So manches Mal hatte Inka es sich bereits vorgenommen, doch getraut hat sie sich nie. Heute Nachmittag jedoch wollte sie es ausprobieren; heute hatte sie den Mut, es durchzuziehen. Zu oft schon hatte sie davon geträumt und es sich in ihrer Fantasie als überaus lustbringend vorgestellt …
Sie trank mittlerweile den dritten Becher Tee, zuvor hatte sie eine ganze Flasche Mineralwasser geleert. Nun saß sie unruhig auf ihrer roten Couch im Wohnzimmer. Sie zappelte herum, konnte die Beine nicht mehr stillhalten. Auf ihren Knien lag ein spannendes Buch, von dem sie allerdings nur die Hälfte mitbekam. Es weiterzulesen, war sinnlos, hierfür waren die Signale ihres Körpers zu eindeutig – unmissverständlich machte er ihr klar, dass sich ihre Blase kurz vor dem Überlaufen befand.
Immer stärker wurde ihr Druck. Immer heftiger der Drang, doch eben die Toilette aufzusuchen, wie sie es üblicherweise tat, wenn sie nötig pinkeln musste. Jetzt jedoch hielt sie ihm stand; sie würde warten, würde es aushalten, so, wie sie es sich selbst versprochen hatte. Ihr Vorhaben kribbelte süß in ihrem Unterbauch.
Dass der Gedanke an eine übervolle Harnblase sie anturnte, wusste Inka seit Langem. Es heute aber auszuprobieren, es an ihrem eigenen Körper zu erfahren, machte einen besonderen Reiz aus, der ihre Erregung erheblich potenzierte.
Sie legte das Buch aus der Hand und erhob sich vom Sofa. Keine Sekunde länger hätte sie dort sitzen bleiben können. Dass sie ihre Oberschenkel aneinanderpresste, reichte längst nicht mehr aus. Unruhig wanderte sie im Zimmer auf und ab – die Bewegung tat gut. Und dazu dieses sinnlich-drängende Gefühl, das ihr Verlangen nach mehr weckte – Inka fühlte es überdeutlich an der glitschigen Feuchtigkeit, die sich in ihrer Vagina sammelte. Probehalber drückte sie eine Hand zwischen ihre Schenkel, die sie während des Gehens fest zusammenkniff. So war es besser, wenn auch nur kurz. Ein Schauer überzog sie – es war kaum noch auszuhalten.
Sie hielt inne, ging in die Hocke. Nein, bitte nicht, noch nicht, betete sie, als ein erster heißer Strahl sich seinen kitzelnden Weg durch ihre Harnröhre ins Freie suchte. Er hinterließ ein angenehm warmes Gefühl in der Mitte ihres Höschens. Sie presste den Steg des Slips tief in den feucht-schlüpfrigen Eingang, wobei der nasse Stoff sie über die Maßen hinaus anheizte.
Nur mit allergrößter Mühe gelang es ihr, einen weiteren Schwall der goldenen Flüssigkeit aufzuhalten. Er arbeitete sich zielsicher vor, drängte mit immenser Kraft nach außen. Oh Gott, ist es dringend, stöhnte sie leise.
Zur Vorsicht machte sie sich auf den Weg in ihr Bad. Sie konnte nicht einschätzen, wie lange sie noch in der Lage sein würde, den kompletten Blaseninhalt in sich zu behalten. Hierin fehlte ihr die Erfahrung – allerdings spürte sie deutlich, dass es kaum mehr als eine Minute sein könnte, die ihr Körper sich noch hinhalten ließ. Vornübergebeugt eilte sie den Flur entlang, sich mit den Fingerspitzen angestrengt zuhaltend. Es drängte so sehr; nie zuvor in ihrem Leben hatte Inka so unbeschreiblich dringend pinkeln müssen wie in diesem Augenblick.
Im Badezimmer tänzelte sie auf dem kühlen Fliesenboden von einem Bein auf das andere. Inzwischen presste sie beide Hände in den Schritt.
Ich muss so wahnsinnig nötig, dass ich es bald nicht länger einhalten kann, flüsterte sie erregt. Von ihrer selbstbestimmten Notlage beherrscht, gab es, kaum, dass sie es ausgesprochen hatte, kein Halten mehr. Blitzartig realisierte sie, dass sie außerstande war, ihre übervolle Blase weiterhin unter Kontrolle zu behalten. Kraftvoll zischte es aus ihr heraus, schnell waren Slip und Jeans klitschnass. Nun drang die Feuchtigkeit nach außen – sie bildete einen runden Fleck, der sich rapide zu ihrem Po und an den Innenseiten ihrer Oberschenkel ausbreitete. Er wurde stetig größer und Inkas lange zurückgedrängter Urin lief in heißen Rinnsalen an ihren Beinen hinab. Die Spur glänzte und fühlte sich kribbelnd warm und überaus erotisch auf ihrer Haut an. Ihre Geilheit breitete sich aus, ließ ihren Schoß verführerisch pulsieren.
Als ihr letzter goldgelber Tropfen versiegt war, öffnete Inka Knopf und Reißverschluss ihrer durchnässten Hose. Gern hätte sie sich bereits jetzt zu einem fulminanten Höhepunkt gestreichelt, doch noch war es nicht so weit. Ein einziges Mal noch berühren …
So strich sie sich mit klopfendem Herzen unter dem tropfnassen Slip entlang durch ihr weiches, feuchtes Delta. Sie erschauerte vor Lust und Wohlbehagen, eine Gänsehaut überzog ihren Körper. Und als sie an sich herabschaute, hätte sie gern zu Ende gebracht, was sie so sinnlich begonnen hatte – aber noch war ihr ganz persönliches Abenteuer nicht vorbei. Sie wollte es weiterführen, es auf die Spitze treiben, indem sie mit ihrer nassen Hose aus dem Haus ging. So, wie in ihren heißesten Träumen. Sie ahnte, dass diese Aktion ihre Lust erheblich steigern und ihr den finalen Kick bringen würde. Und wenn sie den Mut schon einmal aufbrachte … Sie zog ihre Finger von diesem unwiderstehlich süßen Gefühl zurück und knöpfte ihre durchtränkte Jeans wieder zu.
Es war pure Erleichterung und eine unbestimmte Aufgeregtheit zugleich, die Inka verspürte, als sie ihre Sommerjacke von der Garderobe nahm. Zwar erschwerten ihr die nassen Socken das Hineinschlüpfen in die Turnschuhe, dennoch gelang es. Ein letzter Blick in den Spiegel. Konnte sie so wirklich nach draußen? In der eingenässten Hose zum Einkaufen gehen?
Sie grinste sich bestärkend zu, zog die Jacke bis über den Po nach unten und machte sich auf den Weg.
Nur ein wenig frisches Obst wollte sie besorgen und selbst das brauchte sie nicht unbedingt. Ob es wohl auffällt? Was soll ich tun, wenn jemand genauer hinsieht?, überlegte sie, als sie unsicher die Straße entlangging. Ach komm, nur eben zum Supermarkt an der Ecke, ist doch gar nicht weit, beruhigte sie sich gleich wieder, wobei sie ihren Anorak so weit herunterzog, wie er es zuließ. Ein nie zuvor erlebtes Gefühl erfasste sie. Es war wundervoll verwegen, geheimnisvoll und gleichzeitig so herrlich verrucht.
Mit jedem Schritt spürte sie die Leidenschaft stärker. Ihre feuchte Spalte rieb sich verheißungsvoll am nassen Stoff und steigerte die Vorfreude auf den Höhepunkt ihres ganz privaten Tages enorm. Dass sie auf dem Weg zum Geschäft keinem Menschen begegnete, grenzte an ein Wunder.
Sie schaute auf ihre Armbanduhr. Kurz nach siebzehn Uhr. Es war die Zeit der Berufstätigen, sich nach der Arbeit schnell etwas zum Abendessen zu holen.
Der Laden war gut besucht. Ein Grund mehr, zielstrebig zum Obststand zu huschen. Was für eine Achterbahnfahrt der Gefühle! Zu Hause noch reizte sie der Gedanke an die Öffentlichkeit, und nun, da sie sich wirklich unter diesen vielen Leuten befand, fürchtete sie die Blamage. Dennoch bereitete es ihr ungeahnte Lust – sie kribbelte unablässig in ihrem Bauch und tiefer. Den nassen Stoff zu spüren, machte sie vor Geilheit beinahe wahnsinnig. Zudem stieg ihr Blasendruck erneut an. Dies in Kombination zu fühlen, trieb ihr Verlangen unendlich empor.
Inka suchte sich drei besonders rote Äpfel aus. Dazu nahm sie sich eine Tüte Weintrauben und einige Birnen. Als sie sich umdrehte, fiel ihr der große, gut aussehende Mann auf. Er stand bei den Tomaten und schaute interessiert zu ihr herüber. Als sich ihre Blicke trafen, lächelte er. Es schien, als wolle er ihr sagen, dass er mehr wüsste als die übrigen Kunden. Sie errötete unbewusst. Ob er trotz der Jacke meinen feuchten Po bemerkt hat?, fragte Inka sich verunsichert. In diesem Moment zog sie in Betracht, dass ihr Anorak beim Heraussammeln der Früchte hochgerutscht sein könnte.
Beschämt eilte sie zur Kasse. Ihr Weg führte sie am Brotregal vorbei, wo sie ihm erneut begegnete. Wieder dieses wissende Lächeln. Diesmal allerdings war sie ihm näher, sie konnte in seine blauen Augen sehen, die ein freundliches Blitzen erkennen ließen.
Nun aber los – ihr Druck nahm spürbar kräftig zu und tief in ihrer Blase pulsierte er verdächtig. Sie stöhnte ungeduldig auf, als sie sich in die Schlange derer einreihte, die ihren Einkauf ebenfalls bezahlen wollten.
Ein Räuspern hinter ihr, sie drehte sich impulsiv um. Er stand keine fünfzig Zentimeter von ihr entfernt. Sie fühlte ihr Herz schneller schlagen, was jedoch nicht nur an der Pinkelnot lag, in die sie mittlerweile ernsthaft geriet. Aufgeregt wunderte sie sich, wie rasant es wieder derart dringend werden konnte. Natürlich, die vielen Getränke, fiel es ihr ein.
Es war fast nicht mehr auszuhalten. Konzentriert und vorsichtig ließ sie einige Tropfen laufen, um ihre Blase zu entlasten. Es war wundervoll. Und es hob ihre Erregung ein weiteres Mal an. Die heiße Nässe breitete sich kitzelnd in dem mittlerweile kühl gewordenen Stoff von Höschen und Jeans aus und wärmte effizient nach. Genussvoll schloss sie die Augen, öffnete sie jedoch sofort wieder, als sie hörte, dass der große Fremde sie ansprach. Seine Stimme hatte ein angenehm dunkles Timbre, als er leise fragte:
»Fühlt sich toll an, hm?« Wie von selbst nickte sie, woraufhin er sie verschwörerisch anlächelte. So, als wüsste er, wovon er sprach.
Inka war die Nächste in der Reihe, und während sie sich nach dem Bezahlen absichtlich Zeit ließ, um ihr Obst zu verstauen, zahlte auch er. Im Anschluss kritzelte er seine Telefonnummer auf einen Kassenbon. Er überreichte ihn ihr, lächelte selbstbewusst und trat durch die automatische Schiebetür hinaus auf die Straße. Inkas Augen verfolgten ihn, bis er aus ihrem Blickfeld verschwunden war.
Sie konnte ihn nicht vergessen – schon auf dem Weg nach Hause dachte sie durchgehend an den sympathischen Unbekannten. An seine Blicke, seine Worte und diese warme Stimme, mit der er zu ihr gesprochen hatte. Dass es sich toll anfühlt, sagte er. Das würde bedeuten, dass er ihr Geheimnis bemerkt haben musste und er dieses Empfinden ebenfalls kannte. Nur woher? Sah man es ihr so deutlich an? Oder besaß er einen speziellen Draht dazu? Ob sie die gleiche Leidenschaft teilten?
Während des Gehens schaute sie auf den Kassenbeleg in ihrer Hand. Seine Telefonnummer …
Als Inka ihre Haustür aufschloss, fühlte sie es stärker als zuvor: Sie musste superdringend! Kaum hatte sie die Tür hinter sich zugezogen, stürmte sie bereits in Richtung ihres Badezimmers. Dort stellte sie sich an dieselbe Stelle, an der sie es davor schon hatte laufen lassen. Der nasse Fleck auf den Fliesen war noch da – hellgelb schimmernd erinnerte er sie an das eindrucksvolle Erlebnis.
Es plätscherte laut, als sie die Schenkel öffnete und ihr Strahl druckvoll durch Slip und Jeans auf den Boden rauschte. Diese Erleichterung, göttlich! Es lief und lief. Wieder saugte sich ihr ohnehin noch feuchtes Höschen bis zu ihrem Po voll und erneut nahm der feste Jeansstoff nur einen Teil der vielen Flüssigkeit auf. Der Rest strömte in warmen Bahnen an ihren Beinen entlang, bis er am Schluss geräuschvoll auf den Fliesenboden prasselte.
Genussvoll stöhnte sie. Jetzt war es so weit, nun wollte sie ihren ganz eigenen, berauschenden Tag zu einem fantastischen Höhepunkt bringen.
Während sie sich durch den tropfnassen Stoff ihres Slips hindurch streichelte, holte sie sich die Erinnerung an den fremden, faszinierenden Mann aus dem Supermarkt zurück. Seine Augen, sein Verstehen und ihre Ahnung, dass er genau wie sie auf unanständig nasse Spielereien stehen könnte, brachte sie innerhalb kurzer Zeit zu einem großartigen Orgasmus. Sie stellte sich vor, es wären seine Finger, die sie liebkosten, seine Lippen, die sich um ihre feuchte, prall geschwollene Klitoris schlossen, bevor er sanft zu saugen, lecken und liebkosen begann. Diese Fantasie pushte sie enorm; es war phänomenal. So sehr, dass ihre Knie weich wurden, sie gewaltig kam und sich am Ende lächelnd am Boden in ihrem nassen Fleck sitzend wiederfand. Glücklich legte sie den Kopf in den Nacken, schloss die Augenlider und nahm sich fest vor, den aufregenden Unbekannten gleich am nächsten Tag anzurufen.