Feuchte Rettung – Eilig-heiße Pee-Desperation (Kurzgeschichte)

Feuchte Rettung
Eilig-heiße Pee-Desperation

Von Rebecca Valentin

Kurzgeschichte, erschienen am 23.11.2023

VG Wort

Frau und Mann hetzten Hand in Hand eine Treppe hinauf

 

Hannah und Elias kannten sich seit einer gefühlten Ewigkeit. Sie waren zusammen auf dem Land aufgewachsen, hatten Geheimnisse miteinander geteilt, sich gestritten und wieder versöhnt, wie es unter Freunden üblich ist. Nach dem Schulabschluss jedoch waren sie von ihren beruflichen Zielen in unterschiedliche Richtungen verschlagen worden, so dass sie sich nach und nach aus den Augen verloren hatten.

Während Elias bei dem ortsansässigen Tischler in die Lehre gegangen war, hatte es Hannah in die nächstgrößere Stadt gezogen. Hier war die Auswahl an Ausbildungsplätzen größer und sie hatte sich ihren Traum von der Beschäftigung in einer Buchhandlung erfüllen können.

 

Seither waren einige Jahre vergangen. An einem Abend, an dem Hannah wieder vor dem Schlafengehen in ihr Handy schaute, zeichnete sich plötzlich ein Lächeln auf dem Gesicht der jungen Frau ab. Von einer ihrer Social-Media-Plattformen wurde ihr ein neu hinzugekommener Account präsentiert, mit der Anregung, diesem ebenfalls zu folgen. Überrascht und zugleich hocherfreut blickte sie auf das Bild in dem vorgeschlagenen Profil. Hey, das ist doch Elias! Was macht der denn bei Insta, fragte sie sich im selben Moment, in dem sie ihn schon zweifelsfrei erkannte.

Ohne zu zögern, schrieb sie ihn an und es entstand ein Austausch zwischen den Kindheits- und Jugendfreunden, der nichts von der Vertrautheit missen ließ, die so lange Teil ihres Lebens gewesen war.

 

Die Verabredung für einen Besuch war schnell getroffen worden und keine Woche später wartete Hannah bereits am Bahnhof, um ihren langjährigen Kumpel aufgeregt in Empfang zu nehmen.

Kaum, dass der kräftig gebaute Elias den Bahnsteig betreten hatte, fiel sie ihm schon freudestrahlend in die Arme. Sie spürte zwar das Spiel seiner Armmuskulatur, während er ihre herzliche Begrüßung erwiderte, nicht aber die Ruhelosigkeit, die ihn plagte, da er seit geraumer Zeit dringend pinkeln musste. Zu seinem Leidwesen war die Zugtoilette über die gesamte Fahrt hinweg defekt gewesen, mit der Folge, dass das Drängen seiner Blase kontinuierlich zugenommen hatte.

 

Für einen kurzen Augenblick überwog die riesige Wiedersehensfreude, dann jedoch gewann der quälende Druck erneut die Oberhand, den er zu diesem Zeitpunkt nur mühevoll vor der langjährigen Freundin verbergen konnte. Da er sein Problem nicht in Worte fasste, stand keine Lösung in Form eines Bahnhofsklos oder Ähnlichem in Aussicht. Sicher wüsste Hannah, wo sich in der Nähe eines befindet, überlegte er hin- und hergerissen, entschied sich aber schlussendlich dafür, seine missliche Lage für sich zu behalten und inständig zu hoffen, dass er es irgendwie bis zu ihrer Wohnung aushalten würde. Unter keinen Umständen wollte er vor ihr wie der unreife Teenager dastehen, der er noch gewesen war, als sich ihrer beider Wege getrennt hatten. Und ganz bestimmt nicht wie einer, der keine Kontrolle über seine Blase hätte … Sich vermeintliche Schwächen wie diese nicht anmerken zu lassen und gekonnt zu überspielen, hatte er spätestens in der strengen, männerdominierten Ausbildung bei dem hartgesottenen Tischlermeister ihres Dorfes gelernt.

 

Die Reise setzte sich mit der U-Bahn fort, in der Elias froh war, wieder die Möglichkeit des Sitzens zu haben. Nicht länger stehen und dabei die körperliche Unruhe permanent unterdrücken zu müssen, war eine Wohltat – fürs Erste …

Sie waren noch keine drei Haltestellen weit gefahren, als er bemerkte, wie sich Hannahs Augenmerk vermehrt auf seinen Schoß richtete. So ein Mist, nur das nicht, sie soll doch nichts davon mitkriegen, dachte er angestrengt, den entsetzlichen Pinkeldrang weiterhin erfolgreich zu verbergen.

 

Was ist das nur für eine Rastlosigkeit, mit der er auf dem Sitz herumrutscht, wunderte sich die junge Buchhändlerin zur gleichen Zeit. Zudem fiel Hannah die sichtlich verkrampfte Haltung ihres Kumpels auf, dazu der angespannte Gesichtsausdruck und das anhaltende Schweigen von seiner Seite. Diesem zum Trotz versuchte sie, das Gespräch in Gang zu behalten, erhielt allerdings nur wenige einsilbige Antworten. Es ist sicher alles ungewohnt und befremdlich für ihn, bemühte sie sich, sein seltsames Verhalten zu verstehen, schließlich gibt es in unserem alten Dorf keine U-Bahnen und so oft kommt er ja nicht in die Großstadt …

Der nächste Gedanke, der Hannah streifte, setzte einen Schwall von Hormonen frei, die ihre Erregung von jetzt auf gleich weckten: Oder ob er dringend pullern muss?

 

Sie begann, ihr Gegenüber eingehender zu betrachten. Die hocherotische Annahme Elias könnte sich tatsächlich in höchster Pinkelnot befinden, in Verbindung mit seinem extremer werdenden Gebaren turnte die attraktive Pee-Desperation-Liebhaberin wahnsinnig an. Eine sich zuspitzende Dringend-Müssen-Situation zu beobachten, insbesondere wenn es die männliche Seite ihres Umfeldes betraf, bescherte ihr den absoluten Kick. Genauso, wie es sich in jenem aufregenden Moment anbahnte …

 

Hannah fühlte erste feuchte Spuren ihr Höschen benetzen. Gleichzeitig verhärteten sich die Brustwarzen unter ihrem knappen, quergestreiften Shirt. Ein wenig tat Elias ihr leid, dies konnte sie nicht verleugnen, dennoch war das süße Kribbeln stärker, das nicht nur ihren Unterleib, sondern mittlerweile den gesamten Körper erfasste.

Beinahe durchgehend sah sie zu ihm herüber, konnte es nicht lassen, in Elias’ Schritt zu schauen, dessen ständiges, nervöses Wippen zusammen mit dem Zittern seiner Oberschenkel für weitere Nässe in ihrem Slip sorgte. Was sich wohl gerade in ihm abspielen mag, stellte sich Hannah angeregt vor, bestimmt kann er an nichts anderes denken, als daran, endlich pinkeln zu dürfen. Wie es aussieht, kann er es kaum noch einhalten … Das ist so megageil, befand sie abschließend, auch wenn es für Elias wahrscheinlich die totale Hölle bedeutet …

 

Hannah behielt recht: Es war die Hölle für den jungen Tischlergesellen, die er in diesem Augenblick auf dem U-Bahn-Sitz durchlebte. Er sehnte sich nach Rettung aus seiner schrecklich schlimmen Lage und wusste nicht, wo er diese herbekommen oder auf welchem Wege er sie erlangen könnte. Seine Blase stand unmittelbar dem Platzen, wie er zu spüren glaubte, lange würde er es nicht mehr zurückdrängen können. Falls ich es überhaupt noch bis zum Aussteigen schaffe, und mir nicht schon vorher in die Hose p**se, mutmaßte der 25-Jährige verzweifelt.

Er knetete seine Hände im Schoß, versuchte, so unauffällig es ihm möglich war, mit den Fingerspitzen seinen Penis in der hellen Hose zu knuffen und zu kneten. Ohne dass es Hannahs Aufsehen erregen würde, war dies jedoch nur schwer umsetzbar, wie er im Endeffekt und mit erheblich angestiegener Mutlosigkeit erkennen musste.

 

Mit pochendem Kitzler und noch feuchterem Höschen als zuvor hob Hannah den Blick und sah aus dem unruhigen Schoß ihres Jugendfreundes hinauf zu seinem Gesicht. Dieser schaute angestrengt aus dem Seitenfenster und hielt die Zähne fest aufeinandergebissen, wie sie an der angespannten Muskulatur seines Unterkiefers ausmachte.

Was ist das nur für eine ungewöhnliche und heiße Bahnfahrt – ein besseres Wiedersehensgeschenk hätte Elias mir nicht machen können, bestätigte Hannah voller Lust ihre aufgewühlten Emotionen. Währenddessen bewegte auch sie die Fingerspitzen im Schritt und strich sich behutsam über die Stelle ihrer Jeans, unter der ihre Klit so verlangend pulsierte. Sofort jagte ein Sturm der intensivsten Gefühle durch sie hindurch – hätte sie die leichte Reibung fortgesetzt und die erregende Zuwendung obendrein beschleunigt, wäre sie noch vor dem Erreichen ihrer Haltestelle gekommen, daran gab es keinen Zweifel. Ebenso wenig, wie an der prallvollen Blase ihres Freundes, derer sie sich anfangs nicht vollkommen sicher gewesen war …

 

Obwohl Hannahs Libido sich eine Fortführung des sexy Schauspiels der ultimativen Male-Desperation durchaus gewünscht hätte, wollte die junge Frau ihrem Sandkastenfreund die furchtbare Blamage einer nassen Hose am Schluss gern ersparen. Aus diesem Grund ging es nach dem Halten der Bahn plötzlich sehr schnell:

Hannah ergriff die rechte Hand ihres Besuchers, drängte sich beim Aussteigen mit ihm im Schlepptau durch die Menge der Menschen hindurch und zog ihn beim hastigen Laufen durch die Gänge des Untergrunds entschlossen hinter sich her.

Elias stolperte ihr nach, und da ihr Blick nun nicht länger auf seinem Schoß haftete, presste er sich hierbei die linke, freie Hand kräftig in den Schritt. Anders wusste er sich nicht mehr zu helfen; sein Schließmuskel befand sich kurz vor dem Aufgeben.

 

Erst als sie die Treppe nach oben rannten und mit einem Schlag nicht nur von hellem Sonnenlicht umgeben waren, sondern auch im Mittelpunkt des regen Treibens der Straße standen, zog er die Finger schweren Herzens wieder fort. Hier war es ihm zu peinlich, sich für jedermann sichtbar den gewaltigsten Blasendruck seines Lebens eingestehen zu müssen. Ausnahmslos alle würden seiner katastrophalen Lage und dem Versuch, dieser irgendwie Herr zu werden, zuschauen können. Nein, das wollte er keinesfalls forcieren, egal, wie dreckig es ihm ging.

Ohne, dass Elias es verhindern konnte, drang ein unwillkürliches Aufstöhnen zusammen mit dem Keuchen der doppelten Anstrengung des Laufens und gleichzeitigen Einhaltens über seine Lippen. Er konnte nicht still stehen, blieb stöhnend in Bewegung und überkreuzte permanent die Oberschenkel. Hannahs ohnehin brennend entflammte Wollust wurde von den Lauten seines Kampfes mit der berstend vollen Blase zusätzlich angefacht, so dass sich der Mittelteil ihres Slips nicht mehr nur feucht, sondern richtiggehend nass und glitschig anfühlte.

 

»Komm mit, hier drüben gibt es ein Klo!«, rief Hannah ihm mit bebender Stimme zu und setzte ein zweites Mal mit Elias an der Hand zum Spurt an.

Im selben Augenblick hatte der Dunkelhaarige das amerikanische Schnellrestaurant nebenan ebenfalls entdeckt, das seine beste Freundin nun im Laufschritt mit ihm ansteuerte.

Bei diesem angekommen, rannte er die große, gläserne Tür beinahe ein und stürzte dem Herren-WC so eilig er konnte entgegen. Hannah lief ihm nach, doch anders als Elias traute sie sich nicht, den Toilettenbereich für die männlichen Gäste zu betreten. Sie stellte sich stattdessen extra nah an die Tür, verharrte dort lauschend und hörte sofort darauf das erlösende Plätschern, begleitet von einem neuerlichen Aufstöhnen des jungen Tischlers.

 

Während sie die hörbare Erleichterung des Menschen teilte, der ihr seit Kindesbeinen am Herzen lag, vibrierte die Erregung nach wie vor in ihr. Sie wollte sich Raum schaffen, ließ ihre Vulva wunderbar anschwellen und schickte immer mehr Feuchtigkeit, die ihre Mu***i herrlich schlüpfrig machte. Allen Empfindungen voran spürte Hannah jedoch fortwährend ihre Klitoris pochen, die sich nach Berührungen geradezu verzehrte. Auf einem solch hohen Level der Lust hatte die hübsche Buchhändlerin sich schon lange nicht mehr befunden.

Nur einmal kurz über der Hose anfassen, sonst nichts, nahm sie sich vor, um der knisternden Hochspannung in ihrem Unterleib ein wenig Einhalt zu gebieten. So führte sie die rechte Hand möglichst unauffällig zur Mittelnaht ihrer Jeans, rieb einige Male über den sensiblen Punkt hinweg und erwischte sich dabei, wie sie staunend erfasste, dass sich in diesem delikaten Moment bereits der Orga**us ankündigte.

 

Mein Gott, wie geil, schoss es ihr in den Kopf, als sie schon nicht mehr anders konnte, als die reibenden Bewegungen ihrer Fingerspitzen fortzusetzen. Wie im Rausch masturbierte Hannah für Vorübergehende kaum erkennbar vor der Tür der Restauranttoilette, während aus dem WC-Inneren das kraftvolle Sprudeln aus Elias’ eben noch randvoll gefüllter Blase im Urinal ertönte.

Das gigantische Gefühl steigerte sich ein letztes Mal erheblich, bis es in einem Feuerwerk der tiefreichenden Emotionen explodierte. Nun war es Hannah, die ihre Zahnreihen fest aufeinanderbiss, um ein lustvolles Aufstöhnen um jeden Preis zu verhindern. Hierbei wurden ihr die Knie weich und sie musste sich leise keuchend an die Wand lehnen, indessen sich ihr praller, dunkelrot durchbluteter Kitzler im völlig durchnässten Slip langsam zu beruhigen begann.

 

»Sorry, Hannah, für den Stress«, grinste Elias seine Entschuldigung sichtlich entspannt hervor, während er seine Freundin nach dem Verlassen des Klos erleichtert umarmte. Dass diese seine befreiten und wohligen Empfindungen teilte und ebenso wie er selbst das Gefühl hatte, wie auf Wolken zu einem der freien Tische zu schweben, konnte er nicht wissen. Seinen Durst hingegen spürte er genau, was ihn dazu motivierte, geradewegs den Bestelltresen anzusteuern und mit zwei Gläsern Cola in den Händen zurückzukehren. Natürlich würde er seine großartige Freundin und Retterin aus seiner bisher größten Not einladen, dies stand außer Frage.

Über die Gläserränder hinweg lächelten sie einander wortlos und in grandioser Laune zu – der kleine Urlaub, den Elias bei Hannah in der Großstadt verbringen wollte, versprach schon jetzt für beide ein wunderbares Erlebnis zu werden.

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