Scharfe Hexe – Nasse Nylons an Halloween (Kurzgeschichte)

Scharfe Hexe
Nasse Nylons an Halloween

Von Rebecca Valentin

Kurzgeschichte, erschienen am 28.10.2021

VG Wort
Symbolbild: Rothaarige Frau in einem Hexenkostüm.

Das flammende Rot ihrer Haare passte perfekt zu Sveas Verkleidung – die leuchtendrote Lockenpracht hatte dafür gesorgt, dass ihm die faszinierend scharfe Hexe auf Anhieb ins Auge gefallen war.

Alexander hatte sich mit ein paar Kumpels auf jener großen, öffentlichen Halloweenparty eingefunden, zu der sie sich als Zombies kostümiert und eher laienhaft geschminkt hatten. Ganz im Gegensatz zu der Hexen-Schönheit, der es gelungen war, ein kunstvolles, äußerst gruseliges Make-up aufzulegen, unter dem ihr umwerfendes Äußeres dennoch unübersehbar hervorblitzte.

 

Er konnte nicht anders, als sie zwischen den verschiedenen Skelett- und Kürbis-Dekorationen permanent mit seinen Blicken zu verfolgen. Zu atemberaubend wirkte sie in ihrem Outfit, zu dem ein typischer Spitzhut ebenso wenig fehlte, wie ein schwarzes, kurzgeschnittenes Fetzenkleid, der schockierende Spinnenring am Finger, lange, spitze Nägel und die außergewöhnlichen Nylonstrumpfhosen mit ihrem reizvollen Spinnennetzmuster. Sie waren es eindeutig, die ihn besonders in ihren Bann zogen.

Seit dem Entdecken seiner Sexualität hatten die seidigen Beinkleider der Damen es ihm angetan; Alexander liebte das feine Material, wie sie sich anfassen ließen, und die weiblichen Waden und Schenkel umschmeichelten, über alles. Aus dem anfänglich zarten Faible war im Laufe der Jahre eine sehr spezielle Vorliebe erwachsen, die Alex mittlerweile als einen ausgewachsenen Strumpfhosenfetisch bezeichnete. Sie anzuschauen und zu berühren, erregte ihn maßlos – den absoluten Kick erlebte er jedoch, wenn die Nylons zusätzlich feucht von Urin wurden. Eine attraktive Frau in Strumpfhosen zu erleben, die dermaßen nötig pinkeln muss, dass sie sich am Schluss unweigerlich nass macht, könnte ihn auf der Stelle kommen lassen, dessen war er sich nahezu sicher.

 

Und nun stand sie dort, seine sexy Witch, keine zehn Schritte von ihm entfernt und präsentierte ihm die neckischsten Nylons, die er je an derart aufregenden Beinen gesehen hatte. Mit jeder Minute klopfte sein Herz schneller – was für ein sensationell gelungener Abend es bereits war!

Wie es schien, war sie mit einigen Freundinnen zu dem Halloweenfest gekommen, welches in der geräumigen Veranstaltungshalle der Stadt inszeniert worden war. Sie hatte jede Menge Spaß mit ihren Mädels; zusammen tranken sie reichlich Sekt und lachten ausgelassen miteinander. Nicht anders ging es bei Alexander und seiner Zombie-Clique zu – auch bei ihnen herrschte durchweg gute Lane und es wurden unzählige Gläser Bier geleert.

 

Die Räume der Halle füllten sich mehr und mehr. Entsprechend schwierig gestaltete es sich, einzelne Personen im Blick zu behalten, wie Alex im Laufe der Stunden resigniert feststellen musste.

Erst als die Feier gegen Mitternacht erheblich vorangeschritten war, entdeckte er die Hexe seiner Begierde inmitten des Trubels wieder. Diesem Umstand zufolge war ihm entgangen, auf welch fatale Wette die Rothaarige sich zwischenzeitlich eingelassen und wie triumphal sie sie gewonnen hatte. Ein Triumph, dessen Freude allerdings nur kurz währte, da das siegreiche Ergebnis bedeutete, deutlich dringender als all ihre Freundinnen zum Klo zu müssen.

Wer von uns kann es beim Trinken am längsten hinauszögern, pieseln zu gehen, hatte die Herausforderung innerhalb der Gruppe gelautet, der Svea sich in der Kühnheit ihrer Sektlaune vorschnell gestellt hatte. Ich schaffe das, war sie sich sicher gewesen und hatte kichernd hinzugefügt:

»Ich zaubere mein Müssen einfach weg, hihi …«

»Okay«, hatten ihr die anderen Frauen lachend zugestimmt, »die Wette gilt!«

 

Nun, kurz vor Mitternacht, hatte sie, da jede ihrer Freundinnen mittlerweile zur Toilette gewesen war, das Blasen-Aushaltespiel zwar überlegen gewonnen, doch der Preis dafür war hoch. Svea musste nach der vielen Menge des harntreibenden Sekts so wahnsinnig nötig pullern, dass sie kaum mehr vernünftig laufen konnte, um zum Sanitärbereich der Veranstaltungshalle zu gelangen. Zu gern hätte sie während des Gehens ein Bein vor das andere geschoben, um den erforderlichen Druck von außen aufrechtzuerhalten, der sie aktuell noch vor dem unweigerlichen Kontrollverlust schützte, doch dieses wäre sehr wahrscheinlich aufgefallen. Ihre dringliche Lage sollte niemand mitbekommen; dass sie dermaßen gewaltig pinkeln musste, war ihr vor den Augen der übrigen Partybesucher peinlich.

 

Sveas Überlegung, rasch zum Toilettenbereich der Halle zu huschen, um sich dort blitzschnell auf das nächstbeste Klo zu setzen, ging zu ihrer großen Enttäuschung nicht auf. Die lange Schlange der Frauen, welche vor dem Damen-WC anstanden, machte ihr einen gehörigen Strich durch die Rechnung – wäre diese wie geplant aufgegangen, hätte es ihre definitive Rettung bedeutet, doch hiernach sah es ganz und gar nicht aus.

 

Alexanders Puls überschlug sich beinahe vor Aufregung, als er, ebenfalls auf dem Weg zu den Toiletten, um die Ecke schaute und dort die seine attraktive Halloweenhexe in der endlos scheinenden Warteschlange erblickte. In ihren extravaganten Gruselstrumpfhosen trat sie von einem Fuß auf den anderen, wickelte ihre Beine förmlich umeinander und wippte gleichzeitig ruhelos mit der Hüfte. Die Hände hatte sie tief in ihrem Schoß vergraben, so dass kein Zweifel daran bestand, wie furchtbar eilig sie es hatte, zum Klo zu gelangen.

Sein eigenes Bedürfnis der Blasenentleerung rückte bei jener anturnenden Szene, die sich ihm überraschenderweise bot, weit in den Hintergrund. Er konnte nicht wegsehen, schaute der jungen, hübschen Frau stattdessen wie hypnotisiert auf die nylonverhüllten Oberschenkel. Diese unverhoffte Beobachtung ließ seine geilste Fetischfantasie wahr werden. Nicht nur, dass die unverschämt gutaussehende Hexe die heißesten Beine des Abends besaß, sie steckte dazu in einer der erregendsten Klemmen, die er sich vorstellen konnte.

 

Er verharrte wie angewurzelt auf der Stelle, spürte das Blut in die Schwellkörper seines Gliedes rauschen und war sich der zunehmenden Tatsache bewusst, dass er außerstande war, den Blick wieder von ihr fortzunehmen.

Nur einen Wimpernschlag später erfasste er, wie es an den Innenseiten ihrer Schenkel feucht zu schimmern begann. Die Ausbeulung seiner Jeans wurde größer – in deren Inneren stellte sich sein Penis zu einer mächtigen Erektion auf, doch dieses bemerkte Alexander lediglich am Rande. Vollkommen fixiert auf die süße Hexe galt sein Hauptaugenmerk nur ihr und der hocherotischen Notlage, in der sie sich befand: Gefangen in der nicht enden wollenden Menschenschlange vor dem Damen-WC, tänzelte sie auf der Stelle und ging immer wieder verkrampft in die Knie hinunter. Allem Anschein nach war es unsagbar dringend, hinreißend dringend, wie Alex fand. Er konnte nicht anders – auch wenn ihm die Schönheit in ihrem Hexenkostüm wahnsinnig leidtat, fragte er sich gleichzeitig, womit ausgerechnet er es verdient hatte, dieses Glück an Halloween zu haben und womöglich wundervoll nasse Nylons erleben zu dürfen.

 

Es ging lediglich im Schneckentempo vorwärts, wie es Svea in ihrer Verzweiflung erschien. Was machen die da drinnen bloß so lange, fragte sie sich den Tränen nahe und fühlte zur selben Zeit, wie es ihr langsam unmöglich wurde, die Urinflut ihrer berstend vollen Blase noch zurückzuhalten. Ein erster, großer Schwall war bereits in ihren Slip geschossen, hatte diesen völlig durchnässt und sich seinen Weg zu den Innenseiten der Oberschenkel gebahnt. Glücklichweise war sie imstande gewesen, den heißen Strahl mittendrin abzuklemmen, doch ihr knappes Höschen und die teuren Nylons mit den Spinnennetzen darauf hatten einiges abbekommen.

Bitte, bitte beeilt Euch, flehte Svea die vor ihr wartenden Frauen in Gedanken an. Ihr Körper war nur Millimeter davon entfernt, aufzugeben und es kostete ihre gesamte Willensstärke und Muskelkraft, dieses nicht zuzulassen.

 

Immer wieder ging sie angespannt in die Knie, drückte sich die Finger samt Slip und Strumpfhose so fest in ihre pipifeuchte Spalte hinein, dass es beinahe schmerzte. Jene Bemühungen halfen jedoch nicht nennenswert weiter. Der schier unerträgliche Druck blieb bestehen, quälte Svea bis aufs Äußerste und trieb ihr die Tränen in die Augen.

Oh Gott, ich muss so sehr, gleich mache ich mich total nass, realisierte sie im darauffolgenden Moment, als ein zweiter, nicht unerheblicher Schwall sich löste und ebenfalls in ihrem Höschen landete. Der durchweichte Stoff nahm kaum noch etwas auf, so dass die gelbe Flüssigkeit fast vollständig in das feine Material der Nylons floss und sich von dort ihren Weg nach außen suchte. Natürlich entging Alexander der wiederholte, begehrlich nass-glänzende Spritzer nicht.

 

Knapp eine halbe Minute später vernahm er den spitzen, unwillkürlichen Aufschrei, welchen Svea in ihrer Panik von sich gab.

»Du lieber Himmel, nein!«, erschrak sie für alle Umstehenden hörbar, sah fassungslos an sich herunter und konnte nichts anderes tun, als es geschehen zu lassen, dass sie sich unaufhaltbar und fern jeder Kontrolle einpinkelte. Der gesamte Inhalt ihrer übervollen Blase rauschte unter dem kurzen, schwarzen Kleid hervor und plätscherte geräuschvoll auf den Fliesenboden. Die Frauen vor und hinter ihr sprangen aufgeschreckt zur Seite, um nicht von Sveas, vom Boden zurückspritzenden Pipi getroffen zu werden.

 

Die Musik aus der Halle drang lediglich gedämpft zu ihnen in das Toilettenareal, was das heftige Pladdern sowie Sveas schambehaftetes Stöhnen an jedermanns Ohren dringen ließ.

Längst waren ihre seidig umhüllten Beine klitschnass, dennoch strömte der warme Urin weiterhin an den Innenseiten entlang nach unten, um schlussendlich ihre knöchelhohen Lederstiefelletten zu füllen. Zusätzlich schwamm ihr Slip so vor Nässe, dass sie ihn mit Leichtigkeit hätte auswringen können. Svea konnte noch immer nicht fassen, wie unbedarft sie in diese hochblamable Situation geraten war und schämte sich förmlich zu Tode.

 

Ihr heimlicher Zuschauer kämpfte mit einem vergleichbaren Verlust der Körperbeherrschung, nur dass es in seinem Fall von dem größten aller Gefühle begleitet wurde. Unentwegt schaute er zu Svea hinüber und war seiner Geilheit machtlos ausgeliefert, die ihn nur einen Atemzug später auf den Zenit der grandiosesten Emotionen katapultierte.

Ihre erkennbar geröteten Wangen sowie die sichtliche Verlegenheit, die ihr Missgeschick mit sich brachte, berührten den als Zombie verkleideten Alex zwar, doch ihr nasser Pipi-Unfall in den sexy Nylonstrumpfhosen überwog bei Weitem. Ihn derart hautnah mitzuerleben, ließ ihn auf der Stelle zum Orga**us kommen, was sich in berauschend intensiven Gefühlen und einem rhythmischen Pumpen in seiner Unterhose äußerte. Ohne dass es überhaupt von Nöten gewesen wäre, sich selbst zu berühren, hatte er den Point of no Return erreicht und sein fulminantes Abspritzen nicht länger vermeiden können und wollen.

 

Für den kurzen, innigen Moment des Kommens hatte er die Augen geschlossen gehalten und sah nun, als er sie wieder öffnete, wie seine bildhübsche Hexe geduckt und voller Scham durch die feiernden Menschen hindurch in Richtung des Hallenausgangs schlich. Zu ihren Freundinnen will sie offenbar nicht zurück, schlussfolgerte Alexander aus dem Kurs, den sie eingeschlagen hatte, und beeilte sich deshalb, ihr zu folgen. Während des Laufens nahm er das feuchte Empfinden des Sp**maflecks im Slip punktgenau wahr, doch dieses spielte in jenem Augenblick keine Rolle.

 

Nachdem sie das Eingangsportal passiert hatte, holte er sie ein und sprach die schönste und in seinen Augen begehrenswerteste Frau dieser besonderen Halloween-Nacht an.

Sie standen vor dem mystisch beleuchteten Einlass, um sie herum wehte ein frischer Herbstwind und hoch über ihnen leuchtete die fahle Mondsichel am Himmel – in dieser einzigartigen Nacht schien alles möglich zu sein …

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