Der Erlösung so nah – Edging zur Luststeigerung (Kurzgeschichte)

Der Erlösung so nah
Edging zur Luststeigerung

Von Magenta König

Kurzgeschichte, erschienen am 05.10.2023

VG Wort
Frau in strengem Business-Outfit.

Als Denise nach Hause kam, stand ihr der Sinn schon seit Stunden nach Sex. Sie wusste genau, worauf sie jetzt Lust hatte. Noch ehe sie ihren Mantel ausgezogen hatte, rief sie ihren Freund, der kurz darauf in den Flur trat.

»Hey Babe, was gibt’s?« Er küsste sie. Sie erwiderte es, bevor sie ihn dorthin schickte, wo sie ihn haben wollte.

»Geh ins Arbeitszimmer. Zieh dich aus. Setz dich auf den Stuhl.« Ihre befehlsgewohnte Stimme klang hart. Tariks Gesichtsausdruck veränderte sich in Sekundenbruchteilen: von neugierig zu überrascht, dann freudig erregt. Er wusste, was es bedeutete, wenn sie in dieser Laune war.

 

Wortlos drehte er sich um und tat, wie ihm geheißen. Als Denise wenig später den Raum betrat, stand der alte Holzstuhl, den sie gemeinsam auf einem Trödelmarkt entdeckt hatten, mitten im Zimmer. Tarik saß entblößt und erwartungsvoll darauf, unter ihm ein Handtuch. Seine Hände lagen hinter der hohen Rückenlehne, bereit, gebunden zu werden.

Denise lächelte. Es gefiel ihr außerordentlich, ihn so zu sehen. Sie raffte ihren knielangen Rock und zog sich Strumpfhose und Höschen aus. Beides hatte sie den ganzen Tag im Büro getragen. Den Slip warf sie vorerst in Tariks nackten Schoß, wo sich seine Länge aufzurichten begann. Die dunkle Feinstrumpfhose jedoch wand sie mehrmals um die Handgelenke ihres Partners, ehe sie einen festen Knoten damit band und die Arme hinter ihm fixierte. Er ließ es sich widerstandslos gefallen. Der weiche Nylonstoff war ein zusätzlicher Kick.

 

Als Nächstes holte Denise einen Karton aus dem Regal, den sie auf dem Schreibtisch abstellte, bevor sie sich in den Ledersessel setzte, in dem sie an langen Arbeitsabenden viele Stunden verbrachte. Er enthielt verschiedene Tuben mit Gleitgel sowie eine Auswahl an Sexspielzeugen, die sie gern und häufig verwendete.

Heute griff sie nicht nach ihrem handlichen Vibrator, der sie zuverlässig und schnell zum Höhepunkt trieb. Stattdessen wählte sie einen Dildo in angenehmer Größe, den sie tief in ihre überflutete Mu***i schieben konnte.

Tarik musste dabei zuschauen. Sie wusste, was es für ihn bedeutete, dass es nicht sein Schw**z sein würde, der dort am Werk sein durfte – statt seiner bevorzugte sie ein Stück Kunststoff. Ihm war nur das Zusehen erlaubt. Denise griff nach dem Gleitgel, legte es dann jedoch zurück. Sie würde es nicht benötigen.

 

Mit dem Po an den Rand des Bürostuhls rutschend, stellte sie lasziv ein Bein auf dem Schreibtisch ab. Den Stoff des Rocks schob sie hinter den Gürtel, damit er nicht hinabrutschte und Tarik die Sicht versperrte.

Sie benetzte die Spitze des Spielzeugs mit ihrer glitschigen Nässe, rieb sie einige Male durch ihre Spalte, bevor sie ansetzte und mit einen erlösten Stöhnen das Toy tief in sich versenkte.

Tarik ächzte. Sie sah, dass sein hungriger Blick auf ihrer Mitte lag. Sein jetzt vollends aufgerichteter Ständer wurde von ihrem getragenen Höschen nur notdürftig verdeckt. Es machte sie mächtig an, ihn dort hilflos sitzen zu sehen und zu wissen, dass er geil war, aber nicht durfte. Sie hingegen wollte möglichst schnell den ersten, entspannenden Orga**us des Tages. Den hatte sie sich verdient.

 

Gleichmäßig bewegte sie den Dildo hinein und hinaus, f**kte sich selbst so intensiv, wie sie es brauchte. Er rieb über die delikate Stelle in ihrem Inneren, sorgte für ein kochend heißes Glühen in ihrem Schoß. Einmal hielt sie inne und zog ihn ganz heraus, um die Finger ihrer freien Hand mit ihrem Sekret zu benetzen.

Als sie fortfuhr, sich zu verwöhnen, ließ sie diese Fingerspitzen um ihren Kitzler kreisen. Denise seufzte vor Wonne. Es würde nicht lange dauern. Fest waren ihre Augen auf ihren Freund gerichtet, der wortlos seine Machtlosigkeit ertrug und ihr stumm zusah.

Denise’ Nervenenden glühten. Als sie nicht mehr warten wollte, beschleunigte sie das Tempo. Es brauchte nicht viel. Sie warf den Kopf in den Nacken, während ihr Körper vom besten Gefühl der Welt erfasst wurde und sie unmittelbar in den Himmel katapultierte.

 

Als die Emotionen abklangen, blieb sie für einige Sekunden entspannt liegen. Dann jedoch begann die Vorfreude auf den nächsten Teil überhandzunehmen.

Sie stand auf, ging zu ihrem Freund. Ihren Slip benutzte sie, um einen Teil der reichhaltigen Nässe zwischen ihren Schenkeln aufzusaugen und wegzuwischen. Ihre duftenden Finger rieb sie über Tariks Lippen und unter seiner Nase. Genüsslich nahm er das Aroma auf.

Er öffnete erwartungsvoll den Mund, als sie ihm den wirklich sehr feuchten Slip zwischen die Zähne schob.

»Damit du dich besser zusammennehmen kannst.« Seine braunen Augen sahen sie hoffnungsvoll an. Sie wusste, dass er die Situation genoss. Gespannt wartete er auf das, was sie mit ihm vorhatte …

 

Denise schob ihren Arbeitssessel unmittelbar vor ihren Freund und nahm Platz. Dieses Spiel dürfte eine Weile in Anspruch nehmen. Tarik war dermaßen heiß, wie sie es sich wünschte, und damit würde sie sich so lange wie möglich vergnügen.

Sie ließ eine ordentliche Portion des Gleitgels in ihre Hand laufen, bevor sie sie um seinen Schaft schloss und begann, ihn zu wi**sen. Allerdings achtete sie darauf, kaum Druck auszuüben. Nur leicht glitten ihre Finger auf und ab, genug, um ihn zu reizen, doch keinesfalls ausreichend, um ihn in Richtung Finale zu dirigieren.

Ein raues Brummen drang durch den dünnen Stoff des Höschens aus Tariks Mund. Es gefiel ihm – noch. Je drängender seine Erregung würde, desto ungeduldiger würde ihr Schatz werden. Die Entscheidung lag jedoch bei ihr. Sie ließ ihre Handfläche die gesamte Länge entlang rutschen, achtete sorgfältig darauf, ihn langsam zu massieren, um das Tempo später gemächlich steigern zu können.

 

Er zuckte in ihrer Hand. Groß und glänzend ragte ihr der prächtige Phallus entgegen – schon der Anblick war aufreizend.

Da Tarik ihr noch zu entspannt erschien, griff Denise etwas fester zu. Ihre schmale Faust verweilte eindringlicher an der Spitze. Sie kannte ihn so gut, dass sie genau wusste, welche Handbewegungen ihn provozierten, welche Punkte sensibler waren als andere. Ein kehliges Stöhnen belohnte sie für die Bemühungen.

Lächelnd kehrte sie zu der sanften Massage zurück, nahm nun die zweite Hand hinzu, um ihn behutsam zu quälen. Sie hatte alle Zeit der Welt.

Tariks Lust steigerte sich merklicher, je länger es dauerte. Er hatte zwischenzeitlich seine Augen geschlossen, konzentrierte sich völlig auf die Empfindungen. Die Anspannung in ihm war sichtbar. In Denise’ eigener Mitte pochte es. Es war herrlich, ihn zu beobachten und ihn auf so spezielle Weise in der Hand zu haben – im wahrsten Wortsinn.

 

Allmählich erhöhte sie die Intensität, rieb heftiger. Der Atem ihres Freundes ging schneller. Noch immer würde es nicht genügen, um ihn das Ende erreichen zu lassen, doch er näherte sich an. Und je greifbarer der Endspurt wurde, desto unruhiger wartete Tarik darauf. Sie wusste, dass er schon jetzt eine Menge dafür tun würde, um kommen zu dürfen.

Das sadistische Teufelchen in ihr war es, das nun gezielt die Eichel reizte. Eine neuerliche Portion Gleitmittel machte ihren Griff weich und glitschig. Ihr Partner stöhnte auf, seine Bauchmuskeln spannten sich hart an. Sein Becken zuckte ihr entgegen, als er sich mit dem Rücken gegen den Stuhl warf. Noch eine Sekunde, eine zweite – dann nahm sie unvermittelt beide Hände weg und ließ ihn frustriert ächzen.

 

Nachdem er sich kurz abgekühlt hatte, begann sie das zärtliche Spiel erneut. Mit jedem Mal, an dem sie es abbrach, wurde er sensibler, würde er weniger brauchen, um gepusht zu werden. Es würde jedoch auch immer unangenehmer und zermürbender, nicht zu dürfen und auf ihre Gnade angewiesen zu sein.

Denise berührte ihren Freund bewusst ausschließlich am Schw**z. Sie wollte, dass er sich nur darauf fokussierte, dass nichts mehr relevant war, außer dem brennenden Gefühl der Geilheit und dem verzweifelten Sehnen nach dem Höhepunkt. Sie umfasste den Schaft mit beiden Händen; mit geschickten Drehungen trieb sie ihn in den Wahnsinn. Daumen und Zeigefinger der rechten Hand bildeten einen besonders engen Ring, durch den die Eichel glitt.

Ihr Partner konnte nicht anders als ihr entgegenzustoßen; unwillkürlich zuckte sein Becken in ihre Richtung. Denise hörte gemurmelte Äußerungen durch den Slip, auf den er nach wie vor biss. Noch einmal rieb sie fest über den Schaft, löste ihre Finger und nahm sie fort.

 

Tarik heulte auf. Sofort machte sie weiter, wenige gezielte Griffe nur. Die nächste Unterbrechung. Sie musste sich konzentrieren, darauf achten, die Balance zu halten.

Der Orga**us war jetzt in greifbarer Nähe für ihn. Er saß auf der Kante des Stuhls, die Schenkel weit gespreizt. Seine steinharte Erektion pulsierte heiß zwischen ihren Fingern, die eine Höhle bildeten, in die sie ihn einige Male stoßen ließ. Schnell genug zog sie sie allerdings außer Reichweite. Er erreichte nur noch nackte Luft. Verzweifeltes Keuchen belohnte sie – das war knapp gewesen.

 

Da sie aus Erfahrung wusste, dass die Pause ein wenig dauern sollte, lehnte sie sich im Sessel zurück. Ihr Freund schwitzte, die Beine zitterten leicht. Er bot einen wunderschönen Anblick. Für einen Moment erwog sie, es sich selbst zu besorgen, entschied sich dann anders.

Sein Herzschlag schien sich zu beruhigen. Mit glitschigen Fingern griff sie ein weiteres Mal nach dem Gleitmittel. Kühles Gel tropfte aus der Tube direkt auf seine heiße Spitze. Sie benutzte ihre Handfläche, um auf der Eichel zu kreisen, rieb mit dem Daumen die Unterseite, was ihn völlig verrückt machte.

Unverständliche Worte klangen flehend. Sie lehnte sich vor, um ihm das Höschen aus dem Mund zu ziehen.

»Möchtest du etwas sagen?«, fragte sie mit einem kecken Unterton.

»Bitte«, keuchte er atemlos, »bitte, nicht noch einmal aufhören«. Er verkrampfte. Fast hätte sie nicht aufgepasst und es zu weit getrieben. Sie nahm ihre Hände nicht weg, hielt allerdings schlagartig still. Er jaulte auf.

»Neeein! Ich bin so nah … so nah dran …« Das wollte sie hören. Nur deshalb hatte sie ihm ihre duftende Unterwäsche weggenommen. Sie mochte es, wenn er bettelte. Hektische rote Flecken zierten seine Haut.

 

Ein kurzes Reiben und schon hielt er die Luft an. Wieder hörte sie auf. Sein Rücken bog sich. Denise begann erneut am Anfang, mit quälend langsamen Zügen strich sie die gesamte Länge hinauf und hinunter.

»Ich kann nicht mehr. Bitte, Babe, bitte …« Er warf den Kopf in den Nacken. Seine Stimme klang fast panisch, als ihm bewusst wurde, dass sie vielleicht noch nicht genug hatte. Gelegentlich hatte er Glück, doch er kannte auch Tage, an denen sie ihn regelrecht folterte. Ihre Belohnung war das grandiose Schauspiel, das er ihr bot.

»Bist du dir sicher, dass du schon kommen möchtest?«, fragte sie zuckersüß.

Ihre Hände behielten das gemächliche Tempo bei, die Eichel für den Augenblick auslassend. An diesem Punkt genügte es völlig, um ihn dort zu halten, wo er sich gerade befand.

 

Sie betrachtete das hektische Heben und Senken seiner Brust, das Spiel der ausgeprägten Muskulatur, während er sich bemühte, ausreichend Atem zu bekommen.

»Ja, oh ja! Oh bitte, Babe, ich tu’ alles.« Sie lächelte. Ein schönes Versprechen.

Gutturale Laute entkamen seiner Kehle, als sie beim nächsten Strich nach oben hart über die Unterseite der Eichel glitt. Er stöhnte haltlos.

Denise hatte nicht vor, das Tempo zu steigern, sie gönnte ihm lediglich genug Berührung, um ihn endgültig über die Klippe zu stoßen, auf der er so lange balanciert hatte. Er versteifte sich, kam ihr entgegen. Tariks Kiefermuskeln traten hervor, als er hart die Zähne aufeinanderbiss.

 

Denise erkannte die Sekunde, in der er so weit war, in der es kein Zurück mehr geben konnte. Ihr Freund vibrierte vor Geilheit. Dicke Tropfen Sp**ma schossen heraus, verteilten sich auf ihren Händen und seiner Haut. Zärtlich rieb sie seine Eichel, um das Gefühl zu intensivieren und möglichst lange aufrecht zu erhalten. Er zuckte. Es schien ein wahnsinnig guter Höhepunkt zu sein, den sie ihm von Herzen gönnte. Sie unterstützte ihn, hielt dann still, bis sie sah, dass er wieder bei Sinnen war.

 

Tarik sank in sich zusammen. Denise selbst spürte die Nässe, die auch in ihrer Mitte reichhaltig floss. Dann, als er glaubte, es sei vorbei, begann sie erneut, ihn zu wi**sen, nun allerdings gezielt auf der komplett überreizten Eichel. Panisch zuckte er, versuchte, ihr zu entkommen.

»Oh Gott«, keuchte er laut. »Hör auf! Hör auf … hör sofort auf!« Denise dachte jedoch nicht daran. Es war gemein, doch etwas, das sie schon lange einmal ausprobieren wollte.

Ein zweites Mal kam sie in den Genuss, ihn vollkommen in der Hand zu haben, ihn zum Betteln und völlig außer Kontrolle zu bringen. Er wand sich, zitterte und bat inständig um Erlösung von dieser süßen Qual. Sie wussten beide, dass er es jederzeit abbrechen könnte, doch stattdessen bemerkte sie, wie er sich trotz des kaum zu ertragenden Reizes dort hineinfallen ließ – in das heftige Gefühl an seinem Schw**z, aber auch in die Rolle, in die er sich immer wieder freiwillig begab.

 

Er biss sich auf die Lippen, atmete sich durch Lust und Schmerz, die sie gleichzeitig in ihm entfachte. Als sie spürte, dass er vollkommen erledigt war, ließ sie los. Ihre verklebten Hände streichelten seine Oberschenkel. Sein Kopf fiel nach vorn.

»Danke«, murmelte er leise. Sie wusste, dass es nicht nur der Dank für das Aufhören war, sondern auch ein Dank für diese Erfahrung.

Später sollten sie darüber sprechen, ob es etwas sein könnte, dass ihre Spiele bereichern könnte oder ob der eine Test genügte. Ihr hatte es gefallen.

 

Denise erhob sich und löste die Knoten in der Strumpfhose. Als sie hinter ihm stand, gab sie Tarik einen Kuss auf den Kopf, bevor sie ihre Nase in seinem Haar vergrub und sanft seine Schultern massierte. Obwohl ihre eigene Lust ungebrochen in ihr pulsierte, würde sie diese nun zurückstellen. Ihr Schatz könnte eine längere Pause brauchen und das war in Ordnung.

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