Offenherzig – Dirty Talk macht sie geil (Kurzgeschichte)

Offenherzig
Dirty Talk macht sie geil

Von Rebecca Valentin

Kurzgeschichte, erschienen am 13.09.2015

VG Wort

Mann und Frau küssen sich

 

Gero und ich lieben unseren Beruf über alles. Man kann uns getrost als die klassischen Karrieremenschen bezeichnen, die mehr Zeit im Büro verbringen, als in den eigenen vier Wänden. Der Vorteil der raren Freizeit besteht darin, dass wir noch immer verrückt aufeinander sind. Wir sehen und hören uns nicht leid am anderen, genießen den Duft und den Kontakt unserer Körper wie am ersten Tag.

 

Am Freitag der vergangenen Woche waren wir von einem gemeinsamen Restaurantbesuch zurückgekehrt, als mein Mann sich bereits in der Diele unseres großen Hauses nicht mehr zurückhalten konnte:

„Am Liebsten …“, so raunte er mir wollüstig ins Ohr, „würde ich dich gleich hier durchvög**n.“ Eine Gänsehaut der Erregung überzog meine Haut. Ja, so liebte ich ihn. Beruflich höchst erfolgreich, mit den besten Manieren ausgestattet, bediente er sich beim Sex gern einer vulgären Ausdrucksweise. Und je heißer er war, desto obszöner formulierte er die Sätze.

Seine Hand strich unterhalb des eng geschnittenen Rocks meinen Oberschenkel hinauf, schob sich in das Höschen hinein und fand den Weg zu meiner feuchten Vagina.

„Du wärst offenbar dafür, nass, wie du schon bist, geiles Luder“, stöhnte er, nachdem er seine Fingerspitzen in die warme Spalte hineingedrückt hatte.

Ohne es mit einhundertprozentiger Sicherheit wissen zu können, ahnte ich, dass er eine gewaltige Latte haben musste. Kein Wunder, unser letzter Akt lag bereits einige Wochen zurück – zu stark waren wir von Terminen, Meetings und Geschäftsreisen in Anspruch genommen worden, als dass wir für die körperliche Liebe Zeit gefunden hätten.

 

„Allerdings, ich bin wahnsinnig heiß auf …“ Weiter kam ich nicht, denn schon im nächsten Augenblick verschloss sein Kuss meine Lippen. Er zog mich eng an sich heran, drängte seine Zunge gierig und voller Verlangen in meinen Mund hinein. Lustvoll stimmte ich ein, küsste ihn nicht weniger ungestüm, als er es mit mir tat. Wie sehr ich mich danach gesehnt hatte: endlich wieder wilde, ungezügelte Geilheit.

Stöhnend zerrte er mir den Slip vom Hintern, während ich ihm mit fliegenden Fingern die Anzughose öffnete. Wie erwartet sprang mir sein Phallus ungeduldig entgegen. Noch war er vom Stoff der Retroshorts verhüllt, doch sofort befreite ich den pulsierenden Ständer und zog Gero die Shorts bis zu den Knien herunter. Sie rutschten weiter zu seiner Hose hinab, die bereits, um seine Knöchel drapiert, auf den Fliesen lag.

„Dann bekommst du, was du brauchst. Ich werde dich f**ken, dass dir Hören und Sehen vergeht …“, keuchte er atemlos, als mein Slip ebenfalls zu Boden fiel und er mich mit dem Rücken gegen die Wand presste.

 

Die Situation machte mich gewaltig an. Die riesige Lust, die nicht bis zum Erreichen des Schlafzimmers warten konnte, die eindeutigen Zeichen unserer Geilheit, die mir bewiesen, wie sehr wir uns auch nach den Jahren unserer Ehe noch immer begehrten.

Die Feuchtigkeit in meinem Schoß nahm zu; meine Nippel stellten sich empfindlich auf. Sie zeichneten sich deutlich sichtbar unter dem dünnen Stoff der Bluse ab, was Gero veranlasste, die kleinen Knöpfe zu öffnen und durch das edle Material meines Seiden-BHs hindurch an ihnen zu saugen. Sein Speichel sorgte dafür, dass das Dessousoberteil von außen warm und nass wurde, während sich innen ein anregendes Ziehen ausbreitete, das mich bis in die letzten Zellen meines Nervensystems durchströmte.

Zeitgleich raffte er meinen Rock bis über den Po und brachte die Hand unter mein linkes Bein. Ich verstand und hob es an, um es ihm fest um die Hüfte zu schlingen. Alle zehn Finger vergrub ich hierbei in seinem nackten Hinterteil und drängte mich rigoros an ihn. Sein steifer Schw**z rutschte vor meinen Eingang und glitt sogleich in die schlüpfrige Nässe hinein.

 

Während er Zentimeter für Zentimeter in mich eintauchte, stöhnte er rau und beschrieb mir, wie scharf er schon seit dem Morgen auf mich wäre. Dass er die Geilheit hinter seinem Schreibtisch kaum hatte aushalten können und wie kolossal er kämpfen musste, die Erektion bis zum Feierabend zu unterdrücken. Nach dieser hocherotischen Offenbarung biss er mir lüstern ins Ohrläppchen.

„Und beim Italiener hast du dann kapituliert?“, fragte ich aufreizend nach. Ich schloss mich eng um seinen pulsierenden Stab und hob den Blick lasziv zu ihm empor.

„Ganz genau …“, keuchte er, als er mich kraftvoll zu stoßen begann und mir ebenfalls in die Augen schaute, „da stand mir der Schw**z hart in der Hose.“

Welch geiler Gedanke, wie unglaublich erregend! Mir entfuhr ein wollüstiger Seufzer; ich krallte mich fester in Geros Kehrseite hinein als zuvor, was er mir mit einem begeisterten Aufstöhnen quittierte.

Sein mächtiger Kolben füllte mich vollkommen aus. Vor jedem Eindringen zog er sich fast gänzlich zurück, nur um ihn sofort wieder tief in meine engumschließende Ritze hineinzurammen. Er fand seinen Rhythmus, presste mich bei seinen Stößen kräftig auf sich herunter. Alles in mir bebte und zuckte – außer mir vor Lust zog ich ihm den Krawattenknoten und die oberen Knöpfe seines Hemds auseinander und biss ihm ekstatisch in die Schulter.

„Jaaa, sooo geil“, stöhnte ich gedämpft hervor.

„Das gefällt dir, was Schl***e? Wenn’s dir einer gründlich besorgt …“, keuchte er heiser in mein Ohr hinein und intensivierte seine Bewegungen fühlbar.

„Und wie, f**k mich härter, mach schon!“, heizte ich ihn verwegen an, was Gero umgehend in die Tat umsetzte, indem er seinen verschwenderisch großen Schwengel derart kräftig in mich stieß, dass die Geilheit förmlich aus mir herauslief und ich abwechselnd schrie und wimmerte.

 

Der Dirty Talk kickte ihn ebenso nach vorn wie mich, so dass es nicht mehr lange dauerte, bis er seinem Orga**us entgegenraste. Als er die ersten Anzeichen dafür wahrnahm, stoppte er abrupt.

„Nicht bewegen“, flüsterte er, woran ich mich ohne zu überlegen hielt. Geros Atem ging schnell, seine Brust hob und senkte sich rasch. Weit in meinem Inneren pulsierte sein Phallus in Erwartung des nahen Höhepunkts; die Spannung war nur schwer aushaltbar. Dass er es nicht lassen konnte, mir dennoch weiterhin schmutzige Dinge zuzuraunen, gestaltete die Lage nicht einfacher.

„Hm, Flittchen? War es das, was du wolltest? Dass ich dir den steinharten Prügel tief in dein geiles, enges Loch jage?“

„Oh ja, du Drecksau. Und es war für den Anfang gar nicht schlecht“, erwiderte ich kess, woraufhin ihm ein Schmunzeln über die Lippen huschte, welches er aber gleich unterband. Stattdessen griff er mit beiden Händen in meine offenen Haare und zog meinen Kopf zu seinem heran.

Wir küssten uns leidenschaftlich, wobei er neuerliche Stoßbewegungen probierte, die ihn jedoch sofort wieder innehalten ließen.

„Die Reizung ist zu heftig …“, flüsterte er zwischen zwei Küssen in meinen Mund hinein, „wenn ich nur ein einziges Mal zustoße, spritze ich definitiv ab.“ Anstelle einer Antwort spannte ich die Muskulatur meiner klatschnassen Vagina an, die sich im selben Moment fest um seinen zuckenden Schw**z schloss. Ein lautes, unbeherrschtes Stöhnen war seine Reaktion darauf, gefolgt von einem strafenden Blick.

„Gieriges Miststück …“, keuchte er atemlos, „kannst du es nicht abwarten? Du kriegst die volle Ladung früh genug serviert.“

 

Erneut versanken wir in einen langanhaltenden Kuss, in dessen Verlauf es Gero gelang, die rhythmischen Bewegungen der Hüfte wieder aufzunehmen, ohne dass er Gefahr lief, nur einen Augenblick später bereits zu kommen.

„Für den Anfang nicht schlecht …“, wiederholte er meinen vorherigen Ausspruch murmelnd, als er seinen imposanten Steifen abermals in mich hineintrieb. Nun war ich es, die sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte, als er sein Tempo massiv anzog und seine mächtige Verhärtung mit Schwung aber dennoch gefühlvoll in mich trieb.

„Ich werde dir zeigen, was nicht schlecht ist, Puppe“, raunte er mir mit vor Erregung heiserer Stimme zu.

Obwohl die unflätige Ausdrucksweise oftmals Teil unseres Liebesspiels ist, kratzte die von mir gedankenlos dahergesagte, bei weitem nicht ernstgemeinte Kritik beträchtlich am Ehrgeiz Geros. Nicht umsonst saß er an der Spitze des Unternehmens – seine Intelligenz, sein Charisma und der unbedingte Wille, bei allem, was er tat, der Beste zu sein, hatten ihn dorthingebracht. So war von mir unbeabsichtigt erreicht worden, dass er alles aus sich herausholte, um mich voll und ganz zufriedenzustellen – er nahm sich selbst komplett zurück, verwöhnte mich nicht nur mit seinem Phallus, sondern setzte ebenfalls Hände, Lippen und Zunge ein.

 

Die Rechnung ging auf. Spätestens als er vor mir auf dem Natursteinboden kniete und seine Zungenspitze genüsslich um meinen Kitzler kreisen ließ, bettelte ich um mehr. Bis hierhin hatte er mich zielgerichtet stimuliert, mich dem Orga**us stetig weiter entgegengepusht, doch nun, da der Höhepunkt kurz bevorstand, wich er mit Zunge und Fingerspitzen auf die umliegenden Bereiche meiner Pu**y aus. Leise stöhnend leckte er über die zarte Haut meiner rasierten Schamlippen hinweg, liebkoste den weichen, glatten Venushügel und streichelte den sensiblen Damm zwischen Mu***i und Anus.

„Gott Gero, lass mich kommen, ich halt’s nicht mehr aus“, flehte ich ihn an. Meine Hände hatte ich tief in sein dunkles Haar geschoben, das linke Bein lag nicht länger um seine Hüfte geschlungen, sondern ruhte jetzt auf seiner rechten Schulter.

Der Saft der Wollust vermischt mit seinem Speichel, rann mir an den Innenseiten der Schenkel entlang nach unten. Kaum noch Herr meiner intensiven Emotionen, versuchte ich, sein Gesicht vor meine Vagina zu pressen. Die Klitoris vibrierte, reckte sich seinem Zungenspiel entgegen, doch er hielt mich fortwährend hin. Verzweifelt setzte ich mein Betteln fort:

„Bitte, ich bin gleich so weit. Ich spüre es schon …“

 

Unerwarteterweise nahm er mein Bein von der Schulter herunter und erhob sich aus der knienden Position.

Vor mir stehend, zog er mich zärtlich in die Arme, wobei ich erneut seinen umfangreichen Riemen fühlte, der sich heiß und hart gegen meinen Bauch drängte. Seine Nase, der Mund und das Kinn glänzten feucht von meiner Lust, die ich deutlich schmeckte, als er mich gleich darauf küsste.

Indessen hob ich meinen Oberschenkel aufs Neue in seine Taille, was er gern zuließ und unterstützte. Innerhalb dieser Bewegung öffnete sich meine glitschig-nasse Liebesgrotte, was Gero nutzte, zwei seiner Finger schwungvoll in mich zu stoßen.

„Nein …“, unterbrach ich sein Tun keuchend, „ich will deinen riesigen F**kschw**z. Los, gib ihn mir! Ich bin weit offen und so verdammt geil. Ich komme jede Sekunde!“

In diesem Moment hatte Geros Selbstbeherrschung ihren Zenit überschritten und er legte seinen ungeduldig zuckenden Bolzen an meine überflutete Spalte an. Die pralle Eichel glitt bereits in sie, als er mein Gesicht in seine Hände nahm und mir in die Augen sah.

„Schau mich an. Ich will es auch. Ich will dich f**ken, bis es dir gnadenlos kommt.“ Er hielt den Blickkontakt aufrecht, als er sein abspritzbereites Rohr langsam in mir versenkte. Tief und tiefer schob er es in meine schlüpfrige Höhle hinein.

„Und wenn du schreist und um Gnade flehst, du billiges Stück, dann werde ich noch einen draufsetzen und dir das Hirn rausvög**n.“ Oh ja! Eine neuerliche Gänsehaut erfasste mich – beinahe hätte seine Formulierung ausgereicht, mich zum Höhepunkt zu bringen.

Ich liebte unser Dirty Talking ebenso sehr, wie es mich anturnte, dass Gero den Akt kontrollierte und mir zeigte, dass er Herr dieser dominant-sinnlichen Situation war.

Um der vorherrschenden Stimmung die Krone aufzusetzen, fasste er meine Hände, hob sie über meinen Kopf nach oben und drückte sie unnachgiebig an die Wand.

 

Diese Position und das hohe Ausmaß meiner Ekstase reichten aus, dass mein Mann seine berstendharte Erektion nur noch wenige Male in mich zu stoßen brauchte, um mich einen unvergesslichen Orga**us erleben zu lassen.

„Ich komme! Jetzt, ja jeeetzt!“ Ich wand mich hilflos unter seinem festen Griff, zitterte und war nicht imstande, die Schreie der Lust zu unterdrücken. Wie Gero es vorhergesehen hatte, rief und stöhnte ich die überwältigenden Emotionen exzessiv heraus.

Er spürte das Beben und meine Kontraktionen unmittelbar an seinem Schw**z, was bewirkte, dass sein Steifer noch einmal härter wurde und zu seiner finalen Größe anschwoll. Gleich, so wusste ich, würde es auch ihm unweigerlich kommen.

Wie durch einen Schleier hindurch sah ich ihm in die Augen und erkannte, dass es auch bei ihm so weit war. Dennoch rammte er seine beachtliche Erektion weiterhin in meine triefnasse Mitte und hörte auch dann nicht auf, als sein Höhepunkt ihn erfasste.

„Ich spritz so tierisch ab“, keuchte er angestrengt und stöhnte lautstark auf, als ich mich bewusst eng um seinen ejakulierenden Phallus schloss.

 

Wir blieben ineinander vereint, bis auch die letzte Härte aus den Schwellkörpern gewichen war und Geros Penis von selbst aus mir herausflutschte. Während dieser Zeit küssten wir uns gefühlvoll und ich wurde mit Komplimenten geradezu überschüttet. Welch eine einzigartige Frau ich sei und wie herrlich aufgeschlossen in Sachen Erotik. Dass er sich freue, mich zu haben und mich niemals wieder loslassen wollte. Mir erging es ebenso, wie ich ihm gern anvertraute.

Und nicht zum ersten Mal bestätigte sich meine ganz persönliche Einschätzung, wie kostbar unsere wenige Freizeit und wie grandios der daraus resultierende, seltene Sex doch ist.

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