Vorbereitung
Wie üblich hatte ich lange nichts von Kitty und Sarah gehört, der letzte Urlaub lag ein halbes Jahr zurück und meine Sehnsucht nach den beiden war groß. Zur Not wäre ich mit einer zufrieden.
Mitten in den Weihnachtsvorbereitungen ruft Sarah an:
»Hi Joe«, worauf ich mit ›Hi Süße‹ antworte, was ein helles Lachen hervorruft. Es folgt ein bisschen Smalltalk über das vergangene halbe Jahr, Wetter und Arbeit, dann kommt sie zur Sache.
»Joe, ich würde so gern mal den Karneval in Köln erleben.«
»Wie lange hast du denn Zeit?«
»Ab Freitagnachmittag bis Sonntagabend.«
»Das geht ja gar nicht«, antworte ich, »am besten wäre von Donnerstag mit Weiberfastnacht bis Aschermittwoch.«
»Uff, das klappt bestimmt nicht, weil ich auf jeden Fall bis Freitagmittag arbeiten muss. Montag und Dienstag gehen vielleicht auch noch, da muss ich mal schauen.«
»Wie sieht es mit Kitty aus?«
»Wenn ich fahre, kommt sie bestimmt auch mit! Ich kläre das mit ihr und meinem Urlaub, dann melde ich mich wieder.«
Eine Woche später ruft Kitty an:
»Hi Kleiner«, flüstert sie mir ins Ohr. Hm, ich bin zumindest 30 cm größer als sie, deshalb antworte ich erst mal mit ›Hi Süße, schön Deine Stimme zu hören‹. Da plappert sie schon los:
»Karneval mit Sarah ist ok, von Freitagnachmittag bis Dienstagmittag, dann müssen wir zurück.«
Vier Nächte mit den beiden, überschlage ich, man das wird wieder eine geile und vor allem feuchte Zeit. Das war einen Moment zu lange überlegt, denn schon höre ich ihre Stimme:
»Du Schweinchen, ich spüre deine Gedanken bis hierher.« Dabei lacht sie und ich fühle mich ertappt.
»Ok, ich bereite alles so weit vor und schicke euch dann die Wegbeschreibung, wo wir übernachten werden. Denkt daran, dass ihr mindestens zwei verschiedene Kostüme benötigt, einmal für den Straßenkarneval und dann für die Partys.«
»Dann warten wir auf deine Mail und fangen schon mal an, uns zu freuen und was wir dir für eine Überraschung bieten können.«
Da mein Bekanntenkreis in Köln recht groß ist, wird ein bisschen telefoniert, um ein 3-Bett-Zimmer mit Dusche zu finden. Nach kurzer Zeit werde ich fündig, Helmut hat ein Haus und flüchtet jedes Jahr vor dem Karneval in seine Finca auf Mallorca. Perfekt, das ist ein riesiges Anwesen mit Garten, Sauna und Whirlpool. Sogar die Straßenbahn in die Innenstadt ist keine 3 Minuten entfernt. Schnell die Mail an Kitty und Sarah schreiben und dann ist Warten angesagt.
Freitag
Endlich ist der Freitag da, die Bahn ist pünktlich in Köln und der Weg von der Straßenbahn zum Haus ist schnell gefunden, sodass ich mich mal umschaue. Auf dem Tisch liegt ein Zettel von Helmut:
Viel Spaß, treibt es nicht zu wild, was sollen denn die Nachbarn denken …
Da klingelt es an der Tür. Sofort gehe ich hin und öffne, die beiden sind schneller und vor allem schärfer als die Polizei erlaubt. Eine kurze Umarmung, ein paar Küsschen, dabei merke ich, dass Sarah recht zappelig wirkt und da kommt es schon:
»Wo ist die Toilette?«
»Na komm, ich zeige dir eine«, ist meine Antwort, gehe um sie herum und drücke leicht auf ihre Blase.
»Hör auf«, werde ich angefaucht, »sonst gibt es ein Unglück.«
»Du weißt doch, dass mich das nicht stört«, grinse ich sie an, drücke kräftiger und spüre, wie sie sich windet. Dann nehme ich sie an die Hand, gehe mit ihr zur Toilette und sage:
»Dafür, dass ich dich so schnell hierhergebracht habe, will ich aber ein nasses Höschen sehen.« In der offenen Tür bleibt Kitty stehen und grinst.
Die knallenge Jeans hat Sarah bereits heruntergezogen. Das Höschen folgt ebenfalls.
»So haben wir nicht gewettet, Hose ganz ausziehen, Panties anlassen, breitbeinig über das WC stellen, dann fühle ich und wenn ich es dir sage, kannst du es laufen lassen!«
Widerstandslos stellt sie sich hin, lässt mich schauen und anfassen.
»Da ist ja schon ein nasser Fleck«, grinse ich. »Also ist es völlig egal, ob der noch größer wird oder nicht, lass es einfach laufen.«
Der Druck auf ihrer Blase muss enorm sein, denn es schießt durch das Höschen und man sieht ihr an, dass sie sich entspannt. Der Natursekt läuft an ihren Beinen herunter, sammelt sich auf dem Boden und bildet eine große Lache. Kitty und ich entledigen uns ebenfalls der Hosen, Schuhe und Strümpfe und treten an Sarah heran.
Meine Finger gleiten zwischen ihre Beine, zeichnen ihre Schamlippen durch den Stoff nach und ich lecke sie ab, um sie dann wieder zu befeuchten. Kitty macht es ähnlich, sodass Sarah immer erregter wird und sich unseren Fingern hingibt. Es dauert nicht lange und die dünnflüssige Feuchtigkeit wird durch eine dickflüssigere ersetzt. Ihr Körper spannt sich zunehmend an, explodiert und sie schaut uns glücklich an:
»Ihr seid verrückt, aber so liebe ich euch.« Gemeinsam mit Kitty ziehe ich ihr das Höschen aus und trockne sie notdürftig ab.
Die Besichtigung der Location ruft Begeisterungsstürme bei meinen Freundinnen aus.
Nachdem wir den Willkommenstrunk zu uns genommen haben, ist ein kurzer Besuch in der Dusche erforderlich, wobei die beiden keine Möglichkeit auslassen, mich heiß zu machen, was nicht zu übersehen ist. Dann hören sie auf und flüstern mir ins Ohr:
»Wir wollen dich nicht überfordern.«
Für den anschließenden Gang ins Restaurant bleibt die Unterwäsche vollständig zuhause. Kitty und Sarah in Röcken mit einem hochangesetzten Schlitz, knappen Blusen, die genau sehen lassen, dass sie nichts drunter tragen und langen Mänteln gegen die Kälte. Bei mir ist es nicht so auffällig.
Das Essen schmeckt zwar, aber wir sind doch zu müde, um uns hier etwas zu amüsieren.
Unterwegs kehren wir in eine Kneipe ein und trinken einige Kölsch. Mir ist klar, dass es schief geht, denn das Bier hat bei mir bisher nur selten seine Wirkung verfehlt.
So ist es dann auch, auf der Hälfte des Weges flüstere ich Kitty ins Ohr:
»Du weißt schon …« Die Antwort:
»Logisch, aber du pinkelst jetzt hier an Ort und Stelle.« Sarah knöpft meinen Mantel auf und legt einen Arm um meine Hüfte, Kitty macht das Gleiche auf der anderen Seite und beide greifen dann zu.
»Los«, haucht Sarah mir ins Ohr.
»Geht nicht, wenn ihr an mir rumspielt«, antworte ich.
»Das ist dein Problem«, sagt Kitty daraufhin, »wir bleiben hier so lange stehen, bis die Hose nass ist!«
Leichter gesagt als getan. Ich versuche, mich zu entspannen, aber das ist schwer. Jedes Mal wenn ich es schaffe, wird in der Hose so wild gespielt, dass er wieder steht. Schneller als mir lieb ist, spritze ich in die Hose ab. Vermutlich haben die beiden darauf nur gewartet.
»Na also, geht doch, jetzt kannst du es auch laufen lassen.« Das klappt sogar problemlos. Die Hände sorgen dafür, dass die Hose überwiegend nass wird. Kitty und Sarah schauen genau nach und sagen:
»Da sind noch viel zu viel trockene Stellen.« Schon ziehen beide den Rock vorn hoch, klemmen jeweils ein Bein von mir zwischen ihre Schenkel und lassen es laufen. Ein Wahnsinnsgefühl! Oben knutschen wir uns, unten ist alles klitschnass.
Nachdem die beiden fertig sind, schließen wir unsere Mäntel und es geht Arm in Arm weiter. Von dem kleinen Spielchen ist kaum etwas zu sehen.
Zuhause angekommen, schnell unter die Dusche und dann ins warme Wasserbett. Mit den Mädels im Arm und ihrer weichen Haut an meiner, schlafen wir ein.
Samstag
Leise schleiche ich aus dem Schlafzimmer und besorge das Frühstück für uns drei.
Der Kaffee und die Brötchen duften und ich blättere in der Tageszeitung. Der Bericht ›Sex im Karneval‹ lenkt mich so ab, dass ich gar nicht höre, wie Kitty sich anschleicht und mich von hinten umarmt.
»Guten Morgen«, flüstert sie in mein Ohr und ich schrecke zusammen. Nach dem Umdrehen sehe ich sie splitternackt vor mir stehen, ziehe sie heran und wir knutschen ein bisschen. In dem Moment kommt Sarah, schaut uns an und sagt:
»Und ich?«
»Komm zu uns, für dich haben wir immer ein Plätzchen«, lautet die Antwort. Beide sitzen auf meinem Schoß und es gibt ein Küsschen nach dem anderen.
Dann wird erst mal gefrühstückt, der Anblick ist herrlich, die hauchdünnen Kimonos zeigen mehr, als sie verdecken.
»Was machen wir heute?«, fragt Sarah.
»Ich habe Karten für den Gir Keller, dort findet eine erotische Party statt.«
»Etwas anderes hatten wir von dir auch nicht erwartet«, meint Kitty.
Der Tag vergeht wie im Flug und beide verziehen sich wie gewohnt in ein Zimmer, um sich zu schminken und anzukleiden. Sarah kommt in einem kurzen, schwarzen Latexkleidchen und Kitty in einem Spitzen-Catsuit heraus. Sie sehen klasse aus.
»Wow«, entfährt es mir, »wie viele Männer wollt ihr denn abschleppen?«
Wie aus der Pistole geschossen, kommt von beiden:
»Och, einer würde uns genügen«, und grinsen mich an.
Da es schon relativ spät ist, ziehen wir schnell unsere langen Mäntel über und fahren mit einem Taxi zum Gir Keller.
Es ist voll und warm, ich treffe ein paar Bekannte, die meinen Mädels bewundernde Blicke zuwerfen, da wird schon das eine oder andere Mal getätschelt, was durchaus genossen wird. Es wird getrunken, geflirtet, getanzt und ist geil.
»Ich muss mal, amüsiert euch so lange, bis ich wiederkomme«, flüstere ich den beiden zu.
»He, wir kommen mit«, beschließt Sarah.
»Auf die Herrentoilette?«
»Warum nicht, wir wollen doch mal Stielaugen sehen«, grinst Kitty.
»Ok, lassen wir uns überraschen«, sage ich, obwohl da ein komisches Gefühl bei mir entsteht.
Nachdem wir uns zum WC durchgekämpft haben und die beiden in meinem Schlepptau eintreten, gibt es ein großes Hallo im Toilettenraum.
Sarah stellt sich ans nächste Pinkelbecken, hebt das Bein und pisst gekonnt hinein. Ich sehe so einige Männer schlucken, haben sie das noch nicht gesehen?
Kitty hat meine Lackhose inzwischen geöffnet und den Freudenspender aus der Hose geholt. Sie versucht, den Strahl so zu lenken, dass er den von Sarah trifft, was ihr relativ schnell gelingt, dabei sieht man, dass sie darin Übung hat. Kitty leckt bei mir die letzten Tropfen ab, gleichzeitig benutze ich bei Sarah die Zunge zum Säubern.
Die umherstehenden Männer schauen ungläubig zu und warten, was weiter passiert.
»Nun, wer von euch muss denn jetzt noch?«, fragt Kitty. Betretenes Schweigen.
»Keiner Mut?«, schiebt Sarah nach.
Endlich traut sich einer und fängt an, seine Hose zu öffnen.
»Langsam«, tönt Kitty, »hier sind vier Pissbecken und zwei Frauen mit zwei Händen, also brauchen wir vier Männer!«
Auf einmal finden sich viele und die beiden suchen sich drei weitere aus.
Jeder steht vor einem Pissbecken, Kitty und Sarah öffnen die Hosen, holen deren beste Stücke heraus und bringen sie in Position. Das Bild, wie die beiden jeweils rechts und links einen Penis in der Hand haben und sich dabei köstlich amüsieren, ist göttlich.
Dass es bei zweien mit dem Pissen wegen der Erektion nicht so richtig klappt, ist nicht verwunderlich. Die beiden anderen haben schon Übung und lassen es völlig entspannt laufen. Sarah und Kitty steuern das Ganze so, dass nichts vorbeigeht. Wie bei mir lecken sie die letzten Tropfen ab und schicken sie raus.
»So, was machen wir mit euch?«, sagt Kitty zu den beiden mit den Ständern. Es scheint ihnen peinlich zu sein.
»Für die Entspannung sind wir nicht zuständig«, beschließt Sarah. Kitty stimmt dem zu und die beiden lassen den Kopf hängen, vermutlich hatten sie mehr erwartet. Man sind meine Süßen gemein, denke ich mir und grinse.
»Bye bye«, sagen sie und schleifen mich wieder zurück in den Trubel des Kellers.
Ab und zu sehen wir einen der vier im Saal und einer traut sich sogar, nachzufragen, ob man ihm nochmal helfen könne. Aber da sind die beiden unerbittlich und lehnen ab.
Gegen 4 Uhr begeben wir uns auf den Heimweg. Kitty schlägt vor, circa einen Kilometer vorher auszusteigen, um ein bisschen Frischluft zu schnappen.
Das Taxi fährt weg und Kitty flüstert mir ins Ohr:
»Ich muss pissen.« Sofort gleitet meine Hand zwischen ihre Beine, um dort etwas zu erfühlen. Da ist zwar eine gewisse Feuchtigkeit, aber mehr nicht. Dann spüre ich, wie sie ihren Körper dagegen drückt und es warm wird. Die Hand hält dem Gegendruck stand, es quillt überall hervor und versaut den Catsuit. Die andere Hand spielt mit ihren Brustwarzen, dabei ziehe ich sie nah an mich heran und lasse den Rest ihres Sektes über mein Bein laufen. Sarah schaut interessiert zu, aber greift nicht ein.
Die letzten Meter bis zum Haus werden lachend verbracht. Dort angekommen, entkleiden wir uns gegenseitig, duschen gemeinsam und fallen erschöpft ins Bett.
Sonntag
Heute ist Ruhetag angesagt, wir besuchen nur den örtlichen Umzug, essen etwas, trinken ein paar Kölsch und ziehen uns frühzeitig zurück. Der Wecker steht auf Montag, 5:30 Uhr …
Rosenmontag
Der Großkampftag ist mit frühem Aufstehen verbunden. Heute werden zwei Kostüme benötigt, das Warme, um den Straßenkarneval zu überstehen, das Zweite für die After-Zug-Party. Die Outfits haben sie mir nicht verraten, ich muss mich überraschen lassen.
Auf dem Rosenmontagsumzug sind die beiden zottelige Alien-Zwillinge. Ich suche nach Erkennungsmerkmalen, finde aber keine. Da die Köpfe vollständig im Kostüm verschwinden, gibt es kaum eine Möglichkeit, sie zu unterscheiden. Erst nachdem sie mich ansprechen, sind sie identifizierbar. Na, das wird lustig, wenn ich schon Schwierigkeiten habe, wie wird der Rest der Truppe damit umgehen. Unser Treffpunkt ist der Neumarkt.
Sarah und Kitty nehmen mir das Versprechen ab, dass das Geheimnis nicht gelüftet wird, sie wollen sich heute Abend auf der Party köstlich amüsieren. Mir ist es egal, ich habe nach langem Suchen ein Unterscheidungsmerkmal gefunden.
Am Neumarkt ist der Großteil der Truppe schon anwesend und ich staune über den Aufwand, den man hier treibt: Zwei große Bollerwagen bis obenhin mit Kölsch, Prosecco, Waldmeisterlikör, Brötchen, Mett und tausend anderen Sachen beladen.
Als die Gruppe vollzählig ist, gehen wir zum Stammplatz am Zug.
Dort angekommen wird erstmal alles aufgebaut. Mit dem Kölsch- und Prosecco-Konsum steigt die Stimmung. Nur Kitty und Sarah haben so ihre Probleme, die Kostüme sind für Essen und Trinken nicht sonderlich geeignet. Ab und zu kommt eine Hand aus einer Öffnung des Kostüms und bittet um eine milde Gabe.
Zur Vorsicht begebe ich mich dann erst mal auf die Suche nach Toiletten und finde in der Nähe mehrere Dixie-Klos – zwar keine anheimelnde Location, aber besser als gar nichts. Zurückgekehrt sage ich den beiden Bescheid, wo sie hingehen könnten. Kommentar von Kitty:
»Das hat Zeit.« Dann kichert sie.
Es ist inzwischen schon 14 Uhr, es wird geschunkelt, gelacht, gegessen und getanzt, tütenweise Kamelle, Schokolade und Strüßche gesammelt. Die Stimmung ist phantastisch. Da merke ich, dass Sarah an mir herumzuppelt und andeutet, dass sie mal auf die Toilette muss.
»Na«, sage ich grinsend, »da hast du aber lange ausgehalten, das ist doch sonst nicht deine Art.« Schnell nehme ich sie an die Hand und führe sie hin. Kitty schließt sich uns an.
»Du musst mit reinkommen«, sagt Sarah, »allein komm ich nicht aus dem Kostüm heraus.«
»Das wird aber eng da drin, wenn wir beide reingehen«, gebe ich zurück und Sarah schmettert mir an den Kopf:
»Eng ist doch schön oder?«
Da zu dritt keine Bewegungsmöglichkeit besteht, bleibt Kitty draußen und lehnt sich gegen die Tür. Das Kostüm von Sarah ist eine geniale Konstruktion, an den Hosenbeinen sind vier Reißverschlüsse angebracht, sodass man diese komplett aufmachen und hochnehmen kann. Was kommt da zum Vorschein? Eine Windel! Ich lache laut, wie sie so vor mir steht.
»Jetzt weißt du, warum wir solange aushalten konnten«, flüstert mir Sarah zu und Kitty lugt grinsend durch einen Türspalt herein.
»Die darfst du jetzt abmachen, Joe.«
»Hm, ich? Das habe ich mal als Vater gemacht, aber ich werde es versuchen.«
Es gelingt recht schnell, die Windel zu entfernen, dann drückt sie mir ein Feuchttuch in die Hand, damit ich sie etwas reinige. Zum Abschluss holt sie einen warmen Schlüpfer aus den unergründlichen Tiefen ihres Kostüms und ich helfe ihr, hinein zu kommen. Das Outfit wieder herrichten, die Windel entsorgen und Sarah tauscht ihren Platz mit Kitty.
»Du auch mit …?«, frage ich.
»Logisch, sonst hätte ich ja schon x-mal hierher laufen müssen. Nur bei mir musst du vorsichtiger sein, meine dürfte fast auslaufen.«
»Na, dann schauen wir mal.« Die Prozedur mit dem Kostüm folgt zum zweiten Mal. Gefühlsmäßig ist die Windel von Kitty schwerer und als ich fester zufasse, tritt der Natursekt aus und läuft ihr am Bein runter. Zum Glück ist es nur wenig und wir verhindern ein größeres Unglück. Nachdem sie wieder in ihrem Kostüm verschwunden ist, drückt meine Blase ebenfalls.
»Lass mal, wir machen das schon«, sagt Kitty, ruft Sarah herein, die dann die Tür schließt. Sofort machen sich die beiden an meiner Hose zu schaffen und befreien den Lustspender, der, kaum hat er die Freiheit erblickt, lossprudelt. Allein hätte ich besser gezielt, es wäre nur nicht so spaßig geworden.
Dann geht es zu unserer Gruppe zurück. Hier wird schon gefrotzelt, dass ja sonst nur Frauen gemeinsam zur Toilette gehen, aber wenn jetzt die Männer auch noch anfangen … Bei einigen Gruppenmitgliedern habe ich den Eindruck, dass sie ahnen, was da los war. Das ist nicht verwunderlich, die kennen mich.
Der Umzug ist zu Ende und wir fahren kurz nach Hause, um zu duschen und uns umzuziehen, die Zeit ist knapp, deshalb halten wir uns zurück.
Für die After-Zug-Party trage ich ein Bacchus-Kostüm, das luftig ist und in der Kneipe nicht zu warm wird. Nur was ziehe ich drunter? Die Entscheidung fällt schwer, ob gar nichts oder extrem klein, nach langem hin und her wird es der Mini-String, den man zur Not in irgendeiner Tasche verschwinden lassen kann.
Aus dem Schlafzimmer kommt Kitty in einem knallgelben Lackkleid, mit passenden Overknees und Sarah in einem pinkfarbenen Netzkleid, mit einem farblich perfekt abgestimmten Micro-String und Highheels.
Wir lassen uns ein Taxi kommen und fahren zur pikanten Bar. Hier ist schon der Teufel los und wir treffen viele aus der Gruppe vom Rosenmontagszug wieder. Die Leute staunen über meine Begleitung, da sie Kitty und Sarah jetzt das erste Mal ohne Zottel-Kostüm sehen und beschweren sich reihenweise, dass wir ihnen so einen Anblick den ganzen Tag vorenthalten haben.
Überwiegend halten wir uns an der Bar auf und dabei spüre ich immer Haut von Sarah, von Kitty leider nicht, da ist zu viel Lack, jedoch macht mich der Gedanke heiß, dass sie nichts drunter trägt.
Bis jetzt war alles gelungen. Sarah zog mich in Richtung Toilette, wie erwartet nicht die Damentoilette, sondern die für Herren. Vor den Pissoirs hatte sich schon eine Schlange gebildet, aber die Kabine war komischerweise frei.
Welcher Teufel Sarah reitet, ist mir nicht klar, für alle hörbar sagt sie:
»Ich muss jetzt pissen, wer 5 Euro bezahlt kann zusehen, sonst machen wir die Tür zu. Joe kassiert.« Sie zeigt auf mich und macht zwei Schritte in die Kabine. Ich bin völlig baff, mir werden die ersten 5 Euro-Scheine entgegengestreckt, im Nu habe ich 50 Euro in der Hand und helfe Sarah beim Ausziehen ihres Micro-Strings und der Highheels.
Ich steige auf die Toilette, lehne mich gegen die rückwärtige Wand und hebe Sarah ebenfalls auf die Schüssel. Sie lehnt sich zurück und ich ziehe ihr Netzkleid bis zu den Brüsten hoch. Sie dreht den Kopf und flüstert mir ins Ohr:
»Soll ich noch ein bisschen spielen oder wollen die nass werden?«
»Also wenn ihr da unten nicht nass werden wollt, geht zwei Schritte zurück, sonst kann Sarah für nichts garantieren und die Wäscherei bezahlen wir nicht«, erkläre ich der vor uns stehenden Meute. Mein Eindruck ist, dass ihnen das völlig egal ist, die sind geil.
»Dann mal los«, flüstere ich Sarah ins Ohr, »die wollen es nicht anders.«
Das lässt sie sich nicht zweimal sagen, zieht ihre Schamlippen etwas auseinander und pisst los. Wie erwartet erwischt es einen von den vorwitzigen Männern, die sich zu weit vor wagen. Es hat den Anschein, dass er es genießt. Einige der umstehenden Karnevalisten lachen, aber das stört ihn überhaupt nicht. Ich spüre, dass sich Sarah völlig gehen lässt und sich daran erfreut, wie leicht man Männer zufrieden stellt. Da sieht sie, wie sich eine Hand immer weiter ihren Beinen nähert, um den Ursprung des Strahls zu erkunden.
»Finger weg!«, faucht sie ihn an, »das Berühren der Figur mit den Pfoten ist verboten!« Er zuckt erschrocken zurück. Gleichzeitig versiegt der nasse Strom bei ihr und sie steigt herunter. Ich glaube, viele von den umherstehenden Männern würden Sarah am liebsten auf der Stelle vernaschen, aber da sehe ich keine Chance.
Sie schlüpft in ihren Micro, zieht die Highheels an und wir begeben uns zurück an die Bar. Dort angekommen, schleicht der begossene Pudel bei uns vorbei und fragt:
»Kann ich das nochmal haben?«
Kitty stutzt und sagt:
»Allein bekommst du Sarah nicht, wenn, dann nur uns beide, zusätzlich ist Joe dabei und macht Aufnahmen davon, die dann im Internet zu finden sind.«
„Da … da … das geht nicht“, stottert er vor lauter Aufregung, »es weiß doch keiner, dass Natursekt meine große Leidenschaft ist, und ich traue mich nicht, mich zu outen.«
»Tja, dann wird das nichts mit uns«, sagt sie, dreht sich um und gibt mir einen Kuss.
Gegen 4 Uhr beschließen wir, den Heimweg anzutreten. Der Taxifahrer setzt uns in einiger Entfernung zu unserem Ziel ab, damit wir ein bisschen Frischluft schnuppern können.
»Hier war doch vorgestern noch eine Lampenreihe im Fußweg eingelassen, oder?«, fragt uns Kitty.
»Ja« antworte ich, »und zwar nach der nächsten Hausecke, warum willst du das wissen?«
»Verrate ich nicht«, grinst sie zurück, da biegen wir schon um die Ecke, Kitty sieht die Lampen und kommentiert das mit einem lauten ›Geil‹.
Sarah schaut mich an, zuckt die Schultern und wir lassen uns überraschen, was passiert. Kitty hält geradewegs auf die erste Lampe zu, stellt sich breitbeinig darüber, zieht ihr Lackkleid hoch, sodass ihr Brazilian Cut in der Beleuchtung von unten hervorragend zur Geltung kommt.
»Könnt ihr mir ein bisschen helfen? Wenn ich jetzt lospisse, habe ich die Befürchtung, dass etwas in die Overknees läuft und das fände ich nicht so toll.«
Das lassen wir uns nicht zweimal sagen und schützen den oberen Rand der Stiefel vor dem Reinlaufen. Sofort fängt die Quelle an zu sprudeln, der Druck ist enorm. Der Natursekt spritzt auf die warme Glasplatte über der Lampe, es zischt heftig. In Gedanken bedauere ich, meine Kamera nicht dabei zu haben, merke mir aber, dass ich demnächst eine mitnehmen werde.
Nachdem Kitty fertig ist, trocknen wir sie ein bisschen ab und eilen nach Hause.
Dort angekommen, suchen wir gemeinsam die Dusche auf, ziehen die Kimonos über, trinken einen Sekt und kuscheln auf dem Sofa, bevor wir uns ins Bett begeben.
Dienstag
Beim späten Frühstück lassen wir die Tage Revue passieren und sind uns einig, dass das im nächsten Jahr wiederholt wird, dann mit Weiberfastnacht.