Goldene Lust – Die etwas andere Variante der feuchten Erotik

24 erotische Kurzgeschichten

Goldene Lust
Die etwas andere Variante der feuchten Erotik

24 erotische Kurzgeschichten

Von Rebecca Valentin und Magenta König

Natursekt kennt viele Varianten. In diesem Buch geht es um die pure Lust, die es bereitet, sich in die Hose zu pinkeln oder es bei anderen zu sehen – den Kick, sich dabei herrlich unanständig zu fühlen und etwas „Verbotenes“ zu tun.

Goldene Lust - Die etwas andere Variante der feuchten Erotik

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Goldene Lust - Die etwas andere Variante der feuchten Erotik

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Goldene Lust - Die etwas andere Variante der feuchten Erotik

Goldene Lust - Taschenbuch

Taschenbuch 12,7 × 20,3 cm
208 Seiten
ISBN: 978-1500682903
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Beschreibung

Artikelbeschreibung von „Goldene Lust“

Freiwillig oder unfreiwillig, heimlich oder in der Öffentlichkeit, für sich allein oder zu zweit: Rebecca Valentin und Magenta König erzählen Geschichten von Menschen, die in allen erdenklichen Situationen ihrem drängenden Bedürfnis nachgeben und ihrer Blase die ersehnte Erleichterung schenken. Auch wenn der Weg dorthin manchmal zu einer erregend-süßen Not wird …

  1. Nasse Lust und heiße Liebe
    Zu zweit auf dem Weihnachtsmarkt. Sie ist das ungezogene Mädchen, pinkelt sich zwischen den Buden in die Hose. Ihr Freund spürt die Erregung und freut sich auf den versauten Abschluss.
  2. Laufende Vorstellung
    Gewollte Verzweiflung im Kino. Sie testet die Belastungsgrenze ihrer Blase. Niemand darf ihren Wahnsinnsdruck bemerken, ruheloses Zappeln auf dem Kinosessel.
  3. Zu spät!
    Die junge Sekretärin führt das Protokoll der Vorstandssitzung, die sich endlos hinzieht. Ihre Not wächst, der Druck ihrer Blase steigt. Sie quält sich, erste Tropfen benetzen ihren Slip. Hält sie bis zum Ende durch? Ein schwacher Trost: Den Herren ergeht es nicht anders.
  4. Nicht länger ein Geheimnis
    Die Ehefrau entdeckt zufällig die nass-geile Vorliebe ihres Mannes. Bei ihrer Überraschung für ihn dreht er durch vor Geilheit, leckt und vög**t sie auf dem Küchentisch.
  5. Heißkaltes Vergnügen
    Ein Winterspaziergang im Schnee. Die junge Frau lässt es in der Kälte laufen, pinkelt sich genüsslich ein: Aufgeheizte Lust mit einem krönenden Abschluss in der Dusche.
  6. Verkehrskontrolle
    Nach zu viel Tee bei einem Freund muss sie pinkeln wie noch nie. Die Polizei hält sie auf und bringt sie an den Rand der Verzweiflung.
  7. Nass in zwei Akten
    Ein Paar, ein gemeinsamer Fetisch. Im Theater leben sie ihn aus, inzensieren ihre eigene, erotische Vorstellung. Später gipfelt die Spannung in heißem Sex.
  8. Leg endlich auf! - Die Entdeckung
    Unfreiwillige Pinkelnot im Büro, das Telefonat nimmt kein Ende. Es wird immer heftiger. Zuhause folgt der erregende Selbstversuch.
  9. Fahrradtour
    Die volle Blase auf der Radtour, genussvolles Einnässen in einer alten Fabrikruine – ungehörig und frech. Es geilt sie auf, ihre Hand findet den Weg ins nasse Höschen …
  10. Nur für mich
    Er sitzt vor dem Monitor, die Darstellerinnen des Films müssen so dringend wie er. Er ist heiß, wartet auf den totalen Kontrollverlust, pinkelt und spritzt kurz hintereinander.
  11. Verflixter Stau
    Im Verkehrsstau geht es weder vor noch zurück, ihr Blasendruck steigt und steigt. Sie schämt sich vor ihm.
  12. Das Examen
    Er beobachtet seine Kommilitonin, ihr krampfhaftes Zurückhalten bringt ihn auf Touren. Es kommt ihm, während sie es nicht mehr stoppen kann.
  13. In einer fremden Stadt
    Hier kennt sie niemand. Sie wagt das Abenteuer. In der Ladenstraße lässt sie es schwallweise laufen. Im Parkhaus öffnen sich die Schleusen komplett.
  14. Eine nasse Gelegenheit
    Sie steht drauf, zeigt ihm am Badesee, was sie anmacht. Er berührt sie durch die uringetränkte Jeans hindurch und massiert sie in den siebten Himmel.
  15. Der Not-Fall
    Nicht aushaltbarer Harndrang in der Arztpraxis. Sie darf sich nicht bewegen, kämpft händeringend mit dem stärker werdenden Druck. Kann sie ihn beherrschen oder gibt sie auf?
  16. Das erste Treffen
    Das langersehnte Date mit der Internetliebe. Reichlich Getränke in der Pizzeria. Bevor sie zu ihr gehen, pinkelt sie ihm heiß über die Hand.
  17. Nächtlicher Genuss
    Kühler Herbstwind, ein spätes Gassigehen mit dem Hund. Er lässt den Blaseninhalt in Etappen laufen, pusht seine Geilheit nach vorn.
  18. Geliebtes Spiel
    Sie bestellt Kaffee und Mineralwasser, lässt den Druck steigen. Gänsehaut, harte Nippel – ihre Nylonstrumpfhosen werden feucht, der Urin zeichnet glänzende Streifen an ihren Beinen.
  19. Vis-à-vis
    Zwei Frauen in der U-Bahn, eine muss nötig pinkeln. Die Finger wandern unter den knappen Minirock. Gegenüber der junge Mann, der die Geilheit kaum erträgt.
  20. Über den Wolken
    Ein gutaussehender Geschäftsmann im Flugzeug. Sie sitzt neben ihm, bemerkt interessiert seine Unruhe. Er muss höchstdringend zur Toilette, doch Turbulenzen verbieten ihm das Aufstehen.
  21. Verschätzt
    Ein Rückstau in der Innenstadt, nichts als Häuser und Beton. Sein Mercedes ist neu, die Sitze sind hell bezogen. Ihre Blase droht zu platzen, sie braucht schnellstmöglich eine Lösung.
  22. Nasse Premiere
    Zum ersten Mal probiert sie es aus, trinkt Tee und Wasser bis über die Grenze. Mit nasser Jeans geht sie in den Supermarkt, trifft dort ausgerechnet Mister Right.
  23. Unverhofft kommt oft
    Nach der Party bleibt der Fahrstuhl stecken. Das Bier drückt in seiner Blase, er hält es nicht mehr aus. Dann aber lässt er sich auf den verwegenen Vorschlag seiner Freundin ein.
  24. Die richtige Entscheidung
    Ein nasses Höschen als Hochzeitsgeschenk. Zarte, weiße Strümpfe auf feuchter Haut. Seine Erektion zeigt ihr, wie scharf es ihn macht.
Weitere Informationen

Weitere Informationen über „Goldene Lust“

Verlag Edition Aurum
Erscheinungsdatum 25.06.2014
Autor Rebecca Valentin, Magenta König
Verfügbar als E-Book für Kindle, E-Book für Tolino, Taschenbuch
Amazon Prime Ja
Leseprobe

Die Leseprobe enthält ca. 10% des Buchinhalts.


Nasse Lust und heiße Liebe

Magenta König

 

„Ich muss mal“, flüsterte Kira ihrem Freund leise ins Ohr. Oliver grinste. Irgendwie hatte er genau damit gerechnet. Er wartete sozusagen darauf, seit er beobachtet hatte, was sie sich am Morgen anzog … und dann, den zwei Tassen Frühstückstee zum Trotz, das Haus verließ, ohne noch einmal die Toilette aufgesucht zu haben.

Oliver wusste von Kiras Vorliebe, es ab und zu in ihre Kleidung laufen zu lassen. Und auch, wenn er ihre Neigung nicht wirklich teilte, konnte er nachvollziehen, was daran erotisch für sie war. Er hatte selbst ausprobiert, wie es sich anfühlte, wenn es heiß und nass die Beine herabströmte oder es einfach nur für einen kurzen Moment warm im Schritt wurde. Es machte ihn nicht an, er fand es einfach nur schön, angenehm. Oder provozierend, wenn es in der Öffentlichkeit stattfand. Sein größter Kick war die Lust seiner Freundin und die Tatsache, dass Kira von ihren Spielchen reichlich erregt wurde. Entsprechend vorfreudig hatte er ihre Vorbereitungen registriert, als sie sich anzog, um mit ihm zu einem Bummel über den großen Weihnachtsmarkt in der Innenstadt aufzubrechen. Allein der Gedanke daran, wie heiß sie später sein würde, sorgte dafür, dass er eine Erektion bekam. Hiervon ließ er sich jedoch nichts anmerken, da auch Kira ihn noch nicht in ihre Pläne einweihte.

 

Nun aber war es so weit. Ihre Blase war gefüllt und Kira teilte ihm dies aus nur einem einzigen Grund mit: Sie wollte, dass er wusste, was sie zu tun gedachte. Er sollte daran teilhaben, sollte ihre Erregung spüren. Er ahnte, was sie als Nächstes sagen würde. Und richtig:

„Eigentlich könnte ich doch einfach in die Hose machen!“ Sie war das ungezogene Mädchen. Oliver erwiderte das freche Grinsen seiner Freundin. Ihre Augen leuchteten. Er spürte die prickelnde Aufregung, die von ihr Besitz ergriffen hatte. Ihre Hand schloss sich fest um seine.

Die junge Frau trug nicht nur zwei Slips übereinander, wie Oliver sich jetzt ins Gedächtnis rief, sondern darüber hinaus Strumpfhosen und Leggings an ihren schlanken Schenkeln. Obendrüber hatte sie sich ihre schwarze Lederhose gezogen. Dieses Outfit erfüllte seinen Zweck im doppelten Sinne – sie brauchte sich über die niedrigen Temperaturen keine Sorgen zu machen und hatte möglichst viel Stoff an ihren Beinen, der die goldene Flüssigkeit auffangen würde.

Zusätzlich zum Tee hatten sie auf dem Weihnachtsmarkt heißen Kakao und einen Becher Punsch zu sich genommen, so dass sie über ausreichend Blaseninhalt verfügte, das nasse Spiel durchaus in die Länge ziehen zu können. Wenn überhaupt, würde es in der Lederhose erst sehr spät zu sehen sein. Oliver selbst spürte noch keinen Druck, allerdings wusste er, dass seine eigene Blase wesentlich strapazierfähiger war als die seiner Freundin. Liebevoll legte er den Arm um sie und schlug leise vor:

„Na, dann mach doch einfach.“

„Meinst du wirklich?“ Am liebsten hätte er ihr gesagt, dass er genau wusste, wie dringend sie es wollte – doch er stieg auf ihr Spiel ein und antwortete betont harmlos:

„Naja, ich hab’ keine Ahnung, wo hier die nächsten Toiletten sind. Und es merkt doch keiner … Lass doch nur ein ganz klein bisschen laufen.“

Er kannte die Schlüsselworte seiner Freundin sehr genau. Sie liebte das Gefühl, keine Möglichkeit zur Erleichterung in der Nähe zu haben; obwohl sie nie so lange wartete, bis es unerträglich wurde. All das gehörte zu ihrem Kopfkino dazu. Genauso wie sie es mochte, immer wieder nur ganz wenig in ihr Höschen zu machen, um dieses feuchtwarme Gefühl zu genießen, dann abzuwarten und wieder nachzuwärmen … So lange, bis die Kapazitätsgrenze des Stoffes erreicht war und es langsam aber unaufhaltbar an ihren Beinen herablief.

Er fühlte, wie sich in seiner Jeans erneut eine Erektion aufbaute. Die knisternde Erotik, die Kira in Besitz genommen hatte, sprang auch auf ihn über. In seiner Phantasie tauchte das Bild auf, das seine Freundin ihm später zu Hause bieten würde, wenn sie sich ihrer Kleidung entledigte. Stück für Stück würde sie sich vor ihm aus den nassen Stoffschichten schälen, die eng und feucht auf ihrer Haut klebten. Oliver wusste genau, wie es sich anfühlte, über ihre Mitte zu streichen, die nur noch von einem klatschnassen Höschen verdeckt war – die salzige Nässe, die sich mit Kiras lustvoller, weiblicher Feuchtigkeit mischte, turnte ihn tierisch an …

Glücklicherweise war die Jacke lang genug, um die Wölbung in seiner Hose zu verdecken. Kira zögerte nur noch eine Sekunde, dann blieb sie stehen und lehnte sich an ihn. Er legte seine Arme um sie, sah ihr ins Gesicht, als sie betont lässig entgegnete:

„Okay, wenn du meinst.“

Für einen Moment schloss sie die Augen. Oliver bemerkte, dass sie den Atem anhielt, als sie sich entspannte. An ihrer Miene las er ab, wann es lief – und wann sie sich zusammennahm, um es wieder einzuhalten. Er konnte nicht anders, als sich zu ihr zu beugen und sie zu küssen.

Kira erwiderte den Kuss. Sie lächelte, als er sich von ihr löste und sie langsam weiterbummelten. Zwischendurch sagte sie ihm leise, wie gut es sich anfühlte. Wahrscheinlich war bisher nur ihr Slip nass, überlegte er.

Sie waren noch nicht weit gekommen, als sie ein zweites Mal stehenblieb. Sie konnte es heute wirklich nicht abwarten. Niemand anderem wäre sie aufgefallen, doch er bemerkte ihre Erregung so deutlich, als hätte sie in Leuchtschrift auf ihrer Stirn gestanden. Sie zwinkerte ihm zu, bevor sie vorschlug, noch etwas Heißes zu trinken. Gern stimmte er zu.

 

Es verging eine ganze Weile, in der Kira ab und zu ihrer Blase eine kurze Entspannung genehmigte … Natürlich nicht, ohne ihren Freund davon in Kenntnis zu setzen. Ihr gefiel diese wortlose Übereinstimmung, sein lockerer Umgang mit ihrem kleinen „Hobby“. Und noch mehr gefiel ihr, dass er verstand, was er sagen musste, um ihre Lust daran noch zu steigern. Das hatte sie ihm bereits mehrfach bestätigt. Oliver tat, was er konnte, immerhin hatte er von diesem Spiel letztendlich genauso viel wie sie.

„Sag mir, wie nass du schon bist … Fühlst du bereits, wie sich die Strumpfhosen feucht an deine Oberschenkel schmiegen?“ fragte er dicht an Kiras Ohr, als er sie wieder einmal fest an seinen Körper zog. Liebend gern hätte er seinen Unterleib an ihr gerieben, doch er nahm an, dass dies zu auffällig sein könnte. Kira hingegen seufzte leise und kuschelte sich an ihn, als sie seine Frage bejahte.

„Bald sind wir zu Hause …“ Ihre Stimme war ein einziges Versprechen. Die Aussicht auf Zweisamkeit lockte sowohl sie als auch ihn. Doch noch hatten sie nicht alle Buden besucht.

 

Weitere Zeit verging, bis seine Freundin ihm signalisierte, dass es nun doch langsam reichlich nass wurde. Oliver, der sich einen der Verkaufsstände näher angeschaut hatte, bemerkte das Blitzen in ihren Augen. Endlich! Er selbst konnte es nicht mehr erwarten, mit ihr nach Hause zu kommen. Allerdings war er sich der Tatsache bewusst, dass Kira seine Vorfreude ebenso genoss wie den Umstand, hier heimlich mit einer vollkommen durchnässten Hose über den Weihnachtsmarkt zu schlendern. Immer wieder flüsterten sie sich erotische Worte zu; er spielte mit ihrer Lust an der feuchten Hose ebenso, wie sie wusste, dass er sich danach sehnte, mit ihr allein zu sein. Er grinste und hob die Augenbrauen, als sie ihn kokett fragte, ob er denn schon genauso heiß sei wie sie. Mit dieser Aussage war zumindest die Frage beantwortet, ob sie zurück zum Auto gehen sollten.

 

Kiras Erregung steigerte sich, je weiter sie sich von der Menschenmenge entfernten. In der kleinen Seitenstraße angekommen, in der sie einen Parkplatz ergattert hatten, hielt sie seine Hand einen Moment lang fest, um ihn am Aufschließen zu hindern.

„Noch nicht einsteigen.“

Oliver blieb stehen und betrachtete sie. Erregt fing sie seinen Blick auf, bevor sie noch einmal die Augen schloss und das herrliche Gefühl der Wärme und Nässe unter dem dicken Leder genoss. Er selbst wurde ebenfalls unruhiger. Ihr beim Loslassen zuzusehen erinnerte ihn daran, dass er seine Blase nun auch spürte. Bis zu Hause würde er es jedoch noch aushalten können.

„Ich glaub’, wir legen besser eine Plastiktüte auf den Sitz“, warnte sie, während sie an sich herabsah. Anscheinend war inzwischen jedes Stückchen Stoff an ihr durchnässt und sie traute selbst der Lederhose nicht mehr. Für solche Gelegenheiten hatten sie stets eine große Tüte im Kofferraum liegen.

Gentlemanlike präparierte er den Beifahrersitz für seine Freundin, hielt ihr sogar die Tür auf. Sie dankte ihm und ließ sich genussvoll auf dem Plastik nieder. Er ahnte, wie sehr sie es auskostete, sich auf ihr feuchtes Hinterteil zu setzen.

 

Zu Hause angekommen spürte Oliver mehr als deutlich, wie dringend er pinkeln musste. Trotzdem wollte er nicht darauf verzichten, Kira zuzusehen, wie sie sich die tropfnasse Kleidung auszog. Seine Lust, die dafür sorgte, dass sich das Blut in seinem Unterleib staute, machte den Druck erträglich, doch lange wollte auch er nicht mehr warten. Hierfür hatte er jedoch eine ganz konkrete Idee …

Die Lederhose ließ seine Freundin vorerst im Flur liegen. Oliver bemerkte, wie dunkel die Leggings verfärbt waren. Der Stoff hatte einen Großteil der Menge ihres goldenen Nass’ aufgefangen. Kira sah an sich herab, strich dann über ihre feuchten Beine.

„Ich kann immer noch“, lächelte sie, bevor sie ihre Füße auf dem Fliesenboden zusammenstellte und sich konzentrierte.

„Warte …“, funkte Oliver ihr dazwischen, „erst bin ich dran.“

Erstaunt sah sie ihn an. Normalerweise nahm er lediglich als Zuschauer an ihren Spielen Anteil, war selbst aber nicht scharf darauf, sich in die Hose zu pinkeln.

„Mir ist danach“, erklärte er, bevor er sie an sich heranzog. Und dann ließ er los. Sofort schob Kira die Hände zwischen ihre Körper und legte sie auf seine Jeans. Sie wollte fühlen, wie es an seinen Beinen herunterströmte, wollte seine Nässe auf ihrer Haut. Die Gelegenheit dazu gab es selten genug. Er ließ sie gewähren, genoss einfach die Erleichterung, als seine Blase sich leerte und es angenehm durch die Hose auf den Boden plätscherte.

Bald standen sie in einer Pfütze. Kira streichelte ihn, ertastete, wie er sich unter ihren Fingern zu voller Größe aufrichtete. Er atmete schneller, als sie ihn geschickt massierte.

Doch bevor sie ins Bett wechselten, sollte auch seine Freundin noch einmal diese prickelnden Emotionen genießen. Er küsste die wesentlich kleinere Kira, griff dabei unter ihren Po und zog sie von den Füßen. Sie protestierte, schlang dann jedoch intuitiv ihre Beine um seine Hüfte. Sie hielt sich an seinem Nacken fest, ihr feuchter Schritt drückte sich gegen den noch trockenen Pullover. Lange würde diese Position zwar nicht bequem sein, doch sie verstand wortlos, was er wollte. Liebevoll lehnte sie ihre Stirn gegen seine, als sich auch ihre Schleusen ein weiteres Mal öffneten, diesmal endgültig. An Olivers Bauch wurde es warm, kitzelnd lief ihr Urin an seiner Vorderseite herab. Kira seufzte; nach den vielen Unterbrechungen war es unheimlich schön, es bis zum Schluss laufen zu lassen. Als nichts mehr kam, kicherte sie leise und fragte:

„Und wer macht das jetzt sauber?“ Oliver versuchte, sich die nassen Socken von den Füßen zu streifen, ohne mit seiner Last auf der Hüfte umzufallen.

„Mir doch egal …“, entgegnete er grinsend, „wir beide gehen erst einmal ins Bett!“

Laufende Vorstellung

Rebecca Valentin

 

Es wurde immer dringender. Jenny war sich nicht mehr schlüssig, ob es wirklich eine gute Idee gewesen war, in diesem Zustand ein Kino zu besuchen. Schon gar nicht nach dem Genuss der Kanne Himbeertee und den zwei großen Gläsern Orangensaft am Nachmittag. Andererseits hatte sie sich die Filmvorstellung absichtlich ausgesucht, um sich zu überlisten. Auf diese Art plante sie, die kommenden zwei Stunden zu überbrücken, in denen sie unter keinen Umständen pinkeln gehen wollte. Zwar war der Gedanke an die Toiletten hier im Filmpalast präsent, jedoch hatte sie es sich beim Kauf der Kinokarte strikt verboten, sie aufzusuchen, ja sogar nur daran zu denken. Und bislang funktionierte es.

Kontinuierlich füllte sich der Kinosaal; weitere Zuschauer strömten hinein und suchten sich ihre Plätze. Jenny sah sich um, wobei sie sich unauffällig ihre Hand zwischen ihre Schenkel schob. Die Menschen um sie herum durften keinesfalls etwas von ihrer selbstauferlegten Not mitbekommen. Oh ja, der Druck von außen tat gut, er lenkte für eine kurze Zeit von ihrer stetig voller werdenden Blase ab, die so dringend darauf wartete, geleert zu werden.

Obwohl sie litt, liebte sie dieses reizvolle Gefühl über alles. Spiele dieser Art arrangierte sie oft für sich, meist bis an die Grenze des Aushaltbaren gehend. Allerdings hatte sie es bisher nur zu Hause getan, die Dusche oder Badewanne dabei in sicherer Nähe wissend. Damit sie es dort zum Abschluss genussvoll laufen lassen konnte. Durch die Hose hindurch. Heiß und nass.

Heute war es das erste Mal, dass sie es wagte, ihr erregendes Tun auch in der Öffentlichkeit auszuprobieren. Hier im Kino. Sie war aufgeregt und drückte ihre Hand noch fester in ihren protestierenden Schoß, der vehement danach verlangte, endlich den lange aufgestauten Urin ablassen zu dürfen. Jenny aber widersprach ihm still – das Hinauszögern erfüllte sie mit einer süßen Geilheit, die sich parallel zu ihrem ansteigenden Blasendruck steigerte. Ihr Herz klopfte schnell.

Als sie mit der freien Hand nach dem Pappbecher griff und einen Schluck von ihrer Cola trank, fühlte sie den Softdrink unmittelbar in ihre übervolle Blase laufen. Sofort wurde der Reiz stärker; impulsiv presste Jenny ihre Schenkel zusammen. Sie stellte den Becher ab und zog vorsichtig die Finger aus ihrer Mitte zurück.

Mühevoll versuchte sie, sich auf den Film zu konzentrieren, doch sie hielt den ungeheuren Druck kaum mehr aus. Ihre Beine hatte sie fest übereinandergeschlagen und sie klammerte sich an den Armlehnen des Kinosessels fest. Es sollte doch niemand etwas bemerken. Keiner durfte ihr ansehen, welch’ große Pein und gleichzeitig heiße Lust sie empfand.

Die Vorstellung war gut besucht. An einem Samstagabend nichts Ungewöhnliches. Dass der Kinosaal derart voll war, machte es ihr doppelt schwer, sich unauffällig zu verhalten. Es war eine Komödie, die sie sich anschaute, wie sie am Rande mitbekam. Eine junge, deutsche Produktion mit guten Schauspielern. Zeitweise gelang es ihr, die Handlung einigermaßen zu verfolgen. Allerdings nicht durchgehend, denn wenn der Druck wieder einmal kraftvoll in ihrer missgestimmten Blase aufbrandete, konnte sie sich nur auf ihr Einhalten konzentrieren. Darauf, dass es nicht in die Jeans lief. Hierfür war es noch zu früh, diesen Moment hob sie sich für später auf. Es würde ihr grandioses Finale werden, auf das sie sich mit lustvoller Erwartung freute.

 

Die Zeit schlich nur so dahin. Nicht für die übrigen Kinobesucher, die sich köstlich amüsierten, wohl aber für Jenny. Ihr Puls raste, die Hände feucht und schwitzig, ahnte sie, dass ihr Blasenschließmuskel dieser enormen Belastung nicht mehr lange würde standhalten können. Das Stillsitzen fiel ihr schwer, unruhig rutschte sie mit ihrem Po vor und zurück. Inzwischen war es ihr gleichgültig, dass die Sitznachbarn ihre desperate Lage bemerken könnten.

Soll ich oder nicht? Die Versuchung, das WC im Foyer zu benutzen war groß. Bevor es hier passierte, sie sich vor all diesen Menschen unkontrolliert in ihre Hose machen würde, wäre es die letzte Option. Lieber wäre ihr allerdings, es würde erst geschehen, wenn mit sich allein war. Auf dem Heimweg oder, vorausgesetzt sie schaffte es noch rechtzeitig, zuhause im Bad.

Es war kaum noch auszuhalten. Jennys Fingerknöchel traten weiß hervor; anfangs hatte es geholfen das Überschlagsbein von Zeit zu Zeit zu wechseln, doch dieser Zeitpunkt war längst vorbei. Inzwischen wippte sie nur noch mit dem Hintern und presste ihre Schenkel so fest übereinander wie sie nur konnte. Der Film war ihr egal geworden. Er interessierte sie nicht mehr. Nur noch verhindern, dass es hier bereits zu laufen begann, war ihr einziger Wunsch.

 

Minuten später spürte sie, dass sie schleunigst den Saal verlassen musste, wenn sie keinen nassen Sitz riskieren wollte. Sie hatte keine Wahl; es drängten bereits die ersten Tropfen durch ihre Harnröhre nach außen. Warm und feucht kribbelte es lustvoll. Gern hätte sie sich diesem Gefühl komplett hingeben, säße sie doch nur nicht in diesem vermaledeiten Kino. Aus Erfahrung wusste sie, dass ihre strapazierte Blase bald aufgab, wenn es erst einmal lief.

Sie nahm den Rest ihrer Selbstbeherrschung zusammen, setzte sich aufrecht hin und schaute nach links. Es war relativ dunkel, doch das Hinweisschild für den Ausgang leuchtete hell über der Tür. Dorthin musste sie, jetzt sofort. Kaum erhob sie sich von ihrem Sitz und schoss ein heißer Urinstrahl in ihren Slip. Erschrocken ging Jenny in die Knie, wobei es ihr in letzter Sekunde gelang, ihn aufzuhalten. Oh nein, durchfuhr es sie entsetzt, nicht schon hier!

Sie drängte sich umständlich, die rechte Hand fest in ihren Schoß gepresst, durch die Sitzreihen. Als sie endlich den Gang erreichte, lief sie eilig auf die Ausgangstür zu. Es war ihr gleichgültig, was die Zuschauer dachten, einzig ihre pochende, randvolle Blase, die kurz vorm Überlaufen stand, beherrschte ihr Denken. Nur noch raus und endlich, endlich pinkeln, war alles, was in ihrem Kopf noch Platz hatte. Sie rannte durch das Foyer, und als sie die schwere Tür nach außen öffnete, zischte durch die Anstrengung ein weiterer Strahl in ihr Höschen hinein. Er verteilte sich warm in dem Baumwollstoff ihres Slips, der sich nun feucht an ihre Vulva schmiegte.

 

Auf der Straße schob Jenny beide Hände in ihre Mitte. Das war knapp! Viel länger würde sie es aber nicht mehr zurückhalten können. Nur noch wenige Schritte, die sie schaffen musste, nur bis zum Parkplatz, so nahm sie es sich vor.

 

An ihrer Parkbucht angekommen, lehnte sie sich atemlos an ihr Auto. Den heißen Urin weiterhin in der Blase zu behalten, war ihr nicht möglich, das fühlte sie überdeutlich. Sie lief erneut über, benetzte ein weiteres Mal ihren bereits feuchten Slip. Dennoch probierte sie, sich immer noch zuzuhalten, wobei sie mit der Fingerspitze die weiche, nasse Baumwolle ein Stück weit in lustnasse Vagina hineinschob. Sie erschauerte vor Begierde und sehnte schon jetzt herbei, womit sie sich nach ihren privaten Inszenierungen stets selbst belohnte. Nein, sie konnte und wollte nicht länger warten. Mit angehaltenem Atem zog sie ihre Hände zurück, stellte die Beine auseinander und ließ es laufen. Ohne jedes weitere Zutun sprudelte es heiß und kraftvoll aus ihr heraus. Sie stöhnte vor Erleichterung und dem bekannt lustvollen Gefühl. Ihr Höschen nahm kaum noch Nässe auf, stattdessen saugte ihre Jeans sich innerhalb kürzester Zeit voll. Der Strahl war nicht zu stoppen, aber das wollte sie auch nicht. Zu schön, zu phantastisch war das Gefühl des Loslassens und der kitzelnden Wärme auf ihrer Haut. Sie schaute an sich herunter und sah, dass die Vorderseite ihrer Hose schnell dunkler wurde. Der Stoff begann zu glänzen, was im Licht der Abendsonne gut zu erkennen war. Als ihr Strom versiegte, strich Jenny sich voller Vorfreude über dem nassen, schweren Jeansstoff hinweg, durch ihre erwartungsvolle Mitte. Sie freute sich auf das, was gleich noch kommen würde.

Eine Plastiktüte hatte sie vorsorglich im Auto. Sie kramte sie aus ihrem Handschuhfach hervor und breitete sie über ihrem Fahrersitz aus. Hierauf nahm sie Platz. Es knisterte unter ihrem Po, und die feuchte Jeans kühlte langsam ab. Innerlich aber fühlte sie eine verführerische Hitze, die sie antrieb, zügig nach Hause zu fahren.

 

Dort angekommen ließ sie sich ein Bad ein. Das Wasser rauschte geräuschvoll in die Wanne und Jenny dachte schmunzelnd, dass dieses Geräusch sie vor einer Viertelstunde noch hätte wahnsinnig werden lassen können. Sie fügte einen wohlriechenden Badezusatz hinzu, der sogleich aufschäumte und den Raum in einen blumigen Duft hüllte.

Gleich darauf streifte sie sich ihre nassen Hosen vom Körper, zog sich auch den Rest ihrer Kleidung aus und stieg in das wohlig warme Badewasser hinein. Sie seufze genussvoll, als sie sich in die schaumige Umarmung begab.

Mit geschlossenen Augen lehnte sie sich nach hinten an und nur einen Atemzug später fühlte sie zufrieden, wie ihre Muskeln sich entspannten. Ihre Blase meldete sich erneut; sie verkündete einen leichten Druck, den Jenny aufgeregt wahrnahm. Er verstärkte ihre Erregung spürbar und sogleich fand ihre Hand den Weg in ihr salzig-feuchtes Liebesdelta. Sie begann sich zu streicheln und rief sich dabei in Gedanken das quälendsüße Gefühl ihrer Verzweiflung vor der Kinoleinwand zurück. In der Erinnerung sah sie ihre gerade durchlebte Desperation wie einen Erotikfilm vor sich ablaufen, der sie zunehmend anheizte. Es sorgte dafür, dass ihre Liebkosungen bald schneller und intensiver wurden.

Als sie wenige Minuten später bei dem Moment des Loslassens angelangt war, dem Augenblick der Kapitulation über ihre volle Blase, ließ sie sich zum zweiten Mal fallen. Von diesem Eindruck wie berauscht, genoss sie einen überwältigenden Höhepunkt, der sie hemmungslos aufstöhnen und bis ins Mark erbeben ließ.

Zu spät!

Rebecca Valentin

 

Sehnsüchtig fieberte Ines dem Ende der Vorstandssitzung entgegen, an der sie seit dem Morgen teilnahm und das Protokoll führte. Sie tat es zum ersten Mal und entsprechend unerfahren war sie an diese Aufgabe herangegangen. Dass es so lange dauern konnte und es hierfür sinnvoll gewesen wäre, vorher noch einmal die Toilette zu besuchen, hatte ihr zum Beispiel niemand gesagt. Sie wurde, im Gegenteil dazu, vollkommen unerwartet gebeten für eine Kollegin einzuspringen, da diese sich unwohl fühlte und nach Haus gegangen war.

Nun saß sie hier seit vielen Stunden und hoffte inständig, dass die Manager bald zu der abschließenden Abstimmung kommen würden, damit sie endlich die Gelegenheit bekäme, zum Klo zu gehen. Der Druck auf ihrer Blase war inzwischen hoch und sie fürchtete, dass sie ihm nicht mehr allzu lange würde standhalten können.

Nervös schob sie ihren Stuhl zurück, schlug die Beine übereinander, die Schreibunterlage auf ihren Knien liegend und blickte auf die Wanduhr über der Tür. Kurz nach dreizehn Uhr. Eine Pause zwischendurch war nicht vorgesehen, da dieses wirklich wichtige Thema eilig entschieden werden sollte.

Dass es aber auch schon so verdammt dringend war. Vielleicht hätte ich am Morgen weniger Kaffee trinken sollen, überlegte sie fahrig. Aber ich konnte doch nicht ahnen, dass ich hier heute noch landen würde, rechtfertigte sie sich vor sich selbst. Allmählich gewann der immense Druck auf ihre Blase die Oberhand über ihre Konzentration. Es fiel ihr zunehmend schwerer, die Worte der Redner mitzuschreiben. Ihre Gedanken drehten sich ausschließlich um die Frage, wann sie endlich zur Toilette würde gehen können.

Sie musste sehr nötig, doch ein Verlassen des Raumes war undenkbar. Sie durfte keine der Redepassagen versäumen, zumal sie sich in der Probezeit befand, in der sie nicht unangenehm und als unzuverlässig auffallen wollte. Also aushalten. Stark sein und es anhalten, bis diese verfluchte Besprechung zu Ende war.

Möglichst unauffällig schob Ines ihre Hand unter das Klemmbrett und versuchte, den Kostümrock zwischen ihre Beine zu schieben. Auf diese Art hoffte sie, sich ein wenig zuhalten zu können. Es gelang ihr nicht, zu eng geschnitten war das Kleidungsstück. So vertraute sie weiterhin auf die Muskelkraft ihres Beckens und ihrer Blase und betete innerlich, dass diese noch eine Weile durchhalten würde.

Ihr gegenüber wurde Kaffee eingeschenkt. Er plätscherte geräuschvoll in die Tasse und erinnerte sie verheißungsvoll an den Klang von Urin, der sich in das Wasser einer Kloschüssel ergießt. Wenn sie doch auch endlich dürfte …

Sie rutschte mit ihrer Hüfte nach hinten, setzte sich kerzengerade hin. Das half für einen kurzen Moment, doch bald meldete sich ihr Druck zurück. Unnachgiebig und so stark wie nie zuvor. Langsam wurde es wirklich knapp. Was sollte sie nur tun? Sie wippte mit den Füßen und presste ihre Schenkel enger zusammen. Was sagte der Vorsitzende da gerade? Oh, sie hatte seine letzten Worte nicht verstanden. Ausgerechnet seine! Ihn zu bitten, diese noch einmal zu wiederholen, war undenkbar. Sie musste diese Lücke wohl oder übel auf ihrem Papier belassen. Wenn sie doch nur nicht immerzu an ihre Blase denken müsste. Der Drang zu pinkeln war unendlich heftig, dass sie sich ihn nach außen nicht anmerken lassen durfte, verstärkte ihre Verzweiflung um ein Vielfaches. Sie verspürte das Bedürfnis sich zu bewegen und begann, so unauffällig es ihr möglich war, mit ihrer Hüfte zu wippen. Nachdem sie von ihrem Sitznachbarn zur Linken jedoch einen irritierten Blick geerntet hatte, unterdrückte sie dieses Verlangen mühevoll. Es wurde immer schlimmer; ihre Muskeln fingen an zu krampfen.

In der Hoffnung, es würde ihr ein wenig Linderung verschaffen, beugte sie sich nach vorn. Die Idee erwies sich allerdings als Irrtum – es half nicht. Nichts half mehr. Ines wusste nicht weiter, sie kämpfte mit ihrer Selbstbeherrschung, ihre Situation erschien ihr zunehmend aussichtsloser.

 

Nach weiteren qualvollen Minuten passierte, wovor Ines sich schmerzhaft gefürchtet hatte: Ihr Blasenschließmuskel gab dem immensen Druck nach und ein heißer Schwall ihres Urins ergoss sich in ihr Höschen. Erschrocken und einem Impuls folgend, fuhr ihre Hand unterhalb des Rocks in ihren Schritt. Hektisch blickte sie sich um. Hiervon aufmerksam geworden, richteten sich mehrere Augenpaare der Anzug tragenden Vorstandsmanager auf sie und bemerkten nun, was mit ihr los war. Oder war dieser Eindruck falsch? Ob sie sich wirklich denken konnten, wie überaus nötig sie zur Toilette musste? Wie quälend heftig das Verlangen ihrer randvollen Blase inzwischen war, geleert zu werden? Sie fühlte den nass-warmen Stoff. Er schmiegte sich weich in ihre Mitte. Hierfür hatte sie jedoch keinen Gedanken übrig, zu sehr war sie von der Anstrengung beherrscht, diesen Ausrutscher nicht noch einmal geschehen zu lassen.

Der Mann rechts neben ihr lächelte ihr ermutigend zu, doch Ines sah kaum hin. Nach wie vor die Hand in ihren Schoß gepresst, versuchte sie sich zuzudrücken.

 

Endlich! Sie gingen über zur Abstimmung. Die Frage wurde gestellt – zu ihrem Unglück gelang es Ines nicht, sie mitzuschreiben. Ihre Konzentration war verschwunden, nur noch die Angst komplett die Kontrolle zu verlieren, war in ihrem Geist präsent. Und als die Herren vom Vorstand die Hände hoben, um ihre Stimmen abzugeben, rann es ein zweites Mal heiß aus ihr heraus. Sie konnte es nicht verhindern. Ihre Blase lief über, einfach so. Sie gab einen Teil des lange aufgestauten Urins von sich. Wieder nur eine kleine Menge, die jedoch ausreichte, dass Ines heftig erschrak und unwillkürlich aufstöhnte. Nun schaute auch der letzte aus der Runde zu ihr herüber. Ihr Slip war vollkommen nass; sie befürchtete zu Recht, dass man es auch außen am Rock würde sehen können.

 

Als die Sitzung aufgelöst wurde, und die Führungsriege sich von den Plätzen erhob, ließ Ines in dieser Sekunde ihre Unterlagen auf den Tisch fallen. Sie stolperte mit zusammengepressten Schenkeln und so beherrscht wie möglich aus dem Besprechungsraum. Ich muss, ich muss, ich muss, bitte lass es mich noch schaffen, war alles, was sie noch zu denken in der Lage war. Auf dem Flur war ihre schauspielerische Leistung endgültig passé. Panisch rannte sie in Richtung der Damentoilette, die sich unmittelbar neben dem Herren-WC befand. Schnell, schnell, trieb sie sich selber an. Dort angekommen war es dann allerdings zu spät. Den Türgriff bereits in der Hand haltend, gab ihre Blase jede weitere Kooperation auf.

Mit übereinandergekreuzten Schenkeln, die Finger unterhalb des Rocks auf ihr Geschlecht gepresst, konnte sie nichts mehr tun. Sie pinkelte, ohne dass sie es wollte. Hilflos sah sie an sich herunter; ihr durchtränktes Höschen und ihre Nylons wurden nass und nasser. Unbarmherzig lief es ihre Beine hinab. Eine Woge der Erleichterung durchströmte sie, während sie sich gleichzeitig in Grund und Boden schämte.

Ein Großteil der Manager, deren Reden sie eben noch unter großer Anstrengung notiert hatte, kamen eiligen Schrittes den Gang entlang. Auch für sie war das Meeting lang gewesen, hinzu kam, dass sie währenddessen einen Kaffee nach dem anderen getrunken hatten. Ähnlich wie Ines mussten auch sie sich beherrschen, obwohl ihre Blasen ebenfalls an ihrer Kapazitätsgrenze angelangt waren.

[…]


Ende der Leseprobe