In ihrem roten Mantel fühlte Emilia sich wie eine Königin. Zu sehen und sogar zu spüren, wie die neueste Eroberung ihres Kleiderschranks die Blicke der Menschen auf sich zog, gefiel ihr ausnehmend gut. Im Geschäft hatte sie noch hin und her überlegt, ob sie sich ein solch auffälliges Kleidungsstück wirklich zutrauen sollte, war dann aber zu dem Schluss gekommen, dass sie es wagen dürfte. So, wie sie sich seit Kurzem mit ihrem watteweichen Fetisch in die Öffentlichkeit traute. Dieser neugewonnene Mut, auf den sie seit Beginn der Entdeckung ihrer Diaper-Leidenschaft beständig hingearbeitet hatte, gehörte von nun an fest zu ihrem Leben. Bis dahin war das streng gehütete Windelgeheimnis ein unumstößlicher Bestandteil ihres Alltags gewesen, den sie sich nicht hatte vorstellen können, zu ändern. Inzwischen aber war sie froh und erleichtert, diesen entscheidenden Schritt gegangen zu sein. Zwar verdeckte sie ihren sanft raschelnden Windelpo noch gern unter langgeschnittenen Oberteilen, doch immerhin tat sie es stolz und von einer kribbelnden Aufregung begleitet, außerhalb der geschützten vier Wände ihrer Wohnung.
An diesem Samstag weckten zaghaft wärmende Sonnenstrahlen Emilias Lust auf einen Stadtbummel. So hatte sie sich mit klopfendem Herzen eine frische Windel angelegt, eine vorsorglich schwarze Jeans darüber gezogen und sich gegen die noch kühle Luft des gerade erst hereinbrechenden Frühlings mit warmen Stiefeln und ihrem neuen, kuschligen und so aufsehenerregend roten Wollmantel gewappnet.
Niemand ahnt etwas von meinem diskreten Untendrunter, nur ich allein weiß von der Windel, die ich geschickt verborgen vor den Augen der anderen Leute unter der Hose fühle, freute sie sich auf dem Weg in die Innenstadt. Bei jedem Schritt spürte sie das weiche Polster zwischen ihren Beinen, von dem sie bereits nicht mehr abwarten konnte, es gehörig nasszumachen. Langsam aber regelmäßig würde sie ein wenig Urin aus ihrer Blase in den verlässlich aufsaugenden Mittelteil entlassen … Gerade einmal genug, dass das erregende, feucht-warme Empfinden durchgehend erhalten blieb.
Beinahe tänzelnd lief sie die steinerne Treppe in Richtung Einkaufsstraße hinunter, welche im Sommer allgemein zum Sitzen in der Sonne genutzt und den heißen Jahreszeiten entsprechend gut besucht wurde. Heute allerdings hielt sich kaum eine Person auf den Stufen auf, was Emilia fast bedauerte. Zumindest einer hätte über die sichtbare Rundung an meinem Po spekulieren dürfen, überlegte sie lächelnd, war sich dann jedoch gleich der Tatsache bewusst, dass der knielange Mantel eine etwaige Eindeutigkeit dieser Art komplett kaschierte. Und insgeheim war sie froh darüber – für eine dermaßen prägnante Zurschaustellung ihres knisternd-schönen Geheimnisses fühlte sie sich noch nicht bereit. Sicher würde auch dieser Zeitpunkt kommen, sagte sie sich weiterhin mit einem Lächeln auf den Lippen, doch hierfür bedurfte es noch einer Menge zusätzlicher Traute.
In der überaus belebten Fußgängerzone angekommen, steuerte sie zuallererst eine Buchhandlung an, in der sie sich ausgiebig umschaute. Als begeisterte Krimileserin fühlte Emilia sich in Geschäften dieser Art grundsätzlich wohl, sodass sie angeregt von einem Regal zum anderen schlenderte und sich kaum sattsehen konnte. Aus dieser wunderbaren Stimmung heraus ließ sie, vor der umfangreichen Auswahl ihrer Lieblingsliteratur stehend, einen ersten heißen Schwall Pipi in ihre bis dahin trockene Windel laufen. Im selben Augenblick wurde ihr gesamter Körper von einer Gänsehaut überzogen – sie verriet die immense Aufregung, die in Emilia tobte, und die zeitgleich einsetzende Behaglichkeit, die ihren Schoß überflutete.
An der Kasse, unmittelbar beim Bezahlen des Kriminalromans, entspannte die hübsche Dunkelhaarige ihren Blasenschließmuskel ein zweites Mal. Wieder floss ein Teil ihres angesammelten Urins in das schon herrlich warme Polster, das ihre feuchte Vulva berührte. Sie spürte die wohligen Emotionen, als würde es die Schamlippen und das feine Häutchen, das ihre zart bebende Klitoris verbarg, zärtlich streicheln. In diesem Sinne aufregend fühlte sich der Gang aus dem Buchladen heraus an, den Emilia mit jedem ihrer Schritte begehrlich genoss. Das Buch steckte sie in die Tasche ihres Mantels, bevor sie ihren Bummel fortsetzte.
Auch der weitere Weg entlang der Schaufenster, vor denen sie des Öfteren mit verträumtem Blick innehielt, brachte jene aufreizenden Empfindungen mit sich. Die Erregung in Emilias entflammter Körpermitte verstärkte sich, wann immer sie bewusst einen neuen Pipischwall herausströmen ließ. Bald war ihre Harnblase vollständig geleert und die Windelhose merklich nass. Das Pochen ihres Kitzlers ließ sie zusammen mit dem sinnlichen Ziehen ihrer erhärteten Brustwarzen spüren, wie extrem die Situation sie pushte. Zudem waren ihre Wangen von der aufgestiegenen, sexuellen Lust leicht errötet, wie sie ihrem Spiegelbild im Schaufensterglas ansah.
Im selben Moment, in dem Emilia ihr Gesicht betrachtete, erblickte sie ihn in der Spiegelung der Scheibe – ihr Herz begann beträchtlich schneller zu schlagen, als es von ihrer Diaperlust angeregt, ohnehin bereits der Fall war.
Möglichst unauffällig wandte sie sich um – tatsächlich, es war der freundliche, äußerst gut aussehende Typ, dem sie vor ein paar Tagen im neu eröffneten Coffeeshop in ihrem Viertel begegnet war. Nach der anfänglichen Verwechslung ihrer Kaffeebecher hatten sie schnell in ein lebhaftes Gespräch gefunden, in dessen Verlauf er sich ihr mit dem Namen Jorim vorgestellt, und sie ihm nicht nur der Höflichkeit halber, sondern in einem Überschwang ernsthaften Interesses ebenfalls ihren Vornamen genannt hatte. Leider waren ihre Wege auseinandergegangen, ohne dass sie irgendwelche Daten ausgetauscht hatten. Genau genommen hätte Emilia sich niemals getraut, ihn nach seiner Nummer oder zumindest dem Nachnamen zu fragen. Ihre Kühnheit war nicht einmal bis zu der Vorstellung an etwas Weiterführendes mit diesem fabelhaft aussehenden Kerl herangereicht. Bis heute … Ob es ein Zeichen sein könnte, überlegte die junge Frau mit der reichlich angefeuchteten Windel am Po fieberhaft. War es von einer höheren Macht gelenkt worden, dass wir uns hier in der City wiedertreffen sollten?
Was auch immer der Grund für dieses unerwartete Zusammentreffen sein mochte oder ob es überhaupt einen gab: Sie beschloss, möglichst ungesehen in seiner Nähe zu bleiben, was sich in der Dichte der Menschen an diesem, zum Einkaufen verleitenden, sonnigen Samstag als einfach erweisen dürfte. Sicher würde ein günstiger Moment kommen, ihn betont lässig zu begrüßen, wie Emilia sich verzückt ausmalte. Im besten Fall ergab es sich sogar, dass er auf sie aufmerksam würde und beschließen könnte, sie zuerst anzusprechen.
Die Menge der Shoppinginteressierten verbarg sie so meisterhaft, wie die Brünette es sich gewünscht hatte. Trotz der leuchtenden Farbe ihres Mantels blieb sie gänzlich unentdeckt, was hauptsächlich daran lag, dass sie bewusst hinter ihm ging.
Nach und nach arbeitete sich jedoch diskret heran, war ihm bald auf eine kurze Distanz nähergekommen, aus der sie das schier Unglaubliche einwandfrei ausmachen konnte: Emilia glaubte, ihren Augen nicht zu trauen; das Herz schien ihr beinahe zu zerspringen, derart wild schlug es. Es war der kleine, runde und eindeutig nasse Fleck an seinem Hintern, der ihren Blick bannte und nicht mehr freigab. Er befand sich unmittelbar an der Stelle, an der das Abschlussbündchen einer jeden Erwachsenenwindel an der Rückseite des Oberschenkels anliegt. Alle Zweifel waren ausgeschlossen: Jorim trug eine Windel unter seiner engen Jeans, die schon ausgiebig benutzt zu sein schien und kurz davor stand, auszulaufen.
Wie mutig von ihm, die Diaper nicht unter einer längeren Jacke oder einem Pulli, der bis über den Po hinweg reicht, zu verstecken, lautete Emilias erster anerkennender Gedanke im Bewusstsein des eigenen, fehlenden Wagemutes in dieser Hinsicht. Dann aber erlangte schnell die Verblüffung die Oberhand, ihn nicht nur überraschend getroffen, sondern im Idealfall einen gleich gesinnten Windelliebhaber in ihm gefunden zu haben …
Ob ich ihn einfach ansprechen soll, fragte sich die schöne Dunkelhaarige fast durchgehend und fühlte ihre bis dahin leicht geröteten Wangen förmlich glühen. Vor der Entdeckung des dunklen Spots auf der Rückseite seiner Hose hätte sie sich vielleicht getraut, schließlich waren sie nach dem unverhofft-gemeinsamen Kaffee in gegenseitiger Sympathie auseinandergegangen, doch nun sah die Sache anders aus, vollkommen anders. Es würde eine Offenlegung ihrer eigenen Windelliebe nach sich ziehen, wenn sie den Kontakt zu ihm vertiefen wollte, was sie zu einhundert Prozent beabsichtigte. Sie musste nur erneut sein attraktives Äußeres betrachten und sich an das flirtende Lachen und sein humorvoll-freundliches Wesen erinnern, das sie so aufregend tief in seinen Bann gezogen hatte. Speziell, wenn sie auf den gemeinhin sichtbaren Fleck zu sprechen kämen und er ihr den Grund dafür womöglich frei heraus darlegen würde, bräuchte sie über eine eigene, unter diesen Umständen unfaire Geheimniskrämerei nicht länger nachzudenken. Doch wollte sie das? War sie schon so weit? Unsicherheit machte sich breit, die ihr von ihrer inneren Stimme jedoch gleich wieder fortgenommen wurde: Wenn er der Richtige ist, wirst du es als selbstverständlich erachten und es wird dir weder peinlich, noch sonst wie falsch vorkommen. Von diesem Zuspruch ihres Herzens deutlich sicherer, aber keinesfalls ruhiger geworden, beschleunigte die junge Frau ihre Schritte.
Bitte lass ihn mich ebenfalls nicht vergessen haben, schickte Emilia ein kurzes Stoßgebet gen Himmel, bevor sie allen Schneid zusammennahm, ein letztes Mal tief durchatmete und ihrer Coffeeshop-Bekanntschaft von hinten auf die Schulter tippte.
Erstaunt wandte dieser den Kopf herum und schaute sie an. Sofort überzog ein Lächeln des Wiedererkennens seine Lippen.
»Hey, hallo Emilia!«, begrüßte er sie erfreut, »wie toll, dich zu sehen. Ich hatte bereits befürchtet, dich …« Als wollte er verhindern, im Überschwang seiner Emotionen zu viel preiszugeben, stockte er inmitten des Satzes. Um hieraus keine unangenehme Situation entstehen zu lassen, hob die Brünette sofort zu einer ebenfalls sehr herzlichen Begrüßung an.
»Ich freue mich auch, Jorim, was für ein schöner Zufall!« Und erst die Tatsache, dass wir beide auf Windeln stehen, setzte sie im Geiste nach, behielt diesen Gedanken aber vorerst besser für sich. Die Einladung hingegen, mit ihm erneut einen Kaffee trinken zu gehen, nahm sie liebend gern an. Hierbei ertappte sie sich bei dem hocherotischen Bild von seiner übernassen Windel in ihrem Kopf, die beim Hinsetzen im Café sicherlich an ihre äußerste Belastungsgrenze geraten würde, wenn nicht sogar darüber hinaus. Diese Vorstellung war derart sexy und verführerisch, dass Emilia nicht anders konnte, als im selben Augenblick loszulassen und die ersten Tropfen ihres frisch angesammelten Urins lustvoll in das aufgequollene Windelpolster zwischen ihren erhitzten Schenkeln strömen zu lassen. Ja, sie war mehr als bereit, sich auf dieses knisternd-romantische Abenteuer einzulassen …