Clever vorgesorgt – Gelassen anstehen mit Windel (Kurzgeschichte)

Clever vorgesorgt
Gelassen anstehen mit Windel

Von Rebecca Valentin

Kurzgeschichte, erschienen am 20.05.2021

VG Wort
Warteschlange nachts vor einem Buchladen

Der große Tag war gekommen – endlich war er da, der Moment, auf den ich so brennend hingefiebert und am Schluss schon fast geglaubt hatte, dass er niemals mehr eintreffen würde. Doch nun saß ich tatsächlich hier, vor der größten Buchhandlung der Stadt und wartete mit unzähligen weiteren Fans darauf, dass sich pünktlich um Mitternacht die Türen öffnen sollten. Es war der Verkaufsstart des nagelneuen Buches meiner geliebten Fantasyreihe, dem ich so ungeduldig entgegensah, dass ich es kaum noch abwarten konnte.

Gleich nach Ladenschluss hatte ich mich vor dem Geschäft postiert. Mit einem Klappstuhl, einer Thermoskanne voller Tee und einer Packung Keksen im Gepäck war es mir dank meines frühen Erscheinens gelungen, den dritten Platz in der Warteschlange zu ergattern.

 

Noch war es hell und dafür, dass wir uns im Monat Mai befanden, einigermaßen warm. Dieses würde sich, wie ich die Temperaturkapriolen des Frühlings einschätzte, mit dem Voranschreiten der Uhrzeit sehr wahrscheinlich ändern.

Mit meinem Heißgetränk war ich sicher gegen die Kälte der Nacht gewappnet – doch nicht nur durch den Tee hatte ich clever vorgesorgt, auch unten herum waren wichtige und zugleich höchst angenehme Vorkehrungen von mir getroffen worden. So hatte ich mir vor dem Verlassen der Wohnung eine meiner dicksten und saugstärksten Windeln angelegt – jene flauschige Umhüllung des Pos spürte ich bei jeder Bewegung, was ich überaus liebte und mir ein einzigartiges Gefühl des Schutzes verlieh. Denn dass ich ab der Hälfte der großen Trinkmenge ein Klo benötigen dürfte, war so sicher wie das Amen in der Kirche. Auf diese Weise ersparte ich mir aber die lästige Suche nach einer Toilette, musste nicht das Risiko eingehen, meinen hervorragenden Warteplatz aufzugeben, und konnte obendrein die himmlischsten Emotionen von allen in meiner Jeans genießen.

 

Immer mehr Anhänger der Bände rund um den schaurigen Grolldrachen kamen hinzu und reihten sich in die Schlange der bereits Anwesenden ein. Schlafsäcke, weitere Klappstühle und jede Menge Getränke wurden ausgepackt. Sieh an, dachte ich insgeheim, ob die anderen nachher mit ihren vollen Blasen noch so gelassen anstehen werden, wie ich mit meiner Windel? Dieses Thema konnte ich entspannt auf mich zukommen lassen, befand ich, beendete diesen Gedanken vorerst und schenkte mir zufrieden einen Becher des köstlichen Orangentees ein.

 

Die Verehrer des Fantasy-Genres, zu denen ich gehörte, kamen untereinander ins Gespräch, so dass auch ich irgendwann in eine anregende Unterhaltung vertieft war. Nebenher trank ich unbeirrt meinen fruchtigen Tee und knabberte einige der mitgebrachten Schokokekse.

Inmitten einer Unterredung, in der es hauptsächlich um Spekulationen und Wünsche zum Inhalt der Neuerscheinung ging, auf die wir alle sehnlichst warteten, spürte ich meine Blase plötzlich heftig drängen. Natürlich, es war der Tee, der sich meldete und unverzüglich hinaus wollte … Ui, jetzt ist es so weit, der aufregende Teil des Wartens beginnt, sinnierte ich mit klopfendem Herzen. Und obwohl ich mich weiterhin mit den Umstehenden unterhielt, ließ ich es still und heimlich in meine Rearz laufen. Niemand bemerkte etwas; genau das macht es aus und birgt diesen besonderen Reiz in sich, dass es mir schwerfällt, ihn in seiner prickelnden Vollkommenheit zu beschreiben.

 

Ich hatte mich von meinem Klappstuhl erhoben und fühlte nun, da der Schließmuskel bewusst gelockert war, wie traumhaft warm es zwischen meinen Beinen wurde. Bei jedem Einpinkeln bin ich aufs Neue von den unvergleichlich wohligen Empfindungen beeindruckt, die das Nassmachen der Windelhosen mit sich bringen. Nicht umsonst ist das Tragen der knisternd-wolkigen Windeln weit mehr für mich, als nur eine praktische Notwendigkeit – es ist der höchste Genuss von allen, und ich bin seit frühester Jugend aus vollem Herzen und mit ganzer Seele ein Diaper Lover.

In meinem Gesicht waren mir die köstlichen Empfindungen unterhalb der Gürtellinie nicht anzusehen. Ich hörte zu, nickte hier und da bestätigend und spürte die gesamte Zeit, wie es mit ziemlichem Druck aus meiner Harnröhre herausströmte. Das weiche Vlies im Mittelteil der Rearz sog sich voll, wurde größer und schmiegte sich angenehm an meine Vagina an. Kleine Lustschauer rieselten durch mich hindurch und blieben in meinem Schoß bestehen. Ich hieß sie gern Willkommen und kostete das wohlige Kribbeln aus, welches sie mir bescherten.

 

Gegen 22.00 Uhr hatte sich die Warteschlange vor dem Buchladen enorm verlängert – bis zum sichtbaren Ende der Einkaufsstraße wand sie sich an den Fassaden der nachfolgenden Geschäfte entlang. Sie war derart angewachsen, dass ich den Schluss der Personenkette beim besten Willen nicht ausmachen konnte.

Kein Wunder, erklärte ich mir den Grund dafür selbst, die Fortsetzungsreihe der schottischen Autorin ist dermaßen beliebt, dass ihre Fans auch die größten Beschwerlichkeiten auf sich nehmen. Zu diesen gehörte allem Anschein nach auch das Aushalten des gewaltigen Blasendrucks, dem die meisten mittlerweile ausgesetzt waren.

Hier und dort tanzten die Anstehenden im wahrsten Wortsinn aus der Reihe heraus, hielten sich die Hände zwischen die Schenkel gepresst und sackten immer wieder in den Knien ein. Wie unheimlich nötig sie pinkeln mussten, war nicht zu übersehen, doch im Gegensatz zu ihnen genoss ich den perfekten Luxus meiner extradicken Folienwindel.

 

Ich hatte nicht weniger Flüssigkeit zu mir genommen, als die übrigen Literatur-Fans, die freundlicherweise sogar ihren Kaffee mit mir geteilt hatten, nachdem meine Thermoskanne restlos leer geworden war. Aufgrund dessen meldete sich mein Harndrang bald ebenfalls und kündigte zum zweiten Mal an diesem Abend den dringenden Wunsch nach Entleerung der Blase an. Jenem Bedürfnis wollte ich jedoch gern widerstehen. Ich strebte an, einen ähnlich hohen Füllstand wie die anderen zu erreichen, um mich intensiv als Teil der Grolldrachen-Gemeinschaft zu spüren und das Glück, mit einer Windel ausgestattet zu sein, im Anschluss umso stärker wertschätzen zu können. Zudem spielte auch die erotische Komponente eine Rolle, da ich das unanständig lustvolle Gefühl nach wie vor in meinem Kitzler verspürte und mich voller Verlangen darauf freute, es auf die nächste Stufe emporzuheben.

 

In meinem Unterleib pochte und brodelte es mächtig – der Kaffee und der viele Tee verlangten in aller Vehemenz, ins Freie zu kommen. Fast schon rollten die ersten Urintropfen von selbst in meine Harnröhre hinein, doch noch gelang es mir, sie aufzuhalten. Ich schlug die Beine so eng übereinander, wie es mir mit der prallen, aufgequollenen Windel zwischen den Oberschenkeln möglich war, doch jenes Unterfangen bewirkte nur wenig. Immerhin gab es sie, meine Rearz, worüber ich extrem erleichtert war, als ich auf meine Mitwartenden schaute und deren Verzweiflung und das Herbeisehnen eines WCs beinahe körperlich fühlen konnte.

 

Es dauerte nicht lange, bis das erste Mädel sich einige Plätze hinter mir in die Hose pinkelte. Angeregt durch den Anblick einiger männlicher Fantasy-Fans, die sich bar jeden Auswegs kurzerhand an die Hausmauer stellten, ihren Penis aus den Hosen hervorholten und mit einem druckvollen Strahl an die Fassade strullten, hatte sie es einfach nicht mehr halten können. Dies zumindest war hilflos von ihr verkündet worden, bevor ihr Schritt sich in kürzester Zeit dunkel verfärbt hatte und jede Menge ihres Pipis aus den Hosenbeinen großflächig auf den Gehweg geprasselt war.

 

Angesichts dieses nassen Schauspiels hatte ich es ebenfalls nicht länger einhalten können und wollen. In Gedanken solidarisierte ich mich mit dem hübschen Fan-Girl, das sogleich von vielen Seiten Trost erhielt, und ließ dem machtvoll drängenden Inhalt meiner Blase ebenso freien Lauf.

Es zischte nur so aus mir hervor – heiß und mit kraftvoller Intensität jagte der mühsam zurückgedrängte Urinstrahl in meine schützende Windelhose hinein. Das Gefühl war göttlich! Ich konnte nicht anders, als für einen winzigen Augenblick den Atem anzuhalten und mich den beglückenden Emotionen einfach nur hinzugeben. Pure Entspannung erfasste mich, welche von einer herrlich befreienden Empfindung begleitet wurde, als es in meinem Schoß nass und nasser wurde.

 

Ein weiteres Mal sog sich das Mittelpolster der Windel voll, vervielfachte sein Volumen und verteilte die Flüssigkeitsmenge bis über den Po hinweg nach hinten. Eine verboten schöne Wärme hüllte mich untenherum komplett ein, die meine Libido auf Touren brachte und meine Klit spürbar vergrößerte. Ich pinkelte nahezu endlos, wollte mehr und begann, mich nach einem Orga**us zu sehnen, der in einer pipinassen Windelhose stets besonders gefühlsintensiv ist.

 

Möglichst unauffällig versuchte ich, auf der Sitzfläche meines Klappstuhls vor und zurückzurutschen. Es gelang, ich schubberte mich an dem dicken, feuchten Vlies vor meiner nassen Spalte und mochte nicht wieder stoppen – wie unsagbar geil es war, mich an dem festen, warmen Polster zu reiben … Wie herrlich süß, die Emotionen der Lust zu spüren, die mich förmlich überwältigten.

Dass ich jenes Handeln nicht unterbrechen musste, um nicht aufzufallen, hatte ich der jungen Frau vor mir zu verdanken, die sich augenscheinlich in heftiger Pinkelnot befand und mich dem gleichen, körperlichen Extremzustand zuordnete.

»Musst du auch so furchtbar dringend zum Klo?«, fragte sie mich mitleidig, während sie sich krampfhaft zuhielt und unruhig von einem Fuß auf den anderen trat.

»Oh ja«, schwindelte ich als sinnliche Notlüge, rutschte weiterhin vor und zurück und fühlte den Höhepunkt rasant näherkommen. Als müsste ich ebenfalls meganötig zur Toilette, beschleunigte ich das Tempo, intensivierte den Rhythmus und spürte schon bald das zarte Beben und Ziehen meines Unterleibs, das mein Kommen verlässlich ankündigte.

 

Nicht nur die Nässe des Pinkelns auch die meiner ungebändigten Begierde verteilte sich nun im Inneren der Windelhose, als meine Mu***i schlüpfriger wurde und ich den Orga**us nicht mehr aufhalten konnte. Oh Gott, wie kurz ich davor bin, dachte ich wollüstig und nahm von dem Treiben um mich herum kaum noch Notiz.

Mit geschlossenen Augen presste ich die Schenkel zusammen, ließ die Hüfte kreisen und konnte ein gepresstes Aufstöhnen nicht verhindern, als mein Höhepunkt mich wenige Sekunden später einholte und mir buchstäblich den Boden unter den Füßen entriss.

Mein exponierter Kitzler zuckte und schickte mir die wundervollsten Gefühle – sie hoben mich gen Sternenhimmel empor und ließen mich für den Moment im festen Glauben, schweben zu können.

 

Mein leises, aber dennoch hörbares Aufstöhnen und der unmittelbar folgende Kontrollverlust meines Kommens waren als ein Zeichen des Aufgebens der Blase gewertet worden, wie ich an der Reaktion meiner Mitleidenenden erkannte:

»Shit, jetzt konntest du’s nicht länger einhalten, was? Bei mir ist es auch gleich so weit, fürchte ich …«, kündigte sie im Jammerton an und beugte sich angespannt nach vorn, die Finger nach wie vor eisern zwischen die Beine gezwängt.

 

Um eine Antwort, die vermutlich auf ein erneutes Flunkern hinausgelaufen wäre, kam ich gottlob umhin, denn in genau diesem Augenblick öffnete eine Angestellte der Buchhandlung die gläserne Eingangstür und trat einen Schritt zur Seite, um die ehrfürchtig schauende Ansammlung der Fantasy-Freunde eintreten zu lassen.

Mit meiner nassen, mittlerweile schwer gewordenen Rearz am Po war ich eine der ersten Personen, die das Geschäft betraten und mit einem brandneuen Exemplar der Grolldrachen-Saga den Laden wieder verließen.

 

Es war geschafft; um 0:10 Uhr hielt ich meine langersehnte Ausgabe in den Händen und betrachtete sie wie einen kostbaren Schatz. Mit einem beseelten Lächeln auf den Lippen sah ich in den glitzernden Nachthimmel hinauf und wusste: Für mich hätte dieser neue Tag nicht großartiger beginnen können. Ich spürte den betörend-heimlichen Orga**us wundervoll nachklingen, hatte eine pitschnasse Windel am Po und dazu das Buch, auf dessen Erscheinen ich so heiß gewesen war. Konnte es etwas Schöneres auf der Welt geben?

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