Weiße Windelweihnacht – Alle Festtage gewindelt im Bett (Kurzgeschichte)

Weiße Windelweihnacht
Alle Festtage gewindelt im Bett

Von Rebecca Valentin

Kurzgeschichte, erschienen am 23.12.2021

VG Wort

Junges Paar liegt umgeben von Geschenken mit Weihnachtsmützen im Bett und isst Pizza

 

»Ach, ist das herrlich, so kuschlig hatten wir es echt schon lange nicht mehr«, schwärmte Sophia glücklich und lehnte sich im Bett sitzend behaglich an die Schulter ihres Freundes. Nach dem Duschen waren beide mit ihren Bademänteln bekleidet, unter denen sie jeweils eine wolkig-weiche Windel trugen. Ihre Köpfe zierten rote Weihnachtsmützen, die sowohl mit einem flauschig-weißen Rand als auch mit lustigen Bommeln an den Enden der Zipfel ausgestattet waren.

Johnny neigte sich in Richtung seiner Lebensgefährtin und bekräftigte ihren Ausspruch voller Wohlgefühl:

»Das ist wirklich wahr, diese Auszeit an Weihnachten haben wir uns sowas von verdient, Maus …«

 

Die entspannte Feiertagsstimmung war bereits mit dem Anlegen ihrer Folienwindeln über das junge Paar gekommen, welche sie sich nach der Morgendusche mit einem vielsagenden Blick in die Augen gegenseitig zugeklebt hatten. Hiernach waren sie zurück in ihr Bett gestiegen, auf dem nicht nur die Päckchen für den Abend bereitlagen, sondern ihre zwei Katzen es sich ebenfalls gemütlich gemacht hatten. Das Wohlfühl-Schnurren der Stubentiger steuerte ebenso beträchtlich zu einem perfekten Gelingen ihrer gemeinsamen freien Tage bei, wie ihre Diapers es tun würden, dessen waren Sophia und Johnny sich sicher.

Dieses fantastisch softe Gefühl auf der Haut, die Rundum-Sorglosigkeit, die die Windelhosen boten und damit das uneingeschränkte Liegenbleiben ermöglichten, nach der sich beide so sehnten, waren die besten Argumente gewesen, sich für eine, im wahrsten Sinne weiße Windelweihnacht zu entscheiden. Am stärksten freute sich das urlaubsreife Paar jedoch auf die kribbelnden Momente der ansteigenden Erregung, wenn die Tenas sich langsam füllten und sie die Lust der Verliebten neckisch kitzeln würden.

 

Anstelle eines aufwenig zuzubereitenden Festessens wollten sie sich kurzerhand Pizza bestellen. Bier und Rotwein war noch in ausreichender Menge vorrätig und für die Schoko- und Nougat-Leckereien hatte Sophia verlässlich gesorgt. Selbst an einen kleinen Weihnachtsbaum hatten die zwei gedacht, der am Abend vorher schon einträchtig von ihnen geschmückt und auf dem Nachttisch neben dem breiten Doppelbett aufgestellt worden war.

 

Einfach nur relaxen, es sich gutgehen lassen und alle Festtage gewindelt im Bett verbringen – nichts anderes erwartete Johnny, der beruflich extrem eingespannt war, von den bevorstehenden, arbeitsfreien Tagen. Seiner Meinung nach hätte es zum Ausruhen und Wohlfühlen nicht einmal die Geschenke gebraucht, doch auf die kleinen, liebevoll verpackten Überraschungen hatte seine Freundin nachdrücklich bestanden. Er selbst brauchte einzig seine wundervolle, in eine raschelnde Windelhose eingepackte Liebste zum Glücklichsein – jene Ansicht teilte Sophia zwar ebenfalls, doch die Aufmerksamkeiten zur Bescherung bedeuteten für sie das berühmte Tüpfelchen auf dem I. Sie gestalteten den schönen Anlass wesentlich festlicher, wie sie fand. Die Spannung ließ ihr kaum eine Ruhe und sie freute sich unbändig auf den Abend.

 

Den Nachmittag vertrieben Sophia und Johnny sich damit, in all die Serien hineinzuschauen, zu denen sie über das Jahr hinweg keine Zeit hatten aufbringen können. Hierbei naschten sie die Pizza und erste Süßigkeiten und blieben eng aneinandergeschmiegt, mit dem hohen Kopfteil des Bettes im Rücken, sitzen.

Nicht nur, dass sie im selben Augenblick die gleichen Dinge aßen und die identische Szene des Films verfolgten, sie machten sich auch gleichzeitig die Windeln nass. Es anzukündigen wäre nicht nötig gewesen, dennoch atmete Sophia tief ein, bevor sie flüsterte:

»Ich pullere jetzt was rein…«

»Geil, Maus, ich auch«, kam es bestätigend von Johnny zurück, der die Augen schloss und es exakt in dieser Sekunde mit seiner Freundin laufen ließ.

 

Es bedurfte keiner gesprochenen Aufforderung, um die Hände in den weich gepolsterten Schritt des Partners zu legen und zusammen zu spüren, wie das Vlies unterhalb der Folie dicker und wärmer wurde. Sophia kicherte begeistert, während ihr Schatz leise und voller Genuss aufstöhnte.

»Mitzubekommen, wie es bei dir passiert, macht mich definitiv mehr an, als es bei mir selbst zu fühlen«, gestand Johnny raunend ein und hob die Augenlider wieder an.

Er sah der dunkelblonden Schönheit neben sich ins Gesicht und empfing ein tiefgehendes Lächeln von ihr, das seine Emotionen zu einhundert Prozent widerspiegelte. Es sprach von der aufwallenden Erregung im Schoß und dem verlangenden Prickeln, das auf dem Weg war, sich flächendeckend auszubreiten.

 

Die starken leidenschaftlichen Empfindungen des Paares waren ihrem Windelfetisch zuzuschreiben, den sie miteinander auslebten, wann immer sich eine Gelegenheit dazu bot. Sei es zuhause, gewindelt unterwegs oder auf ihren Reisen, bei denen sie stets einige der anregenden Diapers im Koffer mit sich führten.

Sophia hatte den redensartlichen Stein ins Rollen gebracht, indem sie hinreichend mutig gewesen war, ihrem Freund bei einem lauschigen Strandspaziergang von ihrer Liebe zu den praktischen und raschelnden Lustbringern zu erzählen. In welch erleichterter Form sie bei ihm ins Schwarze getroffen hatte, und auf Verständnis und sogar Gegenliebe gestoßen war, erfuhr sie, nachdem er ihr seine Windelpassion einen Atemzug später ebenfalls offenbarte. Im ersten Moment war sie derart verblüfft von Johnnys Offenlegung ihrer identischen Neigung gewesen, dass es ihr buchstäblich die Sprache verschlagen hatte. Dann aber war sie in einen Jubelsturm und ein dermaßen befreiendes Lachen ausgebrochen, dass ihr Schatz spontan miteingestimmt und ihr die Freudentränen von den Wangen geküsst hatte. Seither teilten sie jenen besonderen Genuss, der ihr Liebesleben, welches sie sich ohne die Windelerotik nicht mehr vorstellen wollen, auf knisternde Weise bereichert.

 

Drei Stunden später war es vor den Fenstern ihrer Wohnung dunkel geworden – zudem hatte es still und heimlich zu schneien begonnen. Sophia brachte die Lichterkette in ihrer kleinen Weihnachtstanne zum Leuchten und rutschte mit Johnny ein Stückchen auf der Matratze hinunter. Durch die jähe Unruhe aufgeweckt, sprangen die Katzen vom Bett und gemeinsam kuschelte sich das Paar unter die Decke.

Bereits im nächsten Augenblick wurde Sophia zärtlich in die Arme genommen.

»Hast du es auch noch einmal getan?«, erkundigte ihr Schatz sich flüsternd und küsste seine Freundin im gleichen Atemzug gefühlvoll. Ihre Zungenspitzen streichelten einander und Johnny schmeckte wundervoll nach Marzipan und Schokolade, wie die junge Frau innerlich lächelnd feststellte. Gern erwiderte sie seinen sanften Kuss, nickte im Anschluss und beantwortete die Frage ihres geliebten Partners zu dessen großer Freude mit einem leisen Ja.

»Allmählich wird sie richtig nass, zwei ganze Füllungen sind schon drin«, ergänzte sie ihre ebenfalls geflüsterte Zustimmung.

»Bei mir auch«, gab er mit einem begehrlichen Unterton in der Stimme zurück, den Sophia als ungemein sexy empfand und der ihre ohnehin pochende Erregung zusätzlich anfachte.

 

Angeregt gingen ihrer beider Hände auf Wanderschaft, liebkosten die Haut des jeweils anderen und fanden den Weg in das angenehm feucht-warme Milieu ihrer Windelhosen hinein. Dort ertasteten sie ihre gegenseitige Wollust auf verführerischste Weise: Ebenso wie sich Johnnys Penis hart und steif präsentierte, war die schlüpfrig-warme Nässe aus Sophias Vagina an den Fingern zu erspüren. Ein unwillkürliches Aufstöhnen war die beiderseitige Reaktion darauf, welches noch zunahm, als sie das urinfeuchte Polster der Windel unter ihren Handrücken wahrnahmen.

Atemlos vor Begierde begannen sie, sich gegenseitig zu verwöhnen. Johnny ließ die Fingerkuppen gezielt auf der pulsierenden Klit seiner Freundin kreisen, während deren Hand seinen aufgerichteten Schwanz rieb und die Vorhaut stets aufs Neue über die prall geschwollene Eichel zog.

 

»Oh ja, weiter, Schatz, hör nicht auf!«, spornte Sophia ihren Freund keuchend an, seine Zuwendungen an ihrem Kitzler nicht zu unterbrechen. Gern folgte dieser ihrem Wunsch, und bezog auch die erogene Zone rund um die exponierte Lustperle mit ein. So drang er zeitgleich mit zwei Fingern in ihre überquellende Spalte, bewegte sie hinaus und hinein und sparte auch den Bereich ihrer Schamlippen nicht aus. Sophia stöhnte ihre Gefühle ungehemmt hervor – je intensiver ihre Emotionen wurden, desto inniger und punktgenauer gab sie ihrem Freund diese wollüstigen Empfindungen zurück. Immer fester schloss sie die Faust um seinen Phallus, imitierte eine aufreizend enge Vagina und beschleunigte ihre rhythmischen Reibungen kontinuierlich.

»Ja, geil, Süße, geil!« Jene heiser gestöhnte Bestätigung aus dem Mund ihres Partners stimulierte auch ihre eigene Libido gewaltig. Zudem fühlte Sophia, dass sich frischer Urin in ihrer Blase angesammelt hatte, der in diesem Moment heftig zu drängen begann.

 

Um Johnny eine der überwältigtsten Überraschungen überhaupt zu bereiten, kündigte sie ihm ihr erneutes Pinkeln nicht an, sondern ließ es plötzlich und für ihn gänzlich unerwartet über seine liebkosenden Finger strömen. Indessen massierte sie weiterhin seinen ungeduldig zuckenden Bolzen.

Ein hörbar raues Aufkeuchen gepaart mit einem abrupten Härterwerden seines Schwanzes waren Johnnys Reaktionen auf jene unvorhergesehen frivole Idee.

»Gott, wie geil … los, piss mir alles auf die Hand!« Er war kaum noch Herr seiner Emotionen, was er seiner Freundin, während es nach wie vor heiß auf seine Finger plätscherte, krächzend mitteilte:

»Ich kann nicht mehr, gleich komme ich …«

»Ich auch, Schatz, ich bin so megakurz davor«, stöhnte sie ihm höchst lasziv ins Ohr.

 

Ein letztes Mal und haarscharf an der Grenze seines Höhepunkts balancierend, perfektionierte Johnny die Fertigkeit seiner streichelnden und reibenden Fingerspitzen. Er spürte die üppige Menge ihrer glitschigen Lust, die, als der Pipistrahl versiegt war, noch stärker aus der geschwollenen Spalte seiner Lebensgefährtin heraussickerte. Zeitgleich kämpfte er mit seiner Selbstbeherrschung, die er in exakt demselben Moment aufgeben musste, als er Sophias erlösenden Aufschrei hörte.

»Jetzt, Schatz, jeeeetzt!«

Von den großen Gefühlen komplett übermannt, war er unfähig, hierauf etwas zu erwidern. Einzig Johnnys Körper beantwortete die Orgasmus-Ankündigung seiner Freundin zuverlässig, indem er sein Sperma in wiederkehrenden Intervallen herausschoss und heiß in ihre Hand jagte, die so betörend in seiner Windel steckte. Zur gleichen Zeit genoss er das Zucken der Klitoris und das zarte Beben im Inneren von Sophias Muschi außerordentlich. Ihr Kommen hielt deutlich länger an, als sein eigenes, was dafür sorgte, dass er seine Liebkosungen erst dann beendete, als schon eine wohltuende Müdigkeit nach ihm griff und sie ihre Hand oberhalb der Windelfolie auf seine legte.

»Bitte Stopp«, raunte sie ihm atemlos entgegen. Hierbei lächelte sie ihrem Freund glückselig zu, was er ihr voller Liebe zurückgab.

 

Auf dem Weg ins Bad, um für die Bescherung an diesem Heiligabend frisch geduscht und gewindelt zu sein, schoben Sophia und Johnny sich grinsend eine Marzipanpraline zwischen die Lippen. In jenem magischen Augenblick wussten beide, dass dies mit Sicherheit eines der zauberhaftesten Weihnachtsfeste ihres Lebens werden würde.