Verdorbenes Luder – Nass übers Knie gelegt (Kurzgeschichte)

Verdorbenes Luder
Nass übers Knie gelegt

Von Magenta König

Kurzgeschichte, erschienen am 31.08.2023

VG Wort

Knackiger Frauenpo

 

›Ich will, dass du mich anpisst. So richtig geil versaut.‹ Als Rico die Worte auf dem Handy las, sorgten sie unmittelbar für ein angenehmes Kribbeln im Unterleib. Die Vorfreude auf den Abend stieg – daran war nicht nur die deutliche Wortwahl seiner Geliebten schuld. Obwohl er ihre deftige Ausdrucksweise schätzte und hart erregend fand, stellte diese Aufforderung darüber hinaus eine klassische Vorlage für ein Spiel dar, das ihm den ultimativen Kick verschaffte. Er wollte, dass seine Partnerin ein böses Mädchen war und er ihr die geheimsten Wünsche erfüllen durfte – im Gegenzug dazu würde sie für ihr schamloses Benehmen eine Strafe erhalten und das wiederum war das Heißeste, das er sich vorstellen konnte. Eine Frau über das Knie zu legen und ihr den Arsch zu versohlen, war sein bester Turn-on.

Zum Glück konnte Sandrine, seine aktuelle Affäre, dem ebenso etwas abgewinnen. Wenn es auch nicht unbedingt ihr Kink war, so ergänzten sie sich hervorragend. Sie liebte es, dass er bereit war, ihre Fantasien mitzuspielen. Und heute also anpissen … nun gut. Das hatte Rico noch nie getan, doch zu seiner eigenen Überraschung stand sein Schwanz seit der Nachricht halbsteif im Slip.

 

Offensichtlich gefiel ihm der Gedanke. Sandrine hatte recht, es war herrlich versaut. Rico lächelte. Überhaupt war diese Frau das Schärfste, das er je getroffen hatte. Immerhin lief ihre Affäre nun bereits über mehrere Monate und das wollte für ihn, einen eingefleischten Lonely Wolf, durchaus etwas heißen.

Kennengelernt hatten sie sich auf einer der klassischen Dating-Apps. Das Bild der prallen Rundungen dieser schönen Frau hatte ihn sofort überzeugt und nach nur wenigen Nachrichten stand die erste Verabredung zum Sex. Rico liebte es, dass sie keinen unnötigen Firlefanz verlangte. Aus ihrer Sicht war ebenso klar, worum es ging, wie aus seiner. Sie trafen sich, vögelten sich eine Nacht lang den Verstand aus dem Kopf und am Morgen kochte sie ihm sogar noch einen Kaffee, bevor sie ihn charmant aus ihrer Wohnung warf. Ihr köstlicher Körper hatte es ihm jedoch angetan und deshalb dauerte es gewöhnlich nicht lange, bis er sie um ein weiteres, unverbindliches Date bat.

 

Auf diese Art ging es seit einer Weile und damit es nicht langweilig wurde, testeten sie sich durch sämtliche Varianten – eine Grenze hatte er bei Sandrine bislang nicht gefunden. Rico grinste. Es waren nur noch zwei Stunden bis zu ihrer Verabredung, so dass er schauen musste, die Arbeit fertig zu bekommen. Dann eine kurze Dusche und der geile Abend konnte beginnen …

 

Als er ihr die Tür öffnete, blieb ihm die Spucke weg. Das hautenge Kleid offenbarte mehr, als es verbarg. Er wusste nicht, ob seine Gespielin im Alltag ebenso offensiv unterwegs war, er allerdings erlebte sie stets als verdorbenes Luder. Eine Rolle, die ihm perfekt in den Kram passte.

»Komm sofort rein« herrschte er sie derbe an, bevor er sie am Arm in den Flur zog. »Wie gehst du eigentlich auf die Straße?«

»Warum, gefalle ich dir nicht?«, lautete die kecke Gegenfrage. In seinem Unterleib prickelte die Erregung. Ohne auf ihre Worte einzugehen, spielte er die Rolle weiter:

»Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du dich nicht wie eine Hure aufführen sollst.« Er schob sie an die Wand des Eingangsbereichs, presste seinen Körper gegen ihren. Sie musste deutlich spüren, wie hart er war. Als er sie küsste, öffnete sie willig ihren rotgeschminkten Mund. Die lange Strickjacke, die locker über ihren Schultern gelegen hatte, fiel zu Boden.

Ricos Hände schlossen sich um ihre prallen Arschbacken, dabei zog er sie fast von den Füßen. Immerhin war er ein gutes Stück größer als sie. Während seine Finger zwischen ihre Schenkel tasteten, realisierte er, dass sie unter dem kurzen Rock kein Höschen trug. Er konnte die sämige Feuchtigkeit fühlen, als er ohne Vorwarnung mit dem Zeige- und Mittelfinger in sie eindrang.

 

Sie seufzte in ihren Kuss. Rico spürte, wie sie ein Bein hob und es gegen seine Hüfte rieb, um ihm den Zugang zu erleichtern. Willig ließ Sandrine zu, dass er sie eine Weile fingerte, bevor er beschloss, dass es nun Zeit wurde für den schmutzigen Teil. Er hatte sich Gedanken gemacht, wie es ablaufen könnte, denn die Nummer mit dem Anpissen sollte am besten nicht auf seinen teuren Teppichen stattfinden. Das Bad erschien ihm jedoch zu unpersönlich. Letztlich hatte er sich für die Küche entschieden – es war gleichgültig, wo sie vögelten, und der Küchentisch hatte eine ideale Höhe, wie er aus Erfahrung wusste.

Er beendete den Kuss mit einem leicht schmerzhaften Biss in ihre Lippe. Bei Sandrine musste er keine Hemmungen haben. Er drehte ihr die Arme auf den Rücken und hielt sie dort problemlos fest, während er sie vor sich her in den nächsten Raum stieß.

 

»Du weißt, was nun kommt. Ich habe dich oft genug gewarnt.« In der Tat – in ihrem Schmunzeln las er, wie genau sie wusste, was nun kam.

Rico setzte sich auf einen Stuhl, die Holzbeine schabten geräuschvoll auf den grauen Granitfliesen. Sein Schwanz zuckte vor Erregung, als er Sandrine über seine Beine zog, so dass sie mit ihrem prachtvollen Hinterteil auf seinem Schoß lag. Obwohl er sie hielt, stützte sie sich mit einer Hand auf ihm und mit der anderem auf dem Boden ab.

»Bitte nicht«, wimmerte sie mit gespielter Angst. Wobei – ihr Schauspiel war gut und turnte ihn jedes Mal an. Grob schob er ihren kurzen Rock nach oben und legte die runden Backen frei. Er konnte nicht widerstehen und steckte erneut seine Finger in sie, was sie mit einem zufriedenen Gurren quittierte. Er liebte es, zu spüren, wie nass sie war. Sandrine war ebenso geil und unersättlich wie er. Dann allerdings gab es den ersten Klaps auf die Pobacke.

»Das hast du dir selbst zuzuschreiben«, teilte er ihr streng mit.

 

Er grinste, als er ihr den zweiten Schlag verpasste. Sie ruckelte widerspenstig auf ihm herum, tat, als würde sie ihm entfliehen wollen. Er packte mit dem linken Arm fester zu und legte mehr seines Gewichtes darauf, um sie unten zu halten. Bei einem realen Kräftemessen hätte sie ohnehin keine Chance gegen ihn.

»Au«, jammerte sie, als er die Hand das dritte Mal auf ihren hübschen Arsch klatschen ließ. Ihre Haut rötete sich. Rico spürte die Lust in sich brodeln; wieder einmal wurde sie von ihm übers Knie gelegt. Es war äußerst angenehm, ihren Körper dermaßen nah zu fühlen, und sie sozusagen auf seinen Ständer zu pressen.

»Das tut so weh«, protestierte Sandrine, »bitte nicht!« Bei diesen Worten versuchte sie intensiver, ihm zu entkommen.

Rico klapste sie noch einmal, hielt dann inne und massierte ihren Arsch. Oh Boy, er konnte es nicht erwarten, sich später in ihrer glühenden Muschi zu versenken. Diese Frau war heiß wie die Hölle.

 

Ihre Gegenwehr erlahmte, willig ließ sie ihn machen. Ein leises Ächzen kam über ihre Lippen. Als er spürte, wie sie sich entspannte, stoppte er abrupt und nahm die sanften Schläge wieder auf. Er wollte ihr nicht ernsthaft weh tun, doch es genügte, ihre Haut empfindlicher werden zu lassen. Es machte ihn wahnsinnig an, wie ausgeliefert sie ihm war.

»Glaubst du wirklich, das war schon alles, so notgeil, wie du dich aufführst?« Ihre Beine hingen halb in der Luft, es war eine demütigende Haltung, in die er sie zwang.

Bei jedem Treffer zuckte Sandrine zusammen. Sie hatte das Betteln und Jammern wieder aufgenommen, das er so liebte. Zwischendurch machte er Pausen, ließ sie zu Atem kommen. Danach klatschte seine Handfläche noch ein wenig fester auf ihre Kehrseite – so lange, bis er wusste, dass sie genug hatte. Ihr Hintern würde inzwischen brennen von der Behandlung, der er sie unterzogen hatte. Mit einem letzten Streicheln kündigte er an:

»Und das, mein Schatz, war noch nicht alles. Für heute habe ich noch etwas Besonderes für dich. Steh auf.«

 

Er stützte sie und half ihr, auf die Beine zu kommen. Ihre langen Haare hingen wild und derangiert um ihr Gesicht. Mit Genugtuung bemerkte er, wie sie sich über den Hintern rieb.

»Was denn?«, fragte sie absichtlich kleinlaut.

»Beug dich über den Tisch«, befahl er. Sie folgte der Aufforderung betont zögerlich, so, als hätte sie Angst vor dem, was er ihr antun könnte. Rico hatte Mühe, seine Erektion unter Kontrolle zu behalten, bei der Show, die sie ihm lieferte.

Immerhin stand sie nun mit dem Rücken zu ihm, reckte ihm jedoch lasziv ihren Arsch entgegen. Der knappe Rock ihres Kleides war bis zur Taille hochgeschoben und quasi nicht existent.

Er öffnete Gürtel und Jeans und holte seinen Schwanz hervor. Vorausschauend hatte er seit einiger Zeit das Klo gemieden, um Sandrine ihren Wunsch hinreichend erfüllen zu können. Er atmete tief durch. Zuerst tröpfelte es nur auf die Fliesen, doch dann nahm der Druck Fahrt auf und mit einem befriedigenden Strahl pisste er sie an. Ihr Kopf flog herum, als sie die warme Nässe spürte. Ein Leuchten glitt über ihr Gesicht, als sie die Schenkel spreizte und sich so präsentierte, dass er ihr unmittelbar auf die feuchte Spalte zielen konnte.

 

»Das ist genau das, was so ein versautes Luder wie du verdient«, schnaubte er. Sie stöhnte auf. Der Urin prasselte auf ihre sensible Haut, lief dann goldgelb an ihren Beinen herunter und bildete eine Pfütze auf dem Steinboden. Rico nahm nicht an, dass er Rücksicht auf ihre Kleidung nehmen musste.

Sandrines Hand schob sich in ihre Mitte und begann, ihre Klit zu bearbeiten. Offenbar genoss sie es sehr. Sein Schwanz wurde erneut härter. Mühevoll presste er den letzten Rest heraus, bevor er sich unmittelbar hinter sie stellte und in sie eindrang. Eng und heiß nahm sie ihn auf; er spürte, wie sie ihre Muskeln um ihn schloss.

»Ist das geil«, seufzte sie, als er anfing, in sie zu stoßen. Glücklicherweise stand das gegenüberliegende Tischende an einer Wand, so dass sie sich abstützen und gegenhalten konnte.

 

Die gesamte Küche roch nach Sex und dem kleinen, nassen Abenteuer, was sie beide nur zusätzlich anfeuerte. Tief nahm er sie in Besitz, krallte sich fest in ihre prallen Hüften, um sich noch härter in sie hinein schieben zu können. Sandrine stöhnte auf, als er nicht widerstehen konnte und ihr noch einmal auf den geröteten, jetzt nassen Po klapste.

Sie veränderte ihren Stand, versuchte, das Gleichgewicht zu halten, als sie sich tiefer auf den Tisch sinken ließ, um ihn besser zu spüren. Genussvoll räkelte sie sich vor ihm. Als Rico bemerkte, dass er gefährlich dicht am Abgrund balancierte, wurde er langsamer.

»Nicht«, ächzte seine Partnerin, »ich bin kurz davor.«

»Ich auch«, keuchte er, doch folgte er ihrer Bitte und legte Tempo zu. Auf keinen Fall wollte er vor ihr kommen. Mit zusammengebissenen Zähnen stieß er zu, konzentrierte sich ausschließlich auf das Ziel, sie zum Höhepunkt zu bringen. In seinen Hoden zog es, die Erektion war hart wie Stahl. Die Geräusche aus ihrem Mund halfen nicht gerade, sich zurückzuhalten.

 

Als es endlich so weit war und sie laut ihren Orgasmus ankündigte, war es für Rico wie eine Erlösung. In der Sekunde, als er spürte, wie es sie schüttelte, kam auch er explosionsartig. In langen Schüben spritzte er in sie hinein, zog sie dabei so fest auf sich, wie er konnte.

Nur langsam ließ er sie wieder los. Als er schlaff wurde, rutschte er aus ihr heraus. Noch immer tanzten Sterne vor seinen Augen und er war außer Atem. Sie hingegen drehte sich und küsste ihn herzhaft auf den Mund, bevor sie auf die Sauerei zu ihren Füßen schaute.

Mit zwei Handgriffen hatte sie ihren Rock über den Hintern gezogen. Rico war überzeugt, dass sein Sperma gerade aus ihr herauslief und ihre Schenkel verklebte. Er musste grinsen, als sie aus ihren Pumps stieg und vorsichtig um die Pfütze herumging, wobei sie feuchte Fußabdrücke hinterließ.

»Machst du sauber, während ich eben meine Tasche aus dem Auto hole?«, fragte sie frech, ihm noch einen Blick über die Schulter zuwerfend. »Und danach brauchen wir eine Dusche. Und ein Glas Wein wäre nett.«

 

Sie verschwand. Mit einem zufriedenen Kribbeln im Bauch stellte Rico fest, dass sie plante, länger zu bleiben. Einer zweiten Runde stand also nichts im Weg. Und wer wusste schon, wie es mit ihnen weiterging. So ein Nimmersatt wie Sandrine hatte ihm bislang vielleicht einfach nur gefehlt …