Überschätzt – Unmengen Kaffee vor dem Rockkonzert (Kurzgeschichte)

Überschätzt
Unmengen Kaffee vor dem Rockkonzert

Zweite Geschichte aus dem Buch „Süße Not“

Von Magenta König

Kurzgeschichte, erschienen am 01.09.2022

VG Wort
Mann und Frau lachen zusammen

»Corinna, ich müsste mal. Sind wir bald da?« Bereits seit einer geraumen Weile war mir aufgefallen, wie unruhig mein Beifahrer auf dem Sitz herumrutschte. Mit einem kurzen Seitenblick stellte ich fest, dass er nun seine Hände zwischen die Oberschenkel schob.

»Jetzt schon so dringend?«, fragte ich amüsiert. Ein wenig Schadenfreude konnte ich mir nicht verkneifen, immerhin hatte ich ihn gewarnt. Weder hielt ich es für clever, vor einem Rockkonzert Unmengen von Kaffee in sich hineinzukippen, noch mich während der längeren Autofahrt dann auszulachen, weil ich darauf hingewiesen hatte, vor der Abfahrt sicherheitshalber das Klo aufzusuchen.

Ich bin doch kein Mädchen, hatte mein bester Freund, der von mir mühselig zum Besuch dieser Veranstaltung überredet worden war, getönt, ich gehe nicht Sicherheitspinkeln. Inzwischen dürfte ihm die Großspurigkeit leidtun. Natürlich hatte er es als Mann deutlich einfacher, sich schnell irgendwo zu erleichtern – oft beneidete ich ihn um die Fähigkeit, unauffällig an ein Gebüsch zu urinieren, nur in meinem Auto mitten im abendlichen Großstadtverkehr nützte ihm dieser Vorteil wenig.

»Du wirst es einhalten müssen«, bemerkte ich lapidar, »wir sind noch lange nicht dort und einen Parkplatz haben wir ebenfalls nicht.«

 

Etwa zwanzig Minuten später, während wir das dritte Mal den Club, in dem das Event stattfand, weiträumig umkreisten, um eine Parkmöglichkeit auszumachen, begann ich, Kenneth zu bedauern. Verkrampft saß er neben mir; er hatte sich in seinem Leichtsinn eindeutig überschätzt. So wortkarg kannte ich ihn nicht und er tat mir leid.

»Wir sind ja gleich da«, versuchte ich zu trösten, »hoffe mal, dass die Türen zeitig geöffnet werden.«

»Mir egal …«, pampte er mich an, »irgendein Baum wird sich finden. Hauptsache, ich komme bald aus dieser Karre raus.« Während er seinem aufgestauten Frust Luft machte, entdeckte ich endlich eine geeignete Lücke. Es war knapp, doch mit ein wenig rangieren schaffte ich es, meinen geliebten, alten Kleinwagen auf dem schmalen Seitenstreifen abzustellen.

 

Um uns herum ragten Häuserzeilen auf. Wir würden nur einen kurzen Fußmarsch benötigen, um unser Ziel direkt zu erreichen. Die Location, in der meine favorisierte Rockband aus Finnland heute auftreten sollte, lag mitten in der Innenstadt. Die lange Fahrt hierher hatte ich gern in Kauf genommen. Zwar kannten weder Kenneth noch ich den Club, doch ich war überzeugt davon, dass es ein grandioses Konzert werden würde. Selbst mein zweifelnder Freund, der für gewöhnlich eine andere Musikrichtung bevorzugte, würde die Jungs einfach lieben müssen. Das redete ich mir zumindest ein – andernfalls wäre es schade, dass er sich den Abend an der Stelle meiner Freundin um die Ohren schlagen musste, die mit einer widerlichen Erkältung im Bett lag.

 

Ich ließ den Rucksack im Auto, schob nur Geld, Ausweis und Schlüssel in die engen Taschen meiner Bluejeans. Die Luft war herbstlich kalt, also zog ich eine gefütterte Jacke über, zumal ich nicht damit rechnete, dass der Einlass bereits begonnen hatte. Wir waren früh dran. Absichtlich, da ich das Konzert am liebsten hautnah aus der ersten Reihe erleben wollte.

 

Es dämmerte langsam. Vom Rücksitz kramte ich noch eine Packung Taschentücher. Kenneth musterte derweil die Umgebung. Die gekreuzten Schenkel, das ruhelose auf und ab Wippen; seine Körperhaltung sprach Bände.

»Hast du’s jetzt?« Ich nickte, verschloss die Wagentüren und folgte ihm dann fast rennend, als er schnellen Schrittes die Gasse entlanglief. Überall waren Menschen unterwegs, zu einem großen Teil strebten sie zum gleichen Event wie wir – so vermutete ich jedenfalls. Wir wichen den lachenden und johlenden Passanten aus, überholten sie in der Hoffnung, schleunigst eine Lösung für das Problem meines Begleiters zu finden. Dieser schwieg inzwischen beharrlich. Seine Not musste beachtlich sein.

 

Als wir in die nächste Straße einbogen, sahen wir einen freien Platz, bewachsen mit spärlichen Grasresten, der neben einem abbruchreif wirkenden Gebäude lag, dessen Fassade mit bunten Graffitis verziert war. Auf der leeren Stelle hatte irgendwann einmal ein weiteres Haus gestanden, jedoch war dieses lange verschwunden. Stattdessen prangte an der Seite der Name der Location, in der meine Lieblingsgruppe auftreten würde.

Überhaupt machte die Gegend einen ziemlich heruntergekommenen Eindruck, doch vermutlich waren die Mieten billig und es lag mitten in der City. Leerstehende Fenster sah ich keine, jede der Wohnungen schien bewohnt zu sein. Dafür aber trotz unserer frühen Ankunft Dutzende von Menschen, viele von ihnen schwarz gekleidet.

»Ach du Schande«, entfuhr es Kenneth. Hierbei wusste ich nicht, ob er die Masse gestylter Gothics mit grellem Make-up und schrägem Outfit meinte, die sich wie selbstverständlich zu dieser Gelegenheit einfanden und sich wahrscheinlich genauso auf die Band freuten, wie ich. Sein Ausruf hätte ebenso gut der Tatsache geschuldet sein können, dass die gesamte Freifläche von großen Strahlern taghell ausgeleuchtet wurde. Ich sah sofort, dass es hier keine Möglichkeit gab, unbeobachtet zu pinkeln.

 

Ich schaute auf die Uhr. Sie verriet mir, dass wir circa eine halbe Stunde bis zum geplanten Einlass würden warten müssen. Mein Freund sah ebenfalls hin, stöhnte dann gequält auf.

Suchend irrte sein Blick umher. Noch hatte er die Hoffnung auf eine entsprechende Gelegenheit nicht aufgegeben. Zu seinem Pech gab es allerdings nichts außer alten Häusern, einer Ansammlung begeisterter Fans und ein paar Leuten, die mit Plastikbeuteln herumgingen und leere Pfandflaschen einsammelten.

Zwei Typen hielten Karten über ihren Kopf, um sie an Kurzentschlossene zu verkaufen. Unmittelbar vor dem Eingang parkte der große, schwarze Tourbus der Band. Ansonsten gab es nichts, lediglich das helle Licht, das allem Anschein nach für Ordnung sorgen sollte: weniger weggeworfener Müll auf dem Gelände, weniger Rempelei – tja, und weniger hemmungslose Männer, die unbesehen in die Ecken pinkelten.

 

Wir stellten uns in die Schlange, die sich lose geformt hatte. Inzwischen drängten immer mehr Leute aus den Straßen zum Club. Es wurde voller und voller. Viele warteten in Gruppen, tranken, spielten mit ihren Smartphones herum. Hier und da hörten wir den Refrain des aktuellen Hits, der wiederkehrend von Mädchen gesungen wurde. Immerhin waren wir früh genug dort, um eine Chance auf das vordere Drittel im Publikum zu haben, so rechnete ich mir aus.

Meine Vorfreude war nach wie vor groß, wurde mittlerweile allerdings stärker als zuvor durch das offenkundige Leiden meines Kumpels eingeschränkt. Ich spürte, wie verkrampft er war und sich mannhaft darum bemühte, sich die Verzweiflung nicht anmerken zu lassen. Seine Hände tief in den Jackentaschen vergraben, trat er von einem Fuß auf den anderen. Ständig schaute er sich um, hegte weiterhin den Wunsch auf ein halbwegs ungestörtes Plätzchen. Sobald er sah, wie jemand einen Schluck aus einer Flasche nahm, wandte er sich ab.

 

»Ist hier wirklich nix anderes?« Seine Stimme klang gepresst.

»Sorry, keine Ahnung.« Gern hätte ich ihm etwas Positiveres geantwortet, doch da ich mich so mies auskannte, dass ich mein Navigationsgerät im Auto hatte nutzen müssen, um überhaupt hierher zu finden, konnte ich ihm nicht helfen. Augenscheinlich war es ein belebtes, wenn auch sehr minderwertiges Wohngebiet. Davon abgesehen musste ich zugeben, dass ich nicht bereit war, unseren Platz in der Schlange zu verlassen, um in den Nebenstraßen nach einer Kneipe oder Ähnlichem zu suchen. Dafür waren wir nicht so früh hierhergekommen. Und vorgewarnt hatte ich ihn.

»Ich werde langsam verrückt«, knurrte Kenneth ungehalten. Eine Sekunde lang ging er in die Knie, richtete sich dann schnell wieder auf.

»Ich muss dermaßen pissen …« Beruhigende Worte fielen mir nicht ein, an den Fakten war nun einmal nichts zu ändern. Zwischenzeitlich spürte ich ebenfalls meine Blase, wenn auch nicht annähernd so heftig wie er seine. In meinem Fall nervte es nur, ein penetranter Druck verlangte nach Aufmerksamkeit. Ich würde die Zeit bis zur Öffnung der Tür locker aushalten können, dennoch machte die freudige Erwartung einer nervösen Anspannung Platz. Das Mitgefühl übernahm die Oberhand.

 

Zehn Minuten später war Kenneth nicht mehr in der Lage stillzustehen. Er tänzelte, versuchte dies als dynamisches Hüpfen gegen die langsam in die Kleidung kriechende Kälte zu tarnen. Auch wenn wir in gleißendem Licht warteten, so war es um uns herum doch inzwischen dunkel und es hatte sich merklich abgekühlt.

Die frische Luft tat uns nicht gut; mein Pinkeldrang stieg und stieg und ich wollte mir gar nicht vorstellen, wie sehr mein Freund in jenem Moment litt.

»Corinna, ich halte das echt nicht länger aus«, flüsterte er mir leise und mit aufkommender Panik in der Stimme zu. Seine Oberschenkel rieben unübersehbar aneinander.

 

Eine Sekunde später zog er mich ohne Vorwarnung eng an sich. Verdutzt ließ ich ihn gewähren, spürte dann seine Hand, die sich zwischen uns schob. Fast panisch knetete er, mich als lebenden Sichtschutz nutzend, seinen Schoß.

»Spinnst du?«, zischte ich. So nah waren wir einander als Freunde nun doch nicht.

»Geht nicht anders«, erwiderte er mit belegter Stimme, »ich piss mir gleich in die Hose. Oder hier vor versammelter Mannschaft an die Wand.«

»Da würdest du Ärger bekommen«, befürchtete ich unangenehm berührt, keine zehn Zentimer von ihm entfernt. Auf so eine Art Aufmerksamkeit war ich wirklich nicht scharf.

Rastlos schaute ich mich um, prüfte, ob jemand bemerkte, in welchen Nöten wir uns befanden. Die meisten waren jedoch mit sich selbst beschäftigt.

»Ist nicht mehr lange. Du hältst das schon durch«, bemühte ich mich, Kenneth zu beschwichtigen. Ich bekam den Eindruck, dass er mir kaum noch zuhörte. Mein eigener Druck erhöhte sich weiter.

 

Mich auf die Zehenspitzen reckend und dabei an ihm festhaltend, verdeckte ich die verbissenen Versuche Kenneths, seinen Schwanz zu massieren, und hielt gleichzeitig nach der Tür Ausschau, die weiterhin verschlossen blieb. Ungeduld machte sich in der Gruppe breit. Auch andere Fans prüften regelmäßig die Uhrzeit und erwarteten jeden Moment den Einlass. Kalte Füße hatten garantiert die meisten, besonders allerdings diejenigen, die passend zur jeweiligen Aufmachung schwarze Lackpumps oder Ähnliches trugen.

 

Inzwischen war es fünf Minuten nach der Zeit, die als Einlasszeitpunkt auf unsere Eintrittskarten gedruckt worden war. Die Verzögerung ärgerte mich. Die Qualen, die mein Kumpel ausstand, während er mit mir darauf wartete, dass das Personal des Clubs endlich in die Gänge kam, waren höllisch. Seine Hand fest in den Schritt gepresst, mit der anderen an meine Jacke geklammert, drückte er sich an mich. Ich hörte das Keuchen neben meinem Ohr, wenn eine Welle des übermächtigen Harndrangs über ihn hinweg flutete. Aus dem lässigen, dunkelhäutigen Zweimetermann war ein Häufchen Elend geworden.

Ich rechnete ihm hoch an, dass er noch immer mit mir wartete. An seiner Stelle hätte ich mit hoher Wahrscheinlichkeit längst die Flucht ergriffen – zu dem nächstbesten Hinterhof, um ihn für meine Notdurft zu missbrauchen. Leider gab es im näheren Umkreis nicht einmal den.

 

In Gedanken spielte ich jede Möglichkeit durch, zog sogar in Erwägung, tatsächlich nach einer zweckdienlichen Gelegenheit zu suchen und das Konzert dafür eventuell sausen zu lassen. Allerdings war es zweifelhaft, ob Kenneth es noch schaffen könnte, eine längere Strecke zu gehen, ohne sich dabei hilflos in die Hose zu machen.

Auch ich selbst war nun hinreichend in Not. Mein Unterleib signalisierte, dass er weitere Verzögerungen nicht hinnehmen wollte. Es begann zu brennen, während mein Schließmuskel alles tat, um ein Überschwappen zu verhindern. Ich verfluchte den Umstand, an diesem Tag überhaupt irgendetwas getrunken zu haben. Pinkeln musste man immer dann, wenn man es am wenigsten gebrauchen konnte.

 

Einige Meter vor uns, an der Tür des Clubs, tat sich etwas. Ich spürte, wie Bewegung in die Menge kam, Stimmen der Ordner drangen zu uns. In diesem Augenblick sackte Kenneth zusammen.

»Boah, scheiße«, fluchte er. Ich betete, dass es nun wenigstens schnell vorangehen würde, doch die Sekunden dehnten sich zu Ewigkeiten. Ein letztes Mal krümmte sich mein bester Freund stöhnend, dann traf ich eine Entscheidung: Kurz entschlossen packte ich Kenneths freie Hand und zog den Hünen rücksichtslos hinter mir her durch das Gewühl der wartenden Menschen.

»Notfall, ’Tschuldigung, wir müssen hier durch! Notfall!« Mit lauter Stimme und unter vollem Einsatz meines Körpers schob ich uns durch die dicht gedrängte Menge. Einige pöbelten mich an, doch die meisten waren zu erstaunt, um Widerstand zu leisten. Meine Wangen wurden heiß; mit Sicherheit war mein Gesicht knallrot vor Verlegenheit, trotzdem hatte ich keine Zeit mehr zu verlieren. Mein Freund stolperte erschrocken und machtlos hinter mir her.

 

Glücklicherweise befanden wir uns recht nah an der Eingangstür. Die schwarz gekleideten Sicherheitsleute waren durch meine Rufe bereits auf uns aufmerksam geworden. Ein breitschultriger Mann mit raspelkurzen Haaren trat auf uns zu.

»Bitte, lassen Sie ihn rein«, flehte ich, auf Kenneth deutend. Seine Qual war offensichtlich, verzweifelt versuchte er, sich zuzuhalten. Die Tickets, die ich griffbereit in der Potasche meiner Jeans verstaut hatte, zerrte ich nun hervor.

»Hier, wir haben Karten. Aber bitte lassen Sie ihn durch, es geht ihm echt mies, er kann gleich nicht mehr. Bitte!«

 

Um meinen Worten Nachdruck zu verleihen, drängte ich mich weiter Richtung Einlass. Fast rechnete ich damit, dass der Security-Typ uns festhalten würde, doch dieser lachte nur und nickte. Auch die umstehenden Fans begannen, sich über uns zu amüsieren. Eisern blendete ich die Geräusche aus. Es war einfach zu demütigend.

Der Ordner deutete zur Tür. Ich schubste Kenneth hindurch, der daraufhin blind einer Frau folgte, die im dahinterliegenden Dämmerlicht verschwand. Ich brachte nur ein Danke heraus.

Die Eintrittskarten wurden mir aus der Hand genommen. Da ich sichtbar weder Taschen noch Flaschen bei mir trug, durfte auch ich durch die Tür ins Innere treten. Nach mir kamen weitere Leute, es ging wieder seinen geregelten Gang.

 

Hektisch blickte ich mich um. Länger konnte ich nicht warten. Jetzt war ich es, die wie Kenneth zuvor, mit einer Woge der Pinkelnot kämpfte.

Hastig eilte ich den Flur entlang, in dem Tische mit Merchandising-Artikeln aufgebaut standen. Das WC-Schild war zum Glück unübersehbar.

Ich schubste die Tür auf. Gerade schaffte ich es, die Kabine wieder hinter mir zu schließen, da riss ich bereits die Hosen herunter und ließ mich aufatmend auf das Becken sinken. Heiß strömte es aus mir heraus. Wenn meine Erleichterung schon so groß war, wie mochte es erst Kenneth gehen? Ich hoffte, dass er das letzte Stück noch ohne nassen Unfall überstanden hatte.

 

Wir trafen uns vor den Toiletten. Das verschmitzte Grinsen, das ich so an ihm liebte, breitete sich über seinem Gesicht aus. Er schien wieder hergestellt, obwohl mir auffiel, dass er die Jacke auf eine seltsame Weise um die Hüften geschlungen hatte.

»Na, du Heldin«, lächelte er, »eine solche Aktion hätte ich dir gar nicht zugetraut«. Er kannte mich gut genug, um zu wissen, dass ich ansonsten lieber im Hintergrund blieb. Besondere Umstände erforderten jedoch besondere Maßnahmen.

»Du hast echt das Schlimmste verhindert«, fügte er an. Er bemerkte meinen Blick zur Front seiner Hose, die von der Sweatshirtjacke verdeckt wurde.

»Ja, was? Das trägt man jetzt so«, erklärte er lässig grinsend, worauf wir in Gelächter ausbrachen. Zugeben, dass offenbar doch einiges in die Jeans gegangen war, musste er vor mir nicht. Es war uns beiden egal.

 

Arm in Arm steuerten wir auf die Bühne zu, um noch in letzter Sekunde einen Platz mit guter Sicht zu ergattern; die Jeans dürfte bei der Wärme ganz von selbst trocknen …