Glühende Hitze – Extrem volle Blase auf der Anreise (Kurzgeschichte)

Glühende Hitze
Extrem volle Blase auf der Anreise

Von Rebecca Valentin

Kurzgeschichte, erschienen am 26.08.2021

VG Wort

Mit dem Auto nach Spanien – obwohl diese abenteuerliche Reise bereits zwei Jahre zurücklag, hatte sich ein besonderes Erlebnis von der Hinfahrt fest in Katjas Gedächtnis verankert. Geradezu unauslöschbar war es in ihrer Erinnerung vorhanden und sobald sie Bilder oder Dokumentationen von Spaniens unbewohntem Hinterland sah, tauchte es verlässlich wieder aus den Tiefen ihres Gehirns auf. Hierbei dachte sie äußerst gern an jenes peinlich-nasse Missgeschick zurück, welches ihr auf der Anreise zu ihrem Ferienort widerfahren war und das sie mit so viel Liebe und Gefühl verband.

 

Der Weg zu ihrem Urlaubsziel am Meer führte das junge Paar fernab der belebten Autobahn in eine karge Gegend. Zunächst erblickten sie rechts und links noch einige wenige Häuser, doch nachdem auch diese sich immer vereinzelter zeigten, bestand die Landschaft zu den Seiten der schmalen Straße bald nur mehr aus Sand und strohartigen Gräsern. So weit das Auge reichte, erstreckte sich jenseits der Autoscheiben ein flaches, von der unablässig scheinenden Sonne ausgetrocknetes Gelände, in dem Katja bereits seit geraumer Zeit auf dem Beifahrersitz spürte, wie sehr ihre Blase drängte und wie stetig dringender sie pinkeln musste.

Vor circa zwei Stunden hatte sie jenes Bedürfnis zum ersten Mal wahrgenommen – zuerst noch als ein leichtes Kneifen im Unterleib, war es durch die große Menge Mineralwasser, die sie wegen der heißen Temperaturen zu sich genommen hatte, rasch zu einer drangsalierenden Not angewachsen. Wenn ich mich draußen einfach nur irgendwo hinhocken könnte, um endlich zu pullern, sehnte Katja sich zunehmend inniger ein Gebüsch oder etwas vergleichbar Sichtschutzbietendes herbei, doch zu ihrem Unmut bot sich keine Gelegenheit dieser Art am Straßenrand an.

 

Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der ihr Freund Simon den Wagen fast durchgehend geradeaus steuerte, tauchte fern abseits ein großer, flacher Stein auf. Dieser erschien Katja wie die Antwort auf ihre inständigsten Gebete. Mittlerweile war sie an einem Punkt angelangt, an dem sie deutlich fühlte, dass sie es nicht mehr allzu lange würde einhalten können – insbesondere, nachdem ihr schon einige erste Tropfen ins Höschen gegangen waren.

»Halt da an dem Felsen bitte kurz, ich möchte mir die Beine vertreten«, sprach sie ihren Partner deshalb mit zitternder Stimme an, verschwieg ihm jedoch den wahren Grund ihres brennenden Wunsches. Es war der erste Urlaub, den sie gemeinsam verbringen wollten, da sollte er nicht gleich einen schlechten Eindruck von ihr bekommen. Würde sie ihm ihre verzweifelte Lage gestehen, könnte er es womöglich als Schwäche und Unzulänglichkeit werten, die sie in seinen Augen im schlimmsten Fall als unsexy dastehen lassen könnte. Nein, das durfte nicht geschehen, beschwor sie sich bereits viel zu lange – eine Zeit, in der Katja ihre Beine längst nicht mehr hatte ruhighalten können und in der ihre Hände auf möglichst unauffällige Weise immer wieder zum diskreten Zuhalten zwischen ihre Schenkel geglitten waren. Und obwohl sie sich so redlich bemüht hatte, war doch ein vorschneller Spritzer Urin in ihren Slip gelangt.

 

Eine solch glühende Hitze, wie in der trockenen, spanischen Abgeschiedenheit herrschte, tobte ebenfalls im Unterleib der jungen Frau. Die extrem volle Blase malträtierte Katja auf dem Nebensitz des Autos heftig und angesichts der nahenden Erlösung, welche sie hinter dem Stein zu finden hoffte, machte sich der nächste kurze Strahl auf den Weg durch ihre Harnröhre. Trotz aller Kraftanstrengung war die Mittzwanzigerin außerstande das zweite kleine Pipi-Maleuhr zu verhindern – zu verheißungsvoll war die Aussicht auf das Ende ihrer schrecklich-qualvollen Pinkelmisere. So zischte es fern jeder Kontrolle heiß in ihre Unterwäsche hinein.

Langsam, aber sicher wurde es fühlbar nass in ihrem Höschen, was im ungünstigsten Fall auch von außen durch den Stoff der Jeans zu erkennen sein würde. Ein Anflug von Panik breitete sich in Katja aus – nur das nicht, lieber Gott, erflehte sie im Geiste und bemerkte in genau diesem Moment, dass jene furchteinflößende Vorstellung exakt das Gegenteil in ihrer Blase auslöste. Es wurde dringender und dringender …

 

Kaum dass Simons alter Ford zum Stehen gekommen war, riss seine hübsche Freundin schon die Seitentür auf und sprang hastig aus dem Fahrzeug heraus.

Mit eng aneinandergepressten Oberschenkeln stolperte sie dem flachen Felsen entgegen und wollte sich gerade dahinter verbergen, als sie mit weich werdenden Knien erspürte, dass es zu spät war. Nein, schrie es in ihr auf, ich mach mir doch wohl nicht in die Hose!? Oh je, ich kann es nicht mehr halten! Der schlimmste aller Fälle, von denen sie etliche in Gedanken immer wieder durchgegangen war, trat ein. Was für eine schreckliche Blamage, ahnte sie bereits jetzt, würde ihr ungewolltes Hosenpinkeln für sie werden …

 

Junge Frau sitzt in der heißen Einöde mit nasser Jeans lachend auf einem großen Stein.

Ohne lange darüber nachzudenken, setze Katja sich so schnell sie konnte auf die plateauähnliche Oberfläche des großen Steins. Während sie auf dem harten, warmen Sitz Platz nahm, strömte ihr Pipi schon unaufhaltsam aus ihr hervor. Sie war dem Geschehen machtlos ausgeliefert – unfähig, etwas dagegen zu tun, dass ihr Slip sich vollkommen durchtränkte und das feste Material der Jeans die viele heiße Nässe bald nicht mehr aufnehmen konnte, musste sie es hilflos über sich ergehen lassen.

Wie peinlich, dachte Katja und spürte ihre Wangen flammend rot werden, hoffentlich guckt Simon nicht her … Aber was hätte ich sonst machen sollen, es war einfach zu spät … Neben aller Scham überkam sie ein gleichzeitiger Anflug von Erleichterung, der ihr ein fröhliches Kribbeln im Bauch bescherte. Es ist nicht zu fassen, ich pinkle mir hier, mitten in der staubtrockenen Einöde Spaniens in die Hose …

 

Der Gedanke, dort wie auf einer Kloschüssel zu sitzen und es ungehemmt laufen zu lassen, hatte etwas Komisches und das Gefühl, welches die junge Frau hierbei erfüllte, war nach dem quälend langen Einhalten von einer solch wundervollen Leichtigkeit, dass es sie befreiend Auflachen ließ.

Indessen floss der schier endlos angestaute Urin weiterhin unter Katjas Po hervor, suchte sich in Rinnsalen seinen Weg über den Gesteinssitz und plätscherte schließlich an der Vorderseite des umfangreichen Felsens hinab. Es schien gar nicht wieder aufhören zu wollen; inzwischen war die Hose der langhaarigen Schönheit an der Unterseite komplett durchtränkt, was einen glänzenden Effekt hinterließ und sich dermaßen schön anfühlte, dass ihr glückliches Lächeln weiterhin anhielt.

 

Keine Minute später kam Simon auf sie zu. Sein Erscheinen bewirkte, das die Fröhlichkeit in Katjas Gesicht den unangenehmen Emotionen Platz machte, welche ihrer Mimik ebenso eindeutig anzusehen waren, wie die vorherige Erleichterung. Sie schämte sich und hatte große Sorge, ab sofort weniger erotisch und anziehend auf ihren Freund zu wirken. Was soll er bloß von mir denken …

»Sorry Simon, ich konnte es echt nicht länger …«, begann sie deshalb, eine Entschuldigung zu formulieren, deren Inhalt angesichts des enormen Urinsees auf dem Stein genauso offensichtlich wie überflüssig war.

»Ach Quatsch, vergiss es«, reagierte der großgewachsene Blonde daher mit einer wegwerfenden Handbewegung, wobei er die zweite Hand fest in seinen Schritt gedrückt hielt. »Bei mir sieht’s nicht besser aus, ich mach mich auch schon fast nass«, offenbarte er seiner Freundin mit einem verlegenen Grinsen im nächsten Satz. Während er bei ihr stand, trat er von einem Fuß auf den anderen und knetete seine Jeansbeule unaufhörlich. Er musste nicht weniger nötig als sie, da er ebenso großzügig von dem Mineralwasser aus den großen 1,5 Literflaschen getrunken hatte.

»Dann kannst du auch einfach hierhin pinkeln«, bot Katja schmunzelnd an und deutete mit dem Zeigefinger auf die herabtropfende Pipipfütze.

 

»Gute Idee, Süße, ich benutze deine Steintoilette jetzt ebenfalls …« Er zwinkerte seiner Liebsten gut gelaunt zu, nahm ihre Hand in seine und zog sie von ihrem feuchten Sitzplatz empor.

Mit ihrer engen, tropfnass-glänzenden Bluejeans stand sie verwundert vor ihm und schaute Simon dabei zu, wie er sich an exakt dieselbe Stelle setzte, an der sie es zuvor in höchster Not hatte laufen lassen müssen. Sie hatte angenommen, er würde stehen bleiben und kurzerhand neben den Felsen pullern. Ebenso anders als von ihr erwartet, öffnete er auch nicht den Reißverschluss der Hose, sondern tat es ihr solidarisch gleich, indem er sich ebenfalls den gesamten Inhalt seiner Blase in die Jeans pieselte.

Mit vor Staunen offenstehendem Mund schaute Katja zu ihrem Freund herüber, sah, dass dessen Schritt sich keine Sekunde später tief dunkelblau färbte und hörte ihn vor Erleichterung wohlig stöhnen.

»Mann, tut das gut …«

Wow, er macht sich in die Hose, nur für mich, dachte die 25-Jährige verzückt. Außerdem muss es bei ihm genauso dringend wie bei mir gewesen sein, so schnell wie das jetzt ging, erfasste sie blitzartig und fühlte sich ihrem neuen Partner in diesem Augenblick so nah wie niemals zuvor in ihrer Beziehung.

 

Simon hob den Kopf und schaute ihr, während es nach wie vor herrlich kräftig aus seiner Harnröhre hervorschoss, unmittelbar in die Augen. Sein Blick war warm, intensiv und spiegelte die Zuneigung und sein grenzenloses Vertrauen wieder, das er für Katja empfand. Um nichts in der Welt hätte er die Frau, die er von allen am meisten liebte, in ihrer bloßstellenden Situation alleinlassen wollen. Das Erlebnis des Einpinkelns zu teilen, nahm dem Unglück die Brisanz und schuf eine unvergleichliche Erinnerung.

 

Mit dem Bemühen, den innigen Blickkontakt nicht zu unterbrechen, trat Katja auf ihren Schatz zu, und setzte sich, ohne zu zögern, rittlings auf seinen Schoß. Sie spürte die Hitze des frisch heraussprudelnden Urins unter ihrem feuchten Hintern und im gleichen Moment Simons Hände, die ihre pipiduftenden Pobacken liebevoll umfassten. Er begann, sie zu streicheln und wie von selbst bewegten sich ihre Gesichter langsam aufeinander zu.

Die Lippen des jungen Paares trafen sich zu einem langen, zärtlichen Kuss, der weitaus mehr sagte, als Worte es hätten tun können. Er sprach von ihrer Liebe, die nichts fordert, von bedingungslosem Zusammenhalt und dem uneingeschränkten Versprechen, einander niemals wieder allein zu lassen. Insbesondere in vermeintlich aussichtslosen und peinlichen Begebenheiten, wie sie sie soeben gemeinsam und äußerst einträchtig nass gemeistert hatten. Mit einer so wunderbar innigen Übereinstimmung, die das Herz der Verliebten um einiges höher schlagen ließ, konnte der Urlaub endgültig beginnen …