Als hätte er es real erlebt, sah Frederik das pitschnasse Bett nahezu vor sich – der große, dunkle Fleck auf dem Laken, der Duft von frischem Urin und mittendrin seine neue, bildschöne Freundin. Und obwohl es nur ein Traum gewesen war, klopfte ihm das Herz wild in der Brust. Zudem hatte sich sein Penis unterhalb der Bettdecke zu einer stattlichen Erektion aufgerichtet.
Das Glücksgefühl, welches ihn nach dem Aufwachen derart süß durchströmt hatte, hielt den gesamten Vormittag hindurch an. Es sorgte dafür, dass er das Grinsen der Vorfreude nicht mehr aus dem Gesicht bekam und die fieberhafte Spannung auf das bevorstehende Wochenende rasant anstieg. Nur noch zwei Tage, vertröstete er sich, bis Sarah endlich hier ist. Ob er ihr dann unmittelbar seine Leidenschaft für ein lustvolles Bettnässen zu zweit gestehen würde, wollte Frederik von den Umständen und dem Ausmaß ihrer sexuellen Aufgeschlossenheit abhängig machen. Schließlich waren sie erst seit kurzem ein Paar, so dass er nur schwer in der Lage war, den Grad ihrer Akzeptanz für erotische Fetischvorlieben einzuschätzen. Denn auch, wenn sie bereits einige prickelnde Telefonate miteinander geführt hatten, zog er es in diesem frühen Stadium der Beziehung vor, sich in Bezug auf seine ungewöhnliche Beichte, gemeinsam ins Bett machen zu wollen, behutsam heranzutasten.
Die Aufregung kribbelte bis in die Haarspitzen hinein, als Frederik am Freitagnachmittag auf dem Bahnsteig stand und auf das Eintreffen des ICE wartete, der die kostbarste Fracht mit sich führte, die er sich vorstellen konnte. Sarah – sie war die Frau, mit der er seit zwei Wochen fest zusammen war, in die er sich bis über beide Ohren verliebt hatte und von der er Nacht für Nacht träumte.
In den kommenden Tagen würde es endlich soweit sein, dass sie zum ersten Mal bei ihm übernachtete. In jeder ihrer zahlreichen Unterhaltungen hatten sie einander versichert, wie sehr sie sich auf den jeweils anderen freuten und wie brennend sie das Wochenende herbeisehnten. Allerdings war Sarah zunehmend stiller geworden, wenn es um das nächtliche Beisammensein in seiner Wohnung ging, was Frederik in seiner glücksüberfluteten Begeisterung jedoch nicht bemerkt hatte.
Der Zug aus München erreichte den Hamburger Hauptbahnhof pünktlich. Sarahs Pulsschlag beschleunigte sich, fast drohte ihr das Herz aus der Brust zu springen. Insbesondere als sie den Mann, den sie in einer Singlebörse im Internet kennengelernt und der ihr in unzähligen Telefongesprächen lieb und vertraut geworden war, aus dem Fenster heraus erblickte, fühlte sie ihre Knie weich werden.
Die liebevolle Umarmung nach dem Aussteigen jedoch, in der sie von ihrem neuen Freund immer wieder hörte, wie unsagbar er sich darauf gefreut hätte, sie endlich bei sich zu wissen, sorgte dafür, dass ihre Nervosität wie weggeblasen war. Selten hatte Sarah sich an der Seite eines anderen Menschen gleich so sicher und wohl gefühlt, wie es bei ihm der Fall war.
Ihr Gepäck war flugs im Kofferraum des Autos verstaut, danach bummelten sie Hand in Hand durch die dem Bahnhof angrenzende Innenstadt. Hierbei lachten und redeten sie derart herzlich, dass sie sich immer wieder berührten, als wäre es das Normalste der Welt. Nach dem Besuch eines lauschigen Cafés drängten sie sich verliebt in die Nische einer Hauswand, um einander zum ersten Mal innig zu küssen. Das weiche Gefühl in Sarahs Knien kehrte zurück, zusammen mit dem heftigen Klopfen ihres Herzens. Frederik erging es nicht anders, wie er ihr verlegen grinsend eingestand, nachdem beide die Lippen wieder voneinander gelöst hatten.
Mit dem Heranrücken der Abendstunden meldete sich allerdings ebenfalls die von Sarah so verhasste Unsicherheit zurück, die sie schon in den Gesprächsmomenten, in denen das gemeinsame Verbringen der Nächte zum Thema geworden war, verstummen lassen hatte. Wie soll ich es ihm nur sagen, ohne dabei im Boden zu versinken? Diese Frage hatte sie sich nicht nur einmal gestellt, sie aber aufgrund der Tatsache, dass es ihrer Meinung nach keine Antwort darauf gab, die nicht hochgradig blamabel für sie ausfallen würde, immer wieder erfolgreich verdrängt. Bis zu diesem Zeitpunkt zumindest, denn nun war der Augenblick gekommen, an dem sie sich bis auf die Knochen vor Frederik blamieren würde, wie sie felsenfest annahm.
Der Verschluss ihrer Reisetasche war komplett nach hinten gezogen, so dass Sarah vor dem weit geöffneten Gepäckstück in der Hocke saß und geradewegs hineinschaute. Unterhalb des Schlafshirts lugte in auffälligem Weiß das unverzichtbare Utensil für einen Übernachtungsbesuch hervor, das sie in jene geradezu lähmende Furcht versetzte und welches sie um ein Haar dazu bewogen hätte, die Reise zu ihrem Freund in letzter Sekunde abzusagen. Glücklicherweise hatte sie es nicht getan. Nun jedoch war es an der Zeit, ihm anzukündigen, was ihn während des Nächtigens mit ihr erwarten würde.
»Du, Frederik«, begann Sarah zögerlich – das Unabwendbare auszusprechen war ihr mehr als peinlich. »Ich hoffe, es stört dich nicht, wenn …«
Der Angesprochene wandte das Gesicht in ihre Richtung und sah sie abwartend und zugleich aufmerksam an. Weiterzusprechen fiel ihr schwer; sie atmete tief durch. »Ich meine … ich will sagen … Ich hätte da etwas dabei, das ich …« Weiter kam sie nicht; ihr Mut sattelte sinnbildlich die Pferde und war im Begriff, sie zu verlassen. Oder ob ich ihm einfach vorspiele, dass ich lieber im Wohnzimmer auf dem Sofa schlafen würde? Dann könnte ich mir den Nässeschutz heimlich und ganz spät vor dem Einschlafen drunterlegen, überlegte sie in ihrer verzweifelten Lage. Den Tränen nahe blickte sie stumm in die offene Reisetasche hinein, in der mehrere frische Inkontinenzeinlagen für ihren Slip und der Matratzenschutz darauf warteten, in Gebrauch genommen zu werden.
»Was hast du denn dabei?«, hakte der 28-Jährige nach und kniete sich bei seiner Erkundigung zu ihr auf den Fußboden. Er schaute seine Freundin an, folgte dann sogleich ihrem starren Blick und sah nun ebenfalls auf den Inhalt der offenstehenden Tasche. Schneeweiß leuchteten die Inko-Einlagen für die nächsten Tage und das moltonbeschichtete Gummituch aus Sarahs Kleidungstücken heraus.
»Das hier?« Er deutete mit dem Zeigefinger auf die wasserundurchlässige Bettunterlage. »Sprichst du von diesem Matratzenschoner? Wie cool, dass du auch einen hast«, sprudelte es begeistert aus Frederiks Mund hervor. »Dann brauchen wir meinen ja nicht aus dem Schrank zu holen. Den hatte ich nämlich extra noch gewaschen, aber ich wusste ja nicht, ob du das Bettnässen ebenfalls magst. Wie irre, Süße, was für ein Wahnsinn, dass du sogar in Sachen Sex genauso tickst wie ich! Das ist ja schon mehr als Zufall, was? Das kann doch nur Schicksal sein!« Ohne den verdutzten Gesichtsausdruck seiner jungen Liebe überhaupt wahrzunehmen, zog er sie überglücklich zu sich heran und drückte sie geradezu enthusiastisch an seine Brust. »Meine Güte, was habe ich mir vorher Gedanken gemacht … Die waren völlig unnötig … Hey, wie verdammt happy mich das macht, Süße!«
Absolut perplex von Frederiks Reaktion ließ Sarah es gern zu, dass er sie überschwänglich umarmte und immer wieder hingebungsvoll küsste. Inmitten dieser Woge ausgelassener Zärtlichkeit stieg neben purer Erleichterung der Anflug einer Ahnung in ihr auf, dass sie nicht von der derselben Sache sprachen. Bei ihr war es die ungeliebte nächtliche Inkontinenz, die sie zu einem Hilfsmittel wie dem Nässeschutz für das Bett greifen ließ, bei Frederik hingegen schien es sich um einen erotischen Kink zu handeln, für den er die Gummiunterlage unter dem Laken verwendete. Trotz dieser aufkeimenden Gewissheit machte sich ein herrlich erlösendes Gefühl in Sarah breit – als wäre ihr ein tonnenschwerer Stein von der Seele genommen, sprach sie den soeben festgestellten Unterschied mit einem befreiten Lächeln im Gesicht an. Und obwohl die kleine aber feine Ungleichheit ihrer Beweggründe existierte, blieb das Resultat doch das Gleiche: ein nasses Bett, welches Frederik als erregend reizvoll empfand und für das Sarah sich seinem Versprechen nach nicht länger zu genieren brauchte.
Sie umarmten den jeweils anderen derart fest, als würden sie ihn niemals wieder loslassen wollen. Mit tränenfeuchten Augen küsste Sarah ihren Freund, der ihr in jenem Moment wie ein Ritter in einer glänzenden Rüstung vorkam, von dem sie aus einer lebenslangen Gefangenschaft aus Scham, Leid und Unsicherheit befreit worden war. Inmitten dieses wundervollen Emotionsüberschwangs hörte sie plötzlich seine begehrlich bebende Stimme an ihrem Ohr, die ihr vorschlug, in dieser Nacht die Inko-Einlage für das Höschen wegzulassen und zu schauen, was daraufhin Aufregend-Nasses geschehen würde … »Denn es zusammen mit dir zu erleben, wäre das Größte, das ich mir vorstellen könnte«, schloss er den Satz und spürte, wie sich im selben Augenblick die Schwellkörper seines Penis mit Blut füllten und dieser sich allein von dem Gedanken, gemeinsam mit Sarah das Bett nasszumachen, zu einer beginnenden Erektion versteifte.
Sie präparierten Frederiks Schlafstätte mit dem Matratzenschutz, spannten das Betttuch wieder darüber und zogen sich gegenseitig, von unzähligen Küssen und Liebkosungen begleitet, die Kleidung aus.
Die Musik, welche im Hintergrund lief, nahm Sarah lediglich am Rande wahr, zu stark war ihre Nervosität vor der ersten Nacht mit dem neuen Freund und der Rausch des erotischen Ungewissen, das sie erwartete. Wärme und ein fantastisches Wohlgefühl durchströmten jede Zelle ihres Körpers. Sie fühlte sich angenommen, verstanden und rundherum sicher bei dem Mann, den sie noch keinen ganzen Monat lang kannte und bei dem sie doch das Gefühl hatte, bereits ihr gesamtes Leben hindurch mit ihm vertraut zu sein.
Frederik war am Nachmittag zum letzten Mal auf dem Klo gewesen und auch bei Sarah lag der letztmalige WC-Besuch schon einige Stunden zurück. Dennoch unterließ sie es, genauso wie ihr verliebter Gastgeber, entgegen ihrer üblichen Abendroutine vor dem Schlafengehen noch einmal zur Toilette zu gehen. Es fühlte sich ungewohnt an, zumal sie spürte, dass ihre Blase ausreichend gefüllt war, so dass es sich durchaus gelohnt hätte.
Vom Nachttisch aus verbreitete der Schein eines kleinen Lämpchens eine behagliche Stimmung, in der das junge Paar sich unterhalb der Bettdecke zärtlich aneinander kuschelte. Frederiks Phallus drängte sich groß und hart an ihren Unterbauch, was Sarah ein vorfreudiges Schmunzeln entlockte. Sie führte ihre Hand hinunter, streichelte sich von seinem Bauchnabel abwärts und legte die Finger schließlich um den aufrecht stehenden Schwanz. Zuerst noch zaghaft, dann immer sicherer, begann sie, ihn in einem sanften Rhythmus zu reiben. Ein lustvolles Stöhnen war die Reaktion auf ihre Zuwendung, inmitten dieser ihr Freund die rechte Hand ebenfalls nach vorn schob und sich behutsam in das Liebesdelta seiner attraktiven Besucherin vortastete.
Seine Fingerspitzen fühlten sich wundervoll warm an, obendrein verursachte das einfühlsame Streicheln ein begehrliches Ziehen und Kitzeln in der Gegend ihrer Klitoris, das Sarah dazu animierte, die Schenkel wie von selbst zu öffnen.
»Hör bloß nicht auf, das ist toll«, forderte sie Frederik flüsternd auf, sorgfältig darauf bedacht, mit ihrer reibenden Hand in dem Takt zu bleiben, der den Penis ihres Freundes stetig steifer und größer werden ließ. Fortlaufend quollen warme Wollusttröpfen aus der schlitzförmigen Öffnung der Eichel hervor, die Sarah geschickt als Gleitmittel nutzte.
Frederiks Stöhnen wurde lauter; mit der Linken griff er um Beherrschung bemüht in die langen Haare seiner Freundin hinein. Zeitgleich brachte er die Lippen vor ihre Ohrmuschel, um ihr zuzuraunen, wie extrem ihn ihr sexy Body und der Gedanke, dass sie bald gemeinsam ins Bett pinkeln würden, anmache.
»Fühlst du, wie sehr es mich anturnt? Und wie geil heiß du auch schon bist … Du wirst sehen, wenn wir es gleich zusammen laufen lassen, wird das einfach unglaublich«, ergänzte er mit vor Erregung heiserer Stimme. Im selben Moment glitt er mit Zeige- und Mittelfinger so weit er konnte in ihre Spalte hinein. Die ihn umschließende, feucht-glitschige Enge ließ ihn ungezügelt aufkeuchen und seine Erektion unkontrolliert zucken.
»Ich würd jetzt wahnsinnig gern mit dir schlafen.« Während er seinen innigsten Wunsch in Worte fasste, strich seine linke Hand von Sarahs Haaren zielsicher abwärts und legte sich um eine ihrer straffen Brüste, deren Nippel bereits hart hervorstand.
»Vielleicht gehe ich vorher doch noch schnell zum Klo …«, erwog sie mit erkennbarer Verunsicherung, »denn ob es überhaupt geht, wenn ich ziemlich dringend pinkeln muss?« Sie hatte im Vorhinein nicht erfassen können, welch einen erotischen Gefühlssturm ihre im Grunde genommen unverfängliche Überlegung bei Frederik auslöste.
»Musst du sehr nötig?«, fragte er mit belegter Stimme nach, obgleich er ihre Reaktion bereits mit klopfendem Herzen erahnte. Ohne es zu wollen, raste er seinem Orgasmus schon jetzt pfeilschnell entgegen, obwohl Sarah die Antwort noch nicht einmal ausgesprochen hatte. Tief in ihm zog es sich süß und unwiderstehlich zusammen, seine Geilheit katapultierte sich geradezu grenzenlose Höhen …
»Ja.« Jene kurze Bestätigung reichte aus, ihren Freund beinahe explodieren zu lassen. Stöhnend rollte er sich auf den Rücken und zog seine Partnerin in dieser Bewegung schwungvoll auf seinen Körper.
»Setz dich auf meinen Schwanz, Süße, dann wirst du merken, wie tierisch geil es ist, mich mit deiner extrem vollen Blase zu reiten«, kündigte er an und konnte bei dieser Vorhersage ihrer bevorstehenden Gefühle sein eigenes Kommen kaum noch zurückhalten. »Und falls du dabei lospinkelst, umso besser …«, stöhnte Frederik erneut ungezügelt auf. Die Vorstellung allein reichte aus, dass er seine letzte Selbstbeherrschung zusammenraffen musste, um nicht im selben Augenblick seinen Höhepunkt zu erreichen.
Er hatte recht behalten – die Emotionen, die Sarah bei jedem Eindringen seines berstendharten Phallus verspürte, überschritten ihre zuvor gemachten, sexuellen Erfahrungen bei weitem an Intensität. Nie vorher hatte sie etwas dermaßen Lustvolles gefühlt, wie die Erschütterung ihrer prallen Harnblase bei jedem tiefreichenden Stoß. Frederiks großer Schwanz stimulierte nicht nur ihren G-Punkt meisterhaft, sondern reizte zudem ihre übervolle Blase in einer Weise, dass diese ihr durchweg das Signal zur anstehenden Entleerung schickte.
»Oh Frederik, ich glaube, gleich läuft es, ich kann es fast nicht mehr einhalten«, kündigte sie daher atemlos an, was ihr mit einem bekräftigenden Nicken quittiert wurde. Ungeachtet dieses Risikos ritt sie ihn weiterhin – das Gefühl war zu herrlich, als dass sie nur eine einzige Sekunde darauf verzichten wollte. Sarahs gesamter Körper war von einer sinnlich kribbelnden Gänsehaut überzogen; die Nippel ihrer Brüste standen steil hervor, ebenso wie ihr Kitzler, der sich jeder Berührung erwartungsvoll entgegenstreckte. Sie blieb im Takt, ihr Freund spannte unter ihr die Muskeln an, streckte die Beine von sich und biss die Zähne verzweifelt aufeinander. Und obwohl er bereits beharrlich gegen den heranrasenden Orgasmus ankämpfte, bog er sich ihr dennoch gierig entgegen.
Sarahs Kommen rückte ebenfalls in greifbare Nähe – nicht weniger heftig als der gewaltige Pinkelreiz in ihrem Unterleib, den sie in diesem Moment stärker denn je verspürte. Aufgrund ihrer Blasenschwäche sah sie sich außerstande, ihm weiterhin standzuhalten, so dass es plötzlich heiß und kitzelnd aus ihrer Harnröhre herausströmte und unmittelbar in das Schamhaardreieck ihres Partners floss. Dieser wand sich stöhnend und stieß parallel dazu ekstatisch in ihren engumschließenden Schoß hinein.
»Ja, Süße, mach das Bett ganz und gar nass«, spornte Frederik sie an. Zugleich wollte er die Beschämung des unkontrollierten Bettnässens von ihr nehmen, die sie womöglich empfinden könnte, selbst wenn es innerhalb des Liebesaktes geschah.
»Oh Gott, jetzt! Ich tue es jetzt!«, rief sie baff hervor, während sie den Blick hinab senkte, und sich beim Golden Shower und dem gleichzeitigen, ungenierten Einpinkeln in das Bett ihres neuen Freundes zusah. Von der Peniswurzel abwärts bahnte sich Sarahs sonnengelber Urin seinen Weg – über die sensible Haut der Hoden, bis in Frederiks Poritze hinein, wobei der Blaseninhalt eine warme, duftende Pfütze unter seinem Hintern bildete, bevor der Baumwollstoff des Lakens ihn schließlich begierig aufsog.
»Oh Gott, es ist zu geil, Süße, ich spritze ab …«, wimmerte er im gleichen Augenblick zwischen den aufeinandergebissenen Zahnreihen hindurch und war angesichts des erregenden Pinkelintermezzos nicht in der Lage, sein Erklimmen des finalen Gipfels noch länger zu verhindern. Frederik stemmte den Unterkörper empor und fühlte es kraftvoll pumpen, während er haltlos kam und kam.
Seine Kontraktionen spürte Sarah ebenfalls. Gemeinsam mit der neuen, aufregenden Erfahrung und der anhaltenden, süßen Stimulation ihrer Klit gaben diese ihr den letzten entscheidenden Push in Richtung des eigenen Höhepunkts. Mit einem funkelnden Meer aus Sternen öffnete sich das Universum weit und lud sie zu einem Freiflug in die höchsten Sphären ein. Atemlos presste sie sich auf den Unterkörper ihres Partners, schubberte sich fortlaufend an seinen rauen Schamhaaren und genoss zeitgleich die herrliche Befreiung des Loslassens und das kräftige Herausschleudern seines Spermas tief in ihrer Mitte.
Unmittelbar nach ihrem gemeinsamen Sternenflug ließ Sarah sich zufrieden seufzend auf seine Brust hinabsinken. Ihr Atem ging noch immer schnell und sie spürte Frederiks Herzschlag deutlich. Dieser legte währenddessen beide Hände an ihre Hüfte, hob ihr Becken leicht an, damit sein Penis aus ihrer Vagina herausrutschen konnte und platzierte ihn nach oben gerichtet geradewegs zwischen ihren Bäuchen.
Schmunzelnd schaute die junge Frau in das Gesicht ihres Freundes. Dieser hielt die Augen geschlossen, lächelte jedoch verschmitzt und derart verheißungsvoll, dass sich Sahras Blick in eine erstaunte Mimik wandelte. Was sie darauffolgend fühlte, beantwortete ihr jegliche Frage nach dem Positionswechsel seines Geschlechtsteils sofort: Ein kurzes Anhalten des Atems seinerseits, dann plätscherte es im Gegenzug aus seiner Harnröhre heraus. Der heiße, druckvolle Strahl erreichte ihre kleinen, festen Brüste, umspielte sie sprudelnd und sammelte sich gleich darauf in einer goldgelben Lache um seinen Bauchnabel, deren Überlauf nur einen Moment später an den Seiten von Frederiks Körper hinunter floss. Das bereits feuchtgewordene Betttuch nahm die frische Nässe in Empfang und sog auch diese vollständig auf.
Schweigend und in dem Glück ihrer Zweisamkeit buchstäblich badend, genoss das liebestrunkene Paar jeden einzelnen Tropfen der gelb-salzigen Fontäne ausführlich. Die Wärme des Urins hüllte sie mit Wohlbehagen ein und forderte sie wortlos dazu auf, an Ort und Stelle liegenzubleiben und sich bis zum nächsten Morgen nicht von ihrer erotisch-feuchten Schlafstätte zu erheben. Denn wozu sollten sie auch? Alles, was sie brauchten und wonach ihr Herz verlangte, befand sich ohnehin in diesem Bett, welches sie zusammen voller Liebe eingenässt hatten.