Leas Schauspielkunst – Mit nasser Windel auf der Bühne (Kurzgeschichte)

Leas Schauspielkunst
Mit nasser Windel auf der Bühne

Von Rebecca Valentin

Kurzgeschichte, erschienen am 18.11.2021

VG Wort
Posierende Schauspielerin

Der kleine Elias war ein echtes Wunschkind – seitdem er auf der Welt ist, hat sich das Leben der talentierten Schauspielerin Lea um 180 Grad gedreht. Und obwohl ihr Sohn jeden neuen Tag mit süßer Freude und hellem Sonnenschein erfüllt, brachte das Muttersein auch einen zu Beginn bitteren Wermutstropfen mit sich. Dieser präsentierte sich in Form einer Harninkontinenz, welche nach der Schwangerschaft auftrat und noch immer anhält. Das permanent unkontrollierte Einnässen erschwerte den Alltag der jungen Frau zunächst beträchtlich – insbesondere in ihrem Beruf, in den sie wenige Monate nach der Entbindung wieder eingestiegen war, erwies es sich als äußerst hinderlich.

 

Wann immer der Kleine schlief, hatte Lea die Zeit genutzt, um im Internet auf die Suche nach einer Lösung für ihr Problem zu gehen. Schließlich war sie bei ihrer Online-Recherche zu diversen Hilfsmitteln gelangt, welche als Nässeschutz in den Slip eingelegt werden sollten. Diese hatte sie sich sogleich in den unterschiedlichsten Varianten bestellt.

Frustrierende Wochen des Herumprobierens waren gefolgt, die zu Leas maßloser Enttäuschung allesamt zu reichlich nasser Unterwäsche geführt hatten. Mit Tränen in den Augen war sie gezwungen, festzustellen, dass die Aufnahmekapazitäten der verschiedensten Inko-Einlagen bei weitem nicht ausgereicht hatten, die Menge ihres kompletten Blaseninhalts zu bewältigen, den sie, ohne etwas davon zu bemerken, mehrmals täglich verlor.

 

Was nun? Was kann ich denn sonst noch ausprobieren? Gibt es überhaupt irgendeine Linderung für mich, hatte sich die hübsche Theaterkünstlerin weinend gefragt, nachdem sie wieder einmal auf den einschlägigen Webseiten unterwegs war, die ihr die bestmögliche Hilfe für ihr dringliches Anliegen versprachen.

Zwar hatte sie bei ihrer Suche auch mehrmals von Erwachsenenwindeln gelesen, doch diese Option noch in weite Ferne geschoben. Bis zu jener verzweifelten Nacht vor ihrem Computer, in der Leas Hoffnung derart tief zu Boden gesunken war, dass sie beschlossen hatte, die vielversprechenden Helfer zumindest einmal zu testen.

 

Inzwischen lag jene Nacht der Erkenntnis mehrere Monate zurück und seit ebenso langer Zeit füllten die Diapers von MoliCare einen besonderen Schrank in ihrem Schlafzimmer. Ganz bewusst als Cotton Feel Variante gewählt, war sie äußerst froh darüber, jene diskrete und wunderbar geräuschlose Alternative für sich gefunden zu haben. Speziell vor ihrem Publikum, aber auch beim Einkaufen und anderen Beschäftigungen sollte die Windelhose an ihrem Po keinesfalls auffallen.

Lea freute sich unbändig – vorbei die Phasen der überraschend auftretenden Feuchtigkeit im Schoß, der unzähligen, vielfach störenden Einlagen im Slip, die nur bedingt Nutzen brachten. Nach der anfänglichen Unsicherheit, die für Lea haufenweise Scham mit sich gebracht hatte, war diese bald in pures Glücksgefühl umgeschlagen. Eine Erleichterung, von der sie überzeugt gewesen war, sie niemals mehr erleben zu dürfen, hatte in ihren Alltag Einzug gehalten. Voller Selbstbewusstsein und mit frischem Lebensmut war sie nicht nur auf die Bühne des Lebens, sondern auch auf die des Schauspielhauses ihrer Heimatstadt zurückgekehrt.

 

Grundsätzlich versuchte Lea, es irgend möglich hinzubekommen, dass ihr ein jähes Inkontinenz-Missgeschick nicht gerade dann passierte, wenn sie im Scheinwerferlicht vor den Zuschauern stand. Mit nasser Windel, so stellte sie sich vor, dürfte es zum einen schwierig werden, die Fokussierung aufrechtzuerhalten und zum anderen könnte es schlimmstenfalls bemerkt werden. Nein, dieses Risiko wollte sie um keinen Preis eingehen, weshalb sie vor Beginn eines jeden Auftritts noch rasch die Toilette aufsuchte, um anschließend mit vollkommen entleerter Blase die Bretter zu betreten, die nicht nur für sie die Welt bedeuten.

 

Von der Diaper unterhalb ihrer Theaterkostüme wussten nur sehr wenige Eingeweihte. Allen voran Rosalie die Kostümbildnerin, vor der Lea ihre MoliCare beim besten Willen nicht verheimlichen konnte und die über die vielen Jahre hinweg zu einer guten Freundin geworden war. Der wundervollen Kollegin aus der Schneiderei vertraute sie blind und so war sie es auch, die die junge Mimin vor nahezu jedem Auftritt daran erinnerte, zum Klo zu gehen, wenn diese es vor lauter Lampenfieber wieder einmal zu vergessen drohte.

In der vergangenen Woche war jedoch alles anders gekommen, denn unglückseligerweise hatte Rosalie sich mit einer heftigen Migräne krankmelden müssen, was Lea erst dann registrierte, als sie bei der Kostümprobe auf eine Dame traf, die sie nur flüchtig kannte. Frau Liebemann war kurzfristig eingesprungen, wie sie hörte; ein Umstand, der sich später als hochgradig prekär herausstellen sollte.

 

Mit einer Verlegenheit, die deutlich aus ihren Sätzen herausklang, aber absolut nicht notwendig gewesen wäre, sah sie sich gezwungen, Rosalies nahezu fremder Vertretung ihre Lage zu erklären. Da diese den weißen Inko-Schutz bei der Anprobe des hellblau-glitzernden Kostüms für Lea ohnehin bereits erblickt hatte, wollte sie etwaigen Missverständnissen und der zu Recht gefürchteten Gerüchteküche vorbeugen. Zwar sprach die fast unbekannte Kollegin die Windelhose mit keinem Ton an und war im Begriff, dezent darüber hinwegzusehen, doch Lea befand es dennoch für richtig, die Situation in wenigen Worten zu erläutern, unter der sie seit der Geburt ihres Kindes litt. Dass dieser Zustand es unumgänglich machte, auf eine solch praktische Sicherheitsunterwäsche zu verzichten, klang in Frau Liebemanns Ohren derart plausibel, dass sie verständnisvoll nickte und Lea ein ermutigendes Lächeln schenkte.

 

Wie in jedem der Momente, kurz bevor sie die Bühne betreten würde, war ihre Aufregung auch an diesem Abend riesig. Der Augenblick, in dem sie Rosalies Aufruf gebraucht hätte, zur Sicherheit ein letztes Mal die Toilette aufzusuchen, war gekommen, doch da die Freundin sich fernab mit starken Kopfschmerzen herumquälte, blieb dieser wichtige Hinweis leider aus. Lea selbst übersah den dermaßen bedeutenden Gang zum WC in ihrer grenzenlosen Nervosität komplett, so dass ihre Harnblase bereits einiges an Füllung aufwies, als sie durch den seitlich angebrachten Vorhang in das Scheinwerferlicht der Bühne hinaustrat.

 

Die Aufführung dauerte lang und die Rolle, die Lea in ihrem hellblauen Paillettenkleid besetzte, war von gewichtiger Tragweite. Sie war elementar bedeutsam – so sehr, dass Lea ihren Part mit Hingabe und einer mitreißenden Begeisterung erfüllte, die den ausverkauften Zuschauerraum vollzählig erfasste. Hierfür war sie geboren; ihr Herz schlug einzig für die Theaterbühne, wie sie stets aufs Neue spürte, wenn das Publikum den Atem anhielt und das Stück wie gebannt verfolgte.

Inmitten einer Szene, die von großer Emotion getragen war und welche viel von Lea abverlangte, nahm die bildschöne Blondine plötzlich wahr, wie es unverhofft warm und nass in ihrem Schoß wurde. Ohne jede Vorwarnung hatte es aus ihrer Harnröhre hinaus zu laufen begonnen, was in derselben Sekunde kribbelnd schön und gleichzeitig von fürchterlicher Sorge begleitet war.

Oh Mist, ich war ja vorher nicht zum Klo, fiel es der jungen Frau siedendheiß ein, als sie reflexartig versuchte, den kräftigen Strahl anzuhalten und doch nichts dagegen tun konnte, dass es unaufhaltbar und schier endlos aus ihr herausströmte. Den Fluss zu stoppen war unmöglich, wie sie aus Erfahrung wusste; es würde ihr nichts anderes übrigbleiben, als es hilflos geschehen zu lassen, dass der umfängliche Inhalt ihrer Blase sich seinen Weg nach außen bahnte.

 

Zum Glück hab ich ja die MoliCare an, atmete Lea innerlich auf und unterbrach ihre Rolle bei all dem Schreck nicht. Sie bewegte sich weiterhin professionell und blieb trotz allem textsicher. Indessen wurde es wärmer und wärmer zwischen ihren Beinen – jetzt war Leas gesamte Schauspielkunst gefragt, um sich vor den Theaterbesuchern nicht anmerken zu lassen, dass sie sich in diesem Moment unabwendbar einpinkelte. Gleiches galt für die restliche Dauer der Aufführung, die sie mit einer tropfnass gepullerten Windelhose würde bewältigen müssen. Hiervon durften die Zuschauer ebenfalls nicht das Geringste bemerken, beschwor die 28-Jährige sich und setzte weiterhin alles daran, jenes Vorhaben unverzagt und gekonnt umzusetzen.

 

Der Mittelteil der Diaper sog sich endgültig voll. In Leas Schritt war es dick, weich und blieb auf eine angenehme Weise warm, die sich fantastisch anfühlte, wie sie nicht zum ersten Mal erkannte. Das Vlies drängte sich prall und bei jeder Bewegung mit geradezu sinnlichen Berührungen an ihre Schamlippen heran, dass es eine aufkeimende Erregung mit sich brachte, die für die hübsche Blonde nicht verwunderlich war. Sie kannte das Kribbeln, das sich Zentimeter für Zentimeter in sämtliche Nervenbahnen ausbreitete, mittlerweile gut und genoss es bei jedem Einnässen über alles.

Wann immer die Gelegenheit günstig war, hatte sie sich in solchen Augenblicken diesen buchstäblich überwältigenden Empfindungen voll und ganz überlassen. Das herrlich aufgequollene Vliespolster der Windel von außen an ihrer Vagina zu reiben und mit den Fingern die baumwollsanfte Oberfläche gegen die Klit zu drücken, bis der Orga**us nicht mehr aufzuhalten war, gehörte seither zu ihren bevorzugten Spielen mit sich selbst. Sogar ihre vibrierenden Toys zog sie in jene erotischen Zeitvertreibe mit ein, indem sie sie auf die gleiche Art nutzte und sie ebenso stimulierend an die Außenseite der klitschnassen MoliCare presste. Diese neuentdeckten Höhepunkte mit sich und ihrer vollgepinkelten Windel bargen einen eigenen, in jeder Hinsicht unverbrauchten Reiz, der Lea schon beim Gedanken daran lustvoll feucht werden ließ.

 

Allmählich neigte sich das Theaterstück dem Ende entgegen, wie die prächtig zurechtgemachte Blondine mit einem aufgeregten Kitzel in ihrem Unterbauch registrierte. Sie war erleichtert, dass ihre nun merklich schwere Diaper gute Dienste geleistet und unentdeckt geblieben war. Obendrein hatte sie sich ihre Konzentration auf das Stück erhalten können, wie sie ausatmend resümierte, während sie hocherfreut im Applaus der Besucher badete. Gleichzeitig freute sie sich unbändig auf ihr Zuhause – der kleine Elias sollte über Nacht bei ihren Eltern bleiben, was bedeutete, dass Lea uneingeschränkt Zeit mit sich selbst und ihrer anregend nassen Windelhose zur Verfügung stehen würde.

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