Von der Sonne verführt – Nasse Jeans im Café (Kurzgeschichte)

Von der Sonne verführt
Nasse Jeans im Café

Zweite Geschichte aus dem Buch „Lustvoll pinkeln“

Von Rebecca Valentin

Kurzgeschichte, erschienen am 20.06.2019

VG Wort
Gegenüber sitzende, schöne Frau trinkt Kaffee

Schon von Kindesbeinen an liebte er es, sich warm und genussvoll in die Hose zu pinkeln. In jungen Jahren noch unbeholfen als Missgeschick getarnt, um im Elternhaus keinen Ärger zu riskieren, perfektionierte Jonas die vermeintlichen Unfälle mit zunehmendem Alter. So geschah es nicht selten, dass ihm als Teenager auf diversen Partys das gut gefüllte Getränkeglas absichtlich aus der Hand gerutscht war und der Inhalt sich mit gespieltem Erschrecken über seinen Schoß ergossen hatte. Diese mutmaßlichen Versehen waren die ideale Gelegenheit, einen ausgiebigen Strahl aus der Blase hinterherzuschicken. So war beinahe jedes Fest in seiner Jugend zu einem aufregenden Ereignis geworden, einzig mit dem Wermutstropfen bestückt, dass ihm bald der Ruf des ungeschickten Gastes anhaftete, den Jonas für den Kick des Laufenlassens jedoch gern in Kauf genommen hatte. Und auch heute, obwohl er längst erwachsen war, hatte das Pinkeln in Jeans oder Anzughose nichts von seinem Reiz verloren.

Der Grad der sexuellen Erregung, die er hierbei verspürte, war von der Situation abhängig, in der er sich befand, hauptsächlich aber von den Personen, die ihn umgaben. So brachte das heimliche Hosenpinkeln in der Öffentlichkeit seinen Puls zwar merklich auf Touren, doch erst die vereinzelten, goldgelben Spritzer, die er bei Verabredungen mit hübschen Frauen unbemerkt in die Jeans entließ, sorgten für den endgültigen Thrill. Wie an jenem Nachmittag, an dem Jonas mit feuchten Hosen in ein Café eingekehrt war.

 

Das warme Septemberwetter hatte ihn geradezu verführt, den Feierabend für ein Outdoor-Erlebnis jener herrlich unanständigen Art zu nutzen. Gern war er dieser unausgesprochenen Aufforderung gefolgt, hatte sich inmitten der tristen Bearbeitung von Geschäftsunterlagen danach gesehnt, in der milden Spätsommersonne auf einer Bank in der belebten Fußgängerzone zu sitzen und hin und wieder einen erregenden Schwall aus seiner Harnröhre freizugeben. Dieses Bild vor Augen hatte ausgereicht, seinen Entschluss schnell feststehen zu lassen – allerdings würde er sich hierauf entsprechend einstellen und seine Bekleidung angemessen präparieren müssen …

Die Flasche Mineralwasser, die Jonas sich nach dem Mittagessen aus der Firmenkantine mitgenommen hatte, war bis zum Büroschluss vollständig leer geworden. Und obwohl seine Blase sich bald bemerkbar gemacht hatte, war er auf der Arbeit nicht zur Toilette gegangen. Das Fernbleiben von den Urinalen hatte sich jedoch als schwierig erwiesen, da die Kollegen um ihn herum in bester Stimmung gewesen waren und er den Pinkeldrang beim Lachen auffallend heftig wahrgenommen hatte.

 

Selbstverständlich unterließ er es genauso, das heimische Klo zu benutzen, auch wenn ihm der Druck in seinem Unterbauch schon bei Betreten der Wohnung das Gegenteil befahl. Um ihn zu ignorieren und seine Vorbereitung fortzusetzen, war Jonas schnurstracks in sein Schlafzimmer gewechselt. Dort hatte er sich seine Pinkelkluft, wie er das speziell zusammengestellte Outfit nannte, aus dem Kleiderschrank genommen und mit vorfreudiger Erregung angezogen.

Sein nass-erotisches Vorhaben sollte möglichst unauffällig ablaufen, daher setzte er auf die Besonderheit seiner Montur, die aus zwei saugfähigen Baumwollslips bestand, über die er sich ergänzend eine im Schritt gepolsterte Radlerhose streifte. Vervollständigt wurde sie standardmäßig von einer schwarzen Jeans, wie er sie damals und auch heute auf Veranstaltungen, die er mit äußerlich scheinbar trockener Hose verlassen wollte, trug.

Um den beträchtlichen Füllstand seiner Blase weiterhin anzuheben, hatte er sich einen kräftigen, doppelten Automatenkaffee zubereitet, den er während des Umkleidens komplett zu sich nahm.

 

Rund eine halbe Stunde später war Jonas in sein Auto gestiegen und mit zügigem Tempo in das Stadtzentrum gefahren. Er gab reichlich Gas, überfuhr so mache Ampel in der Gelbphase. Denn allzu lange, so hatte er deutlich gefühlt, würde er die große Menge Urin nicht mehr zurückhalten können, ohne sich in die Ausbeulung seiner Jeans greifen oder anderweitig auffällig verhalten zu müssen.

Das Wissen, dorthin unterwegs zu sein, wo er sich ungehörig benehmen und in Anwesenheit anderer Menschen die Hose nass pinkeln würde, hatte sein Herz einige Takte schneller schlagen lassen. Zur Aufregung gesellte sich außerdem die Lust, die das Blut in seinen intimsten Körperregionen zum Kochen brachte.

 

In der Innenstadt angekommen, hatte er bei jedem Schritt, den er auf die Sitzbank zugegangen war, das Vorhandensein seiner prallgefüllten Blase gespürt. Als würde der Inhalt kraftvoll in ihr schwappen, drängte dieser gleichzeitig stark nach unten. Jonas hatte kaum einen Fuß vor den anderen setzen können, ohne dass bereits etwas überzulaufen drohte – doch der Wille, es frühestens an seinem selbsterklärten Ziel zuzulassen, überwog.

 

Die halbe Welt schien sich in der Einkaufsstraße seiner Heimatstadt versammelt zu haben. Ob es am guten Wetter zur Feierabendzeit gelegen hatte, konnte er nur vermuten. Fakt jedoch war, dass ihn das Gedränge enorm behinderte und ausbremste.

Von dem beherrschenden Gefühl, es fast nicht mehr einhalten zu können und zugleich von der gespannten Erwartung auf den ersten, erlösenden Strahl getrieben, hatte er sich schließlich zu der von ihm anvisierten Bank durchgekämpft.

Komplett aus Metall hergestellt, diente ein ummanteltes Stahlgeflecht als Sitzfläche, Gleiches galt für die Rückenlehne. Umsäumt von Drogerien, Bekleidungsgeschäften und einem Handyshop stand sie derart zentral, dass ein jeder an ihr vorübergehen musste, der diesen belebten Abschnitt der City besuchte.

 

Endlich sitzen, endlich pinkeln, lauteten die Gedanken, die in Jonas’ Kopf kreisten, als er sich erleichtert auf die Sitzmöglichkeit hatte fallen lassen, die er zu seiner großen Freude unbesetzt vorfand.

Die Sonnenstrahlen hatten sich warm auf die Vorderseite seines Pullovers, die Oberschenkel und sein Gesicht gelegt, als er sich nach hinten anlehnte und dem machtvollen Druck in seinem Inneren mit einem tiefen Ausatmen nachgab.

Zu Anfang war es nur ein leichtes Kitzeln, dann jedoch trat der Urin seinen Weg durch die Harnröhre an und floss keine Sekunde später befreiend aus der Spitze des Penis’ heraus. Um ein Haar hätte er vor Wohlgefühl laut aufgestöhnt, doch im letzten Moment besann er sich der Leute um sich herum und presste die Lippen fest aufeinander. Wie unwiderstehlich schön es gewesen war, die Entlastung der Blase zu spüren, den heiße Strahl, der sich in die anschmiegsame Baumwolle der Unterhose hineingesogen hatte und langsam zur zweiten Schicht vorgedrungen war.

 

Personen sämtlicher Altersgruppen waren an der Bank vorbeigekommen, auf der Jonas sich im weiteren Verlauf nach vorn gelehnt hatte, um einen unauffälligen Blick auf seinen Schoß zu werfen. Er hatte den ersten Pinkelstrahl währenddessen noch immer herausrauschen gefühlt und es war ihm nur mit großer Mühe gelungen, ihn wieder abzuklemmen.

Feuchte Wärme hatte sich ausgebreitet, doch zu sehen war nichts – keine verräterischen Spuren, nicht der kleinste Ansatz von Nässe in seinem Schritt, in dem sich eine beginnende Erektion aufbaute. Natürlich, zwischen den Slips und der Jeans lag noch das Polster der Radsporthose, das es zu überwinden galt. Ein zufriedenes Lächeln war über sein Gesicht gehuscht. So und nicht anders war er es von seiner Lieblingskluft gewohnt: zuverlässig und absolut saugfähig.

 

In seinen Leisten hatte sich ein süßes Ziehen entfaltet, das von Jonas durch einen zweiten genussvollen Schwall aus der Harnblase bewusst verstärkt worden war. Dieser hatte neuerliche Nässe und damit weitere Hitze an den sensiblen Genitalbereich abgegeben, die er kribbelnd an Hoden und Eichel spürte. Wie sehr es ihn anturnte … insbesondere, da die Öffentlichkeit um ihn herum nichts von seinem wunderbar unsittlichen Pinkelspiel mitbekommen hatte.

Sein Schw**z war dicker und steifer geworden, während er seine Leidenschaft mit zunehmender Wollust zelebrierte. So gut es ihm mit der Verhärtung gelungen war, hatte er immer wieder kleine Mengen aus der Blase freigegeben, die er intensiv am Stoff und seiner Haut erfühlt hatte.

 

Nicht lange und seine Libido hatte darauf gedrängt, die Kontrolle zu übernehmen. Die Geilheit war dermaßen angewachsen, dass er sich nur schwer hatte beherrschen können, sich nicht mit der flachen Hand mehrmals über die prächtige Auswölbung der Jeans zu reiben, um an Ort und Stelle in einem gewaltigen Orga**us zu explodieren. Was sich in seiner lustdurchzogenen Vorstellung als die ultimative Vollendung dargestellt hatte, wäre in der Realität keinesfalls denkbar gewesen.

Während Jonas sich von der Bank erhob, hatte er sich gezwungen, an etwas vollkommen anderes zu denken, als an das Pinkeln, nasse Hosen und die Sehnsucht nach einem fulminanten Abschluss.

Ein kleines, beschauliches Café, nur eine Seitenstraße entfernt, war geradewegs prädestiniert dazu, ihn mit einer Tasse Kaffee abzulenken.

 

Kaum hatte er den Gastraum betreten, spürte er eine angenehme Kühle seinen aufgeheizten Körper umgeben. Als er sich nach einem freien Tisch umgeschaut hatte, war ihm der Duft von frisch gemahlenem Bohnenkaffee und feinem Gebäck in die Nase gestiegen, was, wie es schien, auch andere Besucher dazu verlockt hatte, hier eine Pause einzulegen.

Nahezu alle Stühle waren belegt, einzig ein kleiner Zweiertisch nahe den WCs war unbesetzt geblieben. Für gewöhnlich der Platz, den die meisten Menschen ablehnten, da er ihnen zu unruhig war oder sie Bedenken hatten, er könnte unhygienisch sein oder Gerüche verbreiten, die sie als abstoßend wahrnahmen. Diese Vorbehalte teilte Jonas nicht – im Gegensatz zu den Argumenten der anderen, empfand er diesen Bereich des Lokals als äußerst anregend und thematisch hochinteressant.

 

Als er sich auf einem der beiden Holzstühle niederließ, fühlte er, wie sehr sich die Hosen durch die Bewegung im Freien abgekühlt hatten und die zwei Slips sich nun klamm um Hoden und Penis legten. Rasch wärmte er nach, indem er seinen Schließmuskel erneut entspannte und einen kurzen Strahl hinausschickte. Sofort wurde es nass und warm – seine Lust erwachte von Neuem. Nicht zuletzt, da um ihn herum die Gäste der Konditorei vor ihren Tortenstücken saßen, sich angeregt unterhielten und nicht im mindesten ahnten, was er ungeniert in ihrer Anwesenheit tat. Ungezogen, frech und so verdammt geil …

 

Die Feuchtigkeit sickerte schnell und fast vollständig in die Stofflagen hinein – allem Anschein nach war selbst die Radlerhose bereits durchweicht, was bedeutete, dass sehr bald verräterische Spuren sichtbar würden. Wenn sie es nicht gar schon waren, mutmaßte Jonas und führte die Hand wie zufällig zu seinem Schritt.

Soeben wollte er prüfen, ob die Außenseite der Jeans sich feucht anfühlte, da trat in diesem Moment die Bedienung an den Tisch. Als hätte sie ihn bei einer Schandtat ertappt, zog er die Finger ruckartig zurück und bestellte sich in Gedanken abwesend ein Kännchen Kaffee und ein Stück wahllos ausgesuchten Kuchen.

 

Nachdem sie gegangen war, unternahm er einen zweiten Versuch und tastete mit den Fingerspitzen über die Oberfläche der Hose. Noch schien sie trocken zu sein, wie er ausatmend erkannte, doch für wie lange? Selbst wenn er das Pinkeln von nun an einstellen würde, wäre es denkbar, dass sich die bereits vorhandene Nässe aus den Schutzschichten in den Jeansstoff vorarbeiten könnte. Wie auch immer es sich entwickelte, es wäre nun nicht mehr zu beeinflussen. Ihn beruhigte ein wenig, dass es sich um eine schwarze Hose handelte, die er sich bewusst angezogen hatte, auf der ohnehin nichts oder nur geringfügig etwas zu erkennen sein würde.

 

Noch während Jonas über die Feuchtigkeit seiner Kleidung nachsann, betrat Finja das beschauliche Stadtcafé und ließ enttäuscht ihren Blick schweifen. Auch sie sah ausschließlich vollbesetzte Tische, dabei hatte sie sich sehr auf diese kleine Auszeit, die sie von ihrem Schreibtisch entführen sollte, gefreut. Sie wollte ihrem Hirn eine Pause gönnen, das durch das Schreiben ihrer Bachelorarbeit seit vielen Tagen extrem beansprucht war. Sie wünschte sich nicht mehr, als für eine Stunde die Seele baumeln lassen und nun das: Nirgends war etwas frei, kein einziger Platz, auf den sie sich hätte setzen können. Oder doch?

Sie schaute genauer hin: Dort, bei den Toiletten, sitzt ein jüngerer Typ und er scheint allein zu sein, stellte sie erfreut fest. Ich könnte ihn fragen, ob ich mich zu ihm gesellen darf, überlegte sie und wich gleichzeitig einer Servicekraft aus, die sich mit einem vollbeladenen Tablett an ihr vorbeischlängelte. Klar, warum nicht?, sprach sie sich Mut zu, was könnte Schlimmeres passieren, als dass er Nein sagen würde?

 

Entschlossen ging sie zu dem Zweiertisch hinüber, lächelte Jonas offen an und erkundigte sich freundlich, ob der Stuhl ihm gegenüber noch frei wäre.

Aus seinen Betrachtungen gerissen, hob der Angesprochene den Kopf und blickte erstaunt in das fröhliche Gesicht der jungen Frau, die ihn mit hochgezogenen Augenbrauen ansah. Süß schaut sie aus, war sein erster Gedanke, während er den Zweiten bereits aussprach und sie einlud, sich zu ihm zu setzen.

 

Es dauerte nur kurz, bis sie in eine lockere Unterhaltung eingetaucht waren. Finjas positive Laune steckte ihn an. Er plauderte ausgelassen, witzelte mit ihr und hatte über die gesamte Zeit doch seine nasse Hose unterhalb der Tischplatte präsent. Er spürte die feuchten Schichten der Kleidung, die allmählich kühl wurden.

Sobald er darüber nachdachte, sie ein weiteres Mal aufzuwärmen, dehnte sich die Lust in seinem Unterleib aus. Sollte er es in ihrem Beisein wagen? Allein die Frage bewirkte, dass sein Schw**z sich wieder verhärtete und sich innerhalb der urinnassen Unterwäsche aufstellen wollte.

Von der Gewissheit befeuert, dass die Anwesenheit der hübschen Blondine seinem Tag definitiv die Krone aufsetzte, richtete er sich in dem Armlehnenstuhl auf, und entspannte die Muskeln des Bauchs und der Blase. Hierbei hielt er den Blick in Finjas blaue Augen aufrecht, die ihn lebenslustig anblitzten, während sie von ihrem Studium und dem unterhaltsamen Leben an der Uni erzählte. Ja, jetzt würde er es tun! Er wollte sich in ihrem Beisein in die Jeans pinkeln, obwohl sie keine Armlänge von ihm entfernt saß.

 

Sein halbharter Penis pochte, die Erregung verstärkte sich spürbar, als er daraufhin losließ und den Strahl sogleich durch die Harnröhre ankommen fühlte. Nur einen Augenblick später strömte er kraftvoll heraus, verteilte sich heiß und duftend. Ein erotisches Kitzeln breitete sich von der Eichel bis in die letzte Faser seines Körpers aus – es war dafür verantwortlich, dass sein Herzschlag sich beschleunigte und die Schwellkörper sich mit zusätzlichem Blut füllten, um die Erektion zu vervollständigen.

Bevor dies jedoch geschehen und die totale Versteifung ihn am weiteren Pinkeln hindern könnte, schickte Jonas einen noch größeren Schwall hinterher. Unterdessen unterhielt er sich fortgesetzt mit seinem betörenden Gegenüber. Er hörte Finja aktiv zu, nickte und warf an passenden Stellen ein Ja und Aha ein, während er den kompletten Rest aus seiner Blase in die vorbereiteten, aber bereits tropfnassen, Slips und Radfahrerhosen rinnen ließ.

Da in der Zwischenzeit wieder einiges aus den Nieren nachgeflossen war, sprudelte es schier endlos aus ihm heraus. Schnell war die untere Bekleidung mit der Menge überfordert und gab daher einen wesentlichen Teil an den derben Jeansstoff ab, der sich über ihr spannte.

Es lief und lief, rann ihm an der Ferse hinab in die Schuhe und tropfte auf den Boden. Jonas wurde nicht nur von der Hitze des sonnengelben Urins warm, auch seine eigene Courage ließ ihn schwitzen. Dass Finja es nicht wusste, nicht einmal ahnte, turnte ihn ungeheuer an.

 

Äußerlich gefasst war er sich Minuten später nicht sicher, ob er es grad wirklich getan hatte. Sein pulsierender Phallus und die klatschnassen Klamotten jedoch gaben ihm recht – er hatte sich inmitten der Unterhaltung mit einer bildschönen Frau in die Hosen gep**st! Zwar war dies schon des Öfteren vorgekommen, doch bisher lediglich in kleinen Etappen; nie zuvor hatte er die Kühnheit besessen, es restlos laufen lassen. Der harte Schw**z drängte von innen gegen die Wände seines Textilgefängnisses, gierte nach der Berührung, die ihn zur Ekstase und darüber hinaus katapultieren sollte.

Jonas klammerte sich an das Stück Kirschkuchen, das ihm zwischendurch zusammen mit dem Kaffee gebracht worden war, und spürte genau, dass es nur einen kurzen manuellen Reiz brauchen würde, ihn über den Zenit zu schicken. Dieser, so war er sich gewiss, dürfte der intensivste Orga**us seit langem werden.

 

Was er vor Finjas Erscheinen nur vermutet hatte, stand nun unzweifelhaft fest: Seine Jeans war im Schoß und an beiden Beinen dermaßen nass, dass man es wegen ihrer dunklen Farbe zwar nicht auf Anhieb, wohl aber beim exakteren Hinsehen, bemerken könnte. Ebenso wie den typischen Geruch, der demnächst aus seinem Schritt aufsteigen würde. Nein, er sollte hier unter keinen Umständen sitzen bleiben. Dennoch würde er frühestens dann gehen können, nachdem Finja das Café verlassen hätte.

 

Zu seinem Glück, welches allerdings ebenfalls eine Spur Wehmut mit sich brachte, rief die junge Frau knapp zehn Minuten später nach der Bedienung um ihren Milchkaffee zu bezahlen. Um Zeit zu sparen und somit möglichst bald aus dem Lokal verschwinden zu können, bot er ihr an, die Rechnung für sie zu übernehmen, was Finja mit der charmanten Erklärung, dass sie als Studentin für solche Einladungen stets dankbar sei, gern annahm.

Gleich darauf verabschiedete sie sich vergnügt, schenkte ihm ein letztes Lächeln und winkte ihm von der Ausgangstür noch einmal zu, bevor sie draußen in der Masse der vorbeilaufenden Menschen verschwand.

 

Nachdem er gezahlt hatte, beeilte Jonas sich, aufzubrechen, ehe ein anderer Gast oder schlimmer, eine Angestellte des Kaffeehauses, die durch und durch vollgepinkelten Hosen an seinem Körper entdecken würde.

Eilig und in vorgebeugter Haltung hastete er zwischen den Tischen hindurch und erreichte, ohne dass eine Bemerkung gefallen oder er einen verwunderten Blick registriert hatte, die gläserne Doppeltür. Durch diese huschte er keine Sekunde später erleichtert und nach wie vor höchst erregt in Freie hinaus.

 

Wie gut, sinnierte Jonas auf dem Weg zu seinem Auto, den er hauptsächlich über Nebenstraßen zurücklegte, dass er von der Sonne, die in das Fenster seines Büros geschienen hatte, zu diesem unvergesslichen Abenteuertrip angeregt worden war. Ihr allein hatte er es zu verdanken, dass er in jenem Café gesessen und die Gelegenheit bekommen hatte, in direkter Nähe zu der Wahnsinnsfrau Finja in die Jeans zu pinkeln. Es war mit Abstand das Großartigste, das er seit langem erlebt hatte, soviel stand fest. Was noch fehlte und worauf er sich unbändig freute, war der berauschende Höhepunkt, dem er zuhause entgegensah und den zu genießen er kaum mehr erwarten konnte.

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