Eine geile Gelegenheit – Golden Shower bei der Wohnungsbesichtigung (Kurzgeschichte)

Eine geile Gelegenheit
Golden Shower bei der Wohnungsbesichtigung

Von Rebecca Valentin

Kurzgeschichte, erschienen am 08.04.2021

VG Wort
Junge Frau bekommt einen Golden Shower

Ihr Höschen war feucht vor Lust und in ihrem Schoß kribbelte es verführerisch. Nur zu gern hätte Leslie ihren Freund gebeten, für eine spontane Nummer auf einem Rastplatz zu halten, doch die Zeit drängte extrem. Für einen Stopp dieser Art waren sie viel zu spät dran – wie sehr die Eile sie vorantrieb, bemerkte sie daran, dass ihr Partner sich sogar die dringlich benötigte Pinkelpause sparte, da es an diesem Sonntag auf jede Sekunde ankam.

Es war nicht zu übersehen, wie wahnsinnig heftig Thomas zum Klo musste – ein Umstand, der Leslies Geilheit zusätzlich anfachte. Seit geraumer Zeit drückte er sich beim Fahren immer wieder die Oberschenkel fest gegeneinander und schob in regelmäßigen Abständen die Hand in seinen Schritt, um kraftvoll die Ausbeulung seiner Hose zu kneten. Zudem ächzte er vor Anstrengung, weiterhin beharrlich einhalten zu müssen, was nur allzu dringend hinaus wollte.

 

Von insgesamt drei Stunden Fahrtzeit lag noch knapp eine Viertelstunde vor ihnen, bis sie ihr Ziel erreichen würden. Das junge Paar war zu einer Wohnungsbesichtigung in der Mainmetropole Frankfurt unterwegs, in der Thomas eine äußerst lukrative Stelle im Finanzsektor angeboten worden war. Dieser Jobwechsel brachte nicht nur ein größeres Gehalt und erstklassige Aufstiegschancen mit sich, sondern machte ebenfalls einen Umzug erforderlich.

So hoch die Mieten in der Großstadt waren, so rar waren die Domizile gesät, die für sie beide in Frage kamen. Zudem war ihnen ein Ortstermin lediglich am Wochenende möglich, so dass sie diesen meist ohne den Immobilienmakler durchführten. Aus diesem Grund setzte der aufstrebende Banker alles daran, den Schlüssel für das Apartment zur vereinbarten Uhrzeit in Empfang zu nehmen, selbst wenn ihm hierbei die Blase platzen sollte.

 

»Oh Gott, endlich«, keuchte er, als er mit fliegenden Fingern den Motor des BMW abstellte, den Sicherheitsgurt löste und wie gehetzt aus dem Wagen sprang.

Leslie folgte ihm; mittlerweile war die Feuchtigkeit in ihrem Slip zu einer beachtlichen Nässe der Wollust angewachsen, die darauf brannte, zu ihrem Recht zu kommen. Thomas’ Pee-Desperation zu beobachten, hatte sie mehr als scharf gemacht, zudem war der übliche Sonntagmorgensex wegen des Termins in Frankfurt ausgefallen, was sie, so aufregend die Vorbereitungen für den bevorstehenden Wohnortwechsel auch waren, zutiefst bedauerte. Ihrer Klitoris schien es genauso zu ergehen, wie sie am ungeduldigen Pochen und begierigen Ziehen der kleinen Perle unzweifelhaft feststellte.

 

Zwar war ihnen bereits im Vorhinein mitgeteilt worden, dass die Wohnung zur Zeit renoviert würde und man insbesondere im Bad einige Arbeiten durchführen müsse, doch dass diese speziell die Toilette betrafen, damit hatte das Paar nicht gerechnet.

Entsprechend enttäuscht stöhnte Thomas auf, als sein Blick beim Betreten des Raumes auf die zwar nagelneue, jedoch nicht installierte WC-Schüssel fiel, welche noch in Folie verpackt in der Mitte des Badezimmers prangte. Bedingt durch die trügerische Sicherheit, im nächsten Moment dem gewaltigen Druck der Blase nachgeben zu dürfen, war das Drängen der riesigen Urinmenge nahezu unaushaltbar geworden.

»Ich kann nicht mehr, ich piss mir gleich in die Hose«, brachte er mit hörbarer Verzweiflung hervor. Er stand vorgebeugt da, beide Hände in den Schoß gepresst.

»Ich sehe es, und das ist verdammt heiß«, reagierte Leslie wenig hilfreich, jedoch mit einem geradezu fühlbaren, lustvollen Vibrieren in der Stimme. Dieses zu hören, verwunderte Thomas nicht, da ihm ihre Vorliebe für erotische Urinspiele seit Beginn der Beziehung bekannt war.

 

Noch während er mit einem halben Ohr die Antwort seiner Freundin vernahm, schaute er schon zu der Badewanne herüber, die allem Anschein nach fertig angeschlossen war und nur darauf wartete, benutzt zu werden. Ob es allerdings jene Art der Verwendung war, die dem gutaussehenden Investmentbanker in seiner Not vorschwebte, darf bezweifelt werden.

Seinem Blick folgend, streifte Leslie derselbe Gedanke und so sprach sie aus, was für Thomas längst beschlossene Sache war:

»Dann pinkel doch einfach in die Wanne.« Mit sichtlich glänzenden Augen nahm die junge Frau bereits auf dem Rand Platz. Sie konnte das Pee-Schauspiel kaum erwarten, welches ihr im nächsten Augenblick geboten werden würde, als das Verlangen in ihrem Unterleib plötzlich die Regie übernahm. Es brachte sie dazu, einen Einfall zu formulieren, der verwegener und unanständiger nicht hätte sein können:

»Außerdem ist das eine geile Gelegenheit …«, ließ sie den Rest der Anregung offen, für die sie in Windeseile begann, sich zu entkleiden.

 

»Beeil dich, es läuft fast«, spornte ihr Partner sie atemlos an, während sie das letzte Kleidungsstück von ihrem Körper riss und sich ohne viel Federlesens in die kühle, weiße Wanne legte.

Sie fror ein wenig; ihre Brustwarzen wurden vor Kälte und Erregung hart und aus ihrer Muschi quoll die schlüpfrige Feuchtigkeit stärker heraus als zuvor. Wie herrlich verboten das ist, durchfuhr sie nur einer von etlichen lüsternen Gedanken, als sie zum Penis ihres Freundes hinaufsah, den dieser bereits fahrig aus Boxershorts und Hose gezerrt hatte, um ihn zielgerichtet über den fröstelnden Körper seiner Partnerin zu halten.

»Jetzt! Es kommt! Ich piss dich voll, Süße!«, kündigte Thomas mit ebenfalls ansteigender Begierde an und konnte den kraftvollen Strahl schon nicht mehr zurückhalten, der Leslies Haut keine Sekunde später benetzte.

 

Mit großem Druck schoss der lange zurückgehaltene Urin endlich aus der Harnröhre hervor. Von Thomas’ erleichtertem Stöhnen begleitet, prasselte er heiß auf den mit einer Gänsehaut überzogenen Körper seiner Freundin hinunter. Jenes Zusammentreffen dieser gegensätzlichen Temperatureindrücke nahm der Dunkelhaarigen für einen winzigen Moment die Luft und hob ihr Verlangen rasant auf das nächsthöhere Level empor.

Sie bog sich der gelben Fontäne voller Lust entgegen, genoss die aufreizende und wohlig wärmende Dusche inständig – niemals hätte sie sich vorstellen können, ausgerechnet bei einer Wohnungsbesichtigung einen Golden Shower zu erleben.

 

Zu beobachten, welch sinnliche Freude ihr sein Pinkeln bereitete, besonders, als er den satten Strahl gezielt von ihrem feucht-geschwollenen Schambereich, über die hart aufgerichteten Nippel bis hin zu ihrem Gesicht leitete, turnte auch Thomas enorm an.

Leslie öffnete wollüstig den Mund, stöhnte kehlig auf und schluckte begierig den salzig schmeckenden Urinschwall, der punktgenau auf ihrer Zunge landete. Einige Spritzer gingen daneben, trafen ihre Wangen und die zarte Haut der Lippen, doch dieses feuerte ihre Empfindungen nur noch stärker an. Zwischen den Fingerspitzen beider Hände zwirbelte sie die steifen Brustwarzen, was ihr ein weiteres Aufkeuchen purer Lust entlockte.

Jener Anblick und die Laute der absoluten Geilheit, die Leslie von sich gab, sorgten dafür, dass Thomas’ Penis, der eben noch den dicken, druckvollen Urinstrahl lenkte, sich nun, nachdem die Blase vollständig geleert war, entschlossen aufrichtete.

 

Er schaute zu seiner Freundin, die sich hochgradig erregt vor ihm wand, hinunter. Sie sah ihn ebenfalls an, mit geröteten Wangen und auffällig glänzenden Augen. Leslie war heiß, ohne Frage, was offenkundig an der verruchten Situation lag, in der sie sich befanden. Jene Erkenntnis stimulierte Thomas’ Libido zusätzlich, so dass er seine Partnerin spontan an den Händen nahm und sanft aus der Badewanne zu sich nach oben zog.

Während sie sich intensiv küssten, stand die attraktive Mittzwanzigerin noch mit den Füßen in der goldgelben Pfütze, die allmählich in Richtung Abfluss verschwand. Die Zungen des Paares streichelten und neckten einander spielerisch, die Finger erfühlten beim jeweils anderen, wie sehr es ihn kickte, dass ihr ungebührliches Urinspiel nun in versaut schönen Sex übergehen würde.

 

Von purer Geilheit geleitet, kletterte Leslie aus der Wanne, beugte sich kurzerhand über den Rand und streckte ihren Hintern einladend hervor. Die Lustnässe lief ihr buchstäblich an den urinbenetzten Schenkeln entlang nach unten; sie konnte und wollte nicht länger warten, bis sie endlich den großen, steifen Schwanz ihres Freundes in sich spüren würde.

»Steck ihn rein, mach schon«, forderte die schwarzhaarige Schönheit ihn daher auf, sich zu beeilen, ihr zu geben, wonach sie so heftig verlangte.

Dieser Aufforderung kam der selbstbewusste Banker nur allzu gern nach. Bevor er mit seinem pulsierenden Phallus jedoch eindrang, strich er mit den Fingern der rechten Hand durch die klatschnasse, weit geöffnete Spalte seiner jüngeren Lebensgefährtin hindurch und nahm im selben Moment wahr, was jene feucht-elektrisierende Berührung in der unteren Region seines Körpers bewirkte. Es strömte neuerliches Blut in die Schwellkörper der ohnehin stahlharten Erektion und ließ sie erwartungsvoll zucken und pochen.

 

Auch Thomas war mehr als bereit, legte die dick geschwollene Eichel an den Eingang und glitt betont langsam hinein. Ein genüssliches Aufstöhnen war Leslies Reaktion darauf, in das ihr Partner sogleich einstimmte. Eine unwiderstehlich heiße und paradiesisch feuchte Enge schloss sich um den Harten, der nun kontinuierlich tiefer vordrang. Zentimeter um Zentimeter tauchte der mächtige Bolzen in das nasser werdende Zentrum ihrer Lust ein, füllte es bald komplett aus und entlockte der jungen Frau helle Schreie der Entzückung.

In einem gleichbleibenden, beinahe ekstatischen Rhythmus trieb Thomas den steifen Schwanz immer wieder in die samtig-glitschige Höhle hinein, fühlte seine eigene Erregung schnell stärker werden und erkannte gleichzeitig, dass sich auch Leslies Höhepunkt rasant annäherte.

»Hör nicht auf, fick mich, ich komme gleich!«, rief sie ihm wie zur Bestätigung über ihre Schulter hinweg zu, während sie vor Geilheit regelrecht auslief.

 

Thomas’ rechte Hand lag vorn, auf dem Venushügel seiner Freundin, um mit der Kuppe des Mittelfingers die kleine vorgestreckte Klit durchgehend massieren zu können. Jene Berührung des höchst intimen Lustpunktes brachte auch sein eigenes Verlangen dermaßen auf Touren, dass er den Orgasmus ebenfalls heranrollen fühlte.

In seinem Unterbauch zog es verräterisch, die Emotionen strebten dem Gipfel in irrer Geschwindigkeit entgegen, so dass er nicht anders konnte, als zum letzten finalen Stoß auszuholen, mit dem er so tief wie möglich in die schlüpfrig nasse Spalte eintauchte.

 

Sie erklommen den Zenit gemeinsam, wurden zur selben Zeit von ihren Höhepunkten übermannt, dessen großartige und überwältigende Emotionen jeder von ihnen in höchster Ekstase heraus stöhnte.

Während Thomas sein Sperma weit in die überlaufende Muschi seiner geliebten Partnerin spritzte, drückte diese sich besonders fest auf seinen pumpenden Phallus hinunter. Sie liebte es, ihn bei ihrem Orgasmus extra tief in sich zu spüren, die Zuckungen und unwillkürlichen Bewegungen des Schwanzes beim Herausschießen des Liebescocktails zu fühlen, indes sie ebenfalls in den Sphären höchster Lust verweilte. Weit in ihrem Inneren bebte und flatterte es süß und von einmalig berauschenden Empfindungen begleitet, freute Leslie sich mit einem innigen Gefühl zärtlicher Wärme darüber, wie wunderbar sie in Sachen Sex harmonierten.

 

Bevor sie sie das Bad verließen, brausten beide sich untenherum ab, was allerdings nur mit klarem Wasser und ohne Duschgel vonstattengehen konnte. Dennoch sorgte dies nicht nur für ein sauberes Empfinden, sondern es half zusätzlich, auch die letzten Spuren des zuvor verlockenden Golden Showers verlässlich fortzuspülen. Zum anschließenden Abtrocknen benutzten die zwei ihre Unterwäsche, auf die sie hiernach umstandslos verzichteten.

 

Von dem Gefühl absoluter Verbundenheit begleitet, lächelten sie sich beim Hinausgehen zu und waren sich unausgesprochen einig darüber, dass diese Wohnung, mit der sie bereits vor dem Einzug so viel verband, auf jeden Fall zu ihrem neuen Zuhause werden sollte.