Feuchter Vertrag – Entsetzlicher Blasendrang beim Kunden (Kurzgeschichte)

Feuchter Vertrag
Entsetzlicher Blasendrang beim Kunden

Von Rebecca Valentin

Kurzgeschichte, erschienen am 16.12.2021

VG Wort
Symbolbild: Frau mit engem Rock und Strumpfhosen presst dringend müssend ihre Beine zusammen

Dieser Außendiensttermin war für Jill von enormer Wichtigkeit. Es ging um die Ausweitung der Betriebshaftpflichtversicherung eines äußerst großen und bedeutsamen Kunden – ein Termin von immenser Tragweite mit einem lukrativ-lohnenden Ausgang, wie die hübsche Versicherungsangestellte vorauszusehen hoffte, als sie ihren Dienstwagen am Straßenrand der Neubausiedlung parkte.

In einem jener prächtigen Einzelhäuser betrieb Keno Schultheiß sein Homeoffice, von dem aus er die gesamte Programmiererwelt mit professionellen Softwarelösungen unterstützte. Ein Konzept, das offenbar aufging, wie Jill beeindruckt registrierte, als sie aus dem Auto stieg und auf den Eingang des Einfamilienhauses zustrebte, in dessen Räumlichkeiten der selbständige Unternehmer sie pünktlich um 16.00 Uhr erwartete.

 

Beim Öffnen der Haustür wurde sie mit einem freundlichen Lächeln begrüßt, welches auch dann noch anhielt, als Keno ihr eine Tasse Kaffee anbot und sie in sein Wohnzimmer geleitete. Ungeachtet der Tatsache, dass sie zuvor in ihrem Büro noch ein Glas Wasser und über den Tag hinweg verteilt, mindestens drei große Becher des schwarzen Muntermachers zu sich genommen hatte, freute sie sich und stimmte gern zu. Das erste Zwicken ihrer Blase schob sie in jenem Augenblick gedankenlos beiseite – eine grob fahrlässige Geste, die sie nach dem Genuss des Kaffees noch fürchterlich bereuen sollte …

 

Die junge Dienstleisterin nahm auf dem kostspieligen Ledersofa Platz und ließ den Blick unauffällig schweifen. Schick schaute es aus, elegant und edel. Die hochwertige Musikanlage sowie das ausgewählte Mobiliar sprachen für sich. Herr Schultheiß schien also nicht nur in Sachen Unternehmensführung das richtige Händchen zu besitzen, sondern bewies außerdem einen extrem guten und exklusiven Einrichtungsgeschmack, erfasste die 32-Jährige staunend.

Bei einem Kunden zuhause, in dessen privaten Räumen zu sitzen, um die Vertragsangelegenheiten zu besprechen, war immer wieder eine besondere Situation. Sie erforderte Fingerspitzengefühl und das verlässliche Abrufen sämtlicher Benimmregeln des Miteinanders. Glücklicherweise hatte Jill, was die gehobenen Umgangsformen anging, keine Probleme, wie sie nicht zum ersten Mal aufatmend an sich selbst schätzte.

 

Während sie den Kaffee in der Couchecke zu sich nahmen, hielten sie Smalltalk. Jill plauderte munter mit ihrem Kunden und spürte bald, dass das Heißgetränk seine harntreibende Wirkung zu entfalten begann. Ihre Blase füllte sich rasch und in erheblicherem Maße, als es nach dem üppigen Getränkekonsum in ihrem Büro der Fall gewesen war. Dort hatte sie zwischendrin nur ein einziges Mal das WC aufgesucht und jenes Ereignis lag mittlerweile mehr als sechs Stunden zurück.

Allmählich wird’s echt dringend, bemerkte sie unruhig und fühlte zeitgleich, wie der Schließmuskel ihrer Blase sich zunehmend anspannte. Immer öfter kniff sie unwillkürlich ab – ein eindeutiges Zeichen dafür, dass sie nötiger pinkeln musste, als sie bisher angenommen hatte.

 

Jill versuchte, den mächtigen Blasendrang zu ignorieren, und sich fortgesetzt auf die inzwischen begonnene Präsentation und die Darlegung der Versicherungsvorteile zu konzentrieren. Sie wollte Herrn Schultheiß unbedingt überzeugen und ihn dazu bringen, die Betriebshaftpflicht bei ihrer Gesellschaft zu erweitern. Schließlich würde bei erfolgtem Vertragsabschluss ein beträchtliches Sümmchen als Provision für sie herausspringen, welches sie sich keinesfalls entgehen lassen durfte. Wenn doch nur ihr entsetzlicher Druck auf der Blase nicht wäre, der sie fortlaufend aus dem Konzept brachte …

 

Bei aller Anstrengung, nicht den Faden zu verlieren und ihrem Kunden weiterhin die Vorzüge der immensen Aufstockung seiner Haftpflichtversicherung zu empfehlen, entging ihr nicht, dass er immer häufiger von den Papieren auf dem Tisch aufschaute. In diesen Momenten glitt sein Blick wie ferngesteuert in Richtung ihres Unterleibs, den still zu halten, sie sich merklich schwertat.

Natürlich, es fällt ihm langsam auf, schlussfolgerte Jill richtig, wahrscheinlich ist es kaum noch zu übersehen, wie heftig ich pieseln muss. Doch was soll ich tun, fragte sie sich mit aufkommender Verzweiflung – bei ihm, in seinem persönlichen Umfeld zur Toilette zu gehen, war ein absolutes No-Go. Dies galt es um jeden Preis zu vermeiden, wie sie gelernt hatte, und was sie bei allen außerhäusigen Kundenterminen immer wieder eisern bemüht war, im wahrsten Sinne des Wortes einzuhalten. Sie schlug die Beine, welche in teuren Nylonstrumpfhosen steckten, unterhalb des schwarzen, enggeschnittenen Rocks fest übereinander und beugte den Oberkörper zur Entlastung nach vorn. In der Hoffnung, diese Veränderung ihrer Körperhaltung könnte den beinahe unaushaltbaren Druck für eine Weile lindern, atmete sie möglichst flach.

 


 

Zu Anfang hatte Keno noch geglaubt, er habe sich getäuscht, doch nun war er sich sicher: Die attraktive Versicherungsmaklerin auf seinem Sofa kämpfte verbissen mit ihrer vollen Blase. Ein Umstand, der seine sexuelle Vorliebe für dringend müssende Frauen anregend befeuerte und den er mit großer Erregung begrüßte. Seit jeher turnte ihn ein solcher Anblick, wie er ihn in dieser Situation so überraschend vor Augen bekam, wahnsinnig an. Das nicht zu unterdrückende Wackeln des sexy Hinterteils, das Überkreuzen der endlos langen Beine und nicht zuletzt die reizvolle Atemlosigkeit, die das kräftezehrende Anhalten des Urins mit sich brachte, waren derart eindeutige Zeichen, dass sie ihm wiederkehrend eine gigantische Erektion bescherten.

Ebenso, wie die bildhübsche Dame, mit der er in der Couchlandschaft über Eck saß, musste auch er sich zwingen, ruhig zu atmen. Die Begierde, die ihre unverhohlene Pinkelnot in ihm wachgekitzelt hatte, nahm ihm geradezu die Luft.

 

Oh ja, sie muss aufs Klo, aber so was von eindeutig … Mit Bestätigung dieser Feststellung setzte seine Libido an, begehrlich mit den Hufen zu scharren. Kenos Ständer wuchs weiter an – längst war sein Steifer so hart und imposant, wie er es ausschließlich beim hautnahen Erleben einer dermaßen scharfen Female Desperation wurde. Es war Fluch und Segen zugleich, wie der kreative Softwareentwickler dachte, dass er an diesem Tag nicht die weitgeschnittenste Hose trug: Zum einen hinderte die enge Jeans den Phallus unangenehm an seinem Wunsch, sich komplett aufzurichten und zum anderen blieb die gewaltige Ausbeulung seines Schoßes weitestgehend unsichtbar. Letzteres überwog Kenos Meinung nach klar als Vorteil; ihm reichte es bereits, dass das verlangende Pochen seines harten Schw**zes ihn ablenkte, da konnte er nicht auch noch die Bloßstellung durch das Offensichtlichwerden seiner Geilheit brauchen.

 

Ob sie es noch lange halten kann? In welcher Weise es wohl endet? Diese Fragen wallten stets aufs Neue in Keno auf, während er wie gebannt an den Lippen seiner nervösen Besucherin hing, und doch kein einziges Wort von dem mitbekam, das sie stockend erzählte. Nicht, dass es am Schluss ein feuchter, wenn nicht sogar klitschnasser Vertrag wird, den ich allerdings mit besonderer Freude unterschreiben würde, sinnierte er fortgesetzt. Er stellte sich vor, wie der heiße Blaseninhalt zunächst aus ihrem Rock tropfen und bald darauf unaufhaltbar hinabplätschern könnte. Himmel, wie geil … Er schluckte den angesammelten Speichel hinunter und spürte inmitten dieses hocherotischen Gedankengangs, wie die Lusttröpfchen vermehrt aus der Öffnung seiner prallgeschwollenen Eichel hervorquollen und seinen Slip zu durchnässen begannen.

 


 

Wie gefesselt Herr Schultheiß guckt und wie seine Blicke mich förmlich aufsaugen, fiel es Jill auf, als sie inmitten ihrer fahrig hervorgebrachten Ausführungen von den Blättern auf dem niedrigen Tisch aufschaute.

Möglicherweise hat er etwas von meiner unglückseligen Lage mitbekommen, erwog sie, aber wäre das ein Grund, mich so ungeniert zu betrachten? Er sieht mir eindeutig öfter in den Schritt als in mein Gesicht, da nützt es auch nichts, dass er es diskret verbergen möchte, machte sie sich klar, obgleich sie nah an der Grenze des Aufgebens balancierte. Jener Fakt war der schönen Versicherungsangestellten nicht entgangen, auch wenn sie beschämend kurz vor dem absoluten Kontrollverlust ihres Schließmuskels stand.

Nein, oh Gott, gleich mache ich mich nass, das darf nicht passieren, lauteten die wenigen Gedanken, die in dem Bewusstsein ihrer prekären Position noch Platz fanden. Diese war sie neben der Scham, die Kenos fokussierte Aufmerksamkeit in ihr auslöste, einzig noch zuzulassen in der Lage.

 

Ein erster Schwall der gewaltigen Urinflut ging in ihr Höschen hinein, als Jill glaubte, die Situation wieder mehr schlecht als recht unter Kontrolle zu haben. Heiß und kraftvoll schoss er aus ihrer Harnröhre hervor, was sie mit erheblichem Schrecken bemerkte. Bitte nicht das, flehte sie innerlich, es läuft sogar schon von allein … Panik wallte in der jungen Frau auf, die ihr überdeutlich in der Mimik anzusehen war, und die Keno ebenfalls nicht entging. Mit offenstehendem Mund starrte er in ihr Gesicht hinein – gebannt auf den Ausgang jenes atemberaubenden Schauspiels wartend.

 

Kaum hatte sie sich wieder einigermaßen gefasst, gesellte sich dem ersten, knappen Pipiunfall unmittelbar ein zweiter hinzu, der in weit größerem Ausmaß erfolgte und den Slip der 32-Jährigen gehörig einnässte.

Es würde wahrscheinlich stärker gegen die Benimmregeln verstoßen, mich hier beim Kunden einzupinkeln, als kurz sein WC zu benutzen, sinnierte sie überflüssigerweise, da Jill die Entscheidung in ihrem panikartigen Zustand längst gefällt hatte. Einen Atemzug später wandte sie sich schon ihrem Gastgeber zu, um ihn den Tränen nahe zu fragen, wo sich sein Bad befände.

Bevor er antworten konnte, musste Keno sich räuspern, dann aber beschrieb er ihr in wenigen Worten und mit erregt belegter Stimme den Weg zur Gästetoilette seines Hauses.

 

Beim Aufstehen vom Sofa traten klar erkennbare Tropfen an den Innenseiten ihrer Oberschenkel zutage, welche unweigerlich das kurz bevorstehende, pitschnasse Fiasko ankündigten; ein Szenario, das Jill zu beträchtlicher Eile anspornte und Kenos Hormone schier zum Überkochen brachte. Von dem überwältigenden Gefühl begleitet, bei diesem Anblick ohne jede Mitwirkung kommen zu können, sah er der bildhübschen Angestellten seiner Versicherung hinterher, die vornübergebeugt und mit zusammengepressten Schenkeln das Wohnzimmer verließ.

Inmitten ihrer trippelnden Schritte verursachte das Aneinanderreiben der nylonbestrumpften Beine ein typisch schabendes Geräusch und auch in jenem Moment waren die feuchten Bahnen ihres kurzen Kontrollverlustes unzweifelhaft auszumachen. Dies allein reichte für den Geschäftsmann aus, jeden Anflug von Anstand und Gewissen auszublenden und sich die rechte Hand von oben in den Bund seiner Jeans zu schieben.

 

Sofort umfasste er seinen vor Geilheit pulsierenden Harten und rieb die Vorhaut lediglich zwei Mal vor und zurück, bis er den Atem anhielt und die unermesslichen Emotionen ihn regelrecht überrollten. Wie aus dem Nichts war der Point of no Return da, und wenige Sekunden später spritzte er die gesamte Ladung seines Höhepunkts in die bereits lustdurchfeuchtete Unterhose hinein. Mit den Bildern von Jills frivol aufreizender Pee Desperation vor dem inneren Auge ejakulierte er scheinbar endlos. Kenos Kommen dauerte länger als üblich und war von einer solchen Intensität gekennzeichnet, wie er es nur von den Fetisch ausgelösten Orgasmen in seinem Leben kannte. Er biss sich auf die Unterlippe, unterdrückte auf diese Art jedes Stöhnen und lehnte den Kopf an die Rückenlehne seiner Ledercouch an.

Selbst nachdem der Höhepunkt abgeklungen war, hielt er die Augen noch immer geschlossen. In seinem Slip fühlte es sich warm und vom vielen Sp**ma schlüpfrig an, doch er beließ die Hand weiterhin um seinen Penisschaft gelegt, um die Zeit der Entspannung zu einem letzten Hervorrufen der sinnlichen Desperation-Bilder zu nutzen.

 

Jills Stimme schreckte ihn abrupt aus seinem relaxten Zustand auf. Schlagartig wurde dem gutaussehenden Programmierer bewusst, dass seine rechte Hand nach wie von im Inneren seiner Unterhose steckte. In der Hoffnung, sein Gast könnte es nicht bemerkt haben, zog er die Finger blitzschnell zurück und blickte ihr wie ertappt ins Gesicht.

Nicht weniger peinlich berührt schaute Jill ihrem Kunden entgegen.

»Bitte entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten, Herr Schultheiß,« hatte sie soeben zu sprechen angesetzt, als ihr beim Betreten des Raumes bereits ersichtlich geworden war, auf welch erotische Art er die Zeit ihrer Abwesenheit genutzt haben musste. Also habe ich mich doch nicht geirrt, dass ihn mein Nötigmüssen total angemacht hat, wurde ihr nebenher klar.

 

Sie grinsten sich gleichzeitig an, waren Verbündete in ihrer Verlegenheit und sahen einander geradezu freundschaftlich in die Augen.

»Ach Unsinn, mir tut es leid, ich bin es, der um Entschuldigung zu bitten hat«, gab der Unternehmer mit weicher Stimme zurück. »Und außerdem finde ich, dass wir langsam zum Du überwechseln sollten. Ich bin Keno.«

»Sehr gern, ich heiße Jill«, antwortete seine Besucherin erfreut.

 

Da es dem vielbeschäftigten Geschäftsmann an Zeit und Muße gefehlt hatte, von sämtlichen Versicherungsgesellschaften Unterlagen für die Erweiterung seiner Betriebshaftpflicht anzufordern, war es ohnehin geplant, die von Jill mitgeführten Vertragspapiere zu unterzeichnen. Nun, nach diesem wunderbar feuchten und optisch höchst stimulierenden Nachmittag mit ihr, tat er es noch ein ganzes Stück lieber und nahm ihr zudem das Versprechen ab, sie am Abend zum Essen einladen zu dürfen, welches sie ihm liebend gern gab.

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