»Ich muss mal«, flüsterte Kira ihrem Freund leise ins Ohr. Oliver grinste – irgendwie hatte er genau damit gerechnet. Er wartete sozusagen darauf, seit er beobachtet hatte, was sie sich am Morgen anzog und dann, den zwei Tassen Frühstückstee zum Trotz, das Haus verließ, ohne noch einmal die Toilette aufgesucht zu haben.
Oliver wusste von Kiras Vorliebe, es ab und zu in ihre Kleidung laufen zu lassen. Und auch, wenn er ihre Neigung nicht wirklich teilte, konnte er nachvollziehen, was daran erotisch für sie war. Er hatte selbst ausprobiert, wie es sich anfühlte, wenn es heiß und nass die Beine herabströmte oder es einfach nur für einen kurzen Moment warm im Schritt wurde. Es machte ihn nicht an, er fand es einfach nur schön, angenehm oder provozierend, wenn es in der Öffentlichkeit stattfand. Sein größter Kick war die Lust seiner Freundin und die Tatsache, dass Kira von ihren Spielchen reichlich erregt wurde. Entsprechend vorfreudig hatte er ihre Vorbereitungen registriert, als sie sich anzog, um mit ihm zu einem Bummel über den großen Weihnachtsmarkt in der Innenstadt aufzubrechen. Allein der Gedanke daran, wie heiß sie später sein würde, sorgte dafür, dass er eine Erektion bekam. Hiervon ließ er sich jedoch nichts anmerken, da auch Kira ihn noch nicht in ihre Pläne einweihte.
Nun aber war es so weit. Ihre Blase war gefüllt und Kira teilte ihm dies aus nur einem einzigen Grund mit: Sie wollte, dass er wusste, was sie zu tun gedachte. Er sollte daran teilhaben, sollte ihre Erregung spüren. Er ahnte, was sie als Nächstes sagen würde. Und richtig:
»Eigentlich könnte ich doch einfach in die Hose machen …« Sie war das ungezogene Mädchen. Oliver erwiderte das freche Grinsen seiner Freundin. Ihre Augen leuchteten. Er spürte die prickelnde Aufregung, die von ihr Besitz ergriffen hatte. Ihre Hand schloss sich fest um seine.
Die junge Frau trug nicht nur zwei Slips übereinander, wie Oliver sich jetzt ins Gedächtnis rief, sondern darüber hinaus Strumpfhosen und Leggings an ihren schlanken Schenkeln. Obendrüber hatte sie sich ihre schwarze Lederhose gezogen. Dieses Outfit erfüllte seinen Zweck im doppelten Sinne – sie brauchte sich über die niedrigen Temperaturen keine Sorgen zu machen und hatte möglichst viel Stoff an ihren Beinen, der die goldene Flüssigkeit auffangen würde.
Zusätzlich zum Tee hatten sie auf dem Weihnachtsmarkt heißen Kakao und einen Becher Punsch zu sich genommen, so dass sie über ausreichend Blaseninhalt verfügte, das nasse Spiel durchaus in die Länge ziehen zu können. Wenn überhaupt, würde es in der Lederhose erst sehr spät zu sehen sein. Oliver selbst spürte noch keinen Druck, allerdings wusste er, dass seine eigene Blase wesentlich strapazierfähiger war als die seiner Freundin. Liebevoll legte er den Arm um sie und schlug leise vor:
»Na, dann mach doch einfach.«
»Meinst du wirklich?« Am liebsten hätte er ihr gesagt, dass er genau wusste, wie dringend sie es wollte, doch er stieg auf ihr Spiel ein und antwortete betont harmlos:
»Naja, ich habe keine Ahnung, wo hier die nächsten Toiletten sind. Und es merkt doch keiner … Lass doch nur ein ganz klein bisschen laufen.« Er kannte die Schlüsselworte seiner Freundin sehr genau. Sie liebte das Gefühl, keine Möglichkeit zur Erleichterung in der Nähe zu haben – obwohl sie nie so lange wartete, bis es unerträglich wurde. All das gehörte zu ihrem Kopfkino dazu. Genauso wie sie es mochte, immer wieder nur ganz wenig in ihr Höschen zu machen, um dieses feuchtwarme Gefühl zu genießen, dann abzuwarten und wieder nachzuwärmen. So lange, bis die Kapazitätsgrenze des Stoffes erreicht war und es langsam aber unaufhaltbar an ihren Beinen herablief.
Er fühlte, wie sich in seiner Jeans erneut eine Erektion aufbaute. Die knisternde Erotik, die Kira in Besitz genommen hatte, sprang auch auf ihn über. In seiner Fantasie tauchte das Bild auf, das seine Freundin ihm später zu Hause bieten würde, wenn sie sich ihrer Kleidung entledigte. Stück für Stück würde sie sich vor ihm aus den nassen Stoffschichten schälen, die eng und feucht an ihrer Haut klebten. Oliver wusste genau, wie es sich anfühlte, über ihre Mitte zu streichen, die nur noch von einem klatschnassen Höschen verdeckt war – die salzige Nässe, die sich mit Kiras lustvoller, weiblicher Feuchtigkeit mischte, turnte ihn tierisch an. Glücklicherweise war die Jacke lang genug, um die Wölbung in seiner Hose zu verdecken.
Kira zögerte nur noch eine Sekunde, dann blieb sie stehen und lehnte sich an ihn. Er legte seine Arme um sie, sah ihr ins Gesicht, als sie betont lässig entgegnete:
»Okay, wenn du meinst.« Für einen Moment schloss sie die Augen. Oliver bemerkte, dass sie den Atem anhielt, als sie sich entspannte. An ihrer Miene las er ab, wann es lief – und wann sie sich zusammennahm, um es wieder einzuhalten. Er konnte nicht anders, als sich zu seiner großen Liebe zu beugen und sie zu küssen.
Kira erwiderte den Kuss. Sie lächelte, als er sich von ihr löste und sie langsam weiter bummelten. Zwischendurch sagte sie ihm leise, wie gut es sich anfühlte. Wahrscheinlich war bisher nur ihr Slip nass, überlegte er.
Sie waren noch nicht weit gekommen, als Kira ein zweites Mal stehenblieb. Sie konnte es heute wirklich nicht abwarten. Niemand anderem wäre sie aufgefallen, doch Oliver bemerkte ihre Erregung so deutlich, als hätte sie in Leuchtschrift auf ihrer Stirn gestanden. Sie zwinkerte ihm zu, bevor sie vorschlug, noch etwas Heißes zu trinken. Gern stimmte er zu.
Es verging eine ganze Weile, in der Kira ihrer Blase ab und zu eine kurze Entspannung genehmigte – natürlich nicht, ohne ihren Freund davon in Kenntnis zu setzen. Ihr gefiel diese wortlose Übereinstimmung, sein lockerer Umgang mit ihrem kleinen ›Hobby‹. Und noch mehr gefiel ihr, dass er verstand, was er sagen musste, um ihre Lust daran noch zu steigern. Das hatte sie ihm bereits mehrfach bestätigt. Oliver tat, was er konnte, immerhin hatte er von diesem Spiel letztendlich genauso viel wie sie.
»Sag mir, wie nass du schon bist … Fühlst du bereits, wie sich die Strumpfhosen feucht an deine Oberschenkel schmiegen?«, fragte er dicht an Kiras Ohr, als er sie wieder einmal fest an seinen Körper zog. Liebend gern hätte er seinen Unterleib an ihr gerieben, doch er nahm an, dass dies zu auffällig sein könnte. Kira hingegen seufzte leise und kuschelte sich an ihn, als sie seine Frage bejahte.
»Bald sind wir zu Hause …« Ihre Stimme war ein einziges Versprechen. Die Aussicht auf Zweisamkeit lockte sowohl sie als auch ihn. Doch noch hatten sie nicht alle Buden besucht.
Weitere Zeit verging, bis seine Freundin ihm signalisierte, dass es nun doch langsam reichlich nass wurde. Oliver, der sich einen der Verkaufsstände näher angeschaut hatte, bemerkte das Blitzen in ihren Augen. Endlich! Er selbst konnte es nicht mehr erwarten, mit ihr nach Hause zu kommen. Allerdings war er sich der Tatsache bewusst, dass Kira seine Vorfreude ebenso genoss wie den Umstand, hier heimlich mit einer vollkommen durchnässten Hose über den Weihnachtsmarkt zu schlendern. Immer wieder flüsterten sie sich erotische Worte zu; er spielte mit ihrer Lust an der feuchten Hose ebenso, wie sie wusste, dass er sich danach sehnte, mit ihr allein zu sein. Er grinste und hob die Augenbrauen, als sie ihn kokett fragte, ob er denn schon genauso heiß sei wie sie. Mit dieser Aussage war zumindest die Frage beantwortet, ob sie zurück zum Auto gehen sollten.
Kiras Erregung steigerte sich, je weiter sie sich von der Menschenmenge entfernten. In der kleinen Seitenstraße angekommen, in der sie einen Parkplatz ergattert hatten, hielt sie seine Hand einen Moment lang fest, um ihn am Aufschließen zu hindern.
»Noch nicht einsteigen.« Oliver blieb stehen und betrachtete sie. Erregt fing sie seinen Blick auf, bevor sie noch einmal die Augen schloss und das herrliche Gefühl der Wärme und Nässe unter dem dicken Leder genoss. Er selbst wurde ebenfalls unruhiger. Ihr beim Loslassen zuzusehen erinnerte ihn daran, dass er seine Blase nun auch spürte. Bis nach Hause würde er es jedoch noch aushalten können.
»Ich glaub, wir legen besser eine Plastiktüte auf den Sitz«, warnte sie, während sie an sich herabsah. Anscheinend war inzwischen jedes Stückchen Stoff an ihr durchnässt und sie traute selbst der Lederhose nicht mehr. Für solche Gelegenheiten hatten sie stets eine große Tüte im Kofferraum liegen.
Gentlemanlike präparierte er den Beifahrersitz für seine Freundin, hielt ihr sogar die Tür auf. Sie dankte ihm und ließ sich genussvoll auf dem Plastik nieder. Er ahnte, wie sehr sie es auskostete, sich auf ihr feuchtes Hinterteil zu setzen.
Zu Hause angekommen spürte Oliver mehr als deutlich, wie dringend er pinkeln musste. Trotzdem wollte er nicht darauf verzichten, Kira zuzusehen, wie sie sich die tropfnasse Kleidung auszog. Seine Lust, die dafür sorgte, dass sich das Blut in seinem Unterleib staute, machte den Druck erträglich, doch lange wollte auch er nicht mehr warten. Hierfür hatte er jedoch eine ganz konkrete Idee …
Die Lederhose ließ seine Freundin vorerst im Flur liegen. Oliver bemerkte, wie dunkel die Leggings verfärbt waren. Der Stoff hatte einen Großteil der Menge ihres goldenen Nass’ aufgefangen. Kira sah an sich herab, strich dann über ihre feuchten Beine.
»Ich kann immer noch«, lächelte sie, bevor sie ihre Füße auf dem Fliesenboden zusammenstellte und sich konzentrierte.
»Warte«, funkte Oliver ihr dazwischen, »erst bin ich dran.« Erstaunt sah sie ihn an. Normalerweise nahm er lediglich als Zuschauer an ihren Spielen Anteil, war selbst aber nicht scharf darauf, sich in die Hose zu pinkeln.
»Mir ist danach«, erklärte er, bevor er sie an sich heranzog. Und dann ließ er los. Sofort schob Kira die Hände zwischen ihre Körper und legte sie auf seine Jeans. Sie wollte fühlen, wie es an seinen Beinen herunter strömte, wollte seine Nässe auf ihrer Haut. Die Gelegenheit dazu gab es selten genug. Er ließ sie gewähren, genoss einfach die Erleichterung, als seine Blase sich leerte und es angenehm durch die Hose auf den Boden plätscherte.
Bald standen sie in einer Pfütze. Kira streichelte ihn, ertastete, wie er sich unter ihren Fingern zu voller Größe aufrichtete. Er atmete schneller, als sie ihn geschickt massierte.
Doch bevor sie ins Bett wechselten, sollte auch seine Freundin noch einmal diese prickelnden Emotionen genießen. Er küsste die kleinere Kira, griff dabei unter ihren Po und zog sie von den Füßen. Sie protestierte, schlang dann jedoch intuitiv ihre Beine um seine Hüfte. Sie hielt sich an seinem Nacken fest, ihr feuchter Schritt drückte sich gegen den noch trockenen Pullover. Lange würde diese Position zwar nicht bequem sein, doch sie verstand wortlos, was er wollte.
Liebevoll lehnte sie ihre Stirn gegen seine, als sich auch ihre Schleusen ein weiteres Mal öffneten, diesmal endgültig. An Olivers Bauch wurde es warm, kitzelnd lief ihr Urin an seiner Vorderseite herab. Kira seufzte; nach den vielen Unterbrechungen war es unheimlich schön, es bis zum Schluss laufen zu lassen. Als nichts mehr kam, kicherte sie leise und fragte:
»Und wer macht das jetzt sauber?« Oliver versuchte, sich die nassen Socken von den Füßen zu streifen, ohne mit seiner Last auf der Hüfte umzufallen.
»Mir doch egal …«, entgegnete er grinsend, »wir beide gehen erst einmal ins Bett!«