Die Feier einer guten Freundin zu ihrem dreißigsten Geburtstag war ein wunderbarer Anlass für vieles: Zum einen konnte ich wieder einmal mein geliebtes gelbes Fransenkleid tragen und zum anderen sollte es mir einen hocherotischen Genuss bescheren, mit dem ich zu Beginn der Party nicht im mindesten gerechnet hatte.
Bei der Planung und Gestaltung ihres Festes hatte Linda sich außerordentliche Mühe gegeben. Der gesamte Garten war von Lampions und anderen Lichtern erhellt, die Buffettische standen reich gedeckt auf der Terrasse und die Getränke warteten gut gekühlt darauf, die Kehlen der Besucher zu benetzen.
Das Betreten des Außenbereichs ihres Hauses versetzte mich wahrhaftig ins Staunen, zudem freute ich mich mit ihr, dass der Wettergott auf Lindas Seite zu sein schien und es am Abend der sommerlichen Geburtstagsfeier noch angenehm warm war.
Wir begrüßten uns mit einem Küsschen auf die Wange. Ich sparte nicht mit Komplimenten zur Ausstaffierung ihres bemerkenswerten Events und überreichte ihr mit einer herzlichen Umarmung und allen guten Wünschen mein Geschenk. Bei diesem handelte es sich um die schicken, edlen Schuhe, die wir wenige Tage zuvor bei einem gemeinsamen Schaufensterbummel bewundert hatten. Ein kurzer Blick ihrerseits in den Karton reichte aus, das Gesicht meiner Freundin zum Strahlen zu bringen.
»Oh, Christine, das wäre doch nicht nötig gewesen! Ganz lieben Dank!«
»Ehrlich gesagt, habe ich für einen winzigen Moment überlegt, sie selbst zu behalten, aber du freust dich wahrscheinlich mehr darüber«, ergänzte ich mit einem Lächeln, das von Herzen kam.
»Wie schön, da habe ich ja Glück gehabt …« Sie gab mir das Lächeln zurück und ich spürte hierbei wieder einmal, wie sehr es mich in meinem Inneren bewegte, Linda so glücklich zu sehen.
Im Verlauf des Abends begegneten wir uns öfter. Mehrmals prosteten wir einander zu, knuddelten uns freundschaftlich und steckten die Köpfe gut gelaunt zusammen, um beschwipst zu scherzen und zu lachen. Meine Vertraute aus Jugendtagen derart ausgelassen und nah zu erleben, dass ich die Wärme ihres Körpers auf so direkte Weise fühlen konnte, wühlte mich kribbelnd auf. Ob es dem Sekt geschuldet war, weiß ich nicht, doch ihre Berührungen weckten meine Libido in einem Maße, dass ich zunächst noch leicht irritiert war, dann später im Geheimen Gefallen daran fand.
Mit diesen aufregenden Emotionen im Bauch amüsierte ich mich blendend. Natürlich hatte Linda nicht durchgehend Zeit für mich, doch meine anfängliche Sorge, als Singlefrau allein und unbeachtet herumzustehen, hatte sich auch ohne ihre permanente Nähe an meiner Seite als absolut unbegründet herausgestellt. Im Gegenteil – es war der anregendste Abend seit langem und er sollte sich weitaus prickelnder fortsetzen, als ich es jemals für möglich gehalten hätte.
Von meiner Liebe zum gleichen Geschlecht wusste Linda seit einer halben Ewigkeit. Auf unsere Freundschaft, die von Toleranz und gegenseitigem Verstehen geprägt war, hatte diese Tatsache zu keiner Zeit Einfluss gehabt. Bis zu dem alles entscheidenden Augenblick, an dem auch der letzte Partygast gegangen war und sie sich zu mir auf die Bank unter den Baum setzte, auf der ich bereits Platz genommen hatte.
Wir befanden uns weiter hinten, im zurückliegenden Teil des Gartens; von einigen wenigen schwach leuchtenden Laternen in den tieferhängenden Zweigen abgesehen, war es dunkel um uns herum. Jene schummrige Nachtstimmung machte es mir möglich, den Mut aufzubringen, der mir im hellen Licht mit Sicherheit gefehlt hätte, um auszusprechen, was so tief und süß in mir vibrierte.
»Was für ein gelungener Abend«, seufzte Linda im selben Moment glücklich, in dem ich soeben den Mund geöffnet und zu sprechen angesetzt hatte. Ihren erleichterten Ausspruch über die grandios verlaufene Feier nutzte ich für den Versuch, lückenlos anzuknüpfen:
»Das lag vor allem an dir«, näherte ich mich vorsichtig an.
»Wie auch sonst, ich war ja die Gastgeberin«, erwiderte meine gutaussehende Freundin lachend und ohne jeden tiefergehenden Gedanken. Von diesen schwirrten in meinem Kopf hingegen reichlich herum.
In der Unbeschwertheit des nicht unbeträchtlichen Sektrausches kam sie mir erneut zuvor:
»Und jetzt muss ich irre dringend pullern«, verkündete sie unbefangen, »in den letzten Stunden bin ich kaum dazu gekommen, aufs Klo zu gehen.«
»Das kann ich mir vorstellen … und das bei den vielen Getränken«, pflichtete ich ihr mitfühlend bei, während es in meinem Unterbauch von Neuem zu beben begann. Die feucht-erregenden Spielarten von Golden Shower und Natursekt gehörten seit meiner Entdeckung der nassen Lust zu meinen bevorzugten Liebesvariationen – hiervon ahnte Linda allerdings nichts. Dennoch war es ausgerechnet sie, die dieses Thema plötzlich aufs Tapet brachte.
Meine Wangen röteten sich spürbar, als sie aus heiterem Himmel auf den erotischen Wassersport zu sprechen kam. Sehr wahrscheinlich war es ihrem freizügig-angetrunkenen Zustand zu verdanken, dass sie jene frivole Idee offen aussprach:
»Oh ja, ich hab echt ’ne Menge getrunken. Und jetzt bin ich so kaputt und faul, dass ich keinen Schritt mehr gehen möchte. Eigentlich könnt ich’s doch gleich hier … du weißt schon, mit dir … so im Natursekt-Style. Das wollte ich immer mal ausprobieren.« Ihre Augen funkelten lasziv, als sie mich herausfordernd anschaute.
Mir sprang das Herz beinahe aus der Brust, so sehr raste es vor Aufregung und verheißungsvoller Erwartung. Zudem war ich mittlerweile knallrot angelaufen und mein Slip wurde feuchter, als er es ohnehin bereits war. Obwohl ich meine Freundin kaum wiedererkannte und ihre anrüchig-freizügige Art einzig der großen Menge Alkohol des Abends zusprach, reizte mich ihr Vorschlag unendlich. Jene nass-geilen Spiele mit ihr zu erleben, hatte ich mir oft in meinen Träumen ausgemalt, doch nie auf eine Erfüllung zu hoffen gewagt. Und nun sollte diese heiße Fantasie tatsächlich wahr werden?
»Hm? Was meinst du?«, unterbrach Linda kichernd mein begehrliches Innehalten, »entscheide dich, ansonsten mach ich mir gleich ins Höschen …«
»Ja klar, ich meine … wenn du es dir wirklich vorstellen kannst? Lust hätte ich schon …«, gab ich unumwunden zu, während meine Erregung mehr und mehr zunahm. Unterhalb des dünnen, gelben Kleides hatten meine Brustwarzen sich verlangend aufgerichtet und in meiner Klit kribbelte es vor Ungeduld.
»Dass das geil sein soll, habe ich erst letztens in einem tollen Erotikroman gelesen und gedacht, dass ich das unbedingt mal ausprobieren möchte«, teilte mir meine Freundin atemlos mir, indessen sie sich bereits die Unterwäsche unterhalb ihres kurzen Rocks abstreifte.
»Ich kann dir zeigen, wie tierisch scharf das ist«, bot ich mit zitternder Stimme an und begab mich auf der Bank kurzerhand in eine liegende Position.
»Knie dich hier her, über meinen Kopf …«, forderte ich sie ungehemmt auf. Ohne Umschweife hockte Linda sich daraufhin über mein Gesicht und drückte sich die rechte Hand vor die Vagina.
»Ist es so richtig?«
»Ja, oh Gott, ja«, hauchte ich mehr zu mir selbst.
»Soll ich jetzt?«, grinste sie neckisch, »ich muss echt unheimlich doll. Wenn du ja sagst, lass ich sofort los.«
»Ja, bitte mach es«, gab ich geräuschvoll keuchend von mir und schloss in derselben Sekunde die Augen.
Wie erwartet ließ die Schönheit über mir es ohne weitere Ankündigung laufen. Ähnlich eines voll aufgedrehten Warmwasserhahns traf mich der heiße Urin unmittelbar. Er landete genau auf meinem Mund; nur zu gern und mit geradezu explodierender Gier nach mehr öffnete ich die Lippen.
Es hätte sich nicht geiler auf meiner Zunge anfühlen können – das Spüren des kraftvollen Strahls, dieser gezielte Druck und der köstlich würzige Geschmack machten mich schier verrückt. Wie sehr ich es liebte, und dazu mit der Frau, die ich seit diesem Abend stärker begehrte, als jeden anderen Menschen auf der Welt. Linda und ich, nur wir zwei, dachte ich verzückt, als ich wie von Sinnen schluckte und meine Empfindungen kaum noch unter Kontrolle bekam.
Nicht nur meine, auch Lindas Gefühle fuhren buchstäblich Achterbahn. Sie stöhnte befreit über mir auf. Ich tat es ihr gleich und platzierte die Finger der rechten Hand zwischen ihren festen, feuchten Schamlippen, um sie für einen definierten Strahl auseinanderzuziehen. Gleichzeitig legte ich den verführerisch verborgenen Kitzler frei, um ihn sanft mit der Kuppe des Daumens zu streicheln.
»Mach weiter«, schnurrte meine Freundin begeistert, indessen es weiterhin ohne Unterlass in mein Gesicht plätscherte. Einen Teil ihres wundervollen Blaseninhalts fing ich auf und trank ihn voller Begierde, der Rest lief mir an den Seiten des Kopfes hinunter und benetzte meine dunklen Haare ausgiebig.
Lindas Klitoris nahm an Größe zu, wurde unter meiner Fingerspitze dicker und härter. Ihre Geilheit wuchs mit jeder meiner intimen Zuwendungen, bis ich ihre Hüfte entschlossen zu mir herunterzog und sie auf diese Weise veranlasste, sich unmittelbar auf meinen Mund zu setzen.
Die rechte Hand zog ich zurück, nun waren meine Zunge und die Lippen an der Reihe die bildhübsche Geliebte über mir zu liebkosen. Einen letzten Strahl entließ sie noch aus ihrer zarten Harnröhrenöffnung, danach ergab sie sich meinen oralen Künsten vollkommen.
Während ich sie hingebungsvoll leckte und sowohl das Hervorquellen immer neuer Lustnässe als auch die pralle Klit an meiner Zungenspitze fühlte, trafen sich unsere Blicke für einen kurzen, aber bedeutungsvollen Moment. Sie sagten mehr als Worte: pure Lust, die erregende Einigkeit unserer Wünsche und das allumfassende Vertrauen zueinander waren im Überfluss darin enthalten.
Es dauerte nicht lange, bis Linda sich ihrem Höhepunkt näherte. Das Ausmaß ihrer glitschigen Nässe war gigantisch; immer wieder leckte ich durch ihre schlüpfrige Spalte hindurch, drang mit der Zunge ein und sog gekonnt an ihrem zuckenden Kitzler.
In meinem eigenen Schoß brannte ein ebenso starkes Feuer, wie es bei meiner Freundin der Fall war. Auch meine Lustperle pochte vor Verlangen und in meinem Höschen schwamm es förmlich vor prickelnder Wollust. Meine Nippel hatten sich im BH zu voller Größe aufgestellt und bestätigten mir durch ein aufreizendes Ziehen, wie sehr ich den Orgasmus ebenfalls herbeisehnte. Trotz allen Genusses dieses besonderen Augenblicks wollte ich ausschließlich zusammen mit Linda kommen. Ich konnte es kaum noch abwarten und spürte deutlich, dass schon eine kurze Berührung ausreichen könnte, mich zu den Sternen emporzuschießen.
Wenn ich gedacht hatte, ein weiblicher Schoß könnte nicht lustnasser werden, als ich es in diesem Moment unter meiner Zunge wahrnahm, wurde ich sogleich eines besseren belehrt. In eben der Sekunde, in der es ihr unerbittlich kam und ihr Becken über mir unwillkürlich zu kreisen begann, lief sie im wahrsten Sinne des Wortes aus. Niemals zuvor hatte ich beim gleichen Geschlecht einen so geilen und unaufhaltsamen Fluss an warmer Feuchtigkeit erlebt, wie bei Linda. Es lief und lief; über mir stöhnte und wand sich meine Freundin in totaler Ekstase, während mir ihre Wollust heiß über die Lippen rann und vom Kinn auf den Hals und das Dekolleté tropfte.
Dieses mitzuerleben turnte mich so dermaßen an, dass ich die rechte Hand an Lindas Oberschenkel vorbei, zu meinem Slip führte und sie blitzschnell in das hauchfeine Stücken Stoff hineinschob.
Wie erwartet empfing mich eine lüsterne Schlüpfrigkeit mit erregt geschwollenen Schamlippen und einer hitzig glühenden Klitoris. Ich brauchte die pulsierende Perle nur wenige Male mit Zeige- und Mittelfinger zu berühren, als ich den Gipfel auch schon erklomm. Ohne es steuern zu können, entwischte mir ein kurzer, hoher Aufschrei, der den freien Fall verlässlich begleitete. In einer solchen Intensität war es mir vorher selten gekommen – ein Feuerwerk der Emotionen brach aus, in meinem Kopf rauschte es und ich konnte nicht aufhören, die pralle Klit in der Nässe meiner Vulva zu reiben und zu massieren. Ein gefühlt nicht enden wollender Höhepunkt trug mich mit sich fort und wollte mich niemals wieder aus dem Überschwang der unbeschreiblich schönen Gefühle entlassen.
»Du meine Güte Christine, wie geil war das denn bitte?« Lindas begeistertes Flüstern holte mich in die Realität des nächtlich-warmen Gartens zurück. Der Rasen unterhalb der hölzernen Bank war mehr als feucht geworden und der Rausch aus Alkohol und unserer neuentdeckten, gemeinsamen Natursekt-Liebe ließ uns benommen vor Glück grinsen.
»Würdest du mir alles von diesen nassen Sachen beibringen? Ich meine, falls du Lust dazu hättest?« Ihre Frage klang zärtlich und war von Neugier auf das, was auf sie wartete, gespickt.
»Und wie gern …«, antwortete ich aufrichtig und zog meine einzigartige und in Liebesdingen herrlich offene Freundin überglücklich zu mir herunter, um sie fest in meine Arme zu nehmen.
Nicht lange und wir wechselten in ihr Haus, um uns nach einer gemeinsamen Dusche in ihrem flauschig weichen Bett aneinanderzuschmiegen. Ich schlief eng an ihrer Seite ein und auch die nachfolgenden Nächte verbrachte ich in Lindas duftend-erotisierender Nähe. Um die Anzahl unserer sinnlichen Watersports-Erfahrungen in diesen Stunden zu zählen, braucht es mehr als zehn Finger – für die Beschreibung dessen, was wir seit der Geburtstagsparty füreinander empfinden, reichen jedoch zwei Herzen aus.