterlinge wirbelten in meinem Bauch. Schnell wurde aus dem Kuss ein Erkunden des jeweils anderen. Meine Finger wanderten über ihren Rücken, zu ihrem herrlich festen und runden Hinterteil. Ihre langen Haare kitzelten meine nackten Arme. Zeit und Raum verschwanden, es existierten nur wir beide.

 

Kurz löste sie sich noch einmal von mir, um sich umzusehen, dann dirigierte mich Sammy zu der Waschmaschine, die in einer Ecke des Kellers stand. Ohne zu zögern stützte sich unser Au-pair-Mädchen mit den Händen darauf ab, zog sich schließlich hoch, bis sie auf dem Gerät saß. Ihre Leidenschaft erstaunte mich, als sie zielstrebig den Gürtel meiner Jeans öffnete, als nächstes meine Boxershorts über das steil aufragende Gemächt hob. Geschickt schlossen sich ihre Finger um meinen Schwanz. Ich stöhnte auf. Geilheit jagte durch jede Nervenfaser. Leicht zittrig traute nun auch ich mich, unter ihren Rock zu fassen. Sie trug nur einen String. Ihr Delta war warm, der Stoff ein wenig feucht.

„Na los, come on.“ Ihre Schenkel verschränkten sich um meine Hüften, sie zog mich an sich. Ich wusste kaum, wie mir geschah, als sie beherzt den knappen Slip zur Seite schob und sich gegen mich drängte. Mein Harter glitt in sie. Ich keuchte. Es war das Paradies, von diesem engen, heißen Fleisch umschlossen zu werden.

 

Ich vergrub mein Gesicht in ihrem Haar, schlang meine Arme um sie, damit sie nicht wegrutschte. Jede Beherrschung war unmöglich; unwillkürlich steigerte ich das Tempo, während ich wieder und wieder in die glitschige Nässe eindrang. Es war gigantisch. Kaum nahm ich wahr, wie sich Sammys Fingernägel in meine Schulter gruben, zu gefangen war ich von dem alles überragenden Gefühl, endlich mit ihr vereint zu sein. Sie keuchte. Heißer Atem streifte mein Ohr, derbe Begriffe in ihrer Muttersprache kamen über ihre Lippen und heizten mir nur weiter ein. Dies hätte ich der süßen Kalifornierin gar nicht zugetraut. Es war offensichtlich, dass auch sie diese Geilste aller Emotionen bereits zu lange vermisste und nun auf schnelle Befriedigung ihrer Lust aus war.

 

Die Muskeln ihres Schoßes schlossen sich eng um den eisernen Kolben, der sie unablässig bearbeitete. Noch niemals hatte ich eine Frau gefickt, die sich derart gut anfühlte. Ihr Becken drängte sich mir entgegen, unser Rhythmus ergänzte sich perfekt. Immer lauter wurde unser Stöhnen, während wir dem siebten Himmel entgegenvögelten.

 

Schon nach relativ kurzer Zeit begann es, in mir zu pumpen. Meine Hoden zogen sich zusammen, mein Schwanz schwoll zur finalen Größe. Ich erreichte einen mächtigen, intensiven Höhepunkt. Tief spritzte ich in sie hinein …

 

Ich rang nach Atem. Meine Knie schienen plötzlich nur noch aus Gummi zu bestehen, doch irgendwie schaffte ich es, mich aufrecht zu halten. Nun, nach dem erlösenden Orgasmus, musste ich feststellen, dass meine Partnerin deutlich weniger davon hatte als ich – weniger als erwartet. Es war mir allerdings unmöglich gewesen, mich länger zu beherrschen. Die zweite Runde hingegen würde besser werden, davon war ich überzeugt. Die würde indes in romantischerer Atmosphäre stattfinden.

 

Ohne aus hier hinauszugleiten, schob ich meine Hände unter Samanthas Arsch und hob sie hoch. Widerstandslos ließ das federleichte Mädchen sich in mein Zimmer tragen. Ein schelmisches Lächeln huschte über ihr Gesicht, als ich sie dort absetzte. Ihre Gier, die noch längst nicht befriedigt war, konnte ich in ihren Augen lesen.

 

Unsere Klamotten landeten auf dem Fußboden. Ich war ein paar Sekunden sprachlos; der Body der Amerikanerin war wesentlich unglaublicher als in meiner oft so schmutzigen Fantasie. Runde Brüste wurden von hellen, rosigen Spitzen gekrönt, ihr blondes Schamhaar war so kurz geschnitten, dass es quasi nicht existierte. Kess kletterte Sammy in das breite Doppelbett. Ich stolperte fast, so eilig hatte ich es, zu ihr zu gelangen.

 

Mein Bolzen ragte nach wie vor steif vor meinem Unterleib. Doch diesmal stand mir der Sinn nach etwas anderem; und auch sie sollte endlich auf ihre Kosten kommen. Also senkte ich meinen Kopf zwischen die schlanken Schenkel. Sie gab einen hohen Ton von sich, als meine Lippen ihre sensible Zone berührten. Erst vorsichtig, dann zielsicherer ließ ich meine Zungenspitze durch ihre überquellende Nässe wandern, kreiste um ihren Eingang, leckte ihre gesamte, duftende Möse aus. Sie wimmerte. Ihr Kitzler war eine feste Erbse, die sich mir entgegenreckte und die ich nun ebenfalls mit der Zunge umspielte. Sammy stöhnte laut auf. Ich schien es exakt richtig zu machen. Sie schmeckte wunderbar.

Aus dem Augenwinkel sah ich, wie sie nach einem Kopfkissen griff und es unter den Nacken schob. Sie beobachtete mich, während ich sie oral verwöhnte. Hingebungsvoll liebkoste ich sie, ließ mir dabei viel Zeit. Meine pralle Erektion rieb unter mir über die Matratze. Es kostete all meine Disziplin, nicht bereits jetzt zum zweiten Mal an diesem Tag zu kommen.

Ich bemerkte, dass das Au-pair-Girl an ihren Brüsten spielte, die Nippel reizte. Ihre Schenkel öffneten sich noch weiter, sie drängte sich mir hemmungslos entgegen. Während ihr Orgasmus näher kam, begann sie erneut, mich mit leisen Worten anzufeuern. Ich verstand kaum, was sie sagte, begriff nur, dass sie gerade die Beherrschung verlor. Ihre Beine zuckten leicht, ihr Bauch hob und senkte sich unter ihrem schnellen Atem. Dann bog sie den Rücken durch.

 

„Oh, Steve …“ Es war unendlich geil, als sie meinen Namen herausstöhnte. Im gleichen Moment riss ihr Gipfel sie fort. Die Beine klammerten sich unvermittelt um meinen Kopf. Angestrengt versuchte ich, meine Zärtlichkeiten so lange fortzusetzen, bis sie es tatsächlich nicht weiter ertragen konnte. Ihre Hand schob sich vor mein Gesicht, sie drückte mich weg. Fast im selben Augenblick schien sie es sich allerdings doch wieder anders zu überlegen. Blitzschnell war sie im Bett nach unten gerutscht, zog mich an den Schultern auf sich. Es war unübersehbar, was sie wünschte. Und jetzt wollte auch ich nicht mehr warten …

Dieses Mal war ich besser auf das göttliche Gefühl ihrer engen, nassen Möse vorbereitet. Ich biss die Zähne zusammen, als ich tief in sie tauchte. Mein Inneres vibrierte. Mit langsamen, gleichmäßigen Stößen nahm ich Sammy in Besitz, sah dabei in ihr süßes Gesicht, das von unbeschreiblicher Lust gezeichnet war. Sie genoss den Akt in vollen Zügen; die Erregung ihres Höhepunktes war noch nicht abgeklungen, doch sie befand sich schon wieder auf einer neuen Welle der Wollust. Sie passte sich dem Tempo an, gemeinsam fanden wir einen Rhythmus. Der Lattenrost unter uns knarrte, während wir uns total dem geilen Rausch hingaben …

 

Es dauerte wesentlich länger und beim zweiten Mal schafften wir es, zusammen den Gipfel zu erklimmen. Hautnah erlebte ich, wie sich alle Muskeln Sammys zusammenzogen, ihre Muschel sich eng um meinen Schwanz krallte. Unisono stöhnten wir laut auf. Mein Finale war nicht ebenso intensiv wie zuvor, trotzdem großartig. Und unser Verlangen war noch lange nicht gestillt. Von dieser Frau konnte ich nie genug bekommen.

 

Die Amerikanerin gab mir in den folgenden Monaten noch eine Menge Gelegenheiten, sie in den Himmel der Lust zu katapultieren – nicht nur an jenem Nachmittag. Seit wir das erste Mal Sex hatten, wurde es zu einer regelmäßigen Einrichtung. Ich glaube zwar nicht, dass wir wirklich ein Paar waren, doch immerhin war es eine sehr heiße und lustvolle Zeit mit meinem Traumgirl. Als sie abreiste, war ich traurig, doch andererseits: ich hatte bei ihr viel gelernt, was ich nun bei all den Traumfrauen anwenden konnte, die nicht auf der anderen Seite des Erdballs lebten.