Mein Reeperbahnbummel – Nasser Spaß auf dem Kiez (Kurzgeschichte)

Mein Reeperbahnbummel
Nasser Spaß auf dem Kiez

Von Mia

Kurzgeschichte, erschienen am 14.08.2025

VG Wort

Symbolbild KI-generiert: Reeperbahnatmosphäre nach dem Regen bei Nacht.

 

Eigentlich hatten wir uns letzten Samstag zu dritt für einen Reeperbahnbummel verabredet, also Lisa, Katharina und ich, aber weil meine beste Freundin krank geworden war und auch Kaddi plötzlich ausfiel, bin ich kurzerhand alleine losgezogen. Der Kiez in Hamburg ist der Wahnsinn, den muss man mal gesehen und vor allem erlebt haben. Diese Stimmung, irgendwo zwischen verrucht, Herzklopfen und der Faszination der vielen bunten Lichter und dem sexy Knistern an jeder Ecke.

 

Am Abend hatte sich der Regen zum Glück verzogen. Nur ein paar Pfützen waren noch da, in denen sich die Neonlichter in Rot, Blau und Gold spiegelten.

Ich schlenderte an den Schaufenstern der Sexshops, Klamottenläden und Kneipen entlang. In der Luft mischte sich ein süßes Parfüm mit dem würzigen Rauch von Zigaretten. Irgendwo lachte jemand so laut, dass es mich automatisch ansteckte. Ich hatte sowieso einen Grund zur Freude: Meine Blase war aufregend voll – der Umstand, dass ich nun allein unterwegs war, musste schließlich ausgenutzt werden. Es war genau die richtige Menge Tee und Wasser, mit der ich es vor meiner Abfahrt hinbekommen hatte, spürbar zum Klo zu müssen, aber nicht komplett durchzudrehen – das sollte später noch passieren …

 

Ich war gerade dabei, mich durch die Menschenmenge zu schlängeln, als dieser Mann neben mir auftauchte – knapp dreißig Jahre, dunkles Haar, ein unverschämt selbstsicheres Lächeln, das sich nicht so schnell vertreiben lässt und das mich absolut anzog.

»Du siehst aus, als könntest du etwas zu trinken vertragen«, grinste er, und ich wusste nicht, ob er mich gerade frech angebaggert oder charmant aufgefordert hatte, ihn zu begleiten. Vielleicht beides, überlegte ich und weil es mir für gewöhnlich nicht fremd ist, spontan auf einen Drink eingeladen zu werden, sagte ich zu. Würde das meinem Vorhaben, mir noch richtig geil in den Slip zu pinkeln, nicht sogar die passende Würze verleihen? Meine Aufregung stieg rapide an und ich folgte seiner Einladung mit einem freudigen Lächeln.

 

Fünf Minuten später saß ich neben ihm in einer typischen Kiez-Bar am Tresen. Das Licht schimmerte warm, die Musik kam ein bisschen kratzig aus den Lautsprechern und jeder Tisch schien seine ganz eigene Geschichte zu erzählen. Diese hier begann mit dem Druck auf meiner Blase, der nach dem ersten Getränk deutlich heftiger geworden war. Der gut aussehende Unbekannte stellte sich mir als Steven vor; ich nannte ihm im Gegenzug meinen Namen.

»Also, Steven …« Ich ließ seinen Namen absichtlich langsam über meine Lippen kommen. »Bist du einer von diesen typischen Kiez-Typen, die ahnungslose Besucherinnen die halbe Nacht durch Hamburgs dunkle Clubs schleifen?« Er grinste und nahm einen Schluck von seinem Bier.

»Nur wenn ich den Eindruck habe, dass sie mutig genug sind, bis zum Ende durchzuhalten.«

»Und?« Ich hob herausfordernd die Augenbrauen, mir meines Aussehens in jeder Sekunde bewusst. »Was sagt dein Eindruck?« Ich gab mich cool, doch das Herz hämmerte mir in der Brust … und auch in meiner übervollen Blase.

Steven lehnte sich ein Stück näher zu mir, gerade so, dass ich seinen Duft unter dem Bar-Aroma wahrnahm – warm, männlich, ein bisschen holzig.

»Du?« Er lachte rau. »Ganz klar. Aber ich muss dich warnen: Es wird bunt, laut und … möglicherweise sehr spät.« Und nass, sehr nass, fügte ich unanständig lächelnd in Gedanken hinzu, was die Schlüpfrigkeit in meinem Höschen spürbar mehr werden ließ …

»Klingt wie ein Versprechen«, gab ich daraufhin mit dem erregenden Klopfen in meiner Blase zurück, das mich mit jeder Sekunde stärker anturnte. Wir grinsten beide – dieses spontane Angrinsen, wie abgesprochen, das keine Pause braucht, um sich vertraut anzufühlen. Und während irgendwo hinten jemand die Jukebox mit einem alten 80er-Jahre-Song fütterte, war ich mir nicht sicher, ob mich die Aussicht auf die nasse Hose und den tropfenden Slip oder Stevens funkelnde Augen mehr in ihren Bann zogen. Mein Gott, er sah aber auch einfach irre gut aus. Außerdem hatte er eine Art, zuzuhören, die mich gleichzeitig verlegen und mutig machte.

 

Irgendwann achtete er nur noch auf meine Lippen und nicht mehr auf meine Worte. Wir saßen dicht beieinander am Tresen, das warme Licht der Bar glitt über unsere Gläser und er nahm ganz selbstverständlich mein Kinn in seine Hand. Er drehte mein Gesicht zu sich. Ich hielt den Atem an, was auch das kontinuierliche Pochen in meinem Unterleib kurz zur Ruhe kommen ließ – nicht aber das Drängen und die Gewissheit, dass mein ersehntes Nassmachen kurz bevorstand. Sein Blick war dunkel und fest, die Ahnung davon, was gleich passieren würde, haute mich beinahe um.

Er beugte sich vor. Seine Lippen berührten meine ganz leicht. Er vergewisserte sich, ob ich den Kuss überhaupt zulassen wollte. Wie anständig, dachte ich umnebelt von diesem einzigartigen Moment, das macht nicht jeder … Dann küsste er mich richtig. Steven schmeckte nach Minze und Bier, und irgendetwas in mir wollte diesen attraktiven Fremden unbedingt. Die Geräusche der Bar rückten in den Hintergrund, bis nur noch sein Atem, seine weiche, warme Zunge und das Pochen in meiner zum Platzen gefüllten Blase übrig blieben.

 

Als er sich für einen Augenblick von meinen Lippen löste, um mich anzusehen, flüsterte ich:

»Lass uns gehen.«

Er schob sich wortlos vom Barhocker, seine Hand lag dabei immer noch an meinem Rücken, als wollte er verhindern, dass ich es mir anders überlegte und ihm wieder entwischen könnte. Doch das hatte ich gar nicht vor. Kurz streifte mich der Gedanke, dass Lisa und Katharina ganz schön was verpassten, doch andererseits hätte Steven mich in Anwesenheit meiner Freundinnen womöglich gar nicht angesprochen. Mit Sicherheit würde ich ihnen am nächsten Tag einiges zu erzählen haben, das stand fest – genauso fest wie die Tatsache, dass ich mittlerweile enorm dringend pinkeln musste. Und ich wollte um keinen Preis der Welt auf eine Toilette gehen, deshalb mein Vorschlag, die Kiez-Kneipe schnell zu verlassen.

 

Draußen umfing uns das bunte, flirrende Leben von St. Pauli. Die Neonlichter glitzerten noch immer auf dem feuchten Asphalt, Musik und Stimmen waberten aus den Bars. Wir gingen nebeneinander. Von Zeit zu Zeit zog Steven mich an sich heran und ich mich an ihn, damit wir uns heiß und voller Lust küssen konnten. Ein Blick reichte aus, mitten auf dem Gehweg, als gäbe es keine anderen Menschen.

Vor einer schmalen Gasse hielt ich es dann nicht mehr aus. Ich wollte nur noch loslassen. Und ich ging im wahrsten Sinne des Wortes aufs Ganze – nicht nur, dass meine Klamotten gleich pitschnass sein würden, ich riskierte auch, dass es dem Hottie an meiner Seite nicht gefallen könnte, was er zu sehen und zu spüren bekommen sollte.

 

Ich zog ihn mit mir zwischen die Häuser. Das Licht der Straße fiel hier nur schwach hinein und die Geräusche klangen gedämpfter. Mit zusammengekniffenen Beinen und innerlich bebend – vor Anstrengung, es weiterhin einzuhalten und der Spannung unserer Erotik – schmiegte ich mich an ihn. Die Wärme seines Körpers war fantastisch, sein Mund suchte meinen voller Verlangen und für diesen Moment gehörte die ganze, laute Welt nur uns.

Ich nahm seine Hand in meine und legte sie zwischen meine Schenkel. Dann ließ ich ein bisschen was laufen. Steven hielt den warmen Schwall zunächst für feuchte Anzeichen meiner Wollust und stöhnte unwillkürlich auf – tief und dunkel in mein Ohr hinein.

»Wie geil heiß du bist … das macht mich noch härter als sowieso schon.«

Mit diesen Worten führte er meine Finger zur mächtigen Ausbeulung seiner Jeans, hinter der ich den steifen Schwanz pochen fühlte. Wir waren beide bis zur Obergrenze aufgeheizt und genau in diesem Augenblick ließ ich los und spürte stöhnend vor Erleichterung, wie es mir warm und kraftvoll ins Höschen rauschte. Es lief so herrlich … Ich hielt mich mit der linken Hand an Stevens Schulter fest, während ich mit meiner rechten begann, seinen Harten durch den Stoff der Jeans zu kneten und zu massieren. Auch seine Hand lag weiterhin in meinem Schritt, der in jenem Moment regelrecht geflutet wurde.

Eine Gelegenheit und vor allem die Zeit, darüber nachzudenken, ob er die Situation seltsam, bizarr oder was auch immer finden könnte, hatte er nicht. Zu sehr kickte ihn mein Handjob, bei dem ich ihm schließlich die Hose öffnete und seinen steil aufragenden Phallus hervorholte. Er war heiß, stahlhart und nass von Lusttröpfchen – so, wie ich es liebe. Hiervon mutig geworden, tat er es mir gleich und zerrte auch bei meiner engen Jeans Knopf und Reißverschluss auseinander, um die Hand, ohne zu zögern, hineinzuschieben. Seine Fingerspitzen tauchten direkt in den vollgesogenen Slip unter den sprudelnden Pipi-Strahl und drangen sofort danach in meine glitschige Spalte ein. Mit zwei Fingern stieß er sanft zu, in einem Rhythmus, der mich fast um den Verstand brachte. Als er zudem noch anfing, mit dem Daumen meine Klit zu stimulieren, fühlte ich mein Kommen unaufhaltbar heranrasen.

 

Das Pinkeln verebbte irgendwann, doch meine Geilheit blieb. Sie wurde jetzt, da ich von meinem Omorashi-Kick dermaßen hot war, sogar intensiver. Steven erging es nicht anders. Seine große harte Erektion zuckte und pochte zunehmend wilder; die Eichel war nass und prall, er stieß mit den Bewegungen aus der Hüfte unwillkürlich und in meine eng umschließende Hand, die seinen Steifen zusätzlich knetete und rieb, hinein. Mit heiserer Stimme flüsterte er in mein Ohr:

»Gleich kommt’s mir, Mia, ich spritze jeden Moment ab. Es ist zu geil, ich kann’s nicht länger zurückhalten …« Seine freien Finger der rechten Hand glitten immer wieder zwischen meinen schlüpfrig feuchten Schamlippen hindurch, berührten jede Stelle der empfindsamen Haut, während er mit Zeige- und Mittelfinger in gnadenlos lüsternem Takt in mich stieß.

»Ja, oh ja«, antwortete ich keuchend, »ich komme auch, Steven!« Und es war nicht gelogen: Der Orgasmus erfasste mich mit voller Wucht und einer so tiefen Intensität, wie ich sie lange nicht erlebt und nur von meiner geliebten Fetisch-Masturbation zu nassen Fantasien oder real in eingepinkelten Slips kenne. »Jeeeeetzt, jaaaa, jeeeetzt«, stöhnte ich abseits jeglicher Beherrschung. Er stimmte sofort ein:

»Gott, ich auch, ich …« der Rest seines Satzes ging in ungezügeltem Stöhnen unter. Ich fühlte in meiner Handfläche, dass sein dicker Schwanz noch einmal an Umfang und Festigkeit zunahm und dann war es so weit – wir kamen gemeinsam. In diesem Moment drückte ich seinen Ständer so tief herunter, dass sein Sperma kraftvoll auf meinen blanken, angefeuchteten Venushügel klatschte, unter dem Steven mich geradewegs in den sternenübersäten Himmel Hamburgs fingerte.

 

»Wow, Schönheit, du bist der Hammer …«, brachte er im Anschluss atemlos hervor – über seine richtige Vermutung, dass es mein Urin gewesen sein könnte, der ihm dermaßen heiß und anturnend über die Finger gelaufen war, verlor er kein Wort. Vielleicht war es ihm im Nachhinein peinlich, wie explosiv er überraschenderweise darauf reagiert hatte, oder er nahm an, dass mir ein schamvolles Missgeschick passiert war, und wollte einfach meine Gefühle schonen. Wie auch immer – für mich war es ein feuchter, ach, was schreib ich, nasser, sogar klitschnasser Spaß gewesen, der mir bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben wird.

 

Am nächsten Morgen habe ich meinen Kaffee mit einem breiten Grinsen, das sich einfach nicht vertreiben ließ, getrunken. Was für ein geiles Abenteuer … Ob ich Steven jemals wiedersehe, weiß ich nicht, auf jeden Fall hat die Reeperbahn seit Samstag ein ganz eigenes, nasses Glitzern für mich bekommen.

 

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