Ole spürte die Aufregung in jeder Faser seines Körpers. Sein Herz klopfte laut in seiner Brust. Verstohlen schaute er sich um, sah jedoch nur Sand und Meer. Paulina griff seine Hand fester, sie bemerkte sein Zögern.
»Hier kennt uns doch eh niemand«, beruhigte sie ihn, »und es wird niemand sehen … oder erkennen.«
Sie drehte sich um, ging einige Schritte rückwärts, um ihm in die Augen schauen zu können.
»Oder soll ich anfangen?« Keck blitzte sie ihn an.
Ole konnte sein Glück kaum fassen, so eine schöne und offene Frau an seiner Seite zu wissen. Und sie hatte Recht. Es war kein großes Risiko, das er einging. Was es allerdings war: verrückt. Irre. Vollkommen unwirklich.
Er verlangsamte den Gang, konzentrierte sich auf seine Körpermitte. Schon hunderte Male hatte er es getan, sich einfach in die Hose gepinkelt – doch immer allein und in den eigenen vier Wänden. Seit er seiner Freundin jedoch gebeichtet hatte, wie sehr ihn der Gedanke anmachte, es draußen, vor aller Augen, zu tun, forderte sie ihn heraus. Und hier, an einem wenig besuchten Strandabschnitt fernab ihrer Heimat, konnte er sich endlich trauen und sich mit ihr an der Hand einpinkeln.
Er ließ los. Mit einem tiefen Durchatmen fasste er den Mut, es laufen zu lassen. Warm floss der Urin aus seinem Schwanz, durchtränkte den Slip. Ein wunderbares Gefühl, das ihn einerseits anturnte, andererseits jedoch ein wohliges und zufriedenes Kribbeln in ihm hervorrief.
Ein zweiter Schwall folgte, der nun an seinen Oberschenkeln herabrann und die blaue Jeans tränkte, welche er trug. Aus den Augenwinkeln checkte er erneut, ob sich Personen in der Nähe befanden, doch einzig Paulina war nah, die ihn lächelnd beobachtete. Nach wie vor hielt sie seine Hand. Sie sorgte dafür, dass er die Ruhe bewahrte, obwohl in einiger Entfernung ein Pärchen auf sie zukam, das offenbar mit einem Hund spazieren ging.
Sein Puls beschleunigte weiter. Er hatte sich getraut. Stolz mischte sich in den überwältigenden Cocktail aus Emotionen, die ihn überfluteten. Was für ein großartiges Gefühl. Sein Blick konzentrierte sich auf seine Partnerin, die ihn dazu gebracht hatte, Grenzen zu überschreiten.
»Wie fühlt es sich an?«, fragte sie gespannt.
»Ziemlich toll«, gab Ole atemlos zu. Er registrierte, wie sich seine Mundwinkel ganz automatisch hoben.
Seine Finger schlossen sich fester um Paulinas, als er den Rest des Blaseninhalts entließ und dabei riskierte, dass es ihm bis auf die Füße lief, doch das war gleichgültig in jenem Moment. Das Hochgefühl, es endlich getan zu haben, überwog alles andere. Heiß und nass klebte die Hose an seiner Haut und trotz der Seeluft glaubte er, den besonderen Duft wahrzunehmen. Alle Sinne waren gespannt, er zitterte beinahe vor Aufregung.
»Jetzt du«, forderte er, den Blick auf den Schritt der grauen Leggings richtend.
Paulina blieb stehen. Fasziniert betrachtete er, mit welcher Selbstverständlichkeit sich diese Frau vor ihm einnässte. Sie hatte offenbar nur auf seine Bitte gewartet: Fast schwarz schimmerte der Stoff, als ihre goldene Flüssigkeit plötzlich schubweise die Kleidung durchweichte und lange, dunkle Streifen hinterließ. Sie lachte. Ihr Tun war noch wesentlich offenkundiger als seins, doch waren Paulina Hemmungen fremd.
»Ich hätte niemals gedacht, dass es so viel Spaß macht«, schmunzelte sie, während sie ungeniert eine Hand über die Nässe wandern ließ und ertastete, wie weit sich der Urin an ihrem Po hochgesogen hatte. Ihre Freude und Lust waren offensichtlich. Ole spürte, wie die Erregung in ihm die Oberhand gewann. Paulina in den eingepinkelten Leggings zu sehen, war ein absolutes Highlight. Das eine oder andere Mal hatte sie es bereits vor ihm getan, doch er konnte sich nicht sattsehen daran. Live war es so viel besser und noch weitaus erotischer als in den Filmen, die er sich gern anschaute.
Früher war es bei den Videos geblieben, da seine Ex-Frau mit solch einer Neigung überhaupt nichts anfangen konnte – er war gezwungen gewesen, sich mit der Fantasie und den eigenen nassen Hosen zu begnügen. Dann allerdings hatte sie sich in einen anderen verliebt und für Ole war eine Welt zusammengebrochen. Der Gedanke, allein zu sein, während sie sich mit diesem Kerl vergnügte, war so unerträglich, dass er allen Mut zusammennahm und die blonde Frau in seinem Fitnessstudio ansprach, die ihm schon häufig aufgefallen war. Sie versprühte eine solch positive Energie, dass sie ihn vom ersten Tag an faszinierte.
Er konnte es kaum fassen, dass sie tatsächlich mit ihm ausging … und dann überraschte sie ihn, als sie offen fragte, welche Wünsche er hätte, die sie ihm erfüllen könnte. Paulina stand nicht auf dasselbe wie er, doch hatte sie in ihrer unbeschwerten Art nicht nur sein Herz im Sturm erobert, sondern ihn auch alle Skrupel vergessen lassen …
Er glaubte, dass sein Herz stehenbleiben müsste, als sie sich an ihn schmiegte und nun frech ihre Hand in seinen Schritt schob.
»Hmmmm.« Sie schnurrte diesen Laut. Es war nicht zu übersehen, dass ihr Anblick ihn mächtig angeheizt hatte. Die Erektion drückte sich von innen gegen den Reißverschluss und sorgte für eine Wölbung in der Hose, die sie nun spielerisch reizte.
»Fass mich an«, bat sie, während sie den Kopf in ihren Nacken legte.
Gern nahm er das Angebot an. Sie versanken in einem Kuss, seine Hände wanderten derweil über ihren feuchten Po. Fest packte er zu. Er konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken, als er ihre Nässe fühlte – sie hatte wirklich nichts zurückgehalten.
Ebenso wie der Stoff seiner eigenen Hose kühlte die Baumwolle im Wind schnell aus, doch das war in Ordnung. Nicht lange, und sie würden beide nachwärmen können. Verführerisch presste sich Paulina noch einmal gegen ihn, machte sich dann allerdings los.
»Da kommen Leute«, erklärte sie und wies in die Richtung hinter ihm. Sein Herz klopfte noch lauter; eine Gänsehaut überzog seine Arme. Er widerstand dem Impuls, sich umzudrehen. Stattdessen nahm er ihre Hand in seine und verfiel erneut in den schlendernden Gang, mit dem sie bereits ein ganzes Stück den Strand hinunter gewandert waren.
Es war ein verrücktes Gefühl, in eingepinkelten Hosen spazieren zu gehen, wohl wissend, dass auch seine Freundin klatschnass war. Lust und Nervosität prickelten in ihm, als er versuchte, die fremden Menschen zu ignorieren, die sie mit zügigen Schritten überholten. Inzwischen war auch das Pärchen in der Nähe, das ihnen, wie von Paulina vorhergesagt, keine Beachtung schenkte.
Ole wusste, dass man bei genauem Hinschauen sehr deutlich sehen konnte, was sie hier trieben – ganz abgesehen von seinem Ständer, der es für ihn nicht gerade bequemer gestaltete. Das machte es ja so spannend.
Er fühlte sich herrlich verrucht und mutiger als je zuvor im Leben. Und glücklich! Paulina gab ihm ein vollkommen neues Gefühl der Zweisamkeit, weil sie mit ihm diese intimsten Wünsche und Träume teilte. Der Druck ihrer Finger an seiner Hand sorgte dafür, dass es real war.
Er hörte ihr Kichern, als sie ihm mitteilte, dass sie noch ein bisschen laufenließ, um sich aufzuwärmen. Sein Mund wurde trocken. Er spürte das mächtige Verlangen, mit ihr allein zu sein, sich völlig dem duftenden Stoff und der Nässe hinzugeben, was sie ihm zweifellos nur zu gern erlauben würde. Paulina liebte es, wie geil er bei ihren Pinkelspielen wurde.
»Lass uns umdrehen«, beschloss er unvermittelt und blieb stehen. Es würde irgendwann ohnehin zu kühl werden.
»Na endlich«, entgegnete sie mit einem lasziven Unterton. »Ich dachte schon, du kommst nie auf diese Idee.« Offensichtlich stieg auch in ihr das Verlangen, dem sie ungestört nachgehen wollte.
Sie stahl sich noch einen Kuss, bevor sie das Tempo beschleunigte und ihn zügig in Richtung des gemieteten Ferienhäuschens zog, das unmittelbar an den Strand grenzte und einen famosen Blick auf die See bot.
Ole schloss die Tür mit einem Knall.
»Kannst du noch ein bisschen?«, murmelte er in einen Kuss und schob hungrig seine kühlen Finger zwischen ihre Schenkel. Statt einer Antwort erhielt seine Hand die heiße Dusche, nach der es ihn verlangte. Ohne den Wind nahm er ihren würzigen Duft intensiver wahr.
Er führte seine Hand zum Mund, unterbrach ihren Kuss, um ein weniges des wertvollen Urins zu kosten. Dass er dermaßen verrucht handeln konnte, verdankte er nur dem immensen Vertrauen, dass er zu Paulina hatte. Sie verurteilte ihn nicht, er durfte sein, wie er war. Mit diesem Wissen im Hinterkopf beschloss er, noch einen Schritt weiter zu gehen.
Schnell streifte er die Schuhe ab, bevor er auf dem Linoleumboden des Flurs auf die Knie ging. Statt seiner Finger drückte er nun sein Gesicht in Paulinas Mitte, genoss die Nässe auf den Lippen. Sie roch wundervoll. Seine eigene Kleidung war inzwischen ausgekühlt, so dass er sich erlaubte, ebenfalls mit einigen Tropfen nachzuwärmen, während seine Zunge auf Wanderschaft ging und versuchte, mehr des verbotenen Saftes zu bekommen.
Die Hände der Blondine wühlten sich in sein Haar, pressten seinen Kopf gegen ihren Körper und bestätigten ihn in seinem Tun. Er stöhnte auf, als er die Feuchtigkeit auf der Haut spürte. Paulina spreizte ihre Schenkel, um ihm besseren Zugang zu gewähren, lehnte sich dabei an die Holzpaneele der Wand. Er musste nicht mehr darum bitten, ganz von allein ließ sie erneut los. Heißer Urin floss in seinen Bart, benetzte die Zunge, die er herausstreckte, um möglichst viel davon zu erhaschen. Der Geschmack war unglaublicher, als er es sich erträumt hatte, und wurde nur noch übertroffen von der Intimität der Situation und der Tatsache, dass diese Frau ihm erlaubte, ihr so nah zu sein.
Ole glaubte, seine Jeans müsste platzen, so geil war er in jenem Moment. Ohne nachzudenken, griff er unter Paulinas linkes Bein und schob es nach oben, rutschte unter ihren Körper und forderte heiser:
»Mehr!« Er wusste, dass sie als Vorbereitung für diesen Ausflug extra viel getrunken hatte, also hoffte er, dass es noch nicht vorüber war.
Der nächste Spritzer landete unmittelbar in seinem Mund. Seine freie Hand öffnete die feuchte Hose, griff in den durchtränkten Slip. Der Schwanz sprang ihm entgegen. Als er begann, sich zu massieren, setzte sein Gehirn endgültig aus. Er schluckte, wünschte sich mehr des köstlichen Nasses.
Die Lippen gegen den weichen Stoff gedrückt, versuchte er, auch Paulina zu stimulieren, doch wenige Striche über seine Eichel genügten, um ihn über die Klippe zu treiben. Mit einem haltlosen Stöhnen kam er, spritzte auf seine Faust und die Kleidung, die ohnehin in die Wäsche musste. Fast tat es ihm leid, doch stoppen konnte er sich nicht. Er atmete tief ein, genoss den Geruch und das süße Beben, das durch jede Faser seines Körpers lief und ihn um den Verstand brachte – dann allerdings war es so schnell vorbei, wie es gekommen war.
Was blieb, war das Glück und die Freude darüber, dies mit der fantastischen Frau erleben zu dürfen, die ihm nun liebevoll über die Wange strich. Ein leises Kichern entkam ihr.
»Du konntest natürlich nicht auf mich warten«, neckte sie ihn, bevor sie an der Wand herabrutschte und sich zu ihm auf den Linoleumboden gesellte. Erschöpft lehnte er sich ebenfalls an. Sie wussten beide, dass sie auf ihre Kosten kommen würde, doch eine klitzekleine Pause brauchte er. Zu überwältigend waren die Erlebnisse des Tages. Schon heute war es der beste Urlaub, den er je gemacht hatte …