- Beschreibung
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Artikelbeschreibung von „Windellust“
Die Windel als geliebtes und verlockendes Fetischobjekt – eine Leidenschaft, die erwachsenen Frauen und Männern, ob solo oder als Paar, die Welt der Lust zu Füßen legt. Erleben Sie in zehn Geschichten, welch betörenden Reiz allein die Berührung einer Windel auslösen und wie sehr das erotische Vergnügen zunehmen kann, wenn sie bewusst und höchst intim zur Steigerung der sexuellen Freude genutzt wird.
Lassen Sie sich von der Erregung mitreißen, welche die Hauptpersonen der Storys bei jedem Rascheln und Knistern sowie dem anregenden Duft einer feuchten Windel aufs Neue überwältigt.
Ob sie sich für die Nacht ebenfalls eine Windel angelegt hat?, fragte ich mich und spürte, wie mein Kopfkino unwillkürlich zu arbeiten begann. Heiße Gefühle erfassten mich, der Film in meinem Kopf zeigte mir die bildschöne Blondine, die sich voller Wonne einpinkelte – den gelben, leise zischenden Urinstrahl, wie er aus ihrer rosigen, feucht-schimmernden Spalte herausströmte, bevor er im flauschigen Windelvlies versickerte …
- Das Windel-Date
Nach nächtelangen Chats und Telefonaten das erste Treffen! Wie abgesprochen tragen Svenja und Robert Windeln unter ihren Hosen. Als diese im Café nass werden, wandelt sich die Aufregung in pure Lust. Zeit, den Kaffee auszutrinken, bleibt nicht mehr … - Aufgeschnappt
An der Kasse hört er unfreiwillig mit, was nicht für seine Ohren bestimmt war: Die hübsche Blonde bevorratet Windeln zu Hause. Sein Herz rast – hat er in Sachen Fetisch eine Gleichliebende gefunden? - Schicksalhaftes Missgeschick
Der Monteur repariert Pias Waschmaschine. Als er ihr den Grund der Verstopfung präsentiert, schämt sie sich unendlich. Was sie nicht ahnt: Das nasse Fundstück ruft höchst erotische Gefühle in dem Handwerker hervor. - Der Weg ist das Ziel
Gewindelt auf der Urlaubsreise – im Stau das hemmungslose Nassmachen und das Erfühlen der feuchten Windel des Anderen. Die gegenseitige Erregung steigt ins Unermessliche, ungeduldig fahren sie den nächsten Rastplatz an … - Vorzeigbar
Im Einkaufszentrum lässt Teresa den weißen Rand ihrer Windel absichtlich aus der Jeans hervorblitzen. Noch genießt sie die verstohlenen Blicke, aber wie ergeht es ihr, als ein Sanitäter später sehr genau hinschaut? - Windelcontest
Als erprobte Diaper Lover treten Valerie und Simon in einem Wettstreit gegeneinander an: Wessen Windel gibt zuerst auf? Die Getränkemenge und die Spielregeln stehen fest, doch am Schluss muss einer von ihnen mehr als nur pinkeln … - Von der Windel verwöhnt
Starr vor Schreck wacht Björn im Bett seiner neuen Freundin auf. Ist das Laken trocken geblieben oder hat sein Körper sich bereits an die ansonsten vertraute Windelhose gewöhnt? - Du und ich
Nina probiert die Vorliebe ihres Freundes für sich aus und lässt es neugierig in die von ihm mitgebrachte Windel laufen. Anschließend widmet er sich ihrem nassen Schoß mit Lippen und Zunge. - Mehr als eine Rolle
Ein erotisches Rollenspiel – die perfekte Gelegenheit, seiner Freundin den Fetisch näherzubringen! Henning mimt den Patienten und hofft auf Vivien als verständnisvolle Krankenschwester. Wie wird sie auf seine spezielle Ausstaffierung reagieren? - Unfreiwillige Belastungsprobe
Zum ersten Mal gewindelt in die Öffentlichkeit, doch ausgerechnet dann trifft sie auf ihre Arbeitskollegen, deren Einladung sie nicht ablehnen kann. Wird sie es trotz immer nasser werdender Windel schaffen, das Geheimnis unter ihrer Kleidung zu wahren?
- Das Windel-Date
- Weitere Informationen
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Weitere Informationen über „Windellust“
Verlag Edition Aurum Erscheinungsdatum 14.10.2016 Autor Rebecca Valentin Verfügbar als E-Book für Kindle, E-Book für Tolino, Taschenbuch Amazon Prime Ja - Leseprobe
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Die Leseprobe enthält ca. 10% des Buchinhalts.
Das Windel-Date
Nervös drehte Svenja sich vor dem großen Spiegel ihres Schlafzimmerschranks hin und her. Sind die Klamotten okay und macht die Windel unter der Jeans nicht einen zu dicken Po?, fragte sie sich kritisch. Höchstwahrscheinlich schon, aber heute darf es so sein, beruhigte sie sich gleich darauf selbst. Schließlich bereitete sie sich auf ein Date mit einem ausgeprägten DL vor, einem Windelliebhaber, den sie aus einem erotischen Windelforum kannte und mit dem sie bereits des Öfteren gechattet und telefoniert hatte.
Bei diesen Gesprächen war ihr das Herz wie aufgedreht in der Brust gehüpft, was Robert, so lautete sein Name, ebenso empfand, wie er ihr mit seiner ruhigen, tiefen Stimme gegenüber eingeräumt hatte. Seine freundlich-zurückhaltende Art, sein intelligenter Charme und nicht zuletzt das Foto, auf dem er so unglaublich seriös aussah, hatten Svenja den Anstoß dazu gegeben, sich für diesen Nachmittag mit ihm zu verabreden. Denn auf ihr Bauchgefühl war bisher immer Verlass gewesen.
Mit dieser Gewissheit hatte sie ihre letzten Zweifel beiseite geräumt und betrat eine knappe Stunde später, mit vor Aufregung feuchten Händen, das als ihren Treffpunkt ausgemachte Café. Und nicht nur das: Auch dass sie jeweils eine Windel unter ihrer Kleidung tragen würden, war im Vorhinein von ihnen abgesprochen worden. Genau genommen eine Selbstverständlichkeit, wenn man den Hintergrund betrachtete, vor dem ihr Date stattfinden sollte. Um es jedoch schweigend vorauszusetzen, hatte ihnen vor allem dieser Teil der Planung ein zu großes Vergnügen bereitet. In sämtlichen Einzelheiten hatten sie sich am Telefon das Anziehen der Windel für ihr Zusammenkommen beschrieben – das verheißungsvolle Rascheln der Folie, ihre Erregung beim Anlegen und Zukleben und wie herrlich soft sie sich auf der Haut anfühlen würde. Wie stark ihre Beschreibungen Robert angeturnt hatten, war nicht zu überhören gewesen und auch Svenjas Höschen hatte im Anschluss deutliche Spuren von warmer, schlüpfriger Feuchtigkeit gezeigt.
Sie erkannte ihn bereits von Weitem. Er sie ebenfalls, was ihn dazu bewog, sich zur Begrüßung von seinem Stuhl zu erheben. Seine Optik kommt exakt wie auf dem Foto rüber, freute Svenja sich, was ihr Roberts Glaubwürdigkeit bestätigte und sie als zusätzlichen Pluspunkt für ihn verbuchte. Bei ihr hingegen sah die Sache anders aus. Sie hatte sich im Vorfeld einige Kilogramm leichter geschummelt, wie sie sich nun mit einem Anflug von schlechtem Gewissen erinnerte.
Ein sympathisches Lächeln empfing sie, dazu die warme, ihr mittlerweile vertraute Stimmlage, in der er ihr mitteilte, wie sehr es ihn freue, ihr heute live und in Farbe zu begegnen.
»Wenn man sich gegenseitig ins Gesicht blicken kann, gewinnt so eine Unterhaltung doch ungemein an Qualität«, fügte er mit einem Lachen in der Stimme an.
»Da hast du recht, ich find’s genauso klasse, dass wir uns endlich mal real treffen. Nicht ständig nur online und am Telefon«, erwiderte Svenja gleichermaßen angetan.
Ob es sich um einen Zufall handelte oder es absichtlich in der Erwartung auf pikante Gespräche geschehen war, dass ihr Datingpartner einen Tisch etwas abseits gewählt hatte, wusste Svenja nicht. Dass er ihr beim Ausziehen des Mantels jedoch unverblümt auf den Hintern schaute, bemerkte sie dagegen eindeutig. Obwohl ihr in jenem Augenblick klar war, dass vornehmlich sein Windelfetisch diese Geste zu verantworten hatte, überkam sie eine Unsicherheit bezüglich des zuvor heruntergemogelten Gewichts. Er soll mich bloß nicht zu dick finden, bitte, bitte nicht, hoffte sie inständig und beeilte sich, an ihren Platz zu kommen.
Roberts Art, mit ihr zu sprechen, seine humorvoll blitzenden Augen und die vielen liebgemeinten Neckereien ließen ihre Befangenheit rasch verfliegen: Sie schien ihm außerordentlich gut zu gefallen, wie sie zu erkennen glaubte.
Svenja täuschte sich nicht, insbesondere ihre offene Haltung zum Thema Windelerotik und die geistige Reife, mit der die jüngere Chatbekanntschaft ihm entgegentrat, begeisterten ihn. Darüber hinaus fühlte er sich in einer ganz speziellen Weise mit ihr verbunden – zwar war das Objekt ihrer Leidenschaft für sie beide unsichtbar, doch wussten sie voneinander, dass sie je eines davon am Körper trugen. Bei diesem Gedanken raste sein Puls erheblich; ihre femininen Kurven, die seiner Ansicht nach zwingend zu einer sinnlichen Frau gehörten, die süße, runde, von einer Windel köstlich verpackte Kehrseite machte ihn schier wahnsinnig. Längst spürte er das Blut in die Schwellkörper seines Penis’ fließen und er nahm fest an, dass auch seine Begleiterin vom Knistern der anregenden Situation gefesselt wurde. Immerhin ist sie ebenfalls ein Diaper Lover und das leise, wohlige Seufzen, das sie in ihren Telefonaten stets von sich gegeben hatte, wenn sie auf die Gefühle beim Tragen und Benutzen einer Windelhose zu sprechen gekommen waren, war ihm nie entgangen.
Vor dem Fenster wirbelte der Herbstwind bunte Blätter durcheinander, doch hiervon nahmen weder Robert noch Svenja Notiz. Sie plauderten, lachten und blickten sich zunehmend länger in die Augen. Bevor der Geschäftsmann den letzten Schluck aus seiner Kaffeetasse trank, wechselte er abrupt das Gesprächsthema und senkte merklich die Lautstärke:
»Verzeih bitte meine indiskrete Frage, aber hast du während der Zeit schon etwas laufen lassen?«, flüsterte er mit einem hörbaren Beben in der Stimme. Seine junge Verabredung schüttelte den Kopf.
»Nein, du?« Er verneinte ebenfalls, woraufhin Svenja die Initiative ergriff, von der sie ahnte, dass sein geschliffenes Benehmen sie ihm schlichtweg untersagte: Sie beugte sich über den kleinen Zweiertisch nach vorn, ihr halblanges Haar fiel ihr hierbei aufreizend ins Gesicht.
»Wollen wir es tun? Jetzt und hier?« Zu erraten, dass er mit seiner Erkundigung genau hierauf hinausgewollt hatte, war nicht schwer gewesen. Er bräuchte gar nicht so förmlich zu sein, befand Svenja, als sie ihn bereits zustimmend nicken sah.
»Gib mir deine Hand«, bat Robert, während er ihr seine Rechte über den Tisch entgegenstreckte. Sie tat wie geheißen und kaum, dass ihre Hände einander berührten, verschränkte er seine Finger zärtlich mit ihren.
»Also, ich könnte, was ist mit dir?« Der Ausdruck seiner Augen hatte sich verändert, die Erregung, die ihm in dieser Sekunde durch sämtliche Zellen des Körpers schoss, spiegelte sich unverkennbar in ihnen wieder. Hiervon mitgerissen spürte Svenja einen genussvollen Schauer ihren Rücken hinablaufen. Ihre Brustwarzen verhärteten sich, die Härchen an den Armen stellten sich zu einer kribbelnden Gänsehaut auf.
Sie schauten einander unverwandt an; nichts auf der Welt hätte ihren Blick vom Gesicht des anderen ablenken können, von der Mimik, die es zeigen würde, wenn sie den ersten Strahl in die Windel entließen.
»Ja Robert, los!«, raunte sie ihm bedeutungsvoll zu, woraufhin sich die Finger des Unternehmers fester um ihre schlossen und er sie noch eindringlicher betrachtete.
Während sie ihren Schließmuskel entspannte, setzte tief innen ein kitzelndes Gefühl ein, sofort danach spürte sie die heiße Flüssigkeit aus ihrer Harnröhre hervorsprudeln. Es fühlte sich wunderbar entspannend an, obendrein prickelte es atemberaubend. Der Reiz, den es ausübte, es in verbotener, aber unsichtbarer Weise in der Öffentlichkeit auszuführen, war nahezu greifbar. Roberts Züge verrieten ähnliche Empfindungen.
Um das Polster zwischen ihren Oberschenkeln für den Heimweg nicht extrem aufquellen und zu schwer werden zu lassen, stoppte Svenja mittendrin ab – den goldgelben Fluss wieder anzuhalten erforderte einiges an Willensstärke.
»Machst du auch nur ein bisschen?«, flüsterte sie ihrem Gegenüber infolgedessen zu. Anstelle einer Antwort erhielt sie eine kaum vernehmliche Gegenfrage, die eindeutig dem hohen Maß an Lust entsprang, welche durch ihr stimulierendes Einpinkelspiel immens geschürt worden war:
»Kannst du dir vorstellen, wie gern ich in dieser Sekunde unter den Tisch kriechen, dir deine Hose herunterzerren und mein Gesicht zwischen deine Beine drücken würde?« Verwundert hob sie die Augenbrauen an. So direkt hatte sie Robert bisher nur am Telefon kennengelernt. Dann muss es ihn so geil gemacht haben, dass er seine gute Kinderstube sogar hier im Café vergisst, schlussfolgerte sie richtig und wisperte ihm ihre Erwiderung sogleich zu:
»Und wie ich das kann. Dass es bei dir untenrum grad nass geworden ist, lässt mich ebenso wenig kalt.«
»Und nicht nur das …«
»Was noch?« Eine Ahnung stieg in ihr auf; sie spürte, dass sie leicht errötete. Um nicht als dumm und naiv dazustehen, schob sie erneut flüsternd eine Nachfrage hinterher:
»Auch hart geworden, meinst du?« Robert nickte andeutungsweise, was sie ihm mit einem verlegenen Lächeln quittierte. Sich die entsprechenden Bilder vorzustellen turnte Svenja gewaltig an. Er hat ’nen Steifen und das wegen mir, weil ich in seinem Beisein in die Windel gepinkelt habe, sagte sie sich und fühlte zu ihrer Aufgeregtheit ein wohlbekanntes Ziehen durch ihren Unterleib rauschen.
Für gewöhnlich entsprach es nicht ihrer Art, einen Mann bei der ersten Verabredung unmittelbar mit nach Haus zu nehmen, doch bei Robert durfte diese selbsterlassene Dating-Regel außer Kraft treten. Was ihn anging, war sie sich von vornherein sicher gewesen und der positive Eindruck hatte sich im Laufe ihres Treffens kontinuierlich gesteigert.
»Wir könnten zu mir gehen …« Nun war er es, der interessiert aufhorchte, dies allerdings von einem vielsagenden Schmunzeln begleitet. Oh Gott, fuhr es ihr in den Kopf, dieses Angebot von mir, nachdem er mir zu verstehen gegeben hat, wie scharf er von unserer Aktion geworden war. Die Besorgnis, er hielte sie ab sofort für ein Flittchen, das nur auf Sex aus sei und leicht zu haben wäre, ergriff von Svenja Besitz.
»Bitte glaube jetzt nicht, dass ich gleich jeden …«
»Nein«, unterbrach er sie, »ganz sicher nicht. Obwohl … wenn ich es mir recht überlege … Grad’ hast du mir noch gezeigt, welch unanständiges Mädchen in dir steckt.« Ein verschmitztes Lächeln umspielte Roberts Lippen, in das sie, als sie den liebevollen Spaß hinter seiner Äußerung verstanden hatte, prompt einstieg.
»Genau, nimm dich in acht, ansonsten falle ich über dich her, sobald ich dich in meinen Fängen habe.« Roberts Miene wandelte sich übergangslos:
»Im Ernst, Svenja, so, wie es aktuell in mir aussieht, hätte ich nichts dagegen einzuwenden. Überhaupt habe ich dich sehr gern und ich bilde mir ein, zu spüren, dass dieses Gefühl auf Gegenseitigkeit beruht.« Ihr Gegenüber irrte nicht. Ein guter Grund für ihn, den letzten Schluck Kaffee in der Tasse zu ignorieren, zügig zu zahlen und sich mit Svenja auf den Weg zu ihrer Wohnung zu machen.
Während sie ihr Auto anließ und Robert noch damit beschäftigt war, sich den Sicherheitsgurt anzulegen, beschwichtigte die junge Frau ihre aufgewühlten Emotionen: Nein, es ist okay, dachte sie, wir sind uns schließlich nicht fremd. Schon beim Chatten haben wir kräftig geflirtet und nicht selten bis in die Nacht hinein telefoniert.
Die Vielfalt der Windeln, ihre Unterschiede und persönliche Präferenzen hinsichtlich der Sorte und nicht zuletzt das, was man solo oder zu zweit mit ihnen anstellen kann, waren nur ein paar ihrer Themen gewesen. Vor Erregung flüsternd hatte Robert ihr anvertraut, wie enorm ihre Worte ihn aufheizen würden. Ein Kompliment, das von Svenja wahrheitsgemäß zurückgegeben werden konnte. Allein durch das Timbre seiner Stimme, das samtig und von Wärme durchzogen an ihr Ohr gedrungen war, hatte er es geschafft, ihre Hormone nicht weniger heftig durcheinanderzuwirbeln, als es mit seinen eigenen geschehen war.
Um von ihrer Seite ebenfalls gute Manieren zu beweisen, bot Svenja ihm, nachdem sie die Wohnungstür hinter sich geschlossen und ihre Jacken an die Garderobe gehängt hatten, etwas zu trinken an. Dass ihr Gast dies jedoch ablehnte und stattdessen ihr Gesicht sanft in beide Hände nahm, um sie zu küssen, verwunderte sie nicht. Ebenso wenig seine Wortwahl, die zum zweiten Mal an diesem Nachmittag von einer lustvollen Frivolität durchtränkt war, und die sie spontan an eine nasse Variation des Dirty Talks denken ließ.
Gerade noch strich seine Zungenspitze zärtlich über ihre hinweg, als er die Lippen behutsam von ihren löste und an ihr Ohr legte:
»Du ahnst ja nicht, wie endlos geil es mich im Café gemacht hat. Zu wissen, dass du dir im selben Moment in die Windel gep**st hast, wie ich …«
»Oh ja, das war heiß«, reagierte Svenja mit weichgewordenen Knien.
»Hat es dich auch dermaßen angeturnt? Mein Schw**z wollte härter werden, als es ihm in der engen Windel möglich war.« Nach dieser hocherotischen Offenbarung sog er ihr Ohrläppchen zwischen seine Zähne, um sanft aber lüstern dran zu knabbern.
Ihr bekräftigendes Nicken reichte ihm aus, fortzufahren:
»Bitte tu’s noch einmal, sei wieder so verdorben wie vorhin und mach sie so richtig geil nass für mich …« Deutlich war aus seinen Sätzen herauszuhören, in welch hohem Maße ihn die bloße Vorstellung anmachte. Seine Hände, die fest in ihre dichten Haare hineingriffen und sein tiefes Stöhnen unterstrichen diesen Eindruck zusätzlich.
»Nur, wenn du es auch laufen lässt«, bat sie nicht uneigennützig.
»Im Moment würde es nicht funktionieren, glaub mir«, erwiderte er vor Begierde keuchend.
»Dann später?«
»Aber ja, Mädchen, und wie, das verspreche ich.«
Roberts unbändige Lust steckte sie an, hinzu kam, dass sein Windelfetisch auch ihrer war und er sie mindestens genauso stark ansprach, wie ihn. Kurzentschlossen löste sie sich daher aus seiner Umarmung, drehte sich um und ging vor ihm her in Richtung ihres Schlafzimmers.
Ohne zu zögern kam er ihr nach und sah Svenja sich mit dem Rücken zu ihrem Bett stellen, auf dessen hohen Metallrahmen sie rechts und links die Arme legte. Sogleich wandte sie sich erneut ihrem Besucher zu, der ihr erwartungsvoll zugeschaut hatte.
»Ich wär dann so weit«, lockte sie ihn, wohl wissend, was diese Ankündigung in ihm auslöste.
Unvermittelt kniete er sich vor sie, öffnete Knopf und Reißverschluss ihrer Jeans und bewegte sie mitsamt des Slips bis zu den Kniekehlen nach unten. Der Anblick des weißen, in der Mitte gelblich mattschimmernden Windelpakets reichte aus, ihn zum wiederholten Male aufstöhnen zu lassen.
Svenja überkam eine Woge warmen Gefühls – der Mann vor ihr erschien ihr plötzlich außerordentlich vertraut. Verliebte sie sich womöglich in diesem Augenblick? Oder war es gar schon geschehen?
Sie schob die Finger in seinen dunklen Haarschopf hinein, der sie in seiner Farbe an Zartbitterschokolade erinnerte, während er die oberen Klebestreifen der Windel auseinanderzog. Die zwei darunterliegenden Strips beließ er in ihrem geschlossenen Zustand – auf diese Weise klappte er lediglich den obenliegenden Bereich des Vorderteils herunter, so dass das sorgfältig rasierte Dreieck ihres Venushügels sichtbar wurde. Ein zarter, sehr signifikanter Geruch stieg auf; Robert drückte seine Nase gegen die weiche Haut und holte tief Luft.
»Jetzt läuft es gleich«, unterbrach sie mit zärtlicher Stimme sein genussvolles Einatmen.
»Komm Mädchen, mach es, p**s dich restlos ein«, hörte sie ihn unterhalb stöhnen.
»Ja Robert, für dich …«
»Für uns …« Dies war ihr ebenso recht und indessen sie sich ein letztes Mal konzentrierte, um den Schließmuskel der Blase vollends zu entspannen, spürte sie die Hand ihres Besuchers, die sich am Beinabschluss entlang zum Inneren ihrer Windelverpackung stahl. Bevor sie hierüber jedoch weiter nachdenken konnte, bahnte ein kräftiger Urinstrahl sich seinen Weg hinaus. Er traf die Fingerspitzen Roberts, woraufhin dieser wollüstig aufkeuchte und seine eigene Hose ebenfalls öffnete. Dass er es tat, um seiner pulsierenden Erektion eine bequemere Lage zu verschaffen, sah Svenja nicht, wohl aber fühlte sie, wie er vorsichtig mit den Kuppen von Zeige- und Mittelfinger um ihren Harnröhrenausgang streichelte. Mit der zweiten Hand zerrte er den vorderen Windelteil weiter hinab, versuchte das Gesicht so tief wie möglich in das duftende, inzwischen tropfnasse Vlies zu bringen. Fast gelangte er mit der Nasenspitze an den Ansatz ihrer Schamlippen. Er hörte es leise zischen; der Geruch wurde intensiver.
»Wow, es ist so viel, ich kann gar nicht aufhören zu pinkeln, die Windel wird immer nasser, bald passt bestimmt nichts mehr rein«, beschrieb sie mittendrin und nicht ohne sich der Wirkung ihrer Worte bewusst zu sein, ihre Eindrücke. Das Ergebnis war ein haltloses, gleichzeitiges Aufstöhnen – Svenja vor Genuss und Wohlgefühl, Robert aus purem Verlangen und der unbändigen Erregung, die ihn gnadenlos emportrieb.
Als er das Schwächerwerden des Strahls erspürte und gleich danach wahrnahm, dass die letzten Tropfen hervorquollen, nahm er die Hand vorsichtig aus der Windel heraus und schob sie von oben in seine eigene hinein. Er konnte nicht anders, als sich selbst zu berühren, zu lange hatte er von einer Situation wie dieser fantasiert, sie sich immer wieder ausgemalt und zu den Bildern vor seinem inneren Auge onaniert. Er war sich der Tatsache bewusst, dass sein Handeln in keinster Weise einfühlsam und gentlemanlike war, dennoch sah er sich außerstande, es zu unterdrücken. Er musste kommen, jetzt und hier. Zu kurz stand er vor dem Orgasmus, um ihn noch hinauszuzögern – es würde nicht mehr als einem minimalen Drüberstreichen bedürfen, um machtvoll abzuspritzen, dessen war er sich zu einhundert Prozent sicher.
[…]
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