Geliebter Marian – Svenjas schlimme Poop-Desperation (Kurzgeschichte)

Geliebter Marian
Svenjas schlimme Poop-Desperation

Von Rebecca Valentin

Kurzgeschichte, erschienen am 25.02.2021

VG Wort
Stuhl im Hörsaal mit Fleck auf der Sitzfläche und Pipi-Pfütze auf dem Boden

Er ist ihr Anatomie-Professor, und schon zu Beginn des Studiums hatte sie sich Hals über Kopf in ihn verliebt. Seitdem kreiste ihr gesamtes Denken einzig um den jungen, gutaussehenden Uni-Dozenten, dem sie ihre Gefühle nur allzu gern mitteilen würde. Ihn geradewegs darauf anzusprechen, traute Svenja sich nicht. So hatte sie mit den Worten ›Geliebter Marian‹ mehr als einmal einen Brief an ihn angefangen, doch die kläglichen Versuche waren am Schluss immer wieder im Papierkorb gelandet.

Bei jeder Begegnung mit ihm, wenn sich ihre Wege auf den Fluren der Universität kreuzten, klopfte ihr Herz schneller und in Momenten, in denen er ihr Lächeln freundlich erwiderte, glaubte sie, es würde ihr vor Aufregung aus der Brust springen. Wahrscheinlich, so mutmaßte sie jedoch betrübt, war sie für ihn nur eine Studentin unter vielen. Was konnte sie nur tun, um seine Aufmerksamkeit zu gewinnen?

 

Niemals hätte Svenja geahnt, dass sie ausgerechnet durch ein schrecklich beschämendes Missgeschick in den Mittelpunkt seines Interesses rücken würde, als sie vor wenigen Tagen bereits beim Betreten des Uni-Gebäudes den signifikanten Druck im Darm gespürt hatte. Dieser riet ihr, baldmöglichst eine Toilette aufzusuchen, doch wie so oft war sie extrem spät dran gewesen. Und da sie speziell bei ›ihrem‹ Marian nicht verspätet zu einer Vorlesung erscheinen wollte, hatte sie das Signal ihres Enddarms bewusst ignoriert. Ich flitze dann hinterher aufs Klo, bis dahin wird es schon gehen, redete sie sich ein und suchte schnellen Schrittes den Hörsaal auf, in dem der Anatomie-Vortrag stattfinden sollte.

 

Sie schaffte es gerade noch rechtzeitig. Da bedauerlicherweise die Tische in den ersten zwei Reihen bereits besetzt waren, fand sie rasch einen freien Platz im erhöhten, mittleren Bereich. Obwohl sie dort weiter entfernt von ihm saß, als üblich, hatte sie dennoch einen fabelhaften Blick auf den attraktiven, noch nicht einmal 40-jährigen Professor und, was Svenja fast noch wichtiger war, er genauso auf sie.

Zu Anfang hörte sie noch aufmerksam zu und schrieb fleißig mit, doch als das Gefühl, dringend groß zu müssen, stetig stärker wurde, ließ auch Svenjas Konzentration auf den Lehrstoff bald nach. Mit zunehmender Unruhe registrierte sie das mächtige Drängen; mittlerweile hatte es sich von einem harmlosen, ersten Anzeichen ihres Körpers zu einem deutlichen Alarmruf gewandelt.

 

Die Vorlesung war noch nicht einmal zur Hälfte vorbei und an ein Verlassen des Saals war nicht zu denken. Zu wichtig war der Inhalt, von dem die junge Studentin keine Minute verpassen durfte und zu intensiv saugte sie die raren Augenblicke, in denen sie Marian im selben Raum nah sein konnte, in sich auf.

Ich werde es bis zum Ende aushalten, egal wie, beschwor sie sich und spürte im gleichen Moment, dass ihre Harnblase ebenfalls begann, sich bemerkbar zu machen. Oh nein, jetzt muss ich obendrein auch noch pullern, verfluchte sie jenen ungelegenen Hinweis ihres Körpers inständig. Als ob es mich nicht schon genug quälen würde, dass ich mir fast in die Hose kacke …

Ohne es bewusst zu beeinflussen, rutschte sie rastlos auf ihrem Stuhl umher. Sie musste derart nötig, dass sie nicht mehr in der Lage war, stillzusitzen. Liebend gern wollte sie den Hintern fest auf die Sitzfläche pressen, doch der hohe Füllstand ihrer Blase zwang sie dazu, den Unterkörper permanent in Bewegung zu halten.

 

Ihr heftiger Druck blieb im Hörsaal von Professor Doktor Marian Steinbelt nicht unbemerkt. Schon eine geraume Weile war ihm ihre innere und besonders die äußerlich erkennbare Anspannung aufgefallen, die etwas in ihm ausgelöst hatte, das er in Ausübung seiner beruflichen Tätigkeit ganz und gar nicht brauchen konnte. Wie es scheint, muss die Hübsche in der dritten Reihe äußerst dringend zur Toilette, war Svenjas schlimme Poop-Desperation früh von ihm erfasst worden.

Jene Erkenntnis hatte zu einer erotischen Gefühlsaufwallung und einer beginnenden Versteifung seines Penis geführt, gegen die er seither eisern ankämpfte. Dass ihm die 21-Jährige schon des Öfteren als äußerlich ansprechend ins Auge gefallen war und ihm außerdem ihr süßes Lächeln nach Vorlesungsschluss regelmäßig im Gedächtnis blieb, gestaltete die Umstände nicht einfacher.

Er bemühte sich aufrichtig um Selbstbeherrschung, doch immer, wenn er zu Svenja herüberschaute, und ihr das erbitterte Ringen sowohl in der Körperhaltung als auch in ihrer eindeutig verkrampften Mimik ansah, wurde sein Schwanz ungewollt härter.

 

Längst war Svenjas ansonsten sehr akkurate Handschrift durch den Aufruhr ihres Unterleibs krakelig und nahezu unlesbar geworden. Zudem rutschte das Papier auf der glatten Oberfläche des Tisches ständig davon, da sie sich die linke Hand beharrlich in den Schritt zwängte, anstelle das vor ihr liegende Skript festzuhalten.

In ihrem Bauch grummelte es und im Hintern drängte es erbarmungsloser als zuvor. Die erste Kackwurst wollte sich durch den fest zusammengepressten Anus nach außen schieben, doch als der braune Strang ansetzte, den Muskelring des Afters selbständig zu öffnen, gelang es der schlanken Hübschen unter Auferbringung aller Kraft, jenes Vorgehen in letzter Sekunde zu unterbinden. Ebenso zwickte ihre Blase zunehmend stärker – sie musste den Schließmuskel dieses Organs nicht weniger intensiv anspannen, als den ihres Rektums.

Wie von selbst wanderten ihre Gedanken zu den WCs im Gang, allerdings untersagte sie sich ein Weiterführen der Idee, eilig dorthin zu rennen, um endlich zu pinkeln und zu kacken, strikt. Der Lehrstoff ist so verdammt wichtig, ich muss jedes Wort mitkriegen, sonst falle ich später durch die Prüfung, meldete sich ihre Angst vor dem Versagen in diesen Augenblicken zuverlässig.

 

Sie kämpfte mit aller Kraft, schwitzte vor Anstrengung, um das, was so vehement aus ihr heraus wollte, fortwährend einzuhalten. Erste glänzende Spuren des Schweißes wurden auf Stirn, Nase und Kinn sichtbar, im Gegensatz zu der Feuchtigkeit, die sich zwischen den Brüsten sammelte und derer, die Svenja kitzelnd in ihrer Pospalte spürte. Doch nicht nur den gewaltigen Haufen und die Flut ihres Urins zurückzuhalten, kostete ein Übermaß an Energie, sondern gleichsam die Pupse zu unterbinden, welche ihr immer wieder entfleuchen wollten, war ungemein aufreibend.

 

Die junge Frau drückte sich die linke Hand weiterhin fest zwischen die Beine, während sie den Kuli zum Mitschreiben in ihrer Rechten hielt. Ihre Bewegungen waren fahrig; sie dachte ausschließlich an das Klo auf dem Gang und kam im Text längst nicht mehr mit. Bei allem Leid versuchte sie dennoch, nicht zu auffällig zu wirken, und war hierbei kaum noch in der Lage, ein gnadenloses Vollmachen ihrer Hosen zu verhindern.

 

Erneut wollte ohne Svenjas Zutun eine warme, weiche Wurst durch ihren Anus hindurch in ihr Höschen rutschen, doch auch dieses Mal presste sie den Ringmuskel dermaßen eng zusammen, dass sie das Missgeschick in letzter Sekunde abwehren konnte. Oh Hilfe, das war knapp, erkannte sie entsetzt und spürte parallel dazu, wie die nackte Panik in ihr hochkroch. Zeitgleich lösten sich erste Tröpfchen ihres Blaseninhalts, benetzten den Slip und verstärkten das Angstgefühl zusätzlich. Verzweifelt und mit einem Gefühl der Hilflosigkeit, wie sie es noch nie vorher verspürt hatte, wand die attraktive Studentin sich keuchend und von einem verhaltenen Stöhnen begleitet auf dem Stuhl.

 

Obwohl sie erahnte, dass es sogar für ein Aufspringen und Hinausstürmen aus dem Hörsaal zu spät sein könnte, da sich der warme Inhalt ihres Darms zum wiederholten Male aus dem Ausgang ihres Pos hinausquetschen wollte, hielt Svenja den Blick durchgehend nach vorn gerichtet.

Ein zweiter Schwall heißen Pipis strömte ihr ins Höschen; ihre Beine zitterten und der Hintern war unaufhörlich auf der Sitzfläche des Stuhls in Bewegung. Um sie herum wurde heftig getuschelt und nicht nur die Mitstudenten schauten teils neugierig, teils mitleidig zu ihr herüber – auch von vorn wurde ihr interessierter zugesehen, als es für Professor Steinbelt in seiner Position angemessen gewesen wäre.

 

Obwohl er ansonsten bevorzugt stehend dozierte, hatte Marian mittlerweile am Pult vor den Sitzreihen Platz genommen. Die kapitale Erektion, die lustvoll in seinem Schoß pochte, wäre in aufrechter Körperhaltung nicht länger zu verbergen gewesen, wie er es richtig einschätzte. Sein steifer, pulsierender Schwanz bemühte sich in der Enge von Shorts und Jeans so sehr um Raum, dass er den gesamten Bereich hinter dem Reißverschluss der Hose sichtbar ausbeulte.

Was sich hier vor seinen Augen abspielte, war die gelebte Live-Version seiner geilsten Fetisch-Fantasie. Haargenau so stellte sich der Film in Marians Kopfkino dar, zu dem er sich bevorzugt selbst befriedigte. Bereits seit Teenagerzeiten turnte ihn der Anblick von Frauen, die unsagbar nötig zur Toilette müssen, extrem an und heute erlebte er eine solche Szene in geradezu greifbarer Nähe. Den Faden nicht zu verlieren und bei dem heißen Schauspiel, das ihm geboten wurde, mit seinem Lehrstoff weiterzumachen, als ob nichts wäre, fiel ihm außerordentlich schwer.

 

Die bildschöne Studentin wirkte seit geraumer Zeit auf ihn, als würde sie es keinen Moment mehr aushalten können, und dennoch schaffte sie es entgegen seiner Vermutung immer wieder, dem enormen Druck zu trotzen. Diese Art von visuellem, sexuell anregendem Hinhaltespiel, das sie ohne ihres Wissens in hocherotischer Weise mit ihm vollzog, brachte ihn an eine fühlbare Grenze. Ohne, dass er sich selbst berührte, zuckte und tanzte sein berstendharter Phallus in einem Maße, dass er einen baldigen Orgasmus nicht mehr ausschließen konnte.

Um ein Abspritzen vor der versammelten Menge der Studierenden zu verhindern, müsste er die verhängnisvoll erregende Darbietung im Grunde genommen beenden, und die Studentin hinausbitten, doch wollte er das wirklich? Denn ihr Aufsuchen eines WCs entspräche in keiner Weise seiner aufgeheizten Vorstellung von dem großen Finale dieser atemberaubenden Desperation-Live-Show …

 

Wäre Svenja nicht heillos von ihrer massiven Notlage eingenommen, hätte sie bemerkt, dass Marians Stimmlage inzwischen längst nicht mehr so sicher und fest war, wie noch zu Beginn der Vorlesung. Seine Stimme hörte sich belegt an, war streckenweise leiser geworden und die Sprache hatte an Schwung eingebüßt. So auch in jenem Augenblick, in dem er ihr während des Redens direkt ins Gesicht schaute und Svenja bei allem qualvollen Dringendmüssen dennoch spürte, wie ihr Herz verliebt zu pochen begann.

Wie peinlich, er hat es natürlich auch mitbekommen, schoss es der jungen Frau in den Kopf. Und obwohl sie seinem Blick voller Scham auswich, registrierte sie aus den Augenwinkeln, dass er, während er seinen Anatomie-Vortrag stockend fortsetzte, unablässig zu ihr hinsah.

 

Langsam aber sicher drohte die Kraft der jungen Frau nachzulassen. Nur zu gern würde ihr Körper dem vehementen Fordern von Darm und Blase nach zügiger Entleerung nachgeben, doch die Sorge vor der anstehenden Riesenblamage hielt sie davon ab. Noch waren ihr Stolz und die verinnerlichte Sauberkeitserziehung aus der Kindheit nicht bereit, die weiße Flagge zu hissen. Allerdings hatten diese die Rechnung ohne die ermüdende Muskulatur der Studentin gemacht, welche sich im selben Moment ergab, als wieder einmal eine gigantische Welle des Pinkeldrangs in ihrem Unterleib aufbrandete.

Machtlos musste Svenja geschehen lassen, wie sich sämtliche Pforten öffneten und sie nicht nur einen großen, riechenden Haufen in ihr Höschen kackte, sondern sich auch haltlos einpisste. Unwillkürlich stöhnte sie auf, wollte die Katastrophe ein weiteres Mal versuchen, abzuwenden, doch es war zu spät. Heiß und von einem unüberhörbar zischenden Geräusch flankiert, rauschte der Urin in ihren Slip hinein und die helle Hose färbte sich nicht nur von der Flüssigkeit dunkler.

Aus ihrem Darmausgang quoll von einem weithin hörbaren Pupsen die braune Masse unaufhaltsam hervor, bahnte sich, da die 21-Jährige nach wie vor auf ihrem Hintern saß, ihren Weg nach vorne zwischen die pipinassen Schamlippen. Dort schmiegte sich die warme Kacke behaglich an den Scheideneingang und den Kitzler der jungen Frau heran, doch nach wohligen Emotionen stand ihr nicht der Sinn. Zu beschämend und entwürdigend war die Situation, in die sie sich selbst gebracht hatte und in der sie nun unglücklicherweise feststeckte. Sie schämte sich unsagbar, wollte im tiefsten Erdspalt der Welt versinken und niemals wieder auftauchen.

 

In einem Radius von mindestens zehn Metern hielten ihre Studienkollegen den Atem an. Es war mucksmäuschenstill im Hörsaal; die Kommilitonen schauten betroffen zu Boden oder gaben vor, angestrengt in ihren Unterlagen zu lesen.

Während der Urin, welcher nicht mehr vom Stoff der Hose aufgesogen werden konnte, geräuschvoll plätschernd auf den Fußboden unter ihrem Stuhl lief, breitete sich der charakteristische Geruch der vollgemachten und eingenässten Kleidung zu sämtlichen Seiten aus. Tränen füllten Svenjas Augen und zu allem Überfluss starrte ›ihr‹ Marian wie gebannt und mit offenstehendem Mund zu ihr empor. So, als könnte er den Blick überhaupt nicht von ihr und ihrem riechenden, pitschnassen Schlamassel abwenden, dachte sie verlegen. Unbewusst hob sie gleichzeitig den schmutzig-feuchten Po sichtlich an, um auch dem nachdrängenden Rest aus ihrem Enddarm den Weg in den braunverschmierten Slip freizumachen.

Als der Haufen sich weiterhin knisternd ausbreitete, bemerkte sie von jetzt auf gleich eine eklatante Veränderung in Marians Mimik. Er biss sich auf die Unterlippe, kniff die Augen zusammen und verharrte beinahe zehn Sekunden unbewegt in dieser offensichtlichen Gefühlsregung, welche sein ausschließliches Augenmerk auf ihren Unfall ausgelöst hatte.

 

Großer Gott, es ist tatsächlich passiert, durchfuhr es Marian erschrocken, während er gleichzeitig den Nachklang des wohl eindrucksvollsten Orgasmus seines Lebens genoss, dass ich nur vom Zusehen gekommen bin. Einfach so abgespritzt, ohne mich anzufassen, resümierte er und erinnerte sich noch einmal an den entscheidenden Punkt, an dem es für Svenja kein Halten mehr gab. Wie verdammt geil sie die Kontrolle verloren hat, als sie nicht nur pinkeln, sondern sogar noch ultraheftig kacken musste … Er schluckte, atmete tief ein und fand mit anhaltend rasendem Puls zu seiner gewohnten, selbstsicheren Haltung zurück.

 

Ausatmend erfasste Marian, als er die Gesichter der Studierenden betrachtete, dass erfreulicherweise niemand zu ihm nach vorn schaute oder Notiz von seinem erregend freien Fall genommen zu haben schien. Die jungen Leute blickten fast ausnahmslos in Richtung der Unglücksstudentin, mit Ausnahme ihrer selbst. Sie sah unmittelbar zu ihm herüber, die Wangen gerötet und mit tränenglänzenden Augen.

Mit einem feucht-klebrigen Fleck in seinen Retroshorts lächelte Marian ihr aufmunternd zu, erhob sich von seinem Stuhl und verkündete mit freundlicher Stimme in die Runde, dass er die Vorlesung für beendet erklären würde.

»Für heute sind wir mit dem Stoff ohnehin durch«, setzte er zur Erläuterung nach und wünschte allen Anwesenden noch einen angenehmen restlichen Tag.

 

Nachdem der letzte Medizinstudent den Hörsaal verlassen hatte, wagte Svenja noch immer nicht, von ihrem Platz aufzustehen. Sie hatte so schon genug Schweinkram angerichtet, dass nicht auch noch der gesamte Rest aus den Hosenbeinen heraus auf den Fußboden laufen müsste. Doch was sollte sie machen? Sie würde nicht ewig hier sitzen bleiben können. Indessen sie noch überlegte, erkannte sie aufgeregt, dass ihr Professor auf sie zukam und das warmherzige Lächeln nach wie vor seine Lippen umspielte, welches soeben ganz allein ihr gegolten hatte.

 

Zu dem befreienden Gefühl der Erleichterung, das ihr die ungewollte Entleerung von Blase und Darm gebracht hatte, gesellte sich die Freude über Marians Zuwendung in Form seiner Jacke hinzu, die er ihr anbot, um sie sich als provisorischen Sichtschutz um die Hüfte zu binden.

Gern nahm Svenja sein kavalierreifes Angebot an. Tief in ihrem Herzen spürte sie, wie viel Mut ihr sein freundliches Entgegenkommen schenkte und wie unendlich gut es ihr tat. Da muss ich mir tatsächlich erst die Hose vollmachen, um seine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken, dachte sie innerlich kopfschüttelnd und wischte sich tapfer die letzten Tränenspuren fort.