Vertrauensvoll – Loslassen mit der großen Liebe (Kurzgeschichte)

Vertrauensvoll
Loslassen mit der großen Liebe

Von Rebecca Valentin

Kurzgeschichte, erschienen am 09.11.2023

VG Wort
Mann macht sich in den Armen seiner Freundin die Hose voll.

Den freien Tag gemeinsam im Grünen zu verbringen, war Paulas Idee. Ein schöner Einfall, wie Moritz fand, während er seiner Freundin aufmerksam zuhörte und den Plan im Geiste nachvollzog, den sie für den anstehenden Ausflug in die Natur geschmiedet hatte.

 

Sie saßen im Wohnzimmer ihrer erst kürzlich bezogenen Wohnung. Durch das große Fenster fiel das warme, herbstmilde Sonnenlicht herein, das den Raum in behaglich orangefarbenen Tönen erscheinen ließ.

Die vorfreudig-anheimelnde Stimmung wäre perfekt gewesen, um Moritz’ eigene, ungemein erregende Inspiration für den Ausflug einfließen zu lassen, doch dazu kam er nicht. Paulas Schwärmerei von der hohen, architektonisch äußerst inspirierenden Brücke, die sie schon längst einmal in natura hatte sehen wollen, und die sie bei dieser Gelegenheit besichtigen würden, bot keinen Raum für sein erotisches Fetischthema.

Als angehende Bauingenieurin interessierten sie dererlei Bauwerke nicht nur in privater Hinsicht, sondern vor allem als lehrreiche Studienobjekte, was er verstand und worin er seine Freundin jederzeit unterstützte. Dennoch hätte Moritz gern von seinen Gedanken gesprochen, die er sich für den arbeitsfreien Feiertag bereits gemacht hatte – von dem intensiven Vergnügen, sich wieder einmal voller Genuss die Hose vollzumachen, das sich seit dem vorherigen Morgen schon anbahnte: Sowohl gestern als auch heute war er lediglich zum Pinkeln auf der Toilette gewesen; das große Geschäft zu verrichten, hatte er bewusst vermieden. Diese angestaute Menge herauszulassen war für den morgigen Tag vorgesehen, doch wie es schien, sollte daraus nichts werden … Oder könnte er das angestrebte Ziel der genüsslich vollen Jeans dennoch erreichen? Paula in sein Vorhaben einzuweihen, war offenkundig nicht möglich – zu sehr war sie mit den Vorbereitungen und ihrer Begeisterung beschäftigt, als dass er eine Chance gehabt hätte, dazwischenzukommen …

 

Am Nachmittag des darauf folgenden, leider ein wenig wolkenverhangenen Tages brachen sie auf. Während der Autofahrt schaute Moritz zur Liebe seines Lebens herüber und wurde wie so oft von dem innigen Gefühl durchflutet, das ihn stets erfasste, wenn er mit ihr zusammen war. Und noch eine weitere Empfindung gesellte sich zu den verliebten Emotionen hinzu: das seit vorgestern kontinuierlich ansteigende Drängen seines Darms nach Entleerung.

Mit jeder Stunde war es heftiger geworden; mittlerweile hatte sich der Druck auf ein Maß gesteigert, das Moritz gleichermaßen leiden und genießen ließ. Dies war der Punkt, an dem seine Libido endgültig Tempo aufnahm. Ab jetzt kam die enorme Wollust ins Spiel, die das Zurückhalten des Stuhlgangs und vor allem das spätere Loslassen zu einem unvergleichlich heißen Erlebnis machte. Unruhig bewegte er den Hintern auf dem Sitz, wobei er überdeutlich spürte, dass er es nur noch kurze Zeit würde einhalten können.

 

Zu Moritz’ unendlicher Erleichterung wusste Paula von seiner unverzichtbaren Passion – mehr noch, sie akzeptierte sie vollends und wurde bei nahezu jeder seiner Sessions von der alles überragenden Geilheit angesteckt, die ihn beinahe um den Verstand brachte.

So voll wie sein Slip stets anschließend war, so nass tropfte ihr Höschen immer wieder von der Lust am Beobachten seiner Ekstase. Verständlicherweise hatte sie aus diesem Grund nichts gegen das Ausüben seiner intimen und wunderbar anrüchigen Neigung einzuwenden, ganz im Gegenteil: Von Zeit zu Zeit erkundigte sie sich sogar, ob es nicht erneut anstünde … Denn der Sex, der sie nach jedem seiner Panty-Poop-Abenteuer auf dem ohnehin hohen Level ihrer Erregung erwartete, war in seiner vibrierenden Intensität mit Worten kaum zu beschreiben. So bemühte Moritz sich, in den Momenten des Zieldurchlaufs, an dem er sich endlich erlaubte, den oftmals über Tage angesammelten Inhalt seines Darms freizugeben, nicht bereits zum Orga**us zu kommen. Erst nach einer eilig genommenen Dusche war es schließlich so weit, dass sie dem Gipfel zusammen entgegenstrebten und den Sex vertrauensvoll auskosteten, der durch seine riesige Fetischgeilheit jedes herkömmliche Miteinanderschlafen um Längen übertraf.

 

Bei ihrer Ankunft an der hohen Betonbrücke mit dem blankpolierten Stahlgeländer hatte Paula kaum noch Augen für etwas anderes als das imposante Bauwerk, das sie gemeinsam besuchen wollten.

Nach dem Abstellen des Autos strebte die junge Frau der Brücke aufgekratzt entgegen, zog Moritz an der Hand hinter sich her und bemerkte in ihrer Aufgeregtheit nicht, wie staksig und um Haltung bemüht, er ihr nachstolperte. Der Grund für sein ungelenkes Vorankommen war die dicke braune Wurst, die inzwischen den Darmausgang erreicht hatte und nun mit vehementerem Nachdruck als bisher darauf bestand, hinausgelassen zu werden. Nun, da Moritz nicht länger auf dem Autositz saß, sondern sich in peristaltikfördernder Bewegung befand, war jene quälend-süße Empfindung schlagartig schlimmer geworden. So nötig hatte er seit seiner letzten Poop-Aktion nicht mehr groß gemusst, dessen war er sich sicher. Insbesondere, da er sich, während er seine Freundin zum Scheitelpunkt der Brücke hinaufbegleitete, beinahe in die Hose ka**te.

 

Oben angelangt, weitete sich sein Anus selbständig und der Anfang der Wurst quetschte sich unbarmherzig nach außen. Moritz begann zu schwitzen, wie er an der einsetzenden Feuchtigkeit an seinen Schläfen sowie in den Achselhöhlen unzweifelhaft ausmachte.

»Verdammt, ich kann nicht mehr…«, brach es kurz darauf unwillkürlich und mit schnellem Atem aus ihm hervor. Er keuchte angestrengt – mit der Auferbringung sämtlicher Kräfte spannte er den ringförmigen Schließmuskel an und presste zeitgleich die Pobacken zusammen, um das vorzeitige Herausrutschen der braunen, würzig duftenden Menge auf diese Art zu unterbinden.

 

Durch den gequält hervorgebrachten Ausspruch ihres Partners aufhorchend, wandte Paula den Blick in dessen Richtung.

»Was ist los, Schatz?«, erkundigte sie sich verwundert und trat einen Schritt näher an ihn heran. Prüfend sah sie ihm in die Augen und erkannte in diesem Moment den Ausdruck darin, den diese stets annahmen, bevor er sich voller Genuss einen Haufen in Slip und Jeans drückte. Ihr Herz begann schneller zu schlagen.

»Du musst dringend groß und kannst es nicht mehr einhalten, habe ich recht?«, fragte die hübsche Dunkelhaarige aufgewühlt flüsternd nach, was ihr mit einem bestätigenden Nicken quittiert wurde. Gleichzeitig wurde sie eng von Moritz herangezogen, der sein Gesicht sogleich in ihre Halsbeuge schmiegte.

 

Für Erklärungen fehlte dem großen Blonden schlicht die Zeit; es war zu spät, er konnte und wollte das berauschende Einka**en nicht länger verhindern. Im gleichen Augenblick, in dem er seine geliebte Freundin fest umarmte, ließ er los. Er machte sich absichtlich und von solch befreiend-lustvollen Emotionen begleitet die Hose voll, dass er nicht in der Lage war, ein tiefes Seufzen zu unterdrücken.

Stöhnend gab er sich dem überwältigenden Gefühl hin, ließ an einem langen Stück hinausrutschen, was er seit mehr als zwei Tagen unter zunehmend größeren Strapazen zurückgehalten hatte.

 

Noch während sich die braune, feste Wurst ihren Weg suchte und Paula an den Muskulaturbewegungen in Moritz’ Unterleib erkannte, dass er durch wiederholtes Drücken nachhalf, bemerkte sie, dass es zwischen ihren Schenkeln feucht und feuchter wurde. Es machte sie beide gleichermaßen an; die harte Ausbeulung an der Vorderseite der Hose verriet eindeutig, wie angeturnt ihr Freund war, was sich im selben Moment auch auf ihr Verlangen auswirkte. Seine Erregung kickte sie wahnsinnig – in Paulas aufgerichteten Brustwarzen zog es nicht weniger begehrlich als an der kleinen, festen Klit in ihrem sinnlich-glitschigen Höschen, die sich nach Berührung geradezu verzehrte.

 

Ohne nachzudenken, und da sie sich aufgrund des trüben Wetters vollkommen allein auf der Brücke befanden, flüsterte Paula ein zweites Mal in Moritz’ Ohr hinein, dieses Mal jedoch eine Aufforderung, die unverkennbar von ihrer Begierde initiiert worden war:

»Hol deinen Schw**z raus, mach schnell …« Er war mit der Verrichtung des Geschäfts noch nicht fertig, dieses spürte sie genau – entsprechend hoch balancierte ihr Freund auf der Erregungskurve, die seinen Verstand ebenso bereitwillig beiseiteschob, wie es mit ihrer eigenen Vernunft längst geschehen war.

 

Nur zu gern folgte Moritz ihren Worten, löste die Umarmung und zerrte Knopf und Reißverschluss seiner Jeans auseinander. Sofort stieg der charakteristische Geruch des frischen Haufens zu der Nase seiner Freundin auf und sie schaute ihm in die Augen. Der Blick in die unverkennbar lustgeweiteten Pupillen reichte ihr aus, es ihm gleichzutun und die Hose nicht nur zu öffnen, sondern sie kurzerhand auszuziehen.

 

Wieder wurde Paula fest in die Arme genommen, doch bei dieser erneuten körperlichen Zuwendung, schlang sie das linke Bein um die Hüfte ihres Partners. Sie konnte es nicht abwarten, ihn unmittelbar zu fühlen, was geradewegs geschah, indem er den Mittelsteg ihres durchfeuchteten Slips beiseitezog und mit der erregt-geschwollenen Eichel ohne jeden Widerstand in ihre schlüpfrige Höhle eindrang. Jetzt waren es Paulas Lippen, denen ein wollüstiges Stöhnen entkam, und die Moritz auf der Stelle mit einem zärtlichen Kuss liebkoste. Zeitgleich stimmte er in ihre Lustlaute ein, während er mit einem sanften, aber entschiedenen Stoß vollständig in ihre einladend geöffnete Vagina drang.

Schnell fanden sie einen Rhythmus; er bewegte sich mit steigender Intensität in ihr und hielt nur dann inne, wenn ein neuerliches Stück der festen Wurst sich nach außen schob und ihm ein wiederholtes, kehliges Aufstöhnen entlockte.

»Oh, wie heiß, Schatz«, keuchte Paula indessen, »vorn steckt dein Steifer knallhart in mir und hinten machst du dir so geil in die Hose …«

»Ja, das ist mega … so wahnsinnig scharf, Süße«, stöhnte Moritz zur Antwort, »ich muss tierisch aufpassen, nicht schon zu kommen.«

 

Obgleich er erbittert um jede Sekunde seiner Selbstbeherrschung rang, siegte am Ende seine Libido. Der Doppelkick war zu groß, das Übermaß an erotisch-aufgeilenden Emotionen zu gewaltig, um die Kontrolle über den Höhepunkt aufrechterhalten zu können.

»Ich pack’s nicht länger, ich spritz ab!«, kündigte Moritz bald danach mit rauer Stimme an, indessen er bereits mit ungeduldig zuckendem Schw**z innehielt und der Point of no Return gnadenlos über ihn hinweg rollte.

»Oh Gott, ja! Spritz mir alles auf den Kitzler!« Paula war es gleich geworden, ob sie nach wie vor unbeobachtet waren. Sie keuchte die frivole Bitte deutlich hervor, was prompt Wirkung zeigte: Im selben Moment, in dem Moritz den Steg des Höschens weiter dehnte, war der Druck des herausschießenden Sp**mas bereits auf ihrer Klitoris zu fühlen – dermaßen exakt und intensiv, dass auch sie sich ihrem Orga**us rapide näherte. Es bedurfte nur noch weniger Berührungen, dann würde auch sie kommen … Als hätte ihr Partner diese Situation feinfühlig erspürt, führte er die Finger zur prallen Klit seiner geliebten Freundin und ließ sie im warmen, glitschigen Nass auf der rundlichen Erhebung kreisen. Er verstärkte den Druck kontinuierlich und erhöhte gleichzeitig das Tempo seiner reibenden Fingerspitzen, bis er das vertraute, hier in der Öffentlichkeit jedoch unterdrückte Aufstöhnen Paulas vernahm, mit dem sie das Erreichen ihres Höhepunkts ankündigte.

Die verboten-geilen Empfindungen überwältigten sie buchstäblich. Noch während Moritz die heiße und lustvoll geschwollene Klitoris unter der Kuppe seines Mittelfingers beben fühlte, drückte er den letztverbliebenen Rest genüsslich aus seinem Darm heraus.

 

Paula krallte sich überglücklich seufzend in seine Schultern hinein – gern gab Moritz ihr den Halt und all die Liebe, die er aufzubringen in der Lage war. Denn sich in den Armen des Menschen, den er von allen am meisten liebte, den Slip und die Jeans vollzumachen, und dabei sogar fantastisch-unanständigen Sex zu haben, hatte unbestritten die Spitze der Top Ten seiner ganz persönlichen Wunschliste erreicht.

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