Endlich – Ein Traum wird wahr – Das heftige Drängen in ihrem Unterleib (Kurzgeschichte)

Endlich – Ein Traum wird wahr
Das heftige Drängen in ihrem Unterleib

Von Rebecca Valentin

Kurzgeschichte, erschienen am 06.10.2017

VG Wort

Wiedersehensfreude bei einem Paar im Hausflur

 

„Schön, wieder bei dir zu sein“, flüsterte er sanft, „fast ständig hab ich von dir geträumt, wollte dich im Arm halten und endlos lange mit dir schlafen …“ Christoph küsste sie liebevoll; seine Lippen strichen ihren Hals hinunter, die Zungenspitze malte feine Kreise auf Ninas zarter Haut. Genussvoll seufzend atmete sie aus – endlich war er zurück, so sehnsuchtsvoll hatte sie darauf gewartet, ihren Freund wiederzusehen … Dass dieser allerdings früher bei ihr eingetroffen war, als gedacht, hatte sie nicht vorhersehen können. Sie war vom Klicken seines Schlüssels im Türschloss genau in jenem Moment überrascht worden, als sie sich von ihrem gemütlichen Sofa erhoben und den Weg zur Toilette angetreten hatte.

Vollkommen in die letzte Staffel ihrer spannenden Lieblingsserie vertieft, war sie sich des permanent steigenden Blasendrucks gar nicht bewusst gewesen, der sie nun, kurz vor dem Überlaufen ihrer Blase, von der Couch hochgescheucht hatte.

„Bitte warte, ich müsste noch mal eben …“, unterbrach sie ihn deshalb mit zärtlicher Stimme, doch ihr Versuch, ihn zu einer Unterbrechung zu bewegen und sich behutsam aus den Armen ihres Lebensgefährten zu lösen, misslang.

„Kommt gar nicht in Frage“, erwiderte er in hörbarer Erregung schmunzelnd, „jetzt habe ich dich nach vier Wochen endlich zurück, da lasse ich dich bestimmt nicht gleich wieder davonlaufen.“

Recht hatte er, wünschte sie sich das innige Kuscheln zur Begrüßung doch ebenso sehr wie Christoph, wenn nur das heftige Drängen in ihrem Unterleib nicht wäre. Sie überkreuzte die Beine, ging bei der Druckwelle, die sie in jenem Augenblick überkam, reflexartig in die Knie und schilderte ihm nun anschaulich und mit angehaltenem Atem, wie es um sie stand:

„Nur kurz, bitte … Ich muss so wahnsinnig nötig pinkeln.“ Sie atmete stöhnend aus, bevor sie weitersprach. „Eben beim Fernsehen hab ich’s total verpeilt zum Klo zu gehen und nun wird’s echt allerhöchste Zeit.“

„Dann erst recht nicht, Süße.“ Das Schmunzeln war aus seinem Gesicht gewichen, stattdessen spiegelte sich die Lust in seinen Zügen. Die Augen des Geschäftsmannes begannen zu glänzen, der Griff, mit dem er seine junge Freundin im Arm hielt, wurde straffer. Wie sehr ihre Bemerkung, welche von ihrer eindeutigen Körperhaltung wirkungsvoll unterstrichen worden war, ihn anturnte, bemerkte Nina lediglich am Rande. Sie maß es der enormen Wiedersehensfreude, seiner Sehnsucht und der wenig erfreulichen, durch seinen beruflichen Auslandsaufenthalt jedoch unumgänglichen, sexuellen Enthaltsamkeit bei.

„Aber …“

„Ja?“ Anstelle eine Antwort abzuwarten, küsste er sie. Erneut spielte seine Zunge hingebungsvoll mit ihrer, saugte und liebkoste sie. Er stöhnte rau, hielt ihren Po in festem Griff und zog sie eng zu sich heran. Trotz der Stoffschichten von Slip und Hose spürte sie seine mächtige Erektion vor ihrem Unterbauch – hart und groß bewies sie Christophs kaum zu bändigende Vorfreude. Ein Gefühl, das Nina mit ihm teilte, welches momentan jedoch von dem brennenden Verlangen, schleunigst das Bad aufsuchen zu wollen, in den Hintergrund verbannt wurde.

„Ich meine es ernst, lass mich vorher pieseln, es geht ganz schnell, danach bin ich sofort wieder für dich da“, startete die attraktive Mittzwanzigerin einen zweiten Versuch, in Richtung WC davonzueilen. Dass sie hierbei ihre Hand zwischen die zusammengepressten Schenkel schob und kräftig zudrückte, während sie von einem Fuß auf den anderen trat, wurde von ihrem Freund weitaus detaillierter wahrgenommen, als von ihr selbst.

 

Die milde Herbstsonne des späten Nachmittags schien in das Fenster des Schlafzimmers hinein, das Christoph nun mit seiner geliebten Partnerin auf den Armen betrat. Jene trommelte in verzweifelt-lachendem Protest mit der Faust gegen seine Brust.

„He, lass mich … runter, das ist … kein Spaß!“, rief sie mit angestrengtem Stocken zwischen den Worten aus. Noch immer hielt sie sich mit den Fingern der anderen Hand in ihrem Schoß zu.

„Und wenn nicht?“ Der Manager fühlte das Blut in seinem Phallus pochen, welcher sich innerhalb der Anzughose längst zu voller Größe aufgerichtet hatte. Von einer Situation wie dieser, die womöglich in einem nassen Unfall gipfelte, hatte er unzählige Male geträumt und sich zu den Bildern, die dabei entstanden waren, selbst befriedigt. Sogar beim Sex mit Nina, der an Intensität und Genuss kaum zu übertreffen war, erschienen sie wiederkehrend vor seinem inneren Auge. Seine sexy, deutlich jüngere Freundin in einer desperaten Lage jedoch live zu erleben, mit der heißbegehrten, eingepinkelten Jeans in greifbarer Nähe, übertraf sämtliche Fantasien – dies war der Augenblick, in dem sich sein innigster Wunsch erfüllte.

Sein Blick verfing sich in ihrem; abwartend schaute er sie an. Die junge Frau bemerkte das verführerische Funkeln, erkannte, dass die Frage nicht rein rhetorischer Natur war, sondern er eine ehrliche Antwort erwartete. Aber wieso? Kann er sich nicht denken, was passieren würde? Was ist bloß los mit ihm, warum ist er so versessen darauf, mich bei sich zu behalten, wenn er doch sieht, wie mordsmäßig ich pinkeln muss?, fragte sie sich ruhelos.

Als das Dringendmüssen wiederholt in ihrem Unterleib aufbrandete, strampelte sie heftiger als zuvor. Sie wollte erreichen, dass er sie herunterließ, um anschließend in Windeseile zur Toilette zu sausen, doch diese Rechnung hatte sie ohne die überschäumende Wollust ihres Freundes gemacht.

„Was wird geschehen, wenn ich dich nicht absetze?“, erinnerte er sie an die ausstehende Beantwortung seiner Nachfrage, die seine Erregung, so ahnte er bereits, auf die nächsthöhere Ebene katapultieren würde. Ihr nervöses Zappeln ignorierte er hierbei vorsätzlich.

„Dann … werde ich …“ Nina kniff den Schließmuskel ihrer Blase fest zusammen, zusätzlich verstärkte sie den Griff ihrer zudrückenden Hand vor der Mittelnaht der enggeschnittenen Jeans. Himmel ja, sag es, sag es endlich!, flehte Christophs Libido fieberhaft.

 

Sie standen inmitten des Raumes; sein steifer Schwanz zuckte ungeduldig, tief in seinen Leisten zog es begehrlich.

„Wenn du mich nicht superschnell zum Klo lässt, pinkle ich mir in die Hose!“, brach es gehetzt aus ihr heraus. Wie zur Unterstreichung des Gesagten keuchte Nina unwillkürlich auf. „Oh Mann, bitte, bitte, ich mach mich sonst wirklich nass …“, fügte sie in höchster Not an.

Der Geschäftsmann schloss stöhnend die Augen, gleichzeitig kam er ihrem inständigen Betteln nach – allerdings nicht in einer Weise, wie die 25-Jährige es sich erhofft hatte. Anstelle dessen machte er einige Schritte rückwärts, bis er das Fußende ihres gemeinsamen Doppelbettes an seinen Unterschenkeln spürte. Hierauf ließ er sich zusammen mit seiner Partnerin nieder, so dass sie rittlings, das Gesicht ihm zugewandt, auf seinem Schoß saß.

Die Beine gespreizt zu halten, fiel ihr sichtlich schwer. Ihre Mimik zeigte höchste Anstrengung. Obwohl es ihr nur noch mühevoll gelang, die Flut des Urins in sich zu behalten, hob sie den Kopf und blickte ihrem Freund geradewegs in die Augen.

„Was, warum …?“ Weiter kam sie nicht, denn schon im nächsten Augenblick fühlte sie seine Hände um ihren Hintern, die sie kraftvoll zu seiner Körpermitte heranzogen.

Christophs Lippen kitzelten ihre Ohrmuschel, als er heiser vor Erregung endlich aussprach, was er sich zuvor nie zu äußern getraut hatte.

„Lass es einfach laufen, Süße, in deine geile, enge Jeans“, forderte der Manager sie zum genussvollen Einnässen auf, das zu erleben und körperlich zu spüren ihn aller Wahrscheinlichkeit nach unmittelbar zum Orgasmus emporschießen würde.

„Wirklich, dein Ernst? Ich soll mit Absicht …“ Erneut unterbrach er sie:

„Du kannst es doch eh kaum noch halten und würdest mich damit irrsinnig glücklich machen. Hier, fühl mal, wie scharf mich allein der Gedanke macht.“ Er führte die linke Hand seiner Freundin, welche im Gegensatz zu ihrer Rechten nicht vor ihrer Vagina lag, zu seinem Schritt, um sie geradewegs auf seiner pulsierenden, berstendharten Erektion zu platzieren. „Ich steh da tierisch drauf, nichts kickt mich stärker, als die Vorstellung, dass du so höllisch musst, dass du es nicht mehr aushältst und dir unaufhaltsam in die Hose pisst. So wie jetzt, Süße.“

 

Noch während Christoph seine intimsten Gedanken aussprach, öffnete Nina ihm bereits Gürtel, Knopf und Reißverschluss der Anzughose. Da sie hierfür beide Hände benötigte, hob sie ihren Po von seinen Oberschenkeln an und wiegte das Becken, um es in Bewegung zu halten, hibbelig von rechts nach links. Der Top-Manager stöhnte vor Erwartung als sie seinen, in Umfang und Länge beachtlichen Phallus aus dem dunklen Sportslip hervorholte. Sie schloss die Finger um den geäderten Schaft, strich mit der Kuppe des Daumens über die mattschimmernde Eichel. Sein Atem beschleunigte sich hörbar.

„Oh je, ich schaff’s nicht länger! Es läuft, obwohl ich’s noch einhalte!“, rief Nina mittendrin erschrocken aus und unterließ es angesichts der Bestürzung, sich weiterhin mit dem steil aufgerichteten Geschlechtsteil ihres Partners zu befassen. Dies war ohnehin entbehrlich geworden, da allein ihr Ausruf, mit dem sie anzeigte, dass sie die Kontrolle über ihre Pinkelnot komplett verloren hatte, ausreichend war, Christoph an den Rand seines Point of no Return zu bringen. Indessen Nina sich entspannte und freigab, was in den vergangenen Minuten so dringend aus ihr hatte herausströmen wollen, war in seinem Körper jeder Muskel zum Zerreißen angespannt. Er wusste, sein Kommen stand unabwendbar bevor.

Beide schauten wie elektrisiert in ihren Schoß, der sich zur selben Zeit dunkel verfärbte und dessen Stoff sichtlich zu glänzen begann. Aus dem Inneren der Bluejeans ertönte ein leise zischendes Geräusch; entlang der Innenseiten ihrer Oberschenkel bildeten sich nassglitzernde Streifen, die bis zu den Knien hinabreichten. Fassungslos und obendrein herrlich befreit sah Nina dem heraussprudelnden Urin zu, der seinen Weg fand und sich flächendeckend in ihrer Mitte ausbreitete. Sie spürte die angenehme Wärme in Höschen und Jeans und schämte sich gleichzeitig, was die flammende Röte ihrer Wangen eindeutig verriet. Übermannt von den verschiedenen, höchst verwirrenden Emotionen füllten sich ihre Augen mit Tränen – die wohltuende Erleichterung des Loslassens, grenzenlose Liebe und die irritierende Freude über die gewaltige Erregung ihres Freundes waren die Ursachen.

 

Binnen kürzester Zeit war der gesamte Bereich ihres Schritts derart von Urin getränkt, dass das Material keine weitere Feuchtigkeit aufzunehmen vermochte. Dicke, hellgelbe Tropfen quollen aus den nassen Fasern hervor, sammelten sich an der Mittelnaht der Hose und fielen geradewegs auf Christophs pralle, hochsensible Penisspitze herab. Der Moment, in dem der Höhepunkt ihn ohne sein Zutun überrollte, war endgültig erreicht: Ein raues Stöhnen entwich seiner Kehle, mit geschlossenen Augenlidern warf er den Kopf in den Nacken und gab sich dem überwältigenden Gefühl hin, das dieser äußerst intensive Orgasmus in ihm auslöste. Das lang herbeigesehnte, hocherotische Schauspiel machte diesen zu etwas dermaßen Besonderem, dass sein Körper wie unter Strom gesetzt zuckte und er beim langanhaltenden Herausspritzen seines Spermas glaubte, Milliarden von Sternen zu sehen.

 

Er entlud sich auf ihre pitschnasse Vorderseite, benetzte den vom Pipi vollgesogenen Denim zusätzlich. Begleitet von dem lauten, lustvollen Stöhnen ihres Partners richtete Nina den Blick nun auf dessen ejakulierenden Penis, der groß und steif aus Christophs Faust herausragte und soeben einen letzten Schwall des milchig-weißen Lustcocktails herausschleuderte. Wahnsinn, staunte sie. Ist es möglich, dass er allein davon so heftig abgegangen ist, dass ich vor ihm eingepinkelt habe?, wunderte sie sich und beschloss, ihn danach zu fragen, sobald er wieder zu Atem gekommen sein würde. Sie hatte den Entschluss noch nicht zu Ende geführt, als sie schon spürte, wie er sie zu sich herunterzog und eng an seine Brust drückte.

Aufrichtig gemeinte Komplimente drangen in ihr Ohr, gefolgt von unzähligen Bekundungen seiner Liebe und Dankbarkeit, die den ekstatischen Freudentaumel, in dem er sich befand, unverkennbar wiedergaben. Glückstrahlend und mit klopfendem Herzen lauschte Nina jedem seiner Worte und erkannte, dass ihre geplante Erkundigung in jenem Augenblick mehr als überflüssig geworden war.