Hallo, ich bin’s wieder, Mia! :-) Samstag vor Ostern war es so weit: Bene hat mich mit seinem schicken Cabriolet abgeholt und wir sind zum Italiener in meinem Stadtteil gefahren. Mann, was war ich aufgeregt! Vorher hatte ich ’ne ganze Weile vor dem Kleiderschrank gestanden und mir überlegt, was ich am besten anziehen sollte, mich dann aber für die dunkle, eng sitzende Jeans, ein figurbetontes T-Shirt und helle Sneakers entschieden.
Im Restaurant haben wir Nudeln bestellt und unser Gespräch wieder aufgenommen, das wir schon vor ein paar Tagen vor der Tür des Clubs begonnen hatten. Die Stimmung war gut, wir haben toll miteinander geredet, aber trotzdem ist der Funke nicht übergesprungen. Kein Flirt oder sonst was. :-( Der Zauber der zurückliegenden Nacht war verflogen. Selbst auf meine kleine Andeutung und die lustvolle Frage, ob ihm beim letzten Mal vielleicht etwas Besonderes an mir aufgefallen war, erhielt ich ein sachliches ›Nein‹ als Antwort. Okay, es knistert überhaupt nicht, dachte ich in diesem Moment und mir wurde klar, dass aus unserem Treffen kein heißes Date mehr werden würde. Aus diesem Grund zahlte ich mein Essen am Schluss selber und teilte Bene mit, dass ich Lust hätte, zu Fuß nach Hause zu gehen. Und die hatte ich, und wie! Vornehmlich auf die nasse Hose, die ich jetzt ganz allein mit mir genießen wollte, sozusagen als Entschädigung. ;-) Nach den Getränken im Lokal und der Zeit, die nach meinem letzten Pinkeln mittlerweile vergangen war, dürfte es sich sogar lohnen.
Ich wartete, bis ich ziemlich nah an meinem Wohnblock angekommen war. Aufgeregt und mit dem Gedanken, dass jetzt besser kein Nachbar aus dem Fenster gucken sollte, ließ ich los. Sofort lief es mir warm und erregend in den Slip. Wie unglaublich geil es sich anfühlte, die Entspannung zusammen mit diesem erotischen Kribbeln! Der Stoff war in Windeseile durchnässt und auch die Hosenbeine der Jeans bekamen einiges ab. Ich schaute an mir herunter, sah die dunklen Linien, die sich in Richtung meiner Füße bewegten und streifte mir schnell die Sneakers ab. So viele Schuhe habe ich nicht, dass ich bei jedem Omorashi-Erlebnis ein Paar davon opfern kann. ;-)
Zum Glück war es dunkel, denn nicht nur, dass ich eine ganze Weile reglos und genießerisch vor dem Haus herumstand, sondern auch der auffällig große Fleck, der sich zwischen meinen Beinen gebildet hatte, wäre sicher merkwürdig rübergekommen. So aber bekam es niemand mit und ich kostete mein persönliches Highlight des Abends vollkommen aus. Und mehr noch: Ich nahm mir vor, diesen Gefühlstornado im Anschluss zu einem sensationellen Höhepunkt zu bringen … ;-)
Eure Mia