Erregendes Naturerlebnis – Der Kitzel einer nassen Hose (Kurzgeschichte)

Erregendes Naturerlebnis
Der Kitzel einer nassen Hose

Von Rebecca Valentin

Kurzgeschichte, erschienen am 23.03.2023

VG Wort

Junge Frau hat sich absichtlich in ihre Jeans gepinkelt.

 

Normalerweise machte mir der hohe Geräuschpegel, der in dem Großraumbüro herrschte, wenig aus – während der Jahre im Callcenter hatte ich es gelernt, das Durcheinander der Stimmen als eine Art vertraute Schallkulisse im Hintergrund zu betrachten. Heute jedoch war es anders; ich kann den Grund dafür nicht erklären, doch an diesem Tag stressten mich der Lärm und das hektische Drumherum stärker als üblich. Ich konnte es kaum erwarten, mich nach der Frühschicht endlich von den Kollegen zu verabschieden, um zu Hause auf meinem Sofa zur Ruhe zu kommen.

 

Im Auto sitzend hatte ich plötzlich eine bessere, weitaus reizvollere Idee: Da sich meine Blase ohnehin heftig meldete, weil mir bei dem hohen Anrufaufkommen nicht einmal Zeit geblieben war, zwischendurch zum Klo zu gehen, beschloss ich in jenem Augenblick, spontan aufs Land hinaus zu fahren. Ich hatte es viel zu lange nicht mehr getan und der Kitzel einer nassen Hose verführte mich geradezu zu diesem schamlos schönen Einfall. Oh ja, ich wollte mir zur absoluten Entspannung wieder einmal in die Jeans pinkeln und dabei spüren, wie all der Stress von mir abfallen würde.

 

Wie von selbst erschien das Bild des alten Pferdehofes vor meinem inneren Auge, auf dem ich in meiner reitbegeisterten Jugend so viel Zeit verbracht hatte. In nahezu jeder freien Minute war ich mit dem Fahrrad zu dem Gehöft gefahren, um dort hilfreich zur Hand zu gehen und als Lohn die eine oder andere Reitstunde zu erhalten.

Hierhin wollte ich jetzt zurückkehren – bestimmt könnte ich an diesem Ort die Auszeit nehmen, nach der ich mich im sinnlichen Zusammenspiel mit einem tropfnassen Slip so sehr sehnte.

Glücklicherweise lag das aufregende Naturerlebnis nicht weit entfernt. Mit dem Auto waren es lediglich ein paar Minuten: gleich hinter der Stadtgrenze, dort wo die ersten Felder begannen, sich über die Landschaft zu erstrecken. Zu einer deutlich weiteren Distanz hätte meine volle Blase auch kaum die Geduld aufbringen können, wie ich aufgrund ihres erwartungsvollen Pochens vermutete.

 

Schon beim Aussteigen spürte ich, wie die erste Last von mir abfiel. Die Sonne schien mir warm ins Gesicht, und in der Luft hing der Geruch von frischem Gras und dem Heu der Pferde. Von ihnen hörte ich eines in der Ferne wiehern, was sogleich wunderbare Erinnerungen in mir weckte. Tatsächlich, hier war ich an genau der richtigen Stelle, um zu relaxen und neue Energie zu tanken.

Während ich mich an den dunkel gestrichenen Holzzaun lehnte, atmete ich tief ein. Meine Schultern entspannten sich, was zugleich bewirkte, dass mein Pinkeldrang stärker in den Vordergrund rückte.

Allein, diesen derart fordernd in meinem Unterbauch wahrzunehmen, in Verbindung mit der Aussicht, ihm im nächsten Moment freien Lauf zu lassen, war bereits ein wahnsinnig erregendes Gefühl. In welchem Maße sollten sich dann erst die Emotionen steigern, wenn ich es nicht länger zurückhielte?

Ich wusste die Antwort und freute mich jedes Mal aufs Neue auf diesen genussvollen Augenblick, in dem ich ungehemmt loslassen würde. Nun stand er unmittelbar bevor …

 

Ich schloss die Augen, konzentrierte mich auf meine Atmung und ich richtete zudem sämtliche Sinne auf den Schließmuskel der Blase. Ihn wollte ich entspannen, um gleichzeitig zu spüren, wie das erste Heranrauschen des Urins in meiner Harnröhre kribbeln würde.

Zur Sicherheit hob ich die Augenlider einmal kurz an, um mich zu vergewissern, ob auch wirklich niemand in der Nähe war. Nachdem ich festgestellt hatte, dass ich mich ganz allein am Weidezaun aufhielt, gab es kein Halten mehr. Ich sandte den Befehl zum Öffnen in die untere Region meines Körpers und erfasste gleich darauf, wie erste Nässe mein Höschen erreichte.

Ich ließ es gemächlich und ohne Druck laufen; der Urinstrahl war weich und floss buchstäblich in Zeitlupe aus meinem Schoß heraus. Einfach himmlisch – so sollte sich Erholung anfühlen, die für mich einer unbeschreiblich wohltuenden Pipi-Wellness in der Natur gleichkam.

 

Im Mittelteil meines Slips wurde es begehrlich warm. Jene angenehme Temperatur breitete sich mitsamt der dazugehörigen Feuchtigkeit bis hoch zum Po aus und gelangte, je länger ich frei heraus pinkelte, bis in die Jeans hinein. Fast musste ich aufpassen, vor Freude und grenzenlosem Wohlbehagen nicht ausgelassen vor mich hinzukichern.

Sehr bald war meine Hose im Schritt vollkommen durchnässt. Von dort suchte sich der heiße Urin nun seinen Weg in Richtung der Schuhe und hinterließ glänzend-nasse Streifen im blauen Stoff. Dermaßen fasziniert, als wäre es mein erstes Einpullern, schaute ich dem gelben Strom dabei zu, wie er in mehreren Bahnen abwärts lief.

Dieses zu sehen und gleichzeitig die herrlichen Empfindungen zu spüren, die das verbotene, und zugleich atemberaubend aufwühlende, öffentliche Pinkeln verursachte, kitzelte süß in meiner Mitte. Von der Blase bis direkt in meine Klit hinein war es zu fühlen und sorgte dafür, dass ich glückselig aufseufzte. Es turnte mich zweifellos an, was ein wundervoller Nebeneffekt dieses ohnehin schon fabelhaft-nassen Erlebnisses war.

 

Je länger ich pinkelte und je heißer und durchtränkter die Kleidung um meinen Po und vor meiner sensiblen Klitoris wurde, desto unüberwindbarer wuchs in mir die Sehnsucht nach einem Höhepunkt, der diesem erinnerungswürdig-feuchten Ausflug gerecht werden könnte.

Ein weiteres Mal schaute ich mich prüfend um und kletterte, nachdem ich registriert hatte, dass sich noch immer niemand außer mir an dem langgestreckten Holzzaun aufhielt, nacheinander die einzelnen Bretter hinauf.

So saß ich nun, mit meiner pitschnassen Jeans zwischen den Beinen, rittlings auf dem oberen Abschluss des Weidezauns. Es hätte sich mir ein grandioser weitläufiger Ausblick über die Koppeln mitsamt den grasenden Pferden darauf bieten können, wenn mir in diesem aufgeheizten Moment danach gewesen wäre, mich umzusehen. Anstelle dessen loderte pure Lust in mir, die die Gier nach einem befriedigenden Orgasmus schürte, den ich mir nicht länger vorenthalten wollte.

 

Erst langsam und behutsam, dann immer schneller und gezielter rieb ich die Mittelnaht meiner komplett eingepinkelten Hose an der rauen Struktur des massiven Bretts. Fantastische Emotionen wechselten einander ab – von sanften, einhüllenden Wellen bis hin zu großen, mitreißenden Wogen der Geilheit war alles dabei, was das Spektrum der unanständigen Gefühle herzugeben vermochte. Die Vielfalt der Empfindungen ließ mich förmlich vibrieren und ich konnte nicht anders, als meinen erregend-lasziven Ritt auf dem dunkel getünchten Zaunelement fortzusetzen.

 

Zu spüren, wie die harte, hölzerne Abschlusskante sich in meine triefend feuchte Mitte schmiegte, indessen ich mich in stetig glühenderem Rhythmus an ihr schubberte, war unsagbar intensiv. Die Schlüpfrigkeit meiner Vagina in Verbindung mit der Urinnässe ließ den prallen Kitzler in meinem Höschen weiter anschwellen. Von der glitschigen Feuchtigkeit umspült, zuckte er vor Verlangen und war längst aus seinem schützenden Häutchen hervorgetreten.

Dass auch meine Schuhe einiges abbekommen hatten und ich das Resultat dieser betörenden Hosenpinkel-Aktion an den mehr als feuchten Socken erfühlte, war mir in diesem schier überwältigenden Moment so unwichtig, wie alles um mich herum an Bedeutung verloren hatte. Einzig mein Anstieg auf den Gipfel der Wollust zählte noch, der, wie ich es richtig einschätzte, in greifbare Nähe rückte.

 

Einige Male nur noch, bis mein Kommen mich einholen würde, erkannte ich und steigerte das Tempo und die Intensität meines Zaunritts, der gleichzeitig die früheste Selbstbefriedigungsmethode war, die ich kennengelernt hatte.

Zusammen mit einer pferdeinteressierten Freundin war uns damals der erste Orgasmus unseres Lebens hier auf dem Reiterhof eher nur passiert, als dass wir jene Emotionen absichtlich herbeigeführt hatten. Denn anstatt schnell zum Klo zu flitzen, als wir wieder einmal nötig zur Toilette gemusst hatten, waren wir wie gebannt auf dem Zaun sitzengeblieben.

Dort hatten wir, als es derart dringend geworden war, dass wir es beinahe nicht mehr aushielten, lachend damit begonnen, uns fest auf das obere Abschlussbrett herunterzudrücken. Das gleichzeitige, kraftvoll-intensive Reiben am Brett unterstütze das Einhalten erheblich, was wir in unserer dringlichen Pinkelnot ausführlich nutzten und auf diese Weise den ersten Höhepunkt des jungen Erwachsenseins erlebten.

 

Vergleichbar mit dieser denkwürdigen Erfahrung handhabte ich es jetzt ebenso. Den hölzernen Zaunabschluss eng zwischen die urinfeuchten Oberschenkel geklemmt, rieb ich mich selbstvergessen und mit geschlossenen Augen in stetig zunehmender Geschwindigkeit. Da ich mich bereits auf einem hohen Level der Erregung befand, spürte ich das Heranrollen meines Kommens schon deutlich. Einige Vor- und Zurückbewegungen aus der Hüfte waren noch nötig, bis es so weit war und ich die enorm heiße und schlichtweg überwältigende Explosion tief in meinem Inneren erspürte. Vor grenzenloser Lust aufkeuchend, überließ ich mich ihr ganz und gar; durch jede Nervenbahn meines Körpers hindurch strömte das allumfassende Gefühl, das mich unwillkürlich zittern und zucken ließ. Die Sterne tanzten hinter meinen Augenlidern und schickten mir Abermillionen von funkelnden Blitzen.

 

Einen winzigen Augenblick lang kostete ich die tiefen, alles überstrahlenden Empfindungen noch aus, dann aber öffnete ich in der Hoffnung, nach wie vor allein zu sein, die Augen.

Puh, atmete ich innerlich erleichtert auf, es ist gottlob kein anderer da, der mich dabei gesehen und im ungünstigsten Fall erkannt haben könnte. Und selbst wenn, überlegte ich ausgelassen, wäre es irgendwie auch nicht schlimm … Ich würde ihm einfach sagen, ich hätte, wie damals, furchtbar dringend aufs WC gemusst. Zur Entlastung des Drangs wäre mir die Idee gekommen, mich auf den Zaun hinunterzupressen und danach hätte ich es offenkundig nicht mehr zum Klo geschafft, überlegte ich. Hierbei könnte ich auf meine klatschnasse Jeans deuten, die mir ein vortreffliches und überzeugendes Alibi bieten sollte, wie ich mir weiterhin lächelnd vorstellte …

 

Wie auch immer, es war gut ausgegangen und meine Sorge um heimliche Beobachter grundlos. Mein ländlicher Abstecher nach Feierabend war in jeder Hinsicht äußerst gelungen – ich hatte mir genüsslich in die Hose gepinkelt und mich in einem schier berauschenden Orgasmus fallengelassen. Nichts auf der Welt könnte entspannender und zugleich umwerfend lustvoller sein, wie ich fand, als ich den Weidezaun mit einem zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht wieder hinabkletterte und mit wackligen Knien zurück zu meinem Auto ging.