Femme fatale – Ihren feuchten Nylons ausgeliefert (Kurzgeschichte)

Femme fatale
Ihren feuchten Nylons ausgeliefert

Von Rebecca Valentin

Kurzgeschichte, erschienen am 25.08.2022

VG Wort
Frau in Nylons und schwarzem Mini-Rock lehnt wartend am Geländer einer Kellertreppe

Es gibt da diesen Raum in unserer Firma. Er liegt eine Etage tiefer und der Weg dorthin ist lediglich durch eine Stahlgittertür von außen zugänglich. Nie hat jemand wirklich Notiz von ihm genommen, geschweige denn, dass er aktuell für irgendetwas genutzt wird. Mit einer Ausnahme: Für meine leitende Assistentin und mich ist er zu einem geheimen, höchst frivolen Treffpunkt geworden, an dem wir die nasse, schier unersättliche Lust aufeinander ausleben. Glücklicherweise besitze ich als Geschäftsführer einen Universalschlüssel, der mir den Zutritt zu jedem noch so kleinen Kämmerchen des Unternehmens gewährt.

 

So auch an jenem Nachmittag, als wir uns nach Feierabend trafen. Lou und ich hatten uns unmittelbar an der abgelegenen Treppe mit dem halbverrosteten Eisengeländer verabredet, um möglichst schnell und ungesehen in den Keller verschwinden zu können.

Schon beim Näherkommen spürte ich, wie stark ihre erotische Anziehung abermals auf mich wirkte. Wieder einmal verstand sie es spielend, mich um ihren kleinen Finger zu wickeln, indem sie bereits aus der Ferne den schlanken Oberschenkel vor das andere, endlos lange Bein schob und ihre Hand in Richtung Schoß bewegte. Nicht ungewollt fiel mein Blick hierbei auf ihren kurzen Rock mit den schwarzen Nylons darunter und ohne dass ich imstande war, es zu verhindern, strömte Blut in meinem Unterleib. Bei jener perfekt platzierten Andeutung versteifte mein Penis sich auf der Stelle, wurde in Erwartung dessen, was noch folgen sollte, dermaßen hart und groß, dass eine reizvolle Platzenge in meinem Sportslip entstand.

 

Obwohl sie es sich nicht anmerken ließ, ahnte ich, wie bestialisch voll ihre Blase sein musste. Lou hatte ihre Emotionen in jeglicher Hinsicht unter Kontrolle – das war exakt die Attitüde, die mich so verrückt nach ihr machte. Ihre äußerliche Beherrschtheit, selbst wenn sie kurz davor war, sich das Höschen nass zu machen oder das sexuelle Verlangen in ihr buchstäblich überkochte, hatte mich vom ersten Tag unseres Kennenlernens in ihren Bann gezogen. Lou war nicht nur meine engste Mitarbeiterin, sondern auch der Inbegriff der Femme fatale, der ich mit Haut und Haaren verfallen war, seitdem sie das Vorzimmer der Führungsetage zu ihrem Jagdrevier erklärt hatte.

 

Wir begrüßten uns wie beiläufig, wobei mir das unanständige Blitzen ihrer Augen nicht entging, und stiegen hintereinander die Treppenstufen hinab. Hinter ihr gehend kam ich nicht umhin, ihren atemberaubenden Po zu betrachten, der sich mit jedem Schritt aufreizend wiegte und in dem enggeschnittenen Rock besonders verführerisch zur Geltung kam.

 

Mit den Gedanken und einer mächtigen Erektion bereits auf das eingestellt, was in dem schummrigen Raum, der einzig durch ein kleines Fenster aufgehellt wurde, auf uns zukommen sollte, entriegelte ich die Tür und wir traten nacheinander ein.

Sogleich dirigierte Lou mich zu dem Holzstuhl, der in der Mitte der rund acht Quadratmeter stand und deutete mir unmissverständlich an, mich darauf niederzulassen.

Mit ungeduldig klopfendem Herzen gehorchte ich, schaute unentwegt in das sexy geschminkte Gesicht meiner attraktiven Angestellten hinein und konnte den Beginn unseres feucht-heimlichen Stelldicheins nicht abwarten. Ihr schien es ebenso zu ergehen – mittlerweile kannte ich Lou gut genug, um die minimalen Signale zu erkennen, die ihr Körper am Rande seiner Belastungsgrenze, was die Fülle der enormen Urinmenge anging, aussendete. Sowohl das kaum sichtbare Zusammenpressen ihrer vollen, roten Lippen von Zeit zu Zeit, als auch das dezente Erzittern der Oberschenkel sagten mir alles. Sie musste irre dringend pinkeln; lange würde sie es nicht mehr zurückhalten können.

In diesem hocherotischen Moment erinnerte ich mich mit pochendem Ständer daran, dass ich sie den Tag über tatsächlich nicht hatte zum Klo gehen sehen. Weder am Morgen, noch in der Mittagspause oder während des gesamten Nachmittags war sie in Versuchung geraten, die Toilette aufzusuchen. Dennoch hatte sie reichlich getrunken, wie mir anhand der leerer gewordenen Seltersflasche und den etlichen Tassen Kaffee auf ihrem Schreibtisch aufgefallen war … Was für eine Frau – mit welch grandioser Körperbeherrschung und ruchlosem Charme sie mich stets aufs Neue einwickelte. Gleich einer Droge für einen Süchtigen war sie mein Lebenselixier, nach dem ich mich schmachtend verzehrte und von dem ich in vollem Umfang abhängig war.

 

Obwohl Lou ihren Pinkeldrang dermaßen deutlich fühlte, begann sie zunächst, mich von meiner Kleidung zu befreien. Hierbei küssten wir uns wild und überschwänglich; unsere Ungeduld näherte sich einem Siedepunkt, den überkochen zu lassen, wir nur allzu gern in Kauf nahmen.

Schneller atmend unterstützte ich Lou, so dass ich nur wenige Sekunden später vollkommen nackt vor ihr saß. Mein Phallus prangte dick und steinhart vor meinem Schoß, was sie begierig registrierte. Zunächst richtete sich ihre Aufmerksamkeit jedoch auf das unerbittliche Drängen ihrer Blase, welches ihr keine Wahl mehr ließ, als ihm schon im nächsten Augenblick nachzugeben. Hierfür ging sie einen Schritt rückwärts, platzierte sich so, dass das milde Licht des Sommerabends durch das Kellerfenster hindurch auf ihre Vorderseite schien und ließ es zu meiner großen Freude ohne jede Vorwarnung laufen.

Kaum mehr als eine Armlänge von mir entfernt stand die personifizierte Göttin der Ekstase, meine heißblütige Venus mit dem betörend kühlen Äußeren und pinkelte sich ungehemmt in den dünnen Slip und die hauchzarten Nylons hinein. Es war unfassbar geil – die Verlockung, meinen Schwanz in die Hand zu nehmen war riesig, doch ich widerstand ihr unter Auferbringung purer Willenskraft. Diese Art des Höhepunkts unserer sündigen Verabredung sollte später folgen, wie ich von frenetischer Leidenschaft besessen hoffte.

 

Dieser Kontrast, dass ich ganz und gar unbekleidet war und Lou hingegen in voller Montur pinkelnd vor mir stand, hatte beinahe etwas Künstlerisches. Jener Gedanke streifte mich kurz, indessen ich meinen Blick nicht von ihrer Mitte abwenden konnte, aus der die heiße Flut grenzenlos hervorsprudelte. Wie sehr es mich anturnte, Lou zuzuschauen! Sie seufzte kaum hörbar vor Erleichterung. Ihre zarte Strumpfhose wurde an den Innenseiten glänzender, saugte nicht das Geringste von der Nässe auf und ließ deshalb den größten Teil bis in die halbhohen Stiefel strömen. In sichtbar schimmernden Rinnsalen floss der nicht enden wollende Urinstrom in die hellen Boots hinein, füllte sie mehr und mehr auf.

 

Um uns herum war es still, lediglich mein schnelles Atmen, das Plätschern und das befreite Aufseufzen Lous waren zu vernehmen. Um zu erahnen, wie heiß unser Pinkel-Intermezzo sie ebenfalls machte, war es nicht nötig, ihren Körper zu berühren. Ich war auch ohne diese Geste überzeugt davon, dass sie vor Wollust förmlich auslief. Genauso, wie ihre Blase es in diesem Moment noch tat, in dem sie die langen Beine auseinander stellte und der Minirock dabei von selbst nach oben rutschte. Nun war das zischende Geräusch aus ihrem Schoß noch deutlicher zu hören; sie pinkelte beinahe endlos, das Höschen war längst durchnässt und die Nylons tropften verlockend geil.

Dagegen anzukämpfen war sinnlos – ich war ihren feuchten Schenkeln gnadenlos ausgeliefert, wie mir bereits im nächsten Augenblick bewusst wurde, als die Obergrenze jeglicher Ausdauer meinerseits erreicht war und ich nicht anders konnte, als die Hand nach meiner Assistentin auszustrecken und sie umstandslos zu mir heranzuziehen. Bereitwillig folgte sie, ließ sich rittlings auf meinem Schoß nieder und ging dazu über, sich sachte, aber in stetigem Rhythmus an dem steil aufgerichteten Harten vor ihrem klatschnassen Schritt zu reiben.

 

Jetzt war ich es, dessen Stöhnen zu hören war und falls ich geglaubt hatte, nun bis zum Orgasmus dieses berauschend herrliche Gefühl genießen zu dürfen, hatte ich mich getäuscht. Einige Male gewährte sie mir jene unanständige Freude noch, dann aber erhob sie sich von meinen Oberschenkeln und zog sich nacheinander beide Lederboots aus.

Mit großen Augen schaute ich dem Vamp vor mir zu und spürte, als sie den ersten Stiefel anhob, meinen Penis erheblich härter werden. Er pulsierte heftig und während mir klar wurde, was sie Lustvolles plante, ging dieser Ausdruck totaler Erregung in ein hochgradig erregtes Zucken über. Dann plötzlich fühlte ich es: Die immense Menge ihres Urins, welcher sich um ihre halb durchsichtig bestrumpften Füße in den warmen Boots angesammelt hatte, verteilte sich auf meiner blanken Eichel.

Hörbar aufkeuchend warf ich den Kopf in den Nacken – um ein Haar wäre ich gekommen! Es war, als hätte sie mir auf den Schwanz gepisst, nur geiler. Den goldgelben Saft aus ihren Schuhen serviert zu bekommen, in denen ihre verlockend schönen Füße den gesamten Tag über gesteckt hatten, übertraf einfach alles. Mittlerweile tanzte mein Harter vor Spannung und der unermesslichen Vorfreude auf den Höhepunkt, was der Femme fatale in ihren nassen Strumpfhosen nicht entging. So kniete sie sich zwischen meine Beine, leckte die lust- und pipifeuchte Eichel trocken, nur um sie gleich darauf mit dem duftenden Urin aus ihrem zweiten Stiefel wieder zu benetzen.

 

Es pladderte erneut, lief mir an den Seiten der Hüfte hinab und tropfte von dem hölzernen Stuhl auf den Kellerboden hinunter. Bar jeder Beherrschung stöhnte ich auf:

»So verdammt geil, ich kann nicht mehr …«

»Ich weiß, Liebster«, lautete ihre sinnlich-laszive Antwort, mit der ich fest gerechnet hatte. Natürlich wusste sie um jede meiner Empfindungen, genauso, wie sie es liebte, meisterhaft mit ihnen zu spielen. So nahm sie meinen Phallus aufs Neue zwischen ihre rotgeschminkten Lippen, um gezielt an der Spitze zu saugen und die Eichel gekonnt mit der Zungenspitze zu stimulieren. Die Gewissheit, dass sie hierbei ihren eigenen Urin schmeckte, gab mir zusammen mit ihrer rechten Hand, die sie im selben Moment sinnlich am prallen Schaft auf- und niederfahren ließ, den ultimativen Rest.

»Jetzt Lou, jaaaaa, jetzt!, rief ich gerade noch aus, als es wenig später auch schon aus mir herausschoss. Unter großem Druck spritzte ich die gesamte Ladung schubweise in ihren herrlich warmen Mund hinein; sie schluckte jeden einzelnen Tropfen begehrlich.

 

Sich mit der Zungenspitze obszön über die rotglänzenden Lippen leckend, blickte sie anschließend zu mir empor. Ihr Fordern nach einem Wechsel der Position stand unausgesprochen im Raum – diesem wollte ich gern und ohne zu zögern nachgeben. So tauschten wir die Plätze und von einer vibrierenden Vorfreude begleitet, tauchte ich, vor dem Stuhl kniend, mit dem Gesicht tief zwischen ihre feuchten und würzig duftenden Schenkel ein.

Bereits beim ersten Kontakt des klammen Nylonstoffes stöhnten wir gemeinsam auf. Das Kosten des salzigen Uringeschmacks und das Erspüren des seidigen Materials auf meiner Zunge bereitete mir einen ebenso erotischen Genuss, wie es Lou mit den Berührungen an ihrer Klit und dem Eingang ihrer schlüpfrig glitschigen Vagina erging. Um sie zielgerichteter verwöhnen zu können, drückte ich die triefnassen Mittelstege von Slip und Strumpfhose bis weit in ihre heiße, überquellende Spalte hinein. Auf diese Weise leckte und lutschte ich derart direkt, dass auch Lou sich bald ergeben musste und dem heranrasenden Höhepunkt keinerlei Widerstand mehr entgegenzusetzen hatte.

 

Sie war so kurz davor – in ungebändigter Wollust wand sie sich auf der Sitzfläche des Stuhls, wippte und schlängelte ihren Unterkörper dermaßen ungestüm, dass ich beide Hände unter ihr knackiges Hinterteil schob. Auf diese Weise hielt ich sie in unerbittlichem Griff, um sie weiterhin in beständigem Takt und gleichbleibender Intensität liebkosen zu können.

»Gerald ja, weiter, weiter …«, rief sie, während ihr Unterleib geradezu rotierte und sie fern jeder Selbstkontrolle unter meiner Zunge zerfloss. Immer neue Nässe breitete sich im Inneren ihres durchweichten Höschens und den Nylons aus, sickerte mir entgegen und wurde in praktisch unersättlicher Gier von mir aufgenommen.

Jenes wundervolle Szenario dauerte nicht länger als fünf Minuten. Für Lou Zeit genug, um zu einem brillanten Höhepunkt zu gelangen, für den ich alles gab und mein gesamtes Können in die letzten oralen Streicheleinheiten legte. Der Lohn meiner Künste blieb nicht aus, denn bereits nach den wohlplatzierten, äußert innigen Reibungen mit den Fingerspitzen an Spalte und Damm und meinem anhaltenden, zärtlichen Saugen holte ihr Orgasmus sie schlussendlich ein.

 

Ein spitzer Aufschrei aus Lous Mund kündigte ihr Kommen stets verlässlich an – so auch in diesem Augenblick, in dem ihr praller Kitzler bebte und es in einem heißen Erguss des Squirtings buchstäblich aus ihrer lustvoll geschwollenen Vulva herausschoss. Sie zitterte und zuckte sichtlich; der größte Teil der warmen Flüssigkeit wurde vom bereits triefnassen Stoff des Slips aufgefangen, dennoch erreichte einiges durch das Gewebe der Strumpfhose hindurch meine Lippen, die ich wie berauscht ableckte.

 

In den Sekunden, die Lou zum Durchatmen und zur Rückkehr in die Realität des Kellers benötigte, behielt sie die Augen geschlossen. Dann aber, nachdem sie sie wieder geöffnet hatte, sahen wir einander schweigend an. Es brauchte keine Worte: Sie war die Femme fatal, meine Göttin der feuchten Lust und sie wusste es.