Sie war schrecklich aufgeregt. Es war das erste Mal, dass sie ihn sehen würde. Nach unzähligen E-Mails, diversen Chats und zahlreichen Telefonaten war dies nun ihre erste Verabredung. Obwohl sie Raik vom Foto kannte, war ein reales Treffen etwas ganz anderes. Auf einmal würde sie ihn live erleben – wie er sich bewegte, seine Mimik, wenn er mit ihr sprach. In Julias Magen wirbelten Schmetterlinge durcheinander, als sie sich vorstellte, ihn eventuell sogar zu berühren. Ja, sie war ein bisschen verliebt. Mehr als ein bisschen, wie sich selbst gestand. Sie hoffte, dass ihre Erwartungen nicht enttäuscht werden würden.
Sie hatten sich in einem Internetchat kennengelernt. Nicht in irgendeinem Beliebigen. In diesem drehte es sich um ihre gemeinsame Vorliebe – ihre erotische Leidenschaft, über die sie nie zuvor mit einem anderen Menschen gesprochen hatte. Anfangs war es schon spannend gewesen, sich überhaupt auszutauschen, jemandem erzählen zu können, was man fühlte, und der genau das nachvollziehen konnte, weil es ihm ebenso erging. Irgendwann wurde mehr daraus, sie verstanden sich in vielerlei Hinsicht, redeten bald auch über Alltägliches. Der Griff zum Telefon wurde zur Selbstverständlichkeit.
Er tröstete sie, wenn sie einen miesen Tag hatte, andersherum vertraute er Julia vieles an, worüber er sonst nicht sprach. Die Ebene, die sie über ihre gemeinsame Neigung geschaffen hatten, war eine ganz besondere. Dennoch war sie sich im Klaren darüber, dass speziell die vorhandene Distanz es ihnen möglich machte, derart emotional und offen miteinander umgehen zu können. Wie es letztendlich in der Realität sein würde … sie hatte keine Ahnung. Sie wusste nur, dass Raik auf eine ganz eigene Art zu ihrem Leben gehörte, seit vielen Wochen schon. Es wurde höchste Zeit, dass sie ausprobierten, ob sie auch in natura zusammenpassten.
Beide hatten ein mulmiges Gefühl, wussten nicht so recht, wie dieses Treffen stattfinden sollte. Nach allem, was sie bereits voneinander erfahren hatten, nahm die Schüchternheit wieder überhand, als sie konkret planten, sich das erste Mal in die Augen zu schauen. Am Ende hatte Raik ihrem Vorschlag zugestimmt, sich ganz unverbindlich in einer Pizzeria zu verabreden. Gemeinsam essen – später würden sie sehen, wie es mit ihnen weiterging. Sie hatten sich für neunzehn Uhr vor einem kleinen Lokal in Julias Heimatstadt verabredet. Und dort stand sie nun und wartete.
Sie wollte attraktiv für ihn sein, war sorgfältig zurechtgemacht. Natürlich hatte er auch Bilder von ihr bekommen, doch waren diese eigens ausgesucht und zeigten sie ausschließlich von ihrer Schokoladenseite. Sie hoffte inständig, ihm real ebenso zu gefallen.
Nervös blickte sie auf die Uhr. Sie hatte genug Gründe, doppelt aufgeregt zu sein. Nicht nur, dass sie zum ersten Mal jemanden traf, der von ihrer Passion wusste und den der Gedanke anturnte, sie in einer nassen Hose zu sehen. Nein, es handelte sich hierbei um diesen ganz besonderen Menschen: Raik.
Der mögliche Sex zwischen ihnen war durch ihre Gespräche sozusagen vorprogrammiert. Dabei erinnerte sie sich an sein anfängliches Zögern, als er ihr geschrieben hatte, was ihn anmachte. Später, am Telefon, hatten beide ihre Scheu schnell überwunden. Ihr frischer Mut reichte für heißen, hemmungslosen Telefonsex, den sie in nächtlichen Telefonaten auslebten. Sie beschrieben sich leidenschaftlich und detailliert, was sie sich wünschten, wovon sie träumten … und was sie mit dem jeweils anderen tun würden, sobald sie ihn im Arm hielten. Sie kannte jede Facette seiner Stimme, wusste, wie er klang, wenn er erregt war und die Geilheit ihn überwältigte. Längst war ihr sein Stöhnen bei Erreichen des Höhepunkts vertraut … wie oft war sie zeitgleich gekommen, hatte ihm voller Lust gestanden, wie sehr sie sich nach seiner Berührung sehnte.
Genau genommen war es absurd. Sie stand hier, wartete auf ihren virtuellen Freund, der zugleich ihr potenzieller Sexpartner war, und konnte sich nicht einmal sicher sein, ob sie ihn erkennen würde. Sie war darauf angewiesen, dass er den Fotos haargenau glich, die sie sich zuvor noch einmal angesehen hatte. Und genau bei diesem Mann war sie hemmungsloser gewesen, als bei jedem ihrer vorherigen Freunde. Diese Leidenschaft war es, die dafür sorgte, dass Julia ein aufgeregtes Kribbeln in ihrer Magengrube fühlte, wenn sie darüber nachsann, wie der Abend sich fortsetzen könnte. Was sollte sie tun, wenn es zwischen ihnen nicht funkte? Oder noch schlimmer: es nur bei einem von ihnen funken würde? Unruhig verlagerte sie ihr Gewicht von einem Bein auf das andere. Wenn er doch nur endlich da wäre …
»Julia?« Als sie eine Hand auf ihrer Schulter spürte, zuckte sie erschrocken zusammen. Sie war derart in Gedanken versunken, dass sie nur in eine Richtung gestarrt und nicht bemerkt hatte, dass jemand hinter sie getreten war. Aufgeregt drehte sie sich um.
Er sah bedeutend besser aus als auf den Bildern. Julia schluckte, als sie in seine auffallend hellgrünen Augen schaute und sich befangen fragte, wie sie einander nun begrüßen sollten. Raik nahm ihr diese Entscheidung ab. Er zog sie liebevoll in eine feste Umarmung, sagte dicht neben ihrem Ohr:
»Schön, dich endlich zu sehen.«
Julia schlang ihre Arme um seinen Hals. Sie fühlte sich seltsam wohl bei ihm. Er roch angenehm, ein bisschen herbe, seine Wange lag weich an ihrer. Sie merkte, dass er sie ungewöhnlich lange festhielt und den Körperkontakt auch dann nicht aufgab, als sie sich bald darauf ins Gesicht blickten. Julia lächelte glücklich. Zwar war sie noch immer aufgeregt, doch die erste Begrüßung, vor der sie solche Angst gehabt hatte, war überstanden.
»Gehen wir rein?«, fragte sie, und deutete mit dem Kopf Richtung Eingang. Ihre Stimme war rauer als üblich.
»Klar, ich hab Hunger.« Er grinste bei seiner Antwort, zögerte kurz und griff dann nach ihren Fingern.
Hand in Hand betraten sie die gemütliche Pizzeria. Julias Herz klopfte heftig, als sie sich ihm gegenüber auf der Holzbank niederließ. Je länger sie in seiner Nähe war, desto besser gefiel er ihr. Sie hoffte, dass es ihm ebenso erging. Immer wieder blieben ihre Augen an den langen, dunklen Haaren hängen, die ihm lässig ins Gesicht fielen, und sie stellte sich vor, wie es wäre, dort hineinzufassen. Sie fühlte sich wie magisch angezogen – bereits jetzt wusste sie, dass sie sich weitaus mehr mit ihm vorstellen konnte, als nur Pizza zu essen …
Nachdem sie bestellt hatten, sprachen sie über belanglose Themen. Das Gespräch gestaltete sich lustig und offen, doch sie spürte, dass er ebenso wie sie vermied, das Thema anzuschneiden, das sie zusammengebracht hatte. Anders als in ihren Telefonaten, in denen es oft ein wesentlicher Bestandteil war.
Er wusste, wie erotisch der Gedanke für sie war, ein anderer Mann würde sie dabei beobachten, oder besser noch berühren, wenn sie es lustvoll und absichtlich in ihre Jeans laufen ließ. In ihren nächtlichen Unterhaltungen hatte sie mehrfach den Wunsch geäußert, dies mit ihm erleben zu wollen. Und auch Raiks Nässe heizte sie an, steigerte ihre Erregung. Sie war sich unsicher. Erwartete er, dieses heute mit ihr zu erfahren? Julias Gefühle fuhren Achterbahn, seine Nähe verwirrte sie. Auch ohne ihr Thema und, ohne, dass es einer von ihnen ansprach, knisterte es eindeutig zwischen ihnen. Allerdings hatte Julia keine Ahnung, wie es weiter gehen würde.
Als sie das zweite, große Glas Apfelschorle leerte, kribbelte es bereits heftig in ihrem Unterleib. Ob er darauf achtete, was sie trank? Julia jedenfalls war sich sehr bewusst, dass er zum Essen ein Bier geordert hatte. Und sie erinnerte sich an das Telefonat, in dem er erzählt hatte, dass es bei ihm recht schnell dringend davon würde …
Nachdem sie gegessen hatten, bestellten sie sich noch eine Tasse Kaffee. Raiks Hand lag auf Julias, spielte mit ihren Fingern. Sie genoss diese Nähe, streichelte mit ihrem Daumen über seine Handfläche. Sie war aufgeregt. Das Gespräch hatte sich verändert, stockte seit einer Weile. Sie sahen sich an, wieder weg, schauten sich dann erneut tief in die Augen. Julia schwebte auf Wolke Sieben. Die Stimmung zwischen ihnen war sehr eindeutig … Zu ihrer Freude hatte es sich genauso entwickelt, wie sie es sich am Telefon ausgemalt hatten.
Ob sie ihn einfach fragen könnte, ob er Lust hätte, noch mit zu ihr zu kommen? Eine andere Sache kreiste ebenfalls in ihrem Kopf herum: Was sollte sie mit dem Druck in ihrer Blase tun, der sich stetig immer weiter aufbaute und drängend ihre Aufmerksamkeit auf ihren Körper lenkte? Sie wusste, dass es schon bald richtig dringend werden würde. Wollte sie das? Julia schlug die Beine übereinander, presste ihre Oberschenkel zusammen. Sie lächelte, als sie Raik anschaute. Ob er ahnte, wie es in ihr aussah? Sie mochte die Nähe zu Raik nicht aufgeben, wollte ihre Hand nicht unter seiner wegziehen. Und wie würde er es auffassen, wenn sie jetzt zur Toilette ging? War das nicht genau ihre Leidenschaft? Nicht zu gehen? Andererseits, am ersten Abend …
In ihrem Lustzentrum prickelte die Erregung, die ihre volle Blase in ihr auslöste. Der Gedanke, dass Raik dabei war, dass es ihn ebenfalls anmachen würde, wenn er es wüsste, machte die Sache deutlich spannender. Auf jeden Fall musste sie sich bald überlegen, ob sie noch hier im Lokal etwas gegen den Drang unternehmen wollte oder ob sie es bis nach Haus aushielte. Noch wusste sie ja nicht einmal, ob er wirklich mitkommen würde.
Julia versuchte, ihre Unruhe zu verstecken. Ihr Blick wanderte unauffällig in Richtung Toiletten. Er bemerkte es dennoch, musterte sie aufmerksam.
Er schien einen ähnlichen Druck wahrzunehmen. Es entging ihr nicht, dass er seine Hand kurz hinunter in seinen Schritt schob, bevor er sie zurück auf den Tisch legte. Ob er ebenfalls musste? Oder erregte ihn ihre Nähe, ihre Not, die immer offensichtlicher wurde?
Sie verlagerte das Gewicht auf der harten Holzbank, gleich darauf gab sie sich einen Ruck und fragte ihn, wie der Abend weitergehen würde. Dem freudigen Gesichtsausdruck nach zu urteilen, hatte er bereits gehofft, dass sie ihn zu sich nach Hause einladen würde. Da sie innerhalb der nächsten Minuten aufbrechen würden, wurde ihr die Entscheidung, noch zu warten oder hier zum Klo zu gehen, abgenommen. Zu ihrer Wohnung war es nicht weit, bis dahin konnte sie aushalten.
Nachdem sie gezahlt hatten, verließen sie das Lokal. In der kühlen Luft war der Druck heftiger zu spüren als zuvor angenommen; sie musste sich sehr darauf konzentrieren, ihn zurückzudrängen. Unter anderen Umständen wäre sie in der Pizzeria noch einmal zur Toilette gegangen, in diesem jedoch hatte sie bewusst auf diesen Abstecher verzichtet. Und das, obwohl es bereits sehr dringend war. Das tat sie nur für Raik. Allein die Vorstellung, was zwischen ihnen alles passieren könnte, ließ ihre Lust ansteigen.
Nervös wollte sie den Weg nach Hause einschlagen, doch Raik hielt sie zurück. Ein wenig abseits der Beleuchtung blieb er vor ihr stehen und sah ihr aufmerksam ins Gesicht. Gebannt hielt sie den Atem an, als ihr Chatfreund sie das erste Mal küsste … Ihr Herz klopfte schneller. Liebevoll und weich lagen seine Lippen auf ihren. Die junge Frau schmiegte sich an ihn, als der Kuss intensiver wurde. Seine Hände strichen über ihren Rücken und ihren Po, seine Zunge schob sich behutsam in ihren Mund und spielte mit ihrer Zungenspitze. Hin- und hergerissen zwischen dem wunderbaren Gefühl, das der Kuss in ihr auslöste und ihrem Wunsch, nach Hause zu kommen, wurde ihre Konzentration vom Drängen ihrer Blase abgelenkt. Weg von Raik und hin zu ihrem eigenen Körper. Verzweifelt versuchte sie, die Kontrolle zu behalten, genoss dennoch den innigen Kuss, den Raik keine Sekunde unterbrach, obwohl er spüren musste, wie unaufmerksam sie war. Nervös verlagerte sie ihr Gewicht von einem Bein auf das andere; hiervon angeregt, zog er sie noch enger an sich. Überdeutlich fühlte sie seine harte Erektion.
Die Mischung aus diesem unglaublichen Druck in ihrem Inneren und der Erregung, die Raiks Nähe in ihr auslöste, brachte Julia fast um den Verstand. Lustvolle Feuchtigkeit verteilte sich in ihrem Schoß. Sie hatte sich nicht ausmalen können, wie heiß es war, dies mit jemandem zu teilen. Der Gedanke, einfach ein wenig laufen zu lassen, tauchte in ihrem Kopf auf. Nur ein bisschen – sie wollte fühlen, wie es warm und nass in ihrer Jeans wurde … und sie wollte Raiks Reaktion erleben.
Ihr Atem beschleunigte sich stärker. Die Vorstellung mit einer feuchten Hose vor ihm zu stehen, hatte etwas ungeheuer Prickelndes. Seine Erregung, die ihrer in nichts nachstand, war offensichtlich. Seine Hände glitten über ihren Körper, streichelten sie, während seine Lippen ihren Hals liebkosten. Zwar wäre sie in diesem Moment lieber in ihren eigenen vier Wänden, doch sie ahnte, wie sehr es ihm gefiel, sie hier im Freien zu wissen, ohne die Möglichkeit zur Erleichterung.
Leise stöhnend hielt sie sich an seinem Nacken fest, als er begann, seine Finger zwischen ihre Beine zu schieben. Das Gefühl, zum ersten Mal von ihm an ihrem Lustzentrum berührt zu werden, überwältigte sie. Sanft strich er darüber hinweg, was die Emotion, immer nötiger pinkeln zu müssen, verstärkte. Der entscheidende Augenblick, in dem sie die Beherrschung verlieren würde, kam näher. Sie bekam eine Gänsehaut. Heiße Schauer rieselten durch ihren Schoß, als sie sich vorstellte, ihren goldenen Urin über seine Hand laufen zu lassen, die er zwischen ihren Schenkel rieb.
Eine neue Welle lief durch Julias Unterleib, ließ sie ihre Oberschenkel fest um seine Fingerspitzen pressen. Raik keuchte ungehalten neben ihrem Ohr. Sie wusste, wie unglaublich scharf ihn diese Situation machte. Nicht nur einmal hatte er ihr genau diese Szene am Telefon beschrieben. In seiner Fantasie jedoch endete sie immer nass. Julia überlegte … und noch bevor sie ihren, in dieser Sekunde gefassten, Entschluss wieder rückgängig machen konnte, löste sie die Anspannung in ihrer Blase und ergab sich dem ungeheuren Drang, ihr freien Lauf zu lassen.
Es dauerte nur einen kurzen Moment, bis sich die heiße Flut ihren Weg durch Julias Harnröhre bahnte. Wenn sie mit sich allein war, spielte sie zuweilen mit dem dazugehörigen Kitzel, stoppte den Strom, ehe er ihren Körper verließ, testete ihre Selbstbeherrschung. In diesem Augenblick jedoch wollte sie die pure Erleichterung. Sie sehnte sich nach der Erlösung, endlich nicht mehr gegen den starken Druck ankämpfen zu müssen. Und sie wollte wissen, wie es war, dies mit Raik zu erleben. Ihn teilhaben zu lassen an dem feuchten Stoff auf ihrer Haut und dem wundervollen Gefühl, von der salzigen Nässe geradezu hinweggespült zu werden.
Schnell war ihr Slip durchtränkt, sofort darauf der Schritt ihrer Jeans. Als es heftiger wurde, hielt sie ein. Der kurze Moment, in dem ihr Körper protestierte, war intensiv. Fast hätte sie nicht abbrechen können, doch letztendlich gewann sie die Kontrolle zurück. Ein großer Schwall hatte sich in dem Material verteilt, durchnässte ihn so weit, dass ihr Freund es deutlich fühlen konnte. Sie spürte seine Reaktion, hörte ihn aufstöhnen. Natürlich, es war das erste Mal für ihn, es in der Realität bei einer Frau zu erleben. Und auch für sie war es ein eigenartiges Gefühl – eine Art Premiere, sich vor seinen Augen in die Hose gemacht zu haben.
Seine tastenden Finger strichen auf dem durchweichten Jeansstoff über ihren sensibelsten Punkt, während er mit der anderen Hand ihren Körper noch fester an seinen eigenen drückte. Er hielt den Kopf gesenkt, atmete dicht an ihrem Ohr.
»Gott, du bist großartig. Was für eine tolle Frau«, flüsterte er mit heiserer Stimme.
Seine Worte gingen ihr durch und durch, gern wollte sie ihn mit weiterer Nässe beschenken. Sie konzentrierte sich erneut, versuchte, sich zu entspannen. Die Lust machte es nicht gerade einfacher, loszulassen. Ihr Herz schlug heftig, tausende Ameisen krabbelten durch sie hindurch, als Raik sie weiterhin durch die feuchte Hose streichelte. Es war ein unglaubliches Gefühl … mit einem Mann, der ebenso dachte und fühlte wie sie selbst.
Dann endlich klappte es, Julia öffnete ein weiteres Mal die Schleusen, diesmal endgültig. Ihr heißer Urin ergoss sich in die bereits nasse Jeans, strömte aus ihr heraus und zog sich in dunklen Bahnen an ihren Schenkeln herab. Das flüssige Gold lief über Raiks Hände, sog sich in den Jeansstoff und am Po hinauf. Sie spürte, wie herrlich die Kleidung an ihrer Haut klebte. Ihre Knie wurden weich. Während sie die Beine fest geschlossen hielt, klammerte sie sich an Raiks Oberkörper. Ihr Freund hielt sie, während er fortfuhr, sie zu streicheln. Als die gelbe Körperflüssigkeit verebbt war, küsste er sie liebevoll.
»Das war das Geilste, das ich bis jetzt erlebt habe«, raunte er leise.
Julia lächelte. Und noch während sie ihm gestand, dass es bei ihr genauso war, dachte sie, dass es an der Zeit war, in ihre Wohnung zu wechseln. Vor allem, da sie den Verdacht hatte, dass es auch bei Raik in Kürze so weit sein würde, dass er dringend pinkeln müsste. Glücklich schmiegte sie sich an ihn, als sie ihm zum Abschluss ihres Geständnisses in Aussicht stellte:
»Und das war erst der Anfang!«