Nass – Geil auf Natursekt

Nass-erotischer Roman

Nass
Geil auf Natursekt

Nass-erotischer Roman

Von Rebecca Valentin

Durch die Unachtsamkeit einer Mitarbeiterin müssen Christin und ihr Chef die ganze Nacht gemeinsam in einem Kellerraum der Firma ausharren. Dank der Sympathie füreinander wäre die Situation eigentlich auszuhalten. Doch der Blasendruck der beiden steigt allmählich ins Unermessliche und keiner mag sich vor dem Anderen die Blöße geben. Erste Spritzer gehen in ihr Höschen …

Nass - Geil auf Natursekt

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Beschreibung

Artikelbeschreibung von „Nass“

Niemals zuvor musste Christin dermaßen dringend pinkeln wie in der Nacht, die sie unfreiwillig mit ihrem Chef verbringt. Ihm geht es nicht anders, doch die Tür des Kellerraums, in dem sie sich befinden, ist fest verschlossen. Keiner gibt es zu, beide versuchen, es so lange wie möglich zurückzuhalten. Als erste Spritzer in ihr Höschen gehen und es kein zurück mehr gibt, nimmt er ihr die Entscheidung ab. Geilheit breitet sich in ihr aus, sie betritt erotisches Neuland.
Arndt und Christin kommen sich näher, aus Sympathie wird Liebe. Er zeigt ihr die Welt der nassen Lust: Golden Shower, Natursekt aus der Quelle und versaute Pinkelspiele, bei denen kein Bettlaken trocken bleibt.

Rebecca Valentin erzählt von einem ersten, lustvollen Date, der ungewöhnlichen Beziehung, die daraus entsteht, endlos nassem Sex und der bittersüßen Qual, die prallvolle Blase nicht leeren zu wollen oder zu dürfen.

Da Christin nicht länger stehen konnte, ohne auf der Stelle loszupinkeln, legte sie sich zurück auf das Bett. Das kann nicht gutgehen, dachte sie noch, als er sich schon zwischen ihre Füße kniete. Behutsam drängte er ihre zusammengekniffenen Beine auseinander und hob sich vorsichtig auf sie.
„Pass auf …“, keuchte sie, „es ist so irre dringend.“ Allein ihre Worte hätten ausgereicht, ihn geradewegs kommen lassen zu können.

Ihr kräftiger Strahl bahnte sich seinen Weg. Sofort zog Arndt die kleinen Labien auseinander, brachte den Mund vor ihrer Öffnung in Position und fing das heiße Nass mit der Zunge auf.

Seine Fingerkuppen rieben ihre geschwollene Perle, stimulierten sie erbarmungslos. Dazu sein heißer Urin, der auf sie niederprasselte und sie in ungeahnte Höhen pushte. Unerbittlich rollte ihr Gipfel heran.

Den Urin des Partners ins Liebesspiel einzubeziehen, hat ganz besondere Reize. Zum einen werden gesellschaftlich erwartete Grenzen überschritten, der damit verbundene Nervenkitzel hat etwas Verruchtes, ja sogar „Verbotenes“. Zum anderen ist es ein sehr intimer Bestandteil innerhalb einer Partnerschaft – intimer als Sex ohnehin.

Erleben Sie in diesem Buch, welch große Lust es bereitet, das betörende Nass des Partners direkt aus der Quelle zu spüren.

Weitere Informationen

Weitere Informationen über „Nass“

Verlag Edition Aurum
Erscheinungsdatum 28.09.2014
Autor Rebecca Valentin
Verfügbar als E-Book für Kindle, E-Book für Tolino, Taschenbuch
Amazon Prime Ja
Leseprobe

Die Leseprobe enthält ca. 10% des Buchinhalts.


Gefangen

 

Mittwoch

 

Hier wäre ein idealer Platz für eine schnelle, heiße Nummer, dachte Christin und spürte, wie ihr bei dieser verwegenen Idee warm wurde. Sie sah sich in dem abgelegenen Kellerraum um. Zu dieser Uhrzeit käme niemand mehr herein, man wäre ungestört, überlegte sie. Selbst die lautesten Lustschreie drängen durch die stabile Panzertür kaum nach außen. Ihre Wangen röteten sich, die verruchte Vorstellung nahm Gestalt an: Dort drüben auf den Tisch, so stellte sie sich vor, könnte sie sich legen. Er würde sich zwischen ihre weit gespreizten Schenkel stellen, seinen harten Schwanz anlegen und mit einem festen Ruck tief in ihre feuchte Pussy stoßen. Dann immer wieder, immer schneller. Sie könnte ihre Beine um ihn schlingen und ihn auf diese Art noch enger an sich pressen. Wie oft er wohl zustoßen und wie unerbittlich er sie rannehmen würde, bis sie gemeinsam zu einem intensiven Orgasmus kämen? Christin schloss die Augen. Ihre Nippel richteten sich auf, erste Feuchtigkeit breitete sich in ihrer Spalte aus. Ihre Geilheit war groß, der letzte Sex viel zu lange her …

 

Ungeduldig schaute Arndt Neumann auf die Uhr an seinem Handgelenk. Es waren mehr als dreißig Minuten vergangen, seitdem er seine Mitarbeiterin gebeten hatte, eine Akte aus dem Archiv zu holen. Was tat sie nur so lange? Dass sie sich absichtlich Zeit ließ, bezweifelte er. Er nahm an, dass sie sich im Gegenteil auf ihren Feierabend freute, der sich bereits viele Stunden lang hinauszögerte. Seit einigen Tagen unterstützte sie ihn bei der Fertigstellung eines Projekts, nahm hierfür etliche Überstunden auf sich. Heute allerdings war der letzte Tag ihrer Zusammenarbeit, nur deshalb waren sie noch hier. Angespannt erhob er sich aus dem Ledersessel und ging zur Tür seines Büros. Er wollte nach ihr sehen, sich die Unterlagen gegebenenfalls selbst hervorsuchen, um ihr den wohlverdienten Dienstschluss zu ermöglichen.

Was er während des Sitzens kaum gespürt hatte, wurde beim Aufstehen deutlich: Er musste dringend pinkeln. Der beträchtliche Kaffeekonsum aus der Besprechung am Nachmittag machte sich bemerkbar. Reflexartig hielt er den Atem an und drückte die Hand in seinen Schritt. Es half, der Druck ließ kurzzeitig nach. Sobald die Schriftstücke auf seinem Tisch lagen, und Frau Peters nach Haus gegangen war, so nahm er sich vor, würde er unverzüglich das WC aufsuchen. Unfassbar, wie schnell die Zeit vergangen war.

 

Kaum war er auf den Korridor hinausgetreten, hörte er aus dem nebenliegenden Büro den Staubsauger der Reinigungsfirma dröhnen. Selbst die Putzkolonne ist schon da, bemerkte er und begab sich zum Aufzug. Auf dem Weg dorthin fühlte er bei jedem Schritt seine übervolle Blase.

Im Kellergeschoss empfing ihn nach diesem heißen Sommertag eine angenehme Kühle. Auch hier lärmte eine Reinigungsmaschine, deren Aufenthaltsort er nur schwer ausmachen konnte.

Die Stahltür des Dokumentenarchivs stand halb offen; helles Licht drang durch den Türspalt hinaus. Den metallenen Griff in der rechten Hand, zog Arndt die feuerfeste Sicherheitstür ein Stückchen weiter auf, bevor er den fensterlosen Raum betrat. Im kalten Schein der Leuchtstoffröhren erblickte er die Kollegin vor der überladenen Regalwand. Christin Peters – nicht zum ersten Mal fiel ihm auf, wie attraktiv sie war. Dieser Eindruck wuchs von Tag zu Tag; fast bedauerte er, sie in Zukunft seltener zu Gesicht zu bekommen. Das halblange, braune Haar, die zart sonnengebräunte Haut, dazu ihre hübsche, kurvenreiche Figur, an der jede Rundung saß, wo sie hingehörte – sie entsprach exakt dem Typ Frau, nach dem er sich auf der Straße umschauen würde. Zudem hatte sie Humor und war klug, was sie in seinen Augen nur noch reizvoller wirken ließ. Allerdings, und das war der Hauptgrund sich ihr keinesfalls anzunähern, war sie eine seiner Angestellten.

 

Christin hatte sein Erscheinen bemerkt. Sie wandte sich ihm zu.

„Entschuldigung Herr Neumann, die Sortierung ist das totale Chaos …“, rechtfertigte sie ihre Verzögerung, „hier findet kein Mensch etwas. Ansonsten wäre ich schon wieder oben.“ Er registrierte ihre leichte Errötung, ordnete sie jedoch dem Stress und dem nicht unerheblichen Suchaufwand zu.

„Kein Problem. Ich wollte nur sehen, wo Sie bleiben. Es ist Zeit für Sie, nach Haus zu gehen.“

„Gern. Vorher suche ich aber noch die Akte heraus. Leider wird das ein wenig dauern, hier ist alles in Unordnung.“ Hinter ihr stehend, betrachtete er die abgelegten Vorgänge ebenfalls. Gerade wollte er ansetzen, seine Verärgerung über das Durcheinander zum Ausdruck zu bringen, als sie hörten, dass der Lärm der Bohnermaschine näher kam. Keine Sekunde später nahmen sie wahr, dass die massive Panzertür von außen geschlossen und durch Umlegen des Metallgriffs verriegelt wurde. Sofort drehte Christin sich um. Während ihr Gesicht lediglich den Schreck widerspiegelte, jagte ein Anflug von Panik durch Arndts Körper. Ihm wurde heiß und kalt; zur selben Zeit, in der er realisierte, dass die Tür von innen nicht zu öffnen war, wurde ihm seine prallvolle Blase bewusst.

„Nein!“, rief er aus und eilte zur Tür. Kraftvoll schlug er seine Fäuste gegen den Stahl.

„He! Aufmachen! Kommen Sie zurück! Hallo!“, versuchte er lautstark die Person zu erreichen, die sie so gedankenlos eingeschlossen hatte.

 

Christin hielt den Atem an; ihr Herz raste. Lieber Gott, mach, dass ihn jemand hört, betete sie insgeheim, doch ihr Wunsch blieb unerfüllt: Als er sich zu ihr umwandte, schüttelte er den Kopf.

„Es hat keinen Zweck, die Tür ist zu dick. Und diese verdammte Maschine übertönt alles.“

„Was war das? Wer hat das getan?“

„Die Putzfrau nehme ich an. Sie hat uns versehentlich eingesperrt.“

„Kann man die Tür denn nicht einfach wieder aufmachen?“

„Leider nicht. Zum Glück hat sie das Licht angelassen. Andererseits ein Unding. Stellen Sie sich vor, der Raum wäre leer und die ganze Nacht …“ Sein Gesicht wurde blass. Von der Bedeutung der letzten drei Worte übermannt, erstarrte er inmitten des Satzes. Abwartend schaute sie ihn an. Er sah ihr ebenfalls in die Augen. Sie konnte seinen Blick nicht deuten, stellte aus diesem Grund die Frage, die sie am stärksten beschäftigte:

„Was können wir tun? Gibt es irgendeine Möglichkeit?“ Was sich in ihrer erotischen Phantasie noch reizvoll dargestellt hatte, gefiel ihr in der Realität ganz und gar nicht.

„Ich weiß nicht. Vielleicht …“ Zu ihrer Verwunderung wippte er ruhelos mit dem rechten Bein, während er suchend die Taschen von Anzughose und Jackett abtastete. Er fluchte leise, gleich darauf blitzte ein Funken Hoffnung in ihm auf:

„Haben Sie Ihr Handy dabei? Meines liegt bedauerlicherweise auf dem Schreibtisch.“

„Nein, tut mir leid. Es steckt oben in meiner Handtasche.“ Sichtlich ernüchtert lehnte er sich an die Längsseite des Tisches, der neben den Einbauregalen das einzige Möbelstück im Raum darstellte.

„Dann, Frau Peters, dürfen wir uns darauf einstellen, hier die Nacht zu verbringen.“ Geschickt verbarg er die Beklommenheit, die diese Erkenntnis in ihm hervorrief. Wäre er doch nur vor seinem Abstecher in den Keller zur Toilette gegangen. Dieser kurze Zwischenstopp, so sinnierte er reuig, hätte ihn nicht mehr als zwei Minuten gekostet. Als hätten diese Überlegungen seinem Körper einen Ansporn gegeben, ließ er ihn unmissverständlich seine reichlich gefüllte Blase fühlen. Automatisch klemmte er den Schließmuskel ab, wobei sich ein eindringliches Ziehen im Unterbauch ausbreitete. Großer Gott, flehte er innerlich, was soll hieraus nur werden? Wie lange geht das gut?

Christin bemerkte seine Seelenpein nicht. Sie hing ihren eigenen Bedenken nach: Das darf nicht wahr sein! Gefangen im Archiv, ausgerechnet mit dem Chef. Und das die ganze Nacht hindurch …

„Ich hoffe, es wartet niemand auf Sie, der sich Sorgen machen könnte?“, unterbrach er ihre Gedanken. Er wollte sich ablenken; wieder waren seine Beine in Bewegung.

„Nein. Und bei Ihnen? Verzeihen Sie die persönliche Frage.“ Dass er unverheiratet war, hatte sie anhand des fehlenden Traurings längst erfasst, ob er jedoch eine Freundin hatte, wusste sie nicht.

„Schon gut …“, wiegelte er ab, „bei mir auch nicht.“ Das letzte Wort war noch nicht ganz ausgesprochen, da sog er die Luft scharf ein. Verdutzt schaute sie zu ihm herüber, wobei sie bemerkte, dass er die Finger derart fest ineinander verschränkte, bis die Knöchel weiß hervortraten. Was hat er nur?, fragte sie sich. Leidet er womöglich unter Angst vor engen Räumen? Oh je, und dieser Kellerraum war wahrhaftig nicht der Größte. Das Gesicht von ihr abgewandt, bemühte er sich, ruhig zu atmen. Es gelang ihm nur kurz.

Keine zwei Minuten später stieß Arndt sich von der Tischkante ab und begann, unruhig umherzugehen. Die Hände tief in den Hosentaschen vergraben, zog er seine Bahnen.

Je weiter die Zeit voranschritt, desto stärker nahm seine Rastlosigkeit zu. Unschlüssig, was sie für ihn tun könne, verfolgte Christin seine Schritte.

 

Nach einer gefühlten Ewigkeit lehnte er sich erneut mit dem Hintern an den Tisch an, auf dessen Oberfläche Christin sich mittlerweile niedergelassen hatte. Zu ihrem Entsetzen bemerkte sie tief in ihrem Inneren die ersten Anzeichen des Pinkelnmüssens, doch daran wollte sie zu diesem Zeitpunkt nicht denken. Das Sitzen zeigte Wirkung: Es tat ihr gut, in dieser Haltung spürte sie das Drängen ihrer Blase weit weniger heftig. Zudem konnte sie die baumelnden Beine kreuzen, ohne dass es auffiel.

Arndt senkte den Kopf und schloss konzentriert seine Augen. Während sie ihn von der Seite musterte, stellte sie fest, dass sich feine Schweißperlen unterhalb seines dunklen Haaransatzes gebildet hatten. Sie zogen sich von der Stirn bis zu den graumelierten Schläfen hinunter. Leise stöhnend drückte er die Oberschenkel aneinander, gleichzeitig beugte er sich impulsiv nach vorn. Die Finger in den Hosentaschen waren aktiv, schienen sein Geschlecht zu drücken und zu schieben. In diesem Moment fiel bei Christin der Groschen: Er musste pinkeln! Natürlich! Das war der Grund für seinen Bewegungsdrang, das Schwitzen und die Nervosität. Und wie es aussah, war es bei ihm weitaus dringender als bei ihr. Obwohl es auch für sie allmählich begann, unbequem zu werden. Sie bekam Mitleid mit ihm, eine solche Qual gönnte sie niemandem. Doch was sollte sie machen? Und wollte er überhaupt, dass sie es wusste? Sicher nicht. Sie schämte sich, seine peinliche Notlage derart hautnah mitzubekommen. Immerhin war er ihr Vorgesetzter. Als könne er ihre Gedanken lesen, wandte Arndt den Kopf und sah zu ihr herüber. Ihre Gesichter waren keine Armlänge voneinander entfernt. Es gelang ihm nicht, den Blick zu halten; die Zähne zusammengepresst, stöhnte er zurückhaltend, wobei er die ausgestreckten Beine krampfhaft aufeinanderdrückte. Seine blauen Augen fixierten einen festen Punkt, jeder seiner Gesichtszüge war angespannt.

 

Sie hat es bemerkt, natürlich, es ist ja kaum noch zu verbergen, dachte Arndt verzweifelt, als er seine Mitarbeiterin anschaute und das Gefühl hatte, sie würde ihm geradewegs in seine randvolle Blase sehen. Es zu überspielen hatte keinen Zweck mehr; zudem war er an einer Grenze angelangt, an der es ihm nur noch unter Aufbringung seiner äußersten Selbstbeherrschung gelang. Hätte er doch nur den vielen Kaffee nicht getrunken und davor das große Glas Cola beim Mittagessen. Er bereute jeden einzelnen Schluck aufs tiefste, hasste es zu spüren, wie die Getränke schonungslos seine Blase füllten. Was sollte er nur tun? Wie kam er aus dieser Situation heraus, ohne das Gesicht zu verlieren? Als er erwog, ihr von seiner Misere zu berichten, setzte sie zu einer Frage an:

„Alles in Ordnung, Herr Neumann?“ Unfähig zu sprechen, schüttelte er den Kopf. Nichts war in Ordnung, gar nichts. Was für ein Alptraum! Eine erneute Welle des ungeheuren Drucks erfasste ihn. Unwillkürlich krümmte er sich nach vorn, wobei er die Finger unbewusst zu seinem Schritt führte.

„Sorry“, presste er hervor, sich der intimen Geste durchaus bewusst. Seine Hände zitterten, ebenso wie sein Schließmuskel, der diesen kolossalen Kraftaufwand nicht mehr lange würde durchhalten können.

„Ganz ehrlich?“, fragte er. Er atmete schneller. Christin nickte unsicher. Wollte sie die Wahrheit wirklich hören? Erleben, wie unangenehm es ihm war, sich in ihrem Beisein derart machtlos zu fühlen?

„Entweder ich platze …“, keuchte er angestrengt, „oder es gibt eine Überschwemmung. Und das schon bald.“ Wie zur Unterstreichung seiner Aussage stöhnte er gequält auf.

„Ich würde alles geben für ein Klo, alles!“ Es lag Mitgefühl in ihrem Blick, vermischt mit tiefem Verständnis, als sie flüsternd gestand:

„Das kann ich gut nachvollziehen, bei mir wird es auch langsam eilig.“ Er nahm ihr Zugeständnis nur am Rande wahr, zu sehr war er auf die Bedrängnis seines eigenen Körpers konzentriert.

 

Wieder wanderte er im Raum umher, die Hände in den Hosentaschen, sein Genital durch den Stoff hindurch knetend. Prüfend schaute er in die Ecken, überlegte, welche sich zum Hineinpinkeln am besten eignen könnte. Denn dass es geschehen musste, war unausweichlich. Er wusste, er würde dem Verlangen seiner berstendvollen Blase keine Minute länger standhalten können. Sie traktierte ihn in einem fort, sorgte dafür, dass er an nichts anderes mehr denken konnte. Er wollte nichts lieber auf der Welt – seine Not war dermaßen groß, dass es ihm gleichgültig geworden war, dass Frau Peters anwesend sein und ihm zusehen würde.

„Kommen Sie Herr Neumann, schnell“, hörte er plötzlich die Stimme seiner Kollegin. Er wandte sich um und sah sie mit einem blechernen Papierkorb in der Hand neben dem Tisch stehen.

Gott, dieses Ding war seine Rettung! Zwar bestanden die oberen zwei Drittel aus einem Metallgeflecht, doch der untere Teil der Seitenwände war geschlossen.

Er eilte zu ihr, nahm ihr hastig das Behältnis ab und stellte es in der nächstgelegenen Ecke des Zimmers auf den Boden. Die Vorstellung, innerhalb der nächsten Sekunden pinkeln zu dürfen, veranlasste seinen Unterleib, den Druck bis über die Grenze des Aushaltbaren hinaus zu verstärken. Er zwang ihn, in den Knien einzuknicken und sich nach vorn zu beugen, was ein gleichzeitiges Öffnen der Hose schwierig gestaltete. Frischer Schweiß benetzte seine Schläfen, seine Handinnenflächen waren feucht. Halt es ein!, beschwor er sich in Gedanken, bloß nicht schwach werden, nicht so kurz davor! Unter Auferbietung der letzten Kräfte richtete er sich auf und riss fahrig den Reißverschluss der dunklen Anzughose herunter. Die willkommene Entleerung in Aussicht gab es für seine Blase kein Halten mehr: Obwohl er den Schließmuskel weiterhin abklemmte, bahnte der heiße Urin sich seinen Weg durch die Harnröhre. Es läuft trotzdem, realisierte er und verstand, dass dies der Augenblick gewesen wäre, in dem er sich unhaltbar eingenässt hätte. Nun jedoch, das rettende Gefäß zu seinen Füßen, zerrte er seinen großen, überlaufenden Penis eilig aus dem Sportslip heraus. Sofort schoss sein Blaseninhalt aus der Eichel hervor. Als er zusätzlich losließ und die Schleusen bewusst öffnete, erhöhte sich der Druck gewaltig. Arndt spürte ihn deutlich in der Harnröhre rauschen. Die schlitzartige Öffnung weitete sich unter der Kraft des harten Strahls beträchtlich; das Gefühl war überwältigend. Die Beine auseinandergestellt, den Kopf in den Nacken gelegt, stöhnte er befreit auf.

Er pinkelte außerordentlich lange. Das geräuschvolle Prasseln des Urins und seine grenzenlose Erleichterung in dem ansonsten stillen Umfeld zu hören, verstärkte den Drang in Christins Blase extrem. Diskret von ihm abgewandt, war es ihr nicht möglich, stillzustehen. Sie trat von einem Fuß auf den anderen und schob sich, den unbeobachteten Moment ausnutzend, eine Hand unter den engsitzenden Rock. Dort drückte sie die Finger fest in die Mitte ihrer warmen Spalte, versuchte, mit der Kuppe des Mittelfingers den Punkt zu treffen, an dem das goldene Nass so dringend hinauswollte.

 

Bald vernahm sie das Ratschen des Reißverschlusses, das ihr erlaubte, sich zurück in seine Richtung zu drehen. Wie sehr sie ihn beneidete, wie viel würde auch sie für das Nachlassen ihres Blasendrucks geben.

Zunächst einmal half es ihr, sich wieder zu setzen. Christin ging die drei Schritte zum Tisch und schwang sich hinauf. Erneut ließ sie die Beine herunterhängen. Arndt folgte ihr sichtlich gelöst. Ein zufriedenes Lächeln lag auf seinem Gesicht, während er sich entspannt neben sie setzte. Diese Art der Befriedigung erinnerte ihn an den Zustand nach einem intensiven Orgasmus. Zeit, sich bei seiner aufmerksamen Angestellten zu bedanken:

„Vielen Dank Frau …“, er hielt inne, „ach was, angesichts der gegebenen Umstände schlage ich vor, dass wir uns duzen. Das ist nach deinem Einsatz der letzten Tage sowieso längst überfällig.“ Fragend schaute er sie an. Warum nicht? Er hatte ja recht, zudem war er ihr überaus sympathisch. Sogar ein wenig darüber hinaus …

„Ja, gern“, lautete daraufhin ihre Antwort.

„Sehr schön, ich bin Arndt.“ Sie lächelte.

„Und ich Christin.“ Nach dieser wohltuenden Ablenkung erreichte ein neuerliches Signal ihr Gehirn – es teilte ihr mit, dass sie möglichst bald das Leeren ihrer Blase in Erwägung ziehen sollte. Nur wann, wie und wo? Auf keinen Fall in Gegenwart des Chefs, soviel stand fest. Eher würde sie sich die Nacht hindurch zusammenreißen. Irgendwie würde sie es schon schaffen … Bestenfalls war sie schon halb vorüber. Da ihre Armbanduhr ebenfalls im Büro lag, konnte sie nicht überprüfen, wie viel Zeit seit Zufallen der Tür verstrichen war.

„Herr Neu… Arndt?“ Es fühlte sich sonderbar an, ihren Vorgesetzten derart vertraut anzusprechen.

„Ja?“ Er wandte den Kopf, sah sie unmittelbar an. Sie schob die Beine enger zusammen und wippte möglichst unauffällig mit dem Po von rechts nach links. Als hätte etwas seine Aufmerksamkeit erregt, glitt sein Blick für den Bruchteil einer Sekunde ihren Körper hinab, nur um sofort wieder in ihre Augen zurückzukehren. Nur was hatte sein Interesse geweckt? An ihr konnte es nicht liegen, rätselte sie, sie verhielt sich wie immer. Vom dezenten Wibbeln ihres Hinterteils abgesehen, das er jedoch nicht bemerkt haben dürfte. Oder etwa doch? Schnell stellte sie ihre Frage:

„Wie spät ist es?“ Zögernd schaute er auf die Uhr, mochte sein Augenmerk kaum von ihr abwenden.

„Gleich elf.“ Obwohl er die gewünschte Auskunft gab, war er mit seinen Gedanken woanders: Das verhaltene Wippen ihrer Hüfte war ihm durchaus aufgefallen. Ein erstes Anzeichen? Ihm wurde heiß. War es bei ihr womöglich auch so weit? Kämpfte auch sie gegen die mächtiger werdende Flut in ihrer Blase? Denkbar war es, warum sollte es ihr anders ergehen als ihm? Tagtäglich konnte er beobachten, dass die Frauen während der Arbeitszeit reichlich Mineralwasser tranken. Sie bildete da keine Ausnahme. In dieser Sekunde fiel ihm ihr Geständnis ein, das sie ihm eben noch aus Solidarität gemacht hatte: Sie musste nötig! Augenblicklich durchzog das betörende Gefühl der Erregung seinen Unterleib. Seit er sich für das andere Geschlecht interessierte, gab es diese Leidenschaft für Natursekt in seinem Leben. Nasse Bettspiele, eine Frau pinkeln zu sehen und den sprudelnden Urin der Geliebten auf der eigenen Haut zu spüren, reizte ihn enorm. Hierzu gehörte ebenso, den Partner zu erleben, wie er seine Blase bis an die äußerste Grenze füllte. All dies turnte ihn ungeheuer an, weitaus stärker als eine trockene Liebesnacht. Die Matratze mit einer schützenden Unterlage abgedeckt, hatte er diese Lust bereits mit einigen Freundinnen geteilt. Ja, und nun saß seine anziehende Mitarbeiterin vor ihm, die sich in wachsender Verzweiflung wand. Seine Libido begab sich in Startposition, doch sein Verstand zwang ihn zurück ins Geschehen:

„Sag mal, wo hattest du eigentlich so plötzlich den Papierkorb her?“ Er deutete mit dem Kopf in die Zimmerecke.

„Das grenzte ja fast an Zauberei“, fügte er lachend hinzu.

„Er stand unter dem Tisch, ganz nah an der Wand.“

„Deshalb war er mir nicht aufgefallen. Weißt du, dass du mich damit erlöst hast?“ Bestens gelaunt stupste er sie mit der Schulter an.

„Dafür hast du was gut bei mir, versprochen.“ Obwohl Christin sich über seine anerkennenden Worte freute, drangen sie wie aus weiter Ferne an ihr Ohr. Gleich elf, wiederholte sie seine Antwort in ihrem Kopf. Es ist noch nicht einmal Mitternacht, erkannte sie betroffen und rechnete in Gedanken nach, dass es noch mindestens acht Stunden dauerte, bis man sie hier entdecken und herausholen würde. Wie sollte sie diese Zeit nur durchstehen? Wie das immer dringender werdende Müssen so lange ertragen? Unwillkürlich seufzte sie auf. Es war schon jetzt nur noch schwer zu verstecken. Sie schaukelte unruhig mit dem Becken, schob darüber hinaus die Handflächen unter ihren Po. Es war kaum noch auszuhalten. Zu gern würde sie sich ein weiteres Mal die Fingerspitzen auf die Vagina drücken, doch das kam in Arndts Beisein nicht in Frage. Die Schenkel eng gegeneinandergepresst, versuchte sie, an etwas anderes zu denken als an die Damen-WCs im Obergeschoss. Sie flüchtete sich in Smalltalk:

„Etwas gut bei dir? Ich werde darauf zurückkommen.“

[…]


Ende der Leseprobe